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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
def
Damit kann man natürlich nicht so toll Propanda machen

Jetzt, während der Pandamie vielleicht doch?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Große Sensation: Es gibt sie wirklich. Die Fahrplandaten wurden eingetragen: 1. Zug Richtung Hönow am 4.12. um 12:08., U6 ist auch eingetragen.
Zitat
Krumme Lanke
was gehört alles noch zum Thema Barrierefreiheit? Der stufenlose Zugang zum Bahnhof und ein Blindenleitsystem oder gibt's da noch mehr Sachen?

VG

wie schon vor ein paar Tagen hier eingestellt:
barrierefrei auf einem U-Bahnsteig heißt u.a. auch, daß die Reststufe und die Restspaltbreite max. 5 cm betragen darf. Da ist die Situation bei den Baureihen H und I sehr gut und in Berlin besser als in jeder anderen deutschen Großstadt. Das gilt allerdings nicht für die F-Wagen.
Fußbodenhöhe 1050 mm / Bahnsteig 900 mm => Reststufe 15 cm (!)
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 26. November 2020



Berlin tief verbunden. U5 fährt bald durch

Fahrgäste können Eröffnung am 4.12. ab 11:40 Uhr im Livestream verfolgen




Eines der schönsten Geschenke erhalten die Fahrgäste des Berliner Nahverkehrs bereits drei Wochen vor Weihnachten: Ab Freitag, den 4. Dezember 2020, fahren die Züge auf der U-Bahnlinie U5 vom Hauptbahnhof bis nach Hönow. 2,2 Kilometer neue Tunnelstrecke und neue U-Bahnhöfe zwischen „alter“ U5 und der 2009 eröffneten U55, mitten im Herzen der Hauptstadt: Mit dem sogenannten „Lückenschluss U5“ zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor ­ist Berlins historische Mitte noch besser mit dem ÖPNV erreichbar, es ergeben sich viele neue Verbindungen und Umsteigerelationen.



Die ersten regulären Züge werden am Freitagmittag gegen 12 Uhr auf den beiden neuen U-Bahnhöfen Unter den Linden und Rotes Rathaus halten. Anschließend gilt auf der gesamten Länge der U5 der Regelfahrplan. Wochentags außerhalb des Berufsverkehrs fahren die Züge tagsüber alle fünf, im Berufsverkehr alle 4 2/3-Minuten. Der dritte neue U-Bahnhof, Museumsinsel, wird noch bis Sommer 2021 ohne Halt durchfahren. Auf ihm laufen noch Ausbau und Fertigstellung der Verteilerebene und der Zugänge.



Der neue U-Bahnhof Unter den Linien wird zeitgleich mit Eröffnung zum Umsteigekreuz zwischen der U5 und der U6. Ab dem 4. Dezember halten dort erstmals auch die Züge der wichtigen Nord-Süd-Linie. Der benachbarte U-Bahnhof Französische Straße geht aufgrund der geringen Entfernung vom Netz und wird geschlossen. Zwischen den beiden U-Bahnhöfen liegen nur rund 200 Meter Strecke, einige der Bahnhofszugänge liegen noch deutlich näher aneinander.



„Der 4. Dezember 2020 wird als wichtiges Datum in die Berliner Verkehrsgeschichte eingehen“, sagt BVG-Vorstandsvorsitzende Eva Kreienkamp. „Er ist ein Freudentag für alle unsere Fahrgäste und natürlich für die vielen Bauleute und Projektbeteiligten, die in den vergangenen Jahren so hervorragende Arbeit geleistet haben. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie kann es jedoch leider keine Feierlichkeiten vor Ort geben. Stattdessen laden wir alle interessierten Menschen herzlich ein, die Eröffnung ihrer neuen U5 am 4. Dezember ab 11:40 Uhr im Livestream auf BVG.de zu erleben.“



Die Inbetriebnahme des neuen U-Bahnabschnitts hat auch Auswirkungen auf Fahrplan und Linienführung der in diesem Bereich verkehrenden Buslinien 245 und N5. Die Änderungen auf diesen Linien gelten jedoch erst ab dem regulären Fahrplanwechsel am Sonntag, den 13. Dezember. Details in der beigefügten Übersicht. Über alle weiteren Linienänderungen zum Fahrplanwechsel informiert die BVG rechtzeitig.

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
Zitat
Krumme Lanke
was gehört alles noch zum Thema Barrierefreiheit? Der stufenlose Zugang zum Bahnhof und ein Blindenleitsystem oder gibt's da noch mehr Sachen?

VG

wie schon vor ein paar Tagen hier eingestellt:
barrierefrei auf einem U-Bahnsteig heißt u.a. auch, daß die Reststufe und die Restspaltbreite max. 5 cm betragen darf. Da ist die Situation bei den Baureihen H und I sehr gut und in Berlin besser als in jeder anderen deutschen Großstadt. Das gilt allerdings nicht für die F-Wagen.
Fußbodenhöhe 1050 mm / Bahnsteig 900 mm => Reststufe 15 cm (!)

Deswegen war im Frühjahr eigentlich auch die Rede davon, die "neue" U5 ab Eröffnung der Durchbindung regulär nur noch mit H und Ik zu betreiben. In Friedrichsfelde sollten nur noch 8 F-Doppel als Reserve verbleiben.

Ist das noch aktuell oder gab es Lieferverzögerungen bei den Ik20...?

Viele Grüße
Arnd
Ich suche bei den Angebotsänderungen den 100er. Hab ich was verpasst?

...Mh, scheinbar hat man den 100er mit dem 200er verwechselt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2020 22:12 von Trittbrettfahrer.
Dafür gibts den 300er ja zweimal und beim 200er wurde die falsche Haltestelle angegeben....

Die Haltestellenumbenennungen hätte man zugegebenermaßen übersichtlicher gestalten können ;-D
Zitat
Trittbrettfahrer
Ich suche bei den Angebotsänderungen den 100er. Hab ich was verpasst?

...Mh, scheinbar hat man den 100er mit dem 200er verwechselt.

Richtig. Die BVG ist mal wieder zu blöde, ihre eigenen Linien richtig zu benennen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Trittbrettfahrer
Ich suche bei den Angebotsänderungen den 100er. Hab ich was verpasst?

...Mh, scheinbar hat man den 100er mit dem 200er verwechselt.

Richtig. Die BVG ist mal wieder zu blöde, ihre eigenen Linien richtig zu benennen.

Na ja, das wird ein Mitarbeiter der BVG gewesen sein (aber nicht DIE BVG), bei dem noch einmal jemand anderes rübergeschaut hat... wenn überhaupt. Hat im Drop-Down sicher versehentlich die 200 statt der 100 gewählt und dann den Text copypasted. Kümmert sich vielleicht gerade nach der Arbeit um seine demenzkranke Mutter oder gibt seinem 3-Monate altem Sohn nachts zweimal die Flasche. Wer weiß. Du scheinst ja fehlerfrei durchs Leben zu gehen.
Den Fehler werden sicher nicht viele finden.

Ruhig mal die Kirche im Dorf lassen.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Henning
Dann passt meiner Meinung nach der Ausdruck "vor gefühlt 100 Jahren" nicht.

Dass ist ein Spruch, der oft genutzt wird, wenn eine Idee schon viele Jahre alt ist und immer wieder mal in die Öffentlichkeit gebracht wird. 100 Jahre sind das selten, solche Übertreibungen werden oft scherzhaft genutzt, wie in diesem Fall.

"s-bahnhof rixdorf" hat diesen Spruch im Zusammenhang mit der ersten Schließung des U-Bahnhofs Französische Straße gebracht. Das war vor fast 60 Jahren wegen dem Mauerbau. Aus diesem Grund habe ich meine Frage gestellt.
Zitat
Trittbrettfahrer
Na ja, das wird ein Mitarbeiter der BVG gewesen sein (aber nicht DIE BVG), bei dem noch einmal jemand anderes rübergeschaut hat... wenn überhaupt. Hat im Drop-Down sicher versehentlich die 200 statt der 100 gewählt und dann den Text copypasted.

Das ist eher wieder ein Erguss aus der Abteilung "schnell-mal-hingerotzt".

Zitat
Trittbrettfahrer
Kümmert sich vielleicht gerade nach der Arbeit um seine demenzkranke Mutter oder gibt seinem 3-Monate altem Sohn nachts zweimal die Flasche.

Ach Gottchen! Billiger geht es nicht?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
barrierefrei auf einem U-Bahnsteig heißt u.a. auch, daß die Reststufe und die Restspaltbreite max. 5 cm betragen darf. Da ist die Situation bei den Baureihen H und I sehr gut und in Berlin besser als in jeder anderen deutschen Großstadt. Das gilt allerdings nicht für die F-Wagen.
Fußbodenhöhe 1050 mm / Bahnsteig 900 mm => Reststufe 15 cm (!)

Die verbleibende Reststufe wird durch Anlegen einer Rollirampe an die erste Tür des A3-, F- oder G-Zuges durch das Fahrpersonal beseitigt. Alle U-Bahnhöfe mit Aufzug und/oder Rampen sind damit ausgerüstet. Bis zur vollständigen Ablösung der genannten Fahrzeugserien in den 2030er Jahren gilt der stufenfreie Zugang damit als erfüllt.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim

Die verbleibende Reststufe wird durch Anlegen einer Rollirampe an die erste Tür des A3-, F- oder G-Zuges durch das Fahrpersonal beseitigt. Alle U-Bahnhöfe mit Aufzug und/oder Rampen sind damit ausgerüstet. Bis zur vollständigen Ablösung der genannten Fahrzeugserien in den 2030er Jahren gilt der stufenfreie Zugang damit als erfüllt.

Auch danach muß auf bestimmten Bahnhöfen trotz Einsatz moderner Fahrzeuge die Rampe angelegt werden.
Zitat
Bd2001
Auch danach muß auf bestimmten Bahnhöfen trotz Einsatz moderner Fahrzeuge die Rampe angelegt werden.

Dort, wo die akustische Ansage bzw. gelegentlich die Laufschrift im Daisy-Display vor der Lücke zwischen Zug und Bahnsteig warnt.
Bis irgendwann ausfahrbare Spaltüberbrückungen nachgerüstet werden oder alle U-Bahnhöfe mit Bahnsteige in Krümmungen erneuert sind.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2020 00:34 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Auch danach muß auf bestimmten Bahnhöfen trotz Einsatz moderner Fahrzeuge die Rampe angelegt werden.

Dort, wo die akustische Ansage bzw. gelegentlich die Laufschrift im Daisy-Display vor der Lücke zwischen Zug und Bahnsteig warnt.
Bis irgendwann ausfahrbare Spaltüberbrückungen nachgerüstet werden oder alle U-Bahnhöfe mit Bahnsteige in Krümmungen erneuert sind.

Bis auf Frankfurter Tor hat kein U-Bahnhof auf der U5 eine Krümmung und selbst dort, ist Diese so schwach, dass das nicht ins Gewicht fallen sollte.
Zitat
Flexist
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Auch danach muß auf bestimmten Bahnhöfen trotz Einsatz moderner Fahrzeuge die Rampe angelegt werden.

Dort, wo die akustische Ansage bzw. gelegentlich die Laufschrift im Daisy-Display vor der Lücke zwischen Zug und Bahnsteig warnt.
Bis irgendwann ausfahrbare Spaltüberbrückungen nachgerüstet werden oder alle U-Bahnhöfe mit Bahnsteige in Krümmungen erneuert sind.

Bis auf Frankfurter Tor hat kein U-Bahnhof auf der U5 eine Krümmung und selbst dort, ist Diese so schwach, dass das nicht ins Gewicht fallen sollte.

Da u.a. von Kleinprofilzügen die Rede war, ist nicht nur die U5 gemeint.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Flexist
Zitat
der weiße bim
Zitat
Bd2001
Auch danach muß auf bestimmten Bahnhöfen trotz Einsatz moderner Fahrzeuge die Rampe angelegt werden.

Dort, wo die akustische Ansage bzw. gelegentlich die Laufschrift im Daisy-Display vor der Lücke zwischen Zug und Bahnsteig warnt.
Bis irgendwann ausfahrbare Spaltüberbrückungen nachgerüstet werden oder alle U-Bahnhöfe mit Bahnsteige in Krümmungen erneuert sind.

Bis auf Frankfurter Tor hat kein U-Bahnhof auf der U5 eine Krümmung und selbst dort, ist Diese so schwach, dass das nicht ins Gewicht fallen sollte.

ich hoffe nicht, daß in Berlin jemand auf die Idee der "Spaltüberbrückung" kommt. Diese Systeme sind hochgradig wartungsintensiv und verlängern die Aufenthaltszeiten auf den Bahnhöfen. Über die gesamte Streckenlänge kommen da 2-3 Minuten Fahrzeit hinzu. In Berlin sollten im Großprofil, soweit ich im nahverkehrsplan 2109-2023 gelesen habe, die Gleise abgeschottert werden, sodaß sich eine Bahnsteighöhe von 925 mm (anstatt 900 mm) ergibt. Fußbodenhöhe Typ H=925 mm, also 25mm Reststufe. Das ist perfekt.
Aber eine Spaltüberbrückung an den Stationen, die sowas erfordern (zum Beispiel Alexanderplatz U2) wären doch eine Möglichkeit. Muss ja nur an der ersten Tür sein, also unabhängig der Baureihen umsetzbar - und wird nur bei Bedarf genutzt. Denn bis das Personal diese Anlegerampen aufgeschlossen, angelegt, zugeklappt, angeschlossen haben vergehen die zwei, drei Minuten bei einem Halt allein...

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Philipp Borchert
Aber eine Spaltüberbrückung an den Stationen, die sowas erfordern (zum Beispiel Alexanderplatz U2) wären doch eine Möglichkeit. Muss ja nur an der ersten Tür sein, also unabhängig der Baureihen umsetzbar - und wird nur bei Bedarf genutzt. Denn bis das Personal diese Anlegerampen aufgeschlossen, angelegt, zugeklappt, angeschlossen haben vergehen die zwei, drei Minuten bei einem Halt allein...

Die Reduzierung auf nur eine Tür halte ich für bedenklich. Es passiert sehr oft, daß gerade diese Tür abgesperrt ist.
Also am allerallerbesten fand ich ja die Lösung bei der Baureihe 480...

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