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U1 zum Ostkreuz?
geschrieben von Tradibahner 
Interessant finde ich, dass man die massiven Wagenkastenrisse und Schäden durch den Alu-Bau der Wagenkästen im Artikel aufzeigt. Hier sind tatsächlich große Probleme vorhanden. Vorallem die Drehgestelle der F-Züge machen zunehmend Probleme...

Ich will mir gar nicht vorstellen wie die mögliche Trasse der U1 in die Landschaft passen soll.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zumindest kommt jetzt ein wenig Klarheit in den angestrebten Trassenverlauf. Die Abbildung kommt von einem Ingenieurbüro, das von S21 über Warschauer Straße und Ostkreuz in verschiedenen Verkehrsprojekten involviert ist, sollte also seriös sein.
100 Millionen pro Kilometer bei aufgeständerter Trasse erscheinen mir nicht besonders viel, eher im Gegenteil. Bei Tunnelbahnen rechnet man eher mit 250 Millionen Euro pro Doppelkilometer, im dicht bebauten Innenstadtbereich dürfte es eher noch mehr werden. Wenn die U5 fertig ist, wird da wohl eher eine Drei vorm Komma stehen.

Übrigens: hübsch die Infografik unter dem Artikel!
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 18:17
Hallo,

ich lese da nicht raus, dass das Thema jetzt mehr Substanz hat als vor ein paar Wochen. Dagegen lese ich raus, dass Frau Nikutta offensichtlich überhaupt keine Vorstellung hat, wie Planfeststellung und Projektmanagement funktionieren:

Obwohl der Baustart noch Zukunftsmusik ist, muss die Entscheidung zeitnah fallen. Nikutta: “Jetzt baut die Bahn Warschauer Straße und Ostkreuz aus. Wenn wir solche Pläne haben, müssen wir mit der Bahn darüber reden, dass sie Flächen vorsieht und frei hält.”

Die Bahn baut aktuell nach vorliegenden festgestellten Plänen und in einem klaren Projektrahmen. Dort wird man einen Teufel tun, um für eine vage Idee ein Planänderungsverfahren einzuleiten, um irgendwelche Flächen freizuhalten. Daher ist es völlig egal, ob man eine Detailplanung für diese U-Bahnverlängerung jetzt ganz schnell aufnimmt oder in 10 Jahren, an der Ausführung der Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostkreuz wird das so oder so nichts mehr ändern. Von "muss die Entscheidung zeitnah fallen" kann m.E. überhaupt keine Rede sein.

Aber schön, dass Frau Nikutta wieder mal einen Anlass hatte, sich für die Zeitung fotografieren zu lassen. Da ist das Thema ja zweitrangig ;-)

André
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 18:19
Zitat
schallundrausch
100 Millionen pro Kilometer bei aufgeständerter Trasse erscheinen mir nicht besonders viel, eher im Gegenteil. Bei Tunnelbahnen rechnet man eher mit 250 Millionen Euro pro Doppelkilometer, im dicht bebauten Innenstadtbereich dürfte es eher noch mehr werden.
Mir war bisher vor allem die grobe Faustregel bekannt, wonach 1 km Straßenbahn 10 Mio kostet, wogegen die U-Bahn auf 100 Mio pro Kilometer kommt. Daher meine Aussage.

Um das Stadtbild ob einer aufgeständerten Bahn würde ich mir gerade in dem Bereich absolut keine Sorgen machen. Viel verschandeln kann man da nicht, zwischen S-Bahn, Fernbahn und RAW.
def
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 18:39
Zitat
hansaplatz
Mittlerweile glaube ich, dass die BVG die Idee der Ostkreuzverlängerung tatsächlich ernst meint.
[www.bz-berlin.de]

[...]

Wenn jetzt noch die Westverlängerung angepackt würde, wäre das doch eine nette Perspektive für die Zeit nach 2020, wenn die U5 fertig ist.

Ich frage mich noch immer, wofür. Wenn es tatsächlich einen Verkehrsbedarf vom Nordring zur U1 gibt, wieso hat man dann die Nordringkurve abgerissen? Wenn es einen Bedarf von Schöneweide zur U1 gibt, wieso soll die S9 künftig nur alle 20 min fahren? Und reichen die U8 und der Bus 140 nicht, um Kreuzberg an den Regionalverkehr anzubinden?
Zitat
hansaplatz
Um das Stadtbild ob einer aufgeständerten Bahn würde ich mir gerade in dem Bereich absolut keine Sorgen machen. Viel verschandeln kann man da nicht, zwischen S-Bahn, Fernbahn und RAW.

Welches RAW?
Die Hochbahn soll die dort entstehenden Wohngebiete erschließen - also genau das, was in der Warschauer seit 1902 abgelehnt wird!
Auf der Grafik sieht man schön, wie dicht die Hochbahn an den bereits bestehenden Häusern am östlichen Ende der Revaler Straße entlang führen soll - so in etwa dürfte sie das gesamte Neubaugebiet "prägen".
In 6-10m Höhe wird die Hochbahn jeglichen Bahnlärm locker überstrahlen!
Das ganze wird immer absurder und die BVG blamiert sich bis auf die Knochen!

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 20:04
Es gibt keinen Sinn hinter diesem Projekt, behaupte ich einfach mal feist …
Eine U1 zum Frankfurter würde Sinn ergeben, aber die U-Bahn 90° umlenken und parallel zur S-Bahn und zu den Regionalzügen fahren lassen – warum?
Irgendwie scheint man in dieser Stadt immer wieder nach einer neuen Möglichkeit zu suchen, bei der man das Geld schön ordentlich verfeuern kann. Sinnvoll wären so viele andere Verkehrsprojekte (Strab zum Hermannplatz, U3 zum Mexikoplatz, U7 zum Flughafen …), stattdessen kommt jemand plötzlich mit einem solchen Vorschlag? Hat man den nur nicht weggeworfen, weil der Papierkorb voll war?


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 20:40
Zitat
Stahldora
...gibt keinen Sinn hinter diesem Projekt … U1 zum Frankfurter würde Sinn ergeben ... warum?
D

was macht an einer U1 zum frankfurter tor "mehr sinn"? eine geeignete endstelle der U1 mitten in der stadt wäre frankfurter tor überhaupt nicht, ein weiterbau geldverschwendung mangels bedarf, die vorhandene trasse der M10 ist noch lange nicht am ende ihrer leistungsfähigkeit angelangt.
die relation aus richtung osten (erkner, strausberg, marzipanien &co.) zur U1 dürfte um einiges stärker sein, als die relation U1-U5.
fahrgäste aus/in richtung osten könnten dann am ostkreuz in allen richtungen (incl. RB) umsteigen.
außerdem ersparen wir uns eine weitere leidliche disskusion bzgl paralellverkehr U1//M10.

so haarsträubend ich diese idee am anfang fand, desto mehr vorteile zeigen sich auf den zweiten blick.
also wenn überhaupt weiter bauen, dann zum ostkreuz...

das erinnert mich einbißchen an die diskussion um den namen hbf vs lehrter bf.
alle waren dagegen und am ende wurde eingesehen, dass hbf. doch die beste (namens)lösung war.

plums # [tram.swetlin.net]
def
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 21:07
Zitat
plums
nicht, ein weiterbau geldverschwendung mangels bedarf, die vorhandene trasse der M10 ist noch lange nicht am ende ihrer leistungsfähigkeit angelangt.

Und die Stadtbahntrasse ist es?

Zitat
plums
außerdem ersparen wir uns eine weitere leidliche disskusion bzgl paralellverkehr U1//M10.

Dafür haben wir einen Parallelverkehr zwischen U1 und S-Bahn.

Zitat
plums
die relation aus richtung osten (erkner, strausberg, marzipanien &co.) zur U1 dürfte um einiges stärker sein, als die relation U1-U5.

Mit einem zur S-Bahn verschobenenen U-Bahnhof Warschauer Straße könnte das Umsteigen viel bequemer gestaltet werden als am Ostkreuz.

Zitat
plums
fahrgäste aus/in richtung osten könnten dann am ostkreuz in allen richtungen (incl. RB) umsteigen.

Ich möchte mich mal selbst zitieren:

Zitat
def
Wenn es tatsächlich einen Verkehrsbedarf vom Nordring zur U1 gibt, wieso hat man dann die Nordringkurve abgerissen? Wenn es einen Bedarf von Schöneweide zur U1 gibt, wieso soll die S9 künftig nur alle 20 min fahren? Und reichen die U8 und der Bus 140 nicht, um Kreuzberg an den Regionalverkehr anzubinden?

Zitat
plums
also wenn überhaupt weiter bauen, dann zum ostkreuz...

Es kann doch nicht das Ziel sein, die U1 irgendwie zu verlängern, einfach um sie zu verlängern.
Sollte die Fußgängerbrücke je fertig werden, und man sich einen Wetterschutz abringen können,
würde mit 200 Schritt von Halle U zu Halle S eine der bequemsten und zweckmäßigsten U/S Umsteigepunkte Berlins entstehen.
Vor diesem Hintergrund finde ich die ganze Diskussion ziemlich überflüssig.
Grüße
Re: U1 zum Ostkreuz?
06.01.2015 21:11
Zitat
Stahldora
Es gibt keinen Sinn hinter diesem Projekt, behaupte ich einfach mal feist …
Eine U1 zum Frankfurter würde Sinn ergeben

Na klar. Asche zu Asche, Staub zu Staub, BVG zu BVG.

Ich nehme an, dass 'damals' nur reine BVG Umsteigebahnhöfe gewollt und geplant wurden. Daher die geplante Verlängerung zum Frankfurter Tor. ** oops.. zur Frankfurter Allee

IsarSteve



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2015 09:03 von IsarSteve.
Diese Zeichnung zeigt schön wie die U1 dann direkt am S-Bahnhof Warschauer Straße vorbeifahren würde. Sehr praktisch.
Das ist meiner Meinung nach eine der dümmsten und unseriösesten "Planungen" die es je in Berlin gab.
Sie soll nur eins: die völlig verhunzten Planungen des neuen Bahnhofs Warschauer Straße mit der verbauten Umstiegsmöglichkeit zu U1, Tram und er ab Frühjahr entstehenden Mall übertünchen.
Hier hat die Stadt Berlin in den letzten Jahren unheimlich viel versäumt.

Richtig wäre gewesen:
- die Straßenbrücke zu erneuern (das steht laut Panhoff in den 2020er Jahren sowieso an
- die Tram links und rechts der Straßenbrücke, also aussen, entlang führen
- direkt auf der Brücke Haltestellen kombiniert für Tram und Bus
- Abgänge östlich und westlich der Warschauer Brücke zum S-Bahnhof der sinnigerweise unter der Brücke liegt
- die U1 bis über die S-Bahnsteige in Ebene +1 über Straßenniveau verlängern mit Weiterbauoption nach Norden -> Frankfurter Tor -> Landsberger Allee

Besonders in Hinblick auf eine mögliche Sommerolympiade in Berlin wäre ein Weiterbau der U1 bis an die Sportstätten an der Landsberger Allee sehr attraktiv, auch auf dem Weg dorthin sind neue Wohngebiete, Hotels usw. entstanden.

Aber ich habe da keine Bedenken...in Sachen Lärmschutz wird das Vorhaben sowieso unrealisierbar sein. Bis dahin sind am östlichen Ende der Revaler Straße so viele Eigentumswohnungen entstanden dass das ne ziemlich teuere Nummer für die Stadt werden könnte die Lärmschutzauflagen bei einer bis zu 10m hohen Trasse zu erfüllen.

Die werte BVG Chefin sollte doch lieber mal erklären wann es mit der Straßenbahnanbindung zum Ostkreuz los geht.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
@Stefan Metze: Volle Zustimmung

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.01.2015 00:32
Zitat
IsarSteve
Zitat
Stahldora
Es gibt keinen Sinn hinter diesem Projekt, behaupte ich einfach mal feist …
Eine U1 zum Frankfurter würde Sinn ergeben

Na klar. Asche zu Asche, Staub zu Staub, BVG zu BVG.

Ich nehme an, dass 'damals' nur reine BVG Umsteigebahnhöfe gewollt und geplant wurden. Daher die geplante Verlängerung zum Frankfurter Tor.
Wann ist dies "damals" gewesen?

Ich hätte da nämlich ggf. einige Gegenbeispiele.


immer noch keine richtige sig
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.01.2015 01:46
Zitat
Stefan Metze
... Sie soll nur eins: die völlig verhunzten Planungen des neuen Bahnhofs Warschauer Straße mit der verbauten Umstiegsmöglichkeit zu U1, Tram und er ab Frühjahr entstehenden Mall übertünchen.
Hier hat die Stadt Berlin in den letzten Jahren unheimlich viel versäumt. ...
Das denke ich ganz genauso!!!
Alle bisher bekannten Planungen seitens des Senats und der BVG sprachen immer von einer Weiterführung zur U5, was aus meiner Sicht aus diversen, hier schon genannten Gründen auch sinnvoller wäre.

Der Senat hat bei der Planung des neuen S-Bahnhofs Warschauer Straße kläglich versagt. Trotz vorhandener eigener Grundlagenpläne, hat man die U-Bahn nicht integriert und sich ein Sperrbauwerk davor setzen lassen. Nun wird nach und nach alles fertig und damit würden dann selbst Gelegenheitsbahngäste allmählich merken, was die Politik da für einen Unsinn verzapft hat. Also versucht man nun mit solchen Pseudoprojekten wie die Ostkreuzverlängerung, von den eigenen Fehlern abzulenken.

Es gibt nach meiner Meinung viel wichtigere U-Bahn-Projekte nach dem Lückenschluss:
- an den Enden in Steglitz und Spandau platzen täglich die Diesel-Busse, da es keine adäquate (elektrische) Weiterbeförderung gibt
- ähnlich sinnvoll ist eine Verlängerung ins Märkische Viertel
- am Pankowende herrscht systembedingt unter der Brücke in der HVZ ständig Vollchaos
- die U3 endet im Nirwana (es feht nur noch eine Station)
- selbst eine Verlängerung der U7 zum BER erachte ich inzwischen für wertvoller für die Stadt (S-Bahn fällt aus und baut bzw. sperrt wann immer und soviel sie will - BER wird wesentlich mehr Passagiere als bisher geplant bekommen)
- Uhlandstraße zum Adenauerplatz
- U5-Verlängerung Turmstraße (und weiter) - die damaligen Wirtschaftlichkeitsberechnungen forderten das sogar - keine Ahnung warum man das nun einfach so ignorieren kann - die Straßenbahn kann ja unabhängig davon oberirdisch weiter andere Korridore erschließen
- U-Bahn unter der Leipziger Straße (immer wenn ich dort mit dem Auto unterwegs bin, stecke ich massiv im Stau und frage mich, wie dort dann noch Straßenbahnen dazwischen passen sollen -> m.E. völlig unrealistisch)
- die Liste ließe sich noch um einige Punkte verlängern - eine Ostkreuzverlängerung wäre bei den vielen anderen und wichtigeren U-Bahnbauprojekten völlig absurd

Und ihr dürft nicht vergessen: Oberirdische U-Bahnen unterliegen ähnlichen Nachtbauverboten, wie diese die S-Bahn für ihre regelmäßigen Vollsperrungen gerne als Begründung für die Betriebseinstellungen nützt. Eure (echte) U-Bahn baut aber meistens nachts in den Betriebspausen und fährt tagsüber regelmäßig!

Das sind alles Meinungen eines Nichtberliners und Gelegenheitsfahrers.
Eure Stadt unterliegt in der ÖPNV-Weiterentwicklung zunehmend den vergleichbaren europäischen Metropolen.
Grüße Ralf
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.01.2015 01:48
Die Stelzen sollen also auf dem Talgowerk verlaufen, der Bahnsteig auf dem ehemaligen Bahnsteig A. Womit die Umsteigewege zur Ringbahn etwa so lang sind, wie jefzt an er Warschauer. Wegen der Lärmbelästiung wird die Strecke eingehaust. Ich vermisse auf der Grafik die Brademan und entecke den Fußgängesteg zum Bahhof Warschauer, der also trotzem gebaut werden soll?
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.01.2015 08:36
Zitat
L.Willms
Zitat
IsarSteve
Zitat
Stahldora
Es gibt keinen Sinn hinter diesem Projekt, behaupte ich einfach mal feist …
Eine U1 zum Frankfurter würde Sinn ergeben

Na klar. Asche zu Asche, Staub zu Staub, BVG zu BVG.

Ich nehme an, dass 'damals' nur reine BVG Umsteigebahnhöfe gewollt und geplant wurden. Daher die geplante Verlängerung zum Frankfurter Tor.
Wann ist dies "damals" gewesen?

Ich hätte da nämlich ggf. einige Gegenbeispiele.

Schön für Dich.

Gemeint war nur einer Verlängerung Warschauer Brücke(Straße) > Frankfurter Tor. oops! Frankfurter Allee!

1922 war einer Verlängerung noch nicht geplant. Die kam erst nach Gründung der BVG (Planung 1929?). : [www.flickr.com]

IsarSteve



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2015 09:06 von IsarSteve.
Zitat
Bauart Bernau
Sollte die Fußgängerbrücke je fertig werden, und man sich einen Wetterschutz abringen können,
würde mit 200 Schritt von Halle U zu Halle S eine der bequemsten und zweckmäßigsten U/S Umsteigepunkte Berlins entstehen.
Vor diesem Hintergrund finde ich die ganze Diskussion ziemlich überflüssig.
Grüße
Bequem wäre es gewesen, den U-Bahnhof direkt über den S-Bahnhof zu legen - Da ist z.B. S+U Gesundbrunnen noch wesentlich bequemer (Treppen, direkt von S-Bahnsteigen zu U-Bahnsteig). Zweckmäßig wäre es gewesen, wenigstens beim Bau des S-Bahnhofs die Verlängerung der U1 zu berücksichtigen. Was da gerade an der Warschauer Straße gebaut wird, ist grob gesagt kompletter Unfug, sofern man an die Zukunft denkt.
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.01.2015 11:34
Hallo,

ich meine vor einiger Zeit gelesen zu haben, daß diese U-Bahnverlängerung längst nicht mehr verfolgt wird. Warum auch, gibt es doch auf der Strecke schon eine (ausbaufähige) leistungsfähige Straßenbahnverbindung.
Vermute mal, daß die U-Bahn dort erst wieder interessant wird, wenn sich die Straßenbahn als zu großes Verkehrshindernis für die vielen Radfahrer erweist, die bis dahin das Auto aus Berlin verdrängt haben. Nee, nee, war'n Spaß!

Gruß O-37
Re: U1 zum Ostkreuz?
07.01.2015 16:15
Zitat
IsarSteve
Gemeint war nur einer Verlängerung Warschauer Brücke(Straße) > Frankfurter Tor.

1922 war einer Verlängerung noch nicht geplant. Die kam erst nach Gründung der BVG (Planung 1929?). : [www.flickr.com]
Ich sehe da leider nur einen roten und einen blauen Punkt umeinander kreisen.


immer noch keine richtige sig
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