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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
md95129
Zitat
Arnd Hellinger
...Es ist halt umgekehrt auch die Frage, welchen Nutzwert wöchentliche Meldungen "Wir sind mit dem Aushub/Rohbau des Bahnhofs 10m weiter und haben noch x-10m zu bauen..." denn wirklich beinhalten oder ob den Verantwortlichen dann nicht wieder eher vorgehalten wird, sich zu sehr um "Propaganda" oder "Jubelmeldungen der Planerfüllung" zu kümmern als um den Bau an sich. Wenn derzeit schlicht und ergreifend gearbeitet wird, gibt es eben wenig zu berichten, bis das nächste Etappenziel (rohbaumäßige Fertigstellung und Abschaltung der Vereisung) erreicht ist oder eben gravierende Probleme auftreten.

Es ist ja nicht so, dass es zu diesem Bahnhof noch keine Bau-Berichterstattung etwa in der Abendschau - die rbb-Mediathek lässt sich auch in den USA abrufen, Henner - gegeben hätte...

Vorsicht! Mit Deiner Meinung entwertest Du die ganze Arbeit, die einige Foristen hier in die Dokumentation diverser Projekte (Ostkreuz/Warschauer/S21 etc.) gesteckt haben und hoffentlich noch stecken werden. Ich und sicherlich viele Andere lesen diese Beitraege mit grossem Interesse. Hast Du mal die Baufortschrittseite von S21 (Stuttgart) gesehen? Dort werden z.B. die Tunnelvortriebsstaende etwa woechentlich auf den neusten Stand gebracht und zwar nicht vom SDR, sondern der DB (Link gibt's keinen, Du laesst mich ja auch in der rbb-Mediathek suchen ;-)).
Ich stimme mit Baederbahn voellig ueberein, dass zumindest in der Rubrik "Bautagebuch" kurze Statusmeldungen auftauchen sollten.
Man koennte sogar bissigerweise argumentieren, die Taschen/Kunstaktionen dienen der Ablenkung von eventuellen Problemen.

Ich entwerte gar nichts, weil ich die dokumentarische Arbeit von André, Klaus, Manuel und Stefan ja selbst sehr wertschätze und dies ihnen gegenüber - auch hier im Forum lesbar - regelmäßig zum Aussdruck bringe. Dies gilt übrigens auch für alle anderen Baustellen-Bildautoren nicht nur hier im Forum...

Das ist eine Seite. Die andere Seite ist aber, dass ein aufgefahrener U-Bahnhof nach 25m sehr ähnlich aussieht wie nach 35m rohbaufertiger Bauwerkslänge - da lässt sich anders als bei den genannten oberirdischen Projekten für uns Laien nicht wirklich erkennen, ob gearbeitet wurde oder nicht. Der Vergleich der U5 mit Stuttgart21 geht zudem insofern etwas fehl, als in Stuttgart die halbe Stadt unter heftigster öffentlicher Kritik umgegraben wird, während die hiesige Baustelle in der Stadtgesellschaft nicht diskutiert wird und sich die Einschränkungen auch Unter den Linden mittlerweile in sehr überschaubaren Grenzen halten - insofern MUSS die DB in Stuttgart natürlich eine andere, offensivere PR-Strategie fahren als die BVG hier bei uns.

Aber warum regst Du nicht einfach beim Webmaster der Projekt-Homepage eine entsprechende Änderung beim Bautagebuch an? Für eine kurze E-Mail dorthin fallen weder Übersee-Portokosten noch Telefongebühren an... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
...Aber warum regst Du nicht einfach beim Webmaster der Projekt-Homepage eine entsprechende Änderung beim Bautagebuch an? Für eine kurze E-Mail dorthin fallen weder Übersee-Portokosten noch Telefongebühren an... :-)
Hast recht, sollte ich machen (falls ich meine faule Rueckseite hochkriege)
Henner
Ich glaube, die Diskussion geht hier ja ein bisschen vom Thema weg, aber man sollte es vielleicht trotzdem mal aufschreiben.
Es gibt viele öffentliche Bauvorhaben, deren Baufortschritt im Internet bereits dokumentiert wird. Diese Projekte werden intern sowieso fotodokumentarisch begleitet, warum sollten wir als Bürger diese Dokumentationen also nicht sehen dürfen? Und warum müssen sich die Mitforisten unentgeldlich die Nächte um die Ohren schlagen (danke an dieser Stelle auch von mir), wenn es doch eigentlich im Interesse einer Transparenz der öffentlichen Hand sein müsste genau solche Dokumentationen zu geben?
Ich denke es muss dort an einigen Stellen noch ein Umdenken stattfinden und es muss einfach der Standard werden, solche Dokumentationen professionell zur Verfügung zu stellen.
Das Argument Langweiligkeit sollte einfach nicht zählen, es geht nämlich gerade nicht um Unterhaltung, sondern um Dokumentation.
Und da der Aspekt der Dokumentation aufgerufen wurde, könnte man sich auch Gedanken um deren langfristige Aufbewahrung und Zugänglichmachung machen, denn eine Dokumentiation dient nicht nur dazu, über den aktuellen Stand eines Vorhabens zu informieren, sondern auch in der Zukunft, lange nach dem Abschluss, zu ermöglichen, die genauen Vorgänge innerhalb eines Vorhabens nachvollziehen zu können.

Eine Dokumentation wäre somit ein guter Kandidat für dem jeweils zuständigen Landesarchiv zur Übernahme anzubietende Unterlagen. Schließlich lagern dort auch Pläne, Akten mit Unterlagen zur Planung, Vorbereitung, Finanzierung und Durchführung usw. solcher Vorhaben, wieso dann auch nicht eine Bilddokumentation der Realisierung? Sowas würde die Überlieferung des jeweiligen Vorhabens sinnvoll vervollständigen.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Eine Dokumentation wäre somit ein guter Kandidat für dem jeweils zuständigen Landesarchiv zur Übernahme anzubietende Unterlagen. Schließlich lagern dort auch Pläne, Akten mit Unterlagen zur Planung, Vorbereitung, Finanzierung und Durchführung usw. solcher Vorhaben, wieso dann auch nicht eine Bilddokumentation der Realisierung? Sowas würde die Überlieferung des jeweiligen Vorhabens sinnvoll vervollständigen.

Natürlich pflegt die Oberbauleitung der Projektdurchführungsgesellschaft eine detaillierte Bilddokumentation aller Teile der Baudurchführung. Das ist sehr wichtig, will man später beweiskräftige Argumente bei eventuellen Streitigkeiten mit den zig verschiedenen Baufirmen, Anliegern und sonstigen Betroffenen haben, wer wann was getan oder nicht getan hat.
Diese Dokumentation ist aber nur die Verantwortlichen der U5-Projektleitung zugänglich. Eigene Fotoaufnahmen der Baubeteiligten dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung der Projektleitung veröffentlicht werden. Jeder sichert sich eben ab, falls es wie im Falle der Baustelle U-Bhf Brandenburger Tor zu Mängelrügen und teuren Nachforderungen kommt.
Es ist davon auszugehen, dass die Dokumentation nach Bauende und Begleichung der wesentlichen Schlussrechnungen über die Archive der BVG bzw. des Landes Berlin zugänglich gemacht wird. Außerdem gibt es traditionell eine Veröffentlichung in Broschürenform vom Senat oder der BVG oder ein Sachkundiger schreibt ein Buch darüber ...

Übrigens hielt sich auch früher das Angebot an Bildern von solchen Bauvorhaben in Grenzen. Ab und zu eine illustrierte Pressemeldung - das wars.

so long

Mario
Vielleicht darf ich kurz zwei Sachen einwerfen, bevor es wieder zum eigentlichen Thema zurückgeht:

* Die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender sind im Ausland nicht nutzbar, sofern man nicht über einen VPN-Tunnel mit deutscher IP schaut. Das habe ich schon zu oft leidlich feststellen müssen.

* Berlin und Stuttgart unterscheiden sich natürlich um Welten auf die Größe bezogen. Wenn man hingegen Berlin nicht polyzentrisch sieht (so sich die "Aufregung" eben besser verteilt), sondern sich auf die Friedrichstadt konzentriert, so ist der Bau der U5 durchaus bei vielen ein Dorn im Auge (gewesen). Allerdings war die Aufregung hier eher auf gewerblicher Ebene und der Bauträger musste hier einiges an Versprechungen, Kompensationen und auch Prozessen durchbringen/aushalten.
Zitat
der weiße bim
Übrigens hielt sich auch früher das Angebot an Bildern von solchen Bauvorhaben in Grenzen. Ab und zu eine illustrierte Pressemeldung - das wars.

Das stimmt, hier haben sich die Vorhabenträger (egal ob DB, BVG oder …) in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Früher wurde die Notwendigkeit von Öffentlichkeitsarbeit regelrecht in Frage gestellt. Heutzutage gehören Webseiten zu Bauprojekten glücklicherweise automatisch dazu, wie lobenswerterweise auch bei der U5. Besonders positiv zu nennen sind da die VDE8-Dokumenation [www.vde8.de] sowie der Baustellenblog des Projektleiters der Dresdener Bahn (Ausbau in Brandenburg und Sachsen). Letzteres Zeigt aber auch genau das Problem: Ist das Projekt zuende, ist auch niemand mehr da (und Geld auch nicht), der eine offizielle Webdokumentation überhaupt weiterbetreibt bzw. weiterlaufen lässt. Auch bei der offiziellen U5-Webseite wird das passieren. In die genannten großen Archive werden die Wenigsten gehen, nur um mal schnell was nachzurecherchieren. Genau daher haben Frank und ich den Anspruch, unsere Baustellen-Dokumentationen auf www.baustellen-doku.info tatsächlich dauerhaft online zu belassen, auch über das jeweilige Projektende hinaus. Um nicht nur die Fotos, sondern auch die erläuternden Texte und die zeitlichen Abläufe für jedermann jederzeit einsehbar vorzuhalten. Natürlich sind die Möglichkeiten auch bei uns nicht unbegrenzt, und auch dieses Webprojekt wird endlich sein, noch klappt es aber ganz gut und die anhaltenden Zugriffe auch auf ältere Bauvorhaben geben uns da Recht. Vielleicht wird dies ja auch bei den offiziellen Projekt-Webseiten irgendwann zum Trend.

Viele Grüße
André
Mal kurz dazwischengegrätscht mit einer Frage.

Wäre es THEORETISCH machbar die U5 während der Bauarbeiten der S-Bahn (Lichtenberg-Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal) auf alle 3min (zw. Kaulsdorf-Nord und Alex) zu verdichten?
Also rein vom Wagenmaterial und Personal.
Bezahlen würde es eh die S-Bahn. ;-)

Als Musterfahrplan hab ich mal die größtmögliche Wende in Hönow (11min) genommen (am Alex dadurch 4min).

Alex .... 00 03 06 09 12 15 18 21 24 27
K-Nord 25 28 31 34 37 40 43 46 49 52
Hönow 33 .... 39 .... 45 .... 51 .... 57

Hönow 44 .... 50 .... 56 .... 02 .... 08
K-Nord 52 55 58 01 04 07 10 13 16
Alex .... 17 20 23 26 29 32 35 38 41

Wenn ich richtig rechne wären das 24 Umläufe.
Wieviele fahren jetzt aktuell im Höchstangebot im 4/4/5-Takt?
würde es am Alexanderplatz zur Zeit eine Kehrschleife geben, dann ja

ohne diese ists ja jetzt schon schwierig den 4/5/5er-Takt zu halten
Hallo zusammen!

Hier einige Eindrücke vom Tag der offenen Baustelle am U-Bahnhof Unter den Linden.

Wer noch nicht dort war und noch Lust hat oder bekommt:

Morgen (Sonntag, 28. Oktober) ist nochmal von 9-14 Uhr geöffnet - Zeitumstellung nicht vergessen, auch die Fotografen nicht an ihrer Kamera!


Edit: Habe nun die Bildunterschriften hinzugefügt. Dabei habe ich die Motivreihenfolge nochmal geändert und eine Motivdoppelung entfernt. Die Nummerierung ist nun also anders als zuerst.

Viele Grüße
Manuel


(1) Start des Rundgangs ist am Treppenabgang Charlottenstraße. Der Besucherzugang zum Baustellengelände befindet sich allerdings auf der Mittelinsel der Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße. Auf der Baueinrichtungsfläche gibt es dann Infomaterial und Devotionalien, dort wird auch eine Taschenkontrolle durchgeführt.


(2) Zwischengeschoss am Abgang Charlottenstraße


(3) Von dort geht es direkt auf den Bahnsteig der U5 hinunter. Die Wandverkleidungen sind hier schon angebracht, die darin integrierten Leuchten allerdings noch funktionslos.


(4) Im Bild rechts gibt es auf der gesamten Länge der Hintergleiswand eine Ausstellung mit großformatigen Werken des Malers Christopher Lehmpfuhl.


(5) Auf der anderen Hintergleiswand sind großformatige Fotos vom Bauablauf zu sehen, wohl vornehmlich oder ausschließlich von Antonio Reetz-Graudenz. Diese Bilder waren immer wieder im "Bautagebuch" online zu sehen, großformatig wirken sie aber nochmal ganz anders.


(6) Hier ist einer von zwei Aufzügen zur Oberfläche vorgesehen. Die Bretterwand wird offenen Balkonen weichen.


(7) Blick zurück zum Treppenabgang Charlottenstraße, dahinter rechts und links das Ende der Bahnhofshalle.


(8) Nochmal der "Fahrstuhlschacht"


(9) Unter dem Bahnsteig entsteht ein Verlies für Schwarzfahrer und Randalierer ;)


(10) Hier die noch nicht so weit gediehene Treppe zur Mittelinsel Unter den Linden/Friedrichstraße (Westseite)


(11) Blick in den Tunnel von Brandenburger Tor kommend ...


(12) ... und auf der anderen Seite in Richtung Museumsinsel weiterführend. So tief wie der Bahnsteig liegt, würde man gefühlsmäßig nicht vermuten, dass beide Nachbarstationen noch tiefer liegen.


(13) Festtreppe zur Mittelinsel Unter den Linden/Friedrichstraße (Ostseite) und zum Bahnsteig der U6 nordwärts. Oben die dahinter liegenden Rolltreppen.


(14) Auf der ersten Zwischenebene sieht man die Bauwand zum Fahrstuhlschacht hin. Westlich der Friedrichstraße wird eine weitere solche Anlage errichtet (nicht im Bild).


(15) Hier die drei Rolltreppen


(16) Blick von der Zwischenebene zurück auf den U5-Bahnsteig


(17) Durch ein Guckloch in der Bauwand fällt der Blick zurück durch die Bahnhofshalle in Richtung Abgang Charlottenstraße (vergleiche Fotos 5 und 6).


(18) Nochmal ein Blick nach unten


(19) Hier jetzt die U6-Ebene - die U6 quert im Bildmittelgrund, dort wo die Planken stehen. Dahinter lässt sich der westliche Zugang von der Mittelinsel erahnen.


(20) Durchfahrt einer U6 in Richtung Bahnhof Friedrichstraße. Die Seitenbahnsteige wirkten auf mich ordentlich dimensioniert und breiter, als dies aufgrund einer bemaßten Bauzeichnung zu befürchten war, die hier vor längerer Zeit gezeigt wurde.




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2018 01:10 von manuelberlin.
Danke Manuel, wunderbar. Da braucht man eigentlich gar nicht mehr hingehen!;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Danke Manuel, wunderbar. Da braucht man eigentlich gar nicht mehr hingehen!;-)

Hallo Harald,

danke für die Blumen!

Doch, es lohnt sich trotzdem. Den Raumeindruck muss man schon selbst erleben, und die Gemälde von Christopher Lehmphuhl an der einen Hintergleiswand und die großformatigen Baustellenfotos auf der anderen Seite sind ebenso einen Besuch wert.

Viel Grüße
Manuel
@Manuel:

Danke für den Bildbericht, den ich ja gerne auch selbst vor Ort nachvollzogen hätte, was ja nicht geht... :-)

Aber angesichts des dokumentierten Zustands des Aufzugschachtes und des für ein entsprechendes Provisorium notwendigen Aufwandes - der wäre für zwei Tage wirklich unverhältnismäßig - beschwere ich mich diesmal gar nicht...

Viele Grüße
Arnd
Danke für die Bilder und, dass Du keines der Gesichter aufgrund von Datenschutzwahn verpixelt hast was Bilder stets kaputt macht ;-)
Oh,oh, du solltest wirklich hingehen Harald. Wie immer hat Manuel in seinem Eifer, die banale Seite des Lebens übersehen. Ich hole ein Paar Sachen 'ohne Schmiererei' nach. Leider hat ich nur ein Handy dabei.

U6 Unter den Linden Eingang Friedrichstraße.

U6 Unter den Linden Bahnsteig mit U6 Bahnhofschild und Montage für Fahrerstandmonitore.

U5 Am Eingang wurden alle mit Gehschwierigkeiten oder Gehstöcken aussortiert.

U5 Eingang Unter den Linden Ost.

U5 Selfies mit Harry Schotter.

U5 Ausgang.

Bertelsmann/BVG Katalog Sechs Jahre U-Bahnbau.

Insgesamt 12 Bilder hier.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.10.2018 01:35 von IsarSteve.
Zitat
GraphXBerlin
Danke für die Bilder und, dass Du keines der Gesichter aufgrund von Datenschutzwahn verpixelt hast was Bilder stets kaputt macht ;-)

Am Eingang war ein Schild angebracht, das die Besucher daran erinnerte, dass Fotos gemacht und sogar veröffentlicht wurden. Don't like - Don't go in.

IsarSteve
Hallo zusammen!

Hier ist noch ein kleiner Nachschlag zum Baugeschehen über der Erde.

Viele Grüße
Manuel


(1) In der Friedrichstraße erhält der Treppenabgang auf der Westseite (U6 Richtung Alt-Mariendorf) bereits seine Natursteinverkleidung. Auf der Ostseite (hinten rechts) hat sich noch nichts getan. So elegant die Verkleidung ist, ...


(2) ... so anfällig dürfte sie für Anprallschäden sein. Ich bin sehr auf den finalen Straßenquerschnitt gespannt. Im Vordergrund werden Entrauchungsklappen entlang des U6-Bahnsteigs installiert.


(3) Blick von der Humboldt-Box auf den Baustellenbereich an der Ecke Zeughaus. Hier stehen nun anscheinend die Zeichen auf Verfüllen.


(4) Blick von der Humboldt-Box auf den Baustellenbereich auf der Museumsinsel. Zur Erinnerung: Die Humboldt-Box soll zum Jahresende schließen und danach abgetragen werden. Wer da nochmal hinauf will, sollte das bald einplanen.


(5) Der Treppenabgang im Vordergrund bekommt ein tonnenförmiges Dach.


(6) Am Roten Rathaus kommt die Gestaltung der Oberfläche langsam voran, wobei die Betonung auf langsam liegt. Links am Bildrand der Abgang Ecke Rathausstraße/Spandauer Straße. Im Mittelgrund die Entrauchungsöffnungen des Bahnhofs sowie gestapelt mutmaßlich nicht mehr benötigte Abdeckungen aus Holz.


(7) Im Einmündungsbereich Rathausstraße/Jüdenstraße werden nun die Fahrstuhlschächte montiert.


(8) Direkt vor dem Rathaus sind am Treppenabgang die ersten Terrazzo-Platten montiert, sodass auch hier oberirdisch die Architektur des Bahnhofs aufgenommen wird.

Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!

Hier ist noch ein kleiner Nachschlag zum Baugeschehen über der Erde.

Viele Grüße
Manuel



(5) Der Treppenabgang im Vordergrund bekommt ein tonnenförmiges Dach.

Hallo Manuel,

ich könnte mir vorstellen dass das eher die Vorfertigung der Bewehrung für die Sohle der Gleisachsen im Bahnhof ist.
Die fertige Röhre wird abgebrochen und der freie Raum müsste aufgefüllt werden...das wird man nicht mit Füllboden machen.
Die sollten ja wohl zur Zeit hergestellt werden und Segers meinte ja dass man die Bauabläufe beschleunigen will um im Zeitrahmen zu bleiben.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
IsarSteve
Oh,oh, du solltest wirklich hingehen Harald. Wie immer hat Manuel in seinem Eifer, die banale Seite des Lebens übersehen. Ich hole ein Paar Sachen 'ohne Schmiererei' nach. Leider hat ich nur ein Handy dabei.

Ich war da, es gab lange Wartezeit und bereits gegen 13 Uhr wurde der Zugang verweigert. Warum man wirklich 14 als Ende vorgesehen hat, ist sicher erklärbar? Habe auch einige Bilder gemacht, aber nichts was hier nicht schon zu sehen ist.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Stefan Metze
Zitat
manuelberlin
(5) Der Treppenabgang im Vordergrund bekommt ein tonnenförmiges Dach.

Hallo Manuel,

ich könnte mir vorstellen dass das eher die Vorfertigung der Bewehrung für die Sohle der Gleisachsen im Bahnhof ist.
Die fertige Röhre wird abgebrochen und der freie Raum müsste aufgefüllt werden...das wird man nicht mit Füllboden machen.
Die sollten ja wohl zur Zeit hergestellt werden und Segers meinte ja dass man die Bauabläufe beschleunigen will um im Zeitrahmen zu bleiben.

Hallo Stefan,

danke, das ist ein sehr guter Gedanke, das ergibt mehr Sinn als ein Tonnendach über dem Zugang, auch wenn die Abmessungen genau zu passen scheinen.

Allerdings ist das Teil für einen Gleistrog viel zu breit. Ich könnte mir Deinem Gedanken folgend vorstellen, dass die Bewehrung für die Gewölbedecke im Bahnsteigbereich gedacht ist, für eines der drei Schiffe. Dann eventuell Spritzbeton von unten.

Viele Grüße
Manuel
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