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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
T6Jagdpilot
Heut vormittag war der Zugverkehr etwas "unrund", schon Bf Brandenburger Tor war anstellen vorm roten Signal.
Wird nicht nur an der Fahrschule mit einer IK Einheit gelegen haben ;-)

T6JP

Und gerade jetzt macht die Weiche wieder Probleme...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Bd2001
Zitat
flierfy
Zitat
Bd2001
Die Vorschrift sagt:

Zitat
DVU
1. Als Streckenhüchstgeschwindigkeit wird die Geschwindigkeit bezeichnet, die als höchste zulässige Geschwindigkeit auf Grund der technischen Gestaltung und Ausrüstung einer Strecke gefahren werden darf.

Die zulässige Streckenhöchstegeschwindigkeit beträgt auf dem Streckenbereich der

Linie U1 60 km/h
(Abweichung: Warschauer Straße - Nollendorfplatz Streckengleis 1 und 2 50 km/h)
Linie U2 60 km/h
Linie U3 60 km/h
Linie U4 60 km/h
Linie U5 60 km/h
Linie U6 70 km/h
Linie U7 70 km/h
Linie U8 70 km/h
Linie U9 70 km/h
Sind diese Infos gesichert und kann man sie in die OSM eintragen?

Ja, die Quelle steht doch auch da (Dienstvorschriften U-Bahn, DVU)

Ich wäre da vorsichtig. Es handelt sich um zulässige Höchstgeschwindigkeiten. Je nach örtlichen Begebenheiten (z.B. Kurvenradien etc.) wird doch sicherlich die zulässige Geschwindigkeit dauerhaft darunter liegen!?
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
T6Jagdpilot
Heut vormittag war der Zugverkehr etwas "unrund", schon Bf Brandenburger Tor war anstellen vorm roten Signal.
Wird nicht nur an der Fahrschule mit einer IK Einheit gelegen haben ;-)

Und gerade jetzt macht die Weiche wieder Probleme...

Warum wendet man nicht einfach über die Kehranlage? Als Werkstatt wird die doch nicht mehr benötigt, oder?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Stichbahn
Je nach örtlichen Begebenheiten (z.B. Kurvenradien etc.) wird doch sicherlich die zulässige Geschwindigkeit dauerhaft darunter liegen!?

Natürlich. Die U7 fährt nicht mit 70 km/h zwischen Mehringdamm und Gneisenaustraße.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Der einzige Abschnitt wo auf der U1 wo überhaupt 60 Km/h gefahren wird ist zwischen Kurfürstendamm und Uhlandstraße. Und selbst dort wird schon vorher oft aufgehört zu beschleunigen..
Zitat
Arnd Hellinger

Warum wendet man nicht einfach über die Kehranlage? Als Werkstatt wird die doch nicht mehr benötigt, oder?

Die Kehranlage wird derzeit umgebaut und kann erst ab Mitte 2021 genutzt werden.

Viele Grüße, Rico
Zitat
Flexist
Der einzige Abschnitt wo auf der U1 wo überhaupt 60 Km/h gefahren wird ist zwischen Kurfürstendamm und Uhlandstraße. Und selbst dort wird schon vorher oft aufgehört zu beschleunigen..

Macht ja auch keinen Sinn auf dem kurzen Stück auf 60 km/h zu beschleunigen, um gleich danach wieder die Bremsung einzuleiten.

Viele Grüße, Rico
Zitat
Stichbahn
Ich wäre da vorsichtig. Es handelt sich um zulässige Höchstgeschwindigkeiten. Je nach örtlichen Begebenheiten (z.B. Kurvenradien etc.) wird doch sicherlich die zulässige Geschwindigkeit dauerhaft darunter liegen!?

Natürlich. Wegen Trassierungsgründen (was für ein Wort) gibt es zahlreiche Stellen, besonders im Kleinprofil auf die zulässige Streckenhöchstgeschwindigkeit mit G-Signalen herabgesetzt wird.

Viele Grüße, Rico
@B-V 3313 u. @DerRicoberlin

Schreibt doch bitte nicht nur mir, sondern sagt's wenn dann (in)direkt über vollständiges Zitat flierfy... damit er oder andere nicht eine große und rasch gemachte Aktion in OSM startet. Die Änderung der Geschwindigkeit aller Strecke ist da rasch gemacht.



Zitat
DerRicoberlin
Zitat
Stichbahn
Ich wäre da vorsichtig. Es handelt sich um zulässige Höchstgeschwindigkeiten. Je nach örtlichen Begebenheiten (z.B. Kurvenradien etc.) wird doch sicherlich die zulässige Geschwindigkeit dauerhaft darunter liegen!?

Natürlich. Wegen Trassierungsgründen (was für ein Wort) gibt es zahlreiche Stellen, besonders im Kleinprofil auf die zulässige Streckenhöchstgeschwindigkeit mit G-Signalen herabgesetzt wird.
Zitat
Arnd Hellinger
Warum wendet man nicht einfach über die Kehranlage? Als Werkstatt wird die doch nicht mehr benötigt, oder?

Guckst du hier: [www.bahninfo-forum.de]
Die in dem Plan rot hervorgehobenen Gleise sind nicht vorhanden bzw. befahrbar. Da sich die Lieferzeiten für die benötigten Weichen inzwischen weiter verlängert haben, werden die Kehr- und Aufstellgleise kaum vor Ende 2021 fertig.
Aber auch danach wird hauptsächlich am Bahnsteig gekehrt. Nur hat man dann eine Rückfallebene für manche Weichenstörungen. Die Weiche muss aber in Endlage kommen und aus der Leitstelle/Stellwerk gesperrt werden können. Ansonsten muss erst der Entstörungsdienst raus. Da solche Störungen nur selten auftreten, gibt es bei der U-Bahn bisher keine Entstörfahrzeuge mit Sonderrechten im Straßenverkehr wie bei der Straßenbahn.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Arnd Hellinger
Warum wendet man nicht einfach über die Kehranlage? Als Werkstatt wird die doch nicht mehr benötigt, oder?

Guckst du hier: [www.bahninfo-forum.de]
Die in dem Plan rot hervorgehobenen Gleise sind nicht vorhanden bzw. befahrbar. Da sich die Lieferzeiten für die benötigten Weichen inzwischen weiter verlängert haben, werden die Kehr- und Aufstellgleise kaum vor Ende 2021 fertig.

Wird in dem Zuge eigentlich auch die provisorische Montageöffnung an der Minna-Cauer-Straße (B96) zurückgebaut?

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Wird in dem Zuge eigentlich auch die provisorische Montageöffnung an der Minna-Cauer-Straße (B96) zurückgebaut?

Nach Abschluss der Umbauarbeiten für die Aufstellanlage soll die Öffnung dauerhaft geschlossen werden, da durch die geplante Bebauung des Grundstücks, das sich nicht im BVG- oder Landesbesitz befindet, keine Kranarbeiten mehr möglich sein werden. Solche bauzeitlichen Öffnungen, die nach Bauende geschlossen wurden, findet man an mehreren Stellen im U-Bahnnetz als Luftraum über den Gleisen.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
andre_de
Wird in dem Zuge eigentlich auch die provisorische Montageöffnung an der Minna-Cauer-Straße (B96) zurückgebaut?

Nach Abschluss der Umbauarbeiten für die Aufstellanlage soll die Öffnung dauerhaft geschlossen werden, da durch die geplante Bebauung des Grundstücks, das sich nicht im BVG- oder Landesbesitz befindet, keine Kranarbeiten mehr möglich sein werden. Solche bauzeitlichen Öffnungen, die nach Bauende geschlossen wurden, findet man an mehreren Stellen im U-Bahnnetz als Luftraum über den Gleisen.

aber einen Notausgang muss es am Ende der Kehranlage schon geben. Wo ist diese dann bzw. wo soll die hin ?
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
aber einen Notausgang muss es am Ende der Kehranlage schon geben. Wo ist diese dann bzw. wo soll die hin ?

Es gibt nördlich vom Hauptbahnhof mehrere Tunnelöffnungen - ein regulärer Notausstieg erreichbar von allen Gleisen und zwei Lüftungsöffnungen.
Zusätzlich soll am Ende der Vorleistung, die die Eisenbahnrampe zum Hauptbahnhof (tief) unterquert, noch ein zusätzlicher Notausstieg gebaut werden, also östlich der Lehrter Straße. Dieser Zusatzaufwand war nicht geplant, da mit einem Weiterbau der Strecke in Richtung Turmstraße - Jungfernheide - Flughafen dort kein Notausstieg erforderlich ist. Der östliche Zugang zum geplanten U-Bhf Fritz-Schloß-Park wäre nahe genug.
Durch den Straßenbahnbau in der Turmstraße ist der Weiterbau der U5 wohl erst im nächsten Jahrhundert möglich.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
aber einen Notausgang muss es am Ende der Kehranlage schon geben. Wo ist diese dann bzw. wo soll die hin ?

Es gibt nördlich vom Hauptbahnhof mehrere Tunnelöffnungen - ein regulärer Notausstieg erreichbar von allen Gleisen und zwei Lüftungsöffnungen.
Zusätzlich soll am Ende der Vorleistung, die die Eisenbahnrampe zum Hauptbahnhof (tief) unterquert, noch ein zusätzlicher Notausstieg gebaut werden, also östlich der Lehrter Straße. Dieser Zusatzaufwand war nicht geplant, da mit einem Weiterbau der Strecke in Richtung Turmstraße - Jungfernheide - Flughafen dort kein Notausstieg erforderlich ist. Der östliche Zugang zum geplanten U-Bhf Fritz-Schloß-Park wäre nahe genug.
Durch den Straßenbahnbau in der Turmstraße ist der Weiterbau der U5 wohl erst im nächsten Jahrhundert möglich.

Danke für die Info. Der Abstand zwischen Hbf und U-Bhf Fritz-Schloß-Park wäre 1400 m gewesen. Nach BOStrab (Notausgänge alle 600 m) hätten auf dem Teilstück Hbf - Fritz-Schloß Park mindestens 2 Notausgänge hin gemusst.
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
Der Abstand zwischen Hbf und U-Bhf Fritz-Schloß-Park wäre 1400 m gewesen. Nach BOStrab (Notausgänge alle 600 m) hätten auf dem Teilstück Hbf - Fritz-Schloß Park mindestens 2 Notausgänge hin gemusst.

Ja, du hast recht. Ich habe gerade mal nachgesehen in der Ausschreibungsunterlage für die Verkehrsanlagen im Zentralen Bereich der PVZB (Projektgesellschaft für Verkehrsanlagen im Zentralen Bereich Berlin mbH) steht ein Bahnhofsmittenabstand von 1443 m, in allen späteren Unterlagen fehlt die Angabe. Der jetzige Notausstieg am Ende der künftigen Aufstellgleise ist etwa 460 m von Bahnhofsmitte HBF entfernt.
Somit muss trotz des zusätzlichen Notausstiegs am Bauende das nur wenig über 100m vom jetzigen Notausstieg entfernt ist, beim Weiterbau noch ein weiterer Notausstieg vorgesehen werden.

so long

Mario
Was kann man eigentlich mit einem solchen Grundstück noch anfange, auf dem sich eine geschlossene Andienöffnung befindet? Fundamente kann man da sicher nicht drauf setzen.
Zitat

"Jim Knopf vom Niederrhein" am 11.12.2020 um 13.47 Uhr:

Aber einen Notausgang muss es am Ende der Kehranlage schon geben. Wo ist diese dann bzw. wo soll die hin?

Zitat

"der weiße bim" am 11.12.2020 um 14.14 Uhr:

Es gibt nördlich vom Hauptbahnhof mehrere Tunnelöffnungen - ein regulärer Notausstieg erreichbar von allen Gleisen und zwei Lüftungsöffnungen.

Am 30. Oktober 2007 hatte die BVG die Presse zum Abtransport der beiden Werkstattwagen an die Materialöffnung der U55 eingeladen. Es gab dabei auch die Möglichkeit, den Aushub von unten aus der provisorischen Werkstatt heraus zu fotografieren. Um nach unten zu gelangen, stand der Notausgang ein paar Meter weiter nördlich zur Verfügung. Auf dem folgenden Foto von mir mit einem grünen Pfeil markiert:



Ich nehme an, dass es sich hierbei um einen Standard-U-Bahn-Notausgang handelt:



Der Notausgang verbindet die Oberfläche mit zwei Etagen des U5-Tunnels: Eine Ebene tiefer mit dem Ende des mittleren Tunnels, in dem auch die provisorische Werkstatt untergebracht ist bzw. war ...



... und zwei Ebenen tiefer mit dem Ende des von Turmstraße kommenden Streckentunnels (hier mit einem Gitter zum Schutz von Besuchern abgesperrt, die neugierig sind, aber die Gefahren eines unbelüfteten Tunnels nicht kennen):


(Webseite)

Hier der dazugehörige Flucht- und Rettungsplan:



In der linken oberen Ecke dieses Flucht- und Rettungsplans ist noch ein Übersichtsplan zu sehen, in dem man unter anderem auch erkennen kann, dass die Fläche, an dessen Rand sich der Notausgang befindet, eine Evakuierungsfläche für alle Bahntunnel ist und nicht überbaut werden darf. Im Gegensatz zur rechts im Plan sichtbaren Materialöffnung:


Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"der weiße bim" am 11.12.2020 um 14.14 Uhr:

Durch den Straßenbahnbau in der Turmstraße ist der Weiterbau der U5 wohl erst im nächsten Jahrhundert möglich.

Trotzdem kann man ja davon träumen. Erinnerst Du Dich noch an die entsprechende Diskussion in "bln.verkehr" im August 2011, in der wir kooperativ den oben zu sehenden Übersichtsplan mit weiteren Plänen und ein paar hingeschluderten Linien in Google Maps zusammen brachten? Die daraus entstandene KMZ-Datei ist immer noch online und kann immer noch in Google Earth geladen werden. :-)



Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
alles super. Hatte vor wenigen Stunden schon Eure Arbeit aus 2011 im Netz gefunden und bewundert. Danke. Damals wurde angemerkt, daß der Notausstieg Döberitzer Strasse, den man auch gut in earth sehen kann, nicht für die beiden Streckengleise von/nach Turmstraße ist, sondern nur für den in einfacher Tiefenlage liegenden Tunnelstummel für die Werkstatt bzw. die Kehrgleise. Oder geht´s von dort doch noch tiefer ?
Wo ist denn der oben von weiße bim beschriebene Notausstieg ("Es gibt nördlich vom Hauptbahnhof mehrere Tunnelöffnungen - ein regulärer Notausstieg erreichbar von allen Gleisen ....") ?
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