Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.06.2019 11:01 |
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.06.2019 11:54 |
Zitat
andre_de
Zitat
IL-62M
Alle Fahrgäste dieser Stadt sollten zufrieden sein, wenn überhaupt auf dem fehlenden Abschnitt der U5 Züge verkehren. Dies sollte oberste Priorität haben.
[…]
Zusätzliche Aufzüge am Alex und Hauptbahnhof erst, wenn alle Randstrecken der Berliner S-Bahn für den 10-Minutentakt infrastrukturell ausgebaut sind.
Den ganz peinlichen Unsinn habe ich aus dem Zitat ausgespart. Die verbleibenden beiden Sätze sind allerdings auch nicht wesentlich intelligenter. Was genau haben den Aufzüge mit der Fahrzeugverfügbarkeit bei der U-Bahn oder mit Streckenausbauten bei der S-Bahn zu tun? Wenn man einen Aufzug weglässt, gibt's einen Kilometer mehr Zweigleisigkeit, stellst Du Dir das tatsächlich so vor?
Kopfschüttelnd,
André
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.06.2019 12:00 |
Zitat
def
Es gibt so Leute, denen ich aus tiefstem Herzen wünsche, dass sie mal ein paar Wochen mit eingegipstem Bein unterwegs sind und dann dennoch Termine wahrnehmen müssen. Nicht, weil ich irgendwem etwas Schlechtes an den Hals wünsche, sondern eher aus der Erkenntnis heraus, dass einige gewisse Dinge wohl nur auf die harte Tour lernen. Auch wenn sie meinen, für eine schweigende Mehrheit zu sprechen.
Zitat
IL-62M
Zitat
def
Es gibt so Leute, denen ich aus tiefstem Herzen wünsche, dass sie mal ein paar Wochen mit eingegipstem Bein unterwegs sind und dann dennoch Termine wahrnehmen müssen. Nicht, weil ich irgendwem etwas Schlechtes an den Hals wünsche, sondern eher aus der Erkenntnis heraus, dass einige gewisse Dinge wohl nur auf die harte Tour lernen. Auch wenn sie meinen, für eine schweigende Mehrheit zu sprechen.
Reichen Sie Ihre Wünsche am besten beim Weihnachtsmann oder Osterhasen ein. Mit einem eingegipsten Bein würde ich meinen Alltag mit größeren Zeitfenstern entsprechend gestalten. Das Leben ist mit Wartezeiten verbunden - nicht nur im ÖPNV. Im Wartezimmer des Arztes, an der Kasse, vor der Kita ff..
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.06.2019 23:18 |
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 29.06.2019 23:35 |
Zitat
IL-62M
(...) diskrediert die verständlichen Anliegen Teilgruppen in den Augen der Allgemeinheit eher.
Anonymer Benutzer
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.06.2019 01:15 |
Zitat
Philipp Borchert
Wenn nun aber eine Barrierefreiheit, die aufgrund der viel zu geringen Dimensionierung praktisch nicht nutzbar ist, moniert wird - weil sich nur wenige Menschen eine körperliche Versehrtheit selbst haben zukommen lassen, dann sehe ich das schon als gerechtfertigt an.
Zitat
Railroader
Es dürfte wohl auch eher eine Minderheit sein, die diese Maßnahmen, warum auch immer, ablehnt und daher dann ebenso zu vernachlässigen ist.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 02.07.2019 18:43 |
Zitat
Railroader
Zitat
Philipp Borchert
Wenn nun aber eine Barrierefreiheit, die aufgrund der viel zu geringen Dimensionierung praktisch nicht nutzbar ist, moniert wird - weil sich nur wenige Menschen eine körperliche Versehrtheit selbst haben zukommen lassen, dann sehe ich das schon als gerechtfertigt an.
So sehe ich das auch. Barrierefreiheit ist nicht irgendein Luxus, sondern sollte eigentlich heutzutage Standard sein. Warum man sich darüber echauffiert, einer nicht ganz so kleinen Minderheit, die es ohnhein schon nicht so leicht hat, den Alltag mit vergleichsweise geringen Mitteln etwas erträglicher zu machen, kann ich schlicht nicht verstehen. Es dürfte wohl auch eher eine Minderheit sein, die diese Maßnahmen, warum auch immer, ablehnt und daher dann ebenso zu vernachlässigen ist.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 02.07.2019 18:49 |
Zitat
IL-62M
Zitat
Railroader
Zitat
Philipp Borchert
Wenn nun aber eine Barrierefreiheit, die aufgrund der viel zu geringen Dimensionierung praktisch nicht nutzbar ist, moniert wird - weil sich nur wenige Menschen eine körperliche Versehrtheit selbst haben zukommen lassen, dann sehe ich das schon als gerechtfertigt an.
So sehe ich das auch. Barrierefreiheit ist nicht irgendein Luxus, sondern sollte eigentlich heutzutage Standard sein. Warum man sich darüber echauffiert, einer nicht ganz so kleinen Minderheit, die es ohnhein schon nicht so leicht hat, den Alltag mit vergleichsweise geringen Mitteln etwas erträglicher zu machen, kann ich schlicht nicht verstehen. Es dürfte wohl auch eher eine Minderheit sein, die diese Maßnahmen, warum auch immer, ablehnt und daher dann ebenso zu vernachlässigen ist.
Sorry, aber eine Wortmeldung noch.
Ich mache es auch etwas schärfer.
Ich lehne Teile von übertriebenen Maßnahmen ab, da zum Teil Strecken und Bahnhofsinfrastrukturen stillgelegt werden, wurden und brach liegen, weil die Anforderungen an die Barrierefreiheit extrem hoch waren. (Bsp: Auflassung Verkehrshalt Oberhof) Oder im Berliner Bereich Verstärker mit Tatra-Bahnen für unzulässig erklärt wurden. Es war dem Personenkreis angeblich nicht zumutbar alle 10 Minuten barrierefrei zu reisen und dann fuhren eben alle nicht.
Und, ich weiß die Beispiele sind alle falsch und übertrieben sowie diskriminierend. Am besten schauen Sie sich eine Kalkulation von DB Station & Service AG für den Ersatzneubau eines kleinen bis mittleren Bahnsteigs in der Brandenburger Fläche an. Vergleichen Sie bitte die Entwicklungen der vorgeschriebenen Bahnsteigbreiten - wie viele Projekte wurden nicht realisiert bundesweit, weil 1,5 Meter zwischen den Hauptgleisen fehlten ff..
Und, Sie werden wieder nicht verstehen, dass ich weder die Personengruppe noch die Maßnahmen für verfehlt halte, sondern die Intensität kritisiere. Einen angenehmen Abend!
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 02.07.2019 20:06 |
Zitat
IL-62M
Ich lehne Teile von übertriebenen Maßnahmen ab, da zum Teil Strecken und Bahnhofsinfrastrukturen stillgelegt werden, wurden und brach liegen, weil die Anforderungen an die Barrierefreiheit extrem hoch waren.
Zitat
IL-62M
(Bsp: Auflassung Verkehrshalt Oberhof) Oder im Berliner Bereich Verstärker mit Tatra-Bahnen für unzulässig erklärt wurden. Es war dem Personenkreis angeblich nicht zumutbar alle 10 Minuten barrierefrei zu reisen und dann fuhren eben alle nicht.
Das hast Du sehr richtig erkannt, das ist alles durch die Bank Fake News, was Du hier verbreitest!Zitat
IL-62M
Und, ich weiß die Beispiele sind alle falsch und übertrieben sowie diskriminierend.
Zitat
IL-62M
Am besten schauen Sie sich eine Kalkulation von DB Station & Service AG für den Ersatzneubau eines kleinen bis mittleren Bahnsteigs in der Brandenburger Fläche an. Vergleichen Sie bitte die Entwicklungen der vorgeschriebenen Bahnsteigbreiten - wie viele Projekte wurden nicht realisiert bundesweit, weil 1,5 Meter zwischen den Hauptgleisen fehlten ff..
Zitat
Rummelburg
Auch falls diese Info schon hier irgendwo steht:
Ab wann und weshalb ist die Passarelle des Bahnhofs Rotes Rathaus öffentlich zugänglich?
Ich dachte immer, erst muss die ganze Strecke in Betrieb gehen (sprich die Genehmigungsurkunde wird übergeben und damit sind dann auch erst die Bahnhöfe freigegeben).