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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Hallo,

zur Feier am Barbara-Tag (04.12.) gab es die seltene Gelegenheit, die unterirdische Baustelle der U5-Verlängerung zwischen Gleiswechselanlage und U-Bahnhof Museumsinsel zu besuchen. Voraussetzung waren Gottesdienst-Teilnahme und Kenntnis des Steiger-Lieds ;-) Beides natürlich kein Problem, daher ist die folgende etwas umfangreichere Galerie entstanden:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_erweiterung_u5/20181204/

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Genau, die Bilder aber, kann man ohne Spendenaufruf geniessen.

IsarSteve
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IsarSteve
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andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Genau, die Bilder aber, kann man ohne Spendenaufruf geniessen.

Sorry, Steve, aber was ist an diesem Spendenaufruf jetzt schlimm?

Da ich selbst wegen meiner Behinderung körperlich nicht in der Lage bin, Baustellen, Fahrzeuge etc. des Berliner ÖPNV fotografisch zu dokumentieren und diese Bilder dann im Web zu publizieren, finde ich die Möglichkeit schon gut, André und andere Fotografierende stattdessen monetär zu unterstützen, zumal derlei öffentliche Dokumentation eigentlich ja Aufgabe von DB, BVG, SenUVK, BMVI oder sonstigen Projektträgern wäre...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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IsarSteve
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andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Genau, die Bilder aber, kann man ohne Spendenaufruf geniessen.

Sorry, Steve, aber was ist an diesem Spendenaufruf jetzt schlimm?

Da ich selbst wegen meiner Behinderung körperlich nicht in der Lage bin, Baustellen, Fahrzeuge etc. des Berliner ÖPNV fotografisch zu dokumentieren und diese Bilder dann im Web zu publizieren, finde ich die Möglichkeit schon gut, André und andere Fotografierende stattdessen monetär zu unterstützen, zumal derlei öffentliche Dokumentation eigentlich ja Aufgabe von DB, BVG, SenUVK, BMVI oder sonstigen Projektträgern wäre...

Ach lass ihn doch. Bei Steve kann man schon froh sein, wenn er die Suppe um das Haar herum findet.
Zitat
schallundrausch
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Arnd Hellinger
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IsarSteve
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andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Genau, die Bilder aber, kann man ohne Spendenaufruf geniessen.

Sorry, Steve, aber was ist an diesem Spendenaufruf jetzt schlimm?

Da ich selbst wegen meiner Behinderung körperlich nicht in der Lage bin, Baustellen, Fahrzeuge etc. des Berliner ÖPNV fotografisch zu dokumentieren und diese Bilder dann im Web zu publizieren, finde ich die Möglichkeit schon gut, André und andere Fotografierende stattdessen monetär zu unterstützen, zumal derlei öffentliche Dokumentation eigentlich ja Aufgabe von DB, BVG, SenUVK, BMVI oder sonstigen Projektträgern wäre...

Ach lass ihn doch. Bei Steve kann man schon froh sein, wenn er die Suppe um das Haar herum findet.

Was geht dir das an? Heisst du 'Andre.de'?

Spricht jetzt nur ein Statist oder was? Schallundrauch? hah! eher Lahm und Lustlos..

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2018 19:12 von IsarSteve.


Zitat
Arnd Hellinger
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IsarSteve
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andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Genau, die Bilder aber, kann man ohne Spendenaufruf geniessen.

Sorry, Steve, aber was ist an diesem Spendenaufruf jetzt schlimm?

Ein solches Betteln sollte im Forum nicht erlaubt sein, falls dies nicht bereits der Fall ist. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Art von Werbung im Forum nicht erlaubt ist. Vielleicht kann jemand klären..?


Zitat
Arnd Hellinger
Da ich selbst wegen meiner Behinderung körperlich nicht in der Lage bin, Baustellen, Fahrzeuge etc. des Berliner ÖPNV fotografisch zu dokumentieren und diese Bilder dann im Web zu publizieren, finde ich die Möglichkeit schon gut, André und andere Fotografierende stattdessen monetär zu unterstützen, zumal derlei öffentliche Dokumentation eigentlich ja Aufgabe von DB, BVG, SenUVK, BMVI oder sonstigen Projektträgern wäre...

Ich würde jeden mit einer Behinderung unterstützen und sehe daher keine Notwendigkeit, dass du für etwas bezahlen müsstest, was alle anderen kostenlos sehen können. Nur, weil du einer Behinderung hast.

IsarSteve
Zitat
andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Hallo André, den direkten Ausgang zu den Dampferanlegestellen Jannowitzbrücke gab es nur in den Entwurfsplänen.

Der U-Bahnhof Jannowitzbrücke ging zusammen mit der Verlängerung der Linie D Neanderstraße - Gesundbrunnen am 18. April 1930 in Betrieb. Die während der Bauzeit ausgebrochene Weltwirtschaftskrise lähmte den Baufortschritt der städtischen Schnellbahnbauten ganz erheblich, so dass die Fertigstellung stark in Verzug geriet. Der begonnene Umbau und Verstärkung der Stadtbahn durch die Deutsche Reichsbahn verbunden mit dem Neubau der Jannowitzbrücke und breiteren Durchlässen für die dort kreuzenden Hauptverkehrsstraßen zog sich noch bis 1933 hin. Der Neubau der Mühlendammschleuse als Voraussetzung für den Neubau von Anlegestellen an der Jannowitzbrücke dauerte bis 1938. Danach wurden andere Prioritäten gesetzt, so dass es bei schönen Plänen blieb. Auch der Bau direkter Treppen zwischen den Straßenbahnhaltestellen und dem U-Bahnhof wurde nicht verwirklicht.
Entsprechende Entwurfs- und Bestandspläne der Nordsüdbahngesellschaft werde ich später auszugsweise im dazu passenden Thema (U-Bahnhof Jannowitzbrücke) zeigen.

so long

Mario
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der weiße bim
Zitat
andre_de
Danke an Mario und Thomas für die spannenden Fotos und Pläne! Dass es mal einen direkten Ausgang zur Dampferanlegestelle gab, wusste ich bisher auch nicht.

Hallo André, den direkten Ausgang zu den Dampferanlegestellen Jannowitzbrücke gab es nur in den Entwurfsplänen.

Ah vielen Dank, auch für die Hintergrundinformationen! Wieder was gelernt :-)

Viele Grüße
André
Es gibt wieder Neuigkeiten vom Bau des U-Bahnhofes Museumsinsel. Hier im Bautagebuch mit Bildern.

Sieht gut aus.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Dazu auch passend ein Artikel in der Morgenpost:
[www.morgenpost.de]
[www.projekt-u5.de]

dort ist unter anderen die Rede von einer "doppelten Kreuzungsweiche" (Bild 4)...ähm ich hab "Doppelkreuzungsweichen" irgendwie anders in Erinnerung.

Weiterhin heisst es im Text:
"Aktuell ist die Stopfmaschine vom Alexanderplatz bis zum Brandenburger Tor unterwegs,..."

Ja is denn schon Weihnachten und der Bahnhof "Museumsinsel" schon Gleisbaufertig?

Gruß
Seid doch nicht so pingelig. Wenigstens gibt es jetzt wieder ordentliche Bilder vom Baufortschritt.
Henner
Sehr schön.
Am U-Hauptbahnhof gehen die Arbeiten übrigens sehr gemächlich weiter. Der nördliche Bahnsteigzugang ist nach wie vor versperrt, immerhin sind die beiden Rolltreppen für diesen Abgang schon eingehoben, Wangen und Handläufe fehlen noch, auch die Festtreppe muss erst noch wiederhergestellt werden.
Jetzt geht gar nichts mehr auf der U55:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/problem-bei-der-bvg-u-bahnlinie-kurzfristig-bis-mitte-maerz-eingestelllt/24071304.html

Darin:
Zitat

Derzeit sind drei Viertelzüge (Doppelwagen) im Tunnel der U55, darunter ein Viertelzug der Baureihe D aus den 50er Jahren.

Also doch künftig 120-m-Züge auf der U5!

:D
Zitat
schallundrausch
Darin:
Zitat

Derzeit sind drei Viertelzüge (Doppelwagen) im Tunnel der U55, darunter ein Viertelzug der Baureihe D aus den 50er Jahren.

Also doch künftig 120-m-Züge auf der U5!

:D

Das ist eine ganz klare Falschmeldung, bitte der Lügenpresse nichts glauben!
Auf der U55 sind seit dem ersten Dezembertagen des letzten Jahres vier Doppeltriebwagen stationiert, drei F76E der Baujahre 1976 und 1977 sowie ein DL68, gebaut 1969.

Störungsursache soll wiedermal die Gleisschmierung der langgezogenen Kurve zwischen den Bahnhöfen Bundestag und Brandenburger Tor sein. Bei Fehlfunktion verschmieren die Schienen und Räder, so dass die Bremswerte nach BOStrab nicht mehr erreicht werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Lügenpresse

Deine Wortwahl entsetzt mich, ehrlich gesagt. Oder fehlte da ein Smiley? Im Übrigen, wenn Deine Aussagen zur Ursache (und zur Zuganzahl) stimmen und die in der Presse nicht, dann sitzt der "Lügner" wohl eher bei Deinem Arbeitgeber, denn:
Zitat

Eine Stunde später äußerte sich das Unternehmen präziser. Alle drei dort stationierten Züge müssen jetzt in die Werkstatt, die Züge und vor allem die Räder unterliegen einer strengen Kontrolle je nach Laufleistung.

Zitat
der weiße bim
Störungsursache soll wiedermal die Gleisschmierung der langgezogenen Kurve zwischen den Bahnhöfen Bundestag und Brandenburger Tor sein. Bei Fehlfunktion verschmieren die Schienen und Räder, so dass die Bremswerte nach BOStrab nicht mehr erreicht werden.

Wozu muss man denn in diesem oberirdisch unbebauten Gelände die Gleise schmieren? Und wenn man mit dieser "Weltraum"-Technologie seit 10 Jahren Probleme hat, dann lösen sich diese Probleme rechtzeitig vor Duchbindung in den nächsten 2 Jahren?

Viele Grüße
André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2019 18:18 von andre_de.
Zitat
andre_de

Zitat
der weiße bim
Störungsursache soll wiedermal die Gleisschmierung der langgezogenen Kurve zwischen den Bahnhöfen Bundestag und Brandenburger Tor sein. Bei Fehlfunktion verschmieren die Schienen und Räder, so dass die Bremswerte nach BOStrab nicht mehr erreicht werden.

Wozu muss man denn in diesem oberirdisch unbebauten Gelände die Gleise schmieren? Und wenn man mit dieser "Weltraum"-Technologie seit 10 Jahren Probleme hat, dann lösen sich diese Probleme rechtzeitig vor Duchbindung in den nächsten 2 Jahren?

Viele Grüße
André

Macht man nicht nur wegen Lärmminderung, sonder auch zur Verschleißminderung von Radsätzen.
Diese KSA hatte ich auch in Verdacht, als sich 2000/2001 von einer Runde zur anderen eine gewaltige Bulette in den Radreifen einfing,falls der Zug nicht ohne Not überbremst wurde.
T6JP
Zitat
andre_de
Wozu muss man denn in diesem oberirdisch unbebauten Gelände die Gleise schmieren? Und wenn man mit dieser "Weltraum"-Technologie seit 10 Jahren Probleme hat, dann lösen sich diese Probleme rechtzeitig vor Duchbindung in den nächsten 2 Jahren?

Ok, darf man gedruckte Falschaussagen heutzutage nicht mehr als Lügen bezeichnen? Dann entschuldige ich mich sofort und behaupte das Gegenteil.
Der Einsatzbestand beträgt tatsächlich drei Doppeltriebwagen, denn der DL68 gilt als nicht einsatzfähig. Das Blatt schrieb aber, dass drei Viertelzüge im Tunnel wären. Wie Fotos belegen, wurden mittels Kran genau acht Wagen runter gelassen, die dann zu vier Doppeltriebwagen gekuppelt wurden.

Die Schmieranlage wurde zur Verringerung des enormen Spurkranzverschleißes der Fahrzeuge nachträglich eingebaut. Wann, weiß ich nicht genau, könnte etwa zwei/drei Jahre her sein. Zuvor mussten häufig Ersatzdrehgestelle für die F79-Wagen eingehoben werden. Einmal hatte man sogar die mobile Radsatzdrehmaschine von der Bw Friedrichsfelde in die kleine Werkstatt hinab gelassen. Sehr umständlich und aufwändig das ganze.

Mit der Durchbindung entfällt das Problem, denn die Fahrzeuge verbringen dann nicht mehr die halbe Fahrstrecke in der Kurve, sondern nur einen winzigen Teil davon.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.03.2019 18:40 von der weiße bim.
Zitat
Mario
Ok, darf man gedruckte Falschaussagen heutzutage nicht mehr als Lügen bezeichnen?

Das hatten wir in den letzten Tagen doch schon des öfteren mal (auch im DSO-Forum) - etwas falsches sagen/schreiben ist ja nicht zwingend Lügen, letzteres setzt Vorsatz voraus. Und wenn die Zeitung tatsächlich nur die BVG zitiert hätte (was bei der Pressestelle keine Überraschung wäre), dann würde der auch in meinen Augen unmögliche Begriff "Lügenpresse" den Fehler unberechtigt dem Herausgeber anlasten.

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der weiße bim
Ok, darf man gedruckte Falschaussagen heutzutage nicht mehr als Lügen bezeichnen?

Doch, darf man aus meiner Sicht (Vorsatz vorausgesetzt, wie Philipp richtig schrieb). Du hattest aber geschrieben "bitte der Lügenpresse nichts glauben! ", und dies diffamiert die Presse als Ganzes und alles, was geschrieben wird. No-Go!

Bzgl. Spurkranz-Verschleiß: Es hört/fühlt sich ja so an, als ob die Züge die Kurve tatsächlich permanent schleifend auf dem Spurkranz durchfahren. Vielleicht liegt das auch daran, dass derzeit nicht mit der dort projektierten Streckengeschwindigkeit gefahren wird und somit die Überhöhung nicht passt?

Viele Grüße
André
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