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U1 zum Ostkreuz?
geschrieben von Tradibahner 
Mit der U-Bahn zum heimlichen Hauptbahnhof Berlins

Das Ostkreuz gehört bald zu den wichtigsten Stationen Deutschlands, heißt es.
Die BVG würde die Hochbahntrasse der Linie U1 gern dorthin verlängern.
Doch auch ein Tunnel zum Frankfurter Tor ist möglich. [www.tagesspiegel.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Re: U1 zum Ostkreuz?
21.11.2014 12:14
Zitat
Tradibahner
Mit der U-Bahn zum heimlichen Hauptbahnhof Berlins[/size]

"Heimlicher Hauptbahnhof" nette Headline vom TS. Mal unabhängig von der technischen Realisierung und den ohnehin hohen Kosten, sollte man sich mal die Relation anschauen. Was bringt wirklich einen gesamtverkehrlichen Nutzen. Vom Gefühl her tendiert man hier alleine schon wegen dem Status des "zukünftigen heimlichen Hauptbahnhof" zum Ostkreuz. Hier kann man sicherlich vielen Fahrgästen ein zusätzliches Umsteigen ersparen. Aber auch nur wenn dort der U-Bahnhof günstig in die bisherige Bahnhofinfrastruktur zu integrieren ist, gerne auch ohne A100! Denn im Gegensatz zur A100 ist die U-Bahn dort jawohl nicht eingeplant gewesen. Auch wenn die Presse schreibt, die DB AG & BVG/Senat haben da geheime Planungssitzungen gehabt. So hätten Kreuzberger einen direkten Anschluß zum wichtigen Regionalbahnhof - das sicherlich einen der größten Vorzüge hat.

Zum Frankfurter Tor sieht das schon anders aus. Wie oft wird uns in Berlin der Parallelverkehr angeprangert und jetzt will man einen für zich Millionen bauen. Die M10 Trasse ist, wenn sie durch den Umbau der Warschauer und der Optimierung auf der Warschauer Brücke wieder fit ist, ein sehr Potente Linie. Nur den Anschluß zur U5 als Relationserweiterung kann ich nicht ganz vervollziehen. Der nutzen ist in meiner Vorstellung einfach zu eindimensional, beim Ostkreuz mehr als vierdemensional. Dafür die Kosten und Auswirkungen auf der Warschauer Straße zu groß, je nach Ausführung. Nur mit einer deutlich langfristigen Planung weiter in Richtung Lichtenberg (Nord Samariter Kiez) sieht das gesamtverkehrliche Wirkung wieder anders aus, wenn auch unrealistisch.

Denn wenn man sich nun mal die Bevölkerungsentwicklung anschaut, gehört Lichtenberg wie Pankow zu den Bezirken mit dem höchsten Wachstum bis 2030 an. Der Wohnungsbau nimmt in Lichtenberg immer weiter zu, da auch hier immer mehr Familien hinziehen, weil Friedrichshain & Kreuzberg teurer werden.

Fazit, wir haben aktuell deutliche wichtige Verkehrsprojekte die finanziert werden müssen und einen viel höheren verkehrlichen Nutzen haben. Straßenbahn Leipziger Str, Moabit, Ostkreuz, Warschauerstr->Ostbahnhof?...

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
^
@Pneumatik

Dem stimme ich uneingeschränkt zu und seien wir ehrlich, die Möglichkeit einer potenziellen U1 Verlängerung, egal in welche Richtung, ist längst und auf Jahrzehnte verbaut.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Auf Stelzen zum Ostkreuz und dort zwischen den Gleisen ankommen?

Hmm... kann ich mir jetzt nur sehr schwer vorstellen, wo die Trasse entlang gehen könnte. Da ist doch nicht mal Platz für die Verlängerung der Tamara-Danz-Straße zum Ostkreuz, oder sollen die Stelzen höher als die Modersohnbrücke werden?
def
Re: U1 zum Ostkreuz?
21.11.2014 15:05
Zitat
tagesspiegel.de
Mit der U-Bahn zum heimlichen Hauptbahnhof Berlins

Wenn das Ostkreuz so wichtig ist, soll man erstmal alle angekündigten Rolltreppen bauen... oder deren Bau durchsetzen.

Auch ansonsten finde ich es eigentlich nicht zielführend, möglichst viele Verkehrsströme auf einem einzigen Bahnhof zu konzentrieren. Ich finde es sinnvoller, Alternativen zu fördern, die zumindest ein paar Fahrgäste um den Knoten herumleiten. Aus dem Südosten Richtung Kreuzberg wären das z.B. künftig die Linien 165 und 265, die ab Dezember ja in der Schlesischen und Köpenicker Straße endlich in einem vernünftigen Takt verkehren. Jetzt muss man nur noch die Umsteigesituation am Treptower Park verbessern - z.B. durch eine Aufhebung der Einbahnstraßenregelung in der Puschkinallee und eine stadtauswärtige Haltestelle direkt am S-Bahnhof. (Seit Eröffnung der A 113 gibt es hier bekanntermaßen ja keinen Autoverkehr mehr, weil die Autobahn alles wegentlastet hat.)

Eine weitere mögliche Maßnahme wäre, im Bereich Frankfurter Allee die Straßenbahn von der Möllendorffstraße über die Frankfurter Allee in die Scharnweberstraße zu führen und unter den Ringbahnbrücken Haltestellen einzurichten (bei gleichzeitiger Verlängerung der M13 über die Warschauer Brücke). Auch hier dürfte es keine Probleme mit dem Pkw-Verkehr geben, da es ja künftig dank A 100 ab den Ringbahnbrücken praktisch keinen Pkw-Verkehr mehr geben wird. (Wird zumindest immer behauptet - und man wird uns doch wohl nicht anlügen?)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.2014 15:14 von def.
Re: U1 zum Ostkreuz?
21.11.2014 19:42
Zitat
def
Aus dem Südosten Richtung Kreuzberg wären das z.B. künftig die Linien 165 und 265, die ab Dezember ja in der Schlesischen und Köpenicker Straße endlich in einem vernünftigen Takt verkehren.
Künftig WIEDER verkehren. Den 10 Minuten Takt hatten wir dort schon Mal und auch damals war er gerammelt voll! Wurde aber MUTWILLIG und mit VOLLER ABSICHT von der BVG eingestellt, wohlwissend das alle 20 Minuten mit einem Solobus dort zu einem CHAOS führen wird!
Re: U1 zum Ostkreuz?
21.11.2014 23:13
Auch der rbb berichtet über das Thema:
[www.rbb-online.de]

Bäderbahn
Wenn man die U1 relativ "problemlos" zum Ostkreuz verlängern könnte, warum dann eigentlich nicht eher die M10? Die wäre sicherlich etwas günstiger machbar, würde auch ein Menge Fahrgäste von/zum Ostkreuz bringen und man könnte die ggfs. auch gut an die Trasse der 21 anknüpfen. Und dieses Elend mit der Endstelle Warschauer Straße wäre auch entschärft. Eine Verlängerung nach Kreuzkölln ist doch ehh vom Tisch. Zum mindest wäre das ein ähnlich realistischer Gedanke wie die U1 Verlängerung, oder?
Hallo,

seit wann ist denn die Verlängerung zum Hermannplatz vom Tisch?
Re: U1 zum Ostkreuz?
22.11.2014 15:46
Zitat

Wenn man die U1 relativ "problemlos" zum Ostkreuz verlängern könnte, warum dann eigentlich nicht eher die M10?
Weil es darum ging, dass man eine Anbindung von südwestlicher Seite hat bzw. aus Richtung Zoo. Wo bitte soll die M10 lang? Verlängerung über Stralauer? Da fährt doch schon 347. Und der kommt auch schon aus nördlicher Richtung wie die M10. Es bringt bei dieser Diskussion wohl nichts nun alles Richtung Ostkreuz hinbiegen zu wollen.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
OlB
Hallo,

seit wann ist denn die Verlängerung zum Hermannplatz vom Tisch?

Ich meine, das wurde in dem Nahverkehrsplan-Thread diskutiert.

Zitat
Grenko
Weil es darum ging, dass man eine Anbindung von südwestlicher Seite hat bzw. aus Richtung Zoo. Wo bitte soll die M10 lang? Verlängerung über Stralauer? Da fährt doch schon 347. Und der kommt auch schon aus nördlicher Richtung wie die M10. Es bringt bei dieser Diskussion wohl nichts nun alles Richtung Ostkreuz hinbiegen zu wollen.

Nicht alles hinbiegen, sondern nur die M10. Wer sagt denn, dass es da nicht mindestens genauso Fahrgastpotenzial aus/in dieser Richtung gibt? Die Möglichkeit der Verlängerung der U1 nach Frankfurter Tor bliebe dann offen. Die M10 würde genau den gleichen Weg nehmen, wie die U1, nur dann evtl. nicht auf Stelzen. Ist aber wie gesagt auch nur so ein Gedanke der mir kam, wieso die M10 noch keiner in Betracht gezogen hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2014 16:27 von Bahnsteigkante.
Zitat
Bahnsteigkante
Die M10 würde genau den gleichen Weg nehmen, wie die U1, nur dann evtl. nicht auf Stelzen.

Hallo zusammen,

hängt Euch nicht so an den "Stelzen" auf. Dabei geht es nur um die Rampe, die vom Niveau der Warschauer Brücke runter auf die Eisenbahn-Ebene führen soll. Die Modersohnbrücke soll auf jeden Fall unterquert werden.

Viele Grüße
Manuel
Jay
Re: U1 zum Ostkreuz?
22.11.2014 19:08
Zitat
manuelberlin
Zitat
Bahnsteigkante
Die M10 würde genau den gleichen Weg nehmen, wie die U1, nur dann evtl. nicht auf Stelzen.

Hallo zusammen,

hängt Euch nicht so an den "Stelzen" auf. Dabei geht es nur um die Rampe, die vom Niveau der Warschauer Brücke runter auf die Eisenbahn-Ebene führen soll. Die Modersohnbrücke soll auf jeden Fall unterquert werden.

Viele Grüße
Manuel

Wie kommst du darauf? Der Platz unter der Brücke ist begrenzt und eine "Hochbahn" kann man genauso gut "obendrüber" führen. Die Perleberger Brücke wird ja auch von Bahnbrücke(n) überquert.

Das ganze ist aber sowieso nur eine Nebelkerze, die von den aktuellen Problemen und dem Personalmangel in der Senatsverwaltung ablenken sollen. Man sollte diesen Irrsinn schnellstmöglich begraben und jene wenigen Mitarbeiter wenigstens sinnvolle Dinge tun lassen, statt jetzt irgendwelche Machbarkeitsstudien anzufertigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja, es wurde ja regelrecht so getan, als wäre das ein Ding von wenigen Jahren. Selbst wenn man den Bau heute beschlösse, würde der doch nicht vor 2018 starten und vor Mitte der 20er Jahre beendet sein.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Re: U1 zum Ostkreuz?
22.11.2014 21:06
Es wäre aber ein relativ kostengünstiger Neubau.

Ähnlich war es doch auch mit der Straßenbahn zur WISTA und mit der geplanten Verlängerung zur Turmstraße - wenn man will, werden solche Projekte eben vorgezogen. Und die Verlängerung der Straßenbahn zur Turmstraße war jahrelang kaum Thema, man sprach über die Strecke zum Kulturforum, die Verlängerung zum Herrmannplatz oder nach Mahlsdorf und baut trotzdem (trotzdem sähe auch ich sinnvollere Projekte, aber bevor man gar keines realisiert, dann doch bitte wenigstens solche, die ohne Zweifel nutzen bringen).
Re: U1 zum Ostkreuz?
22.11.2014 21:45
Zitat
Jay
Zitat
manuelberlin
Die Modersohnbrücke soll auf jeden Fall unterquert werden.

Wie kommst du darauf? Der Platz unter der Brücke ist begrenzt und eine "Hochbahn" kann man genauso gut "obendrüber" führen. Die Perleberger Brücke wird ja auch von Bahnbrücke(n) überquert.

Die Perleberger Brücke wird von Überwerfern überquert, weil die sowieso die vom Hbf nach Westen abbiegenden Gleise überqueren müssen, und dann nicht rechtzeitig wieder unter die Perleberger Brücke kämen. Bei einer Verlängerung der alten Hochbahn zum Ostkreuz wäre das nicht der Fall.

Die Modersohnbrücke muß hoch genug sein, um die Oberleitungen der Eisenbahn überqueren zu können. Die U-Bahn hat keine Stromabnehmer aufm Dach und ein Lichtraumprofil von weniger als 4 Meter in der Höhe, könnte also ohne weiteres unter der Brücke durch. Die Frage ist nur, ob in der Länge der Brücke, in ihrer Spannweite noch Platz ist für zwei zusätzliche U-Bahn-Gleise mit deren nötigem mittleren Gleisabstand.

Andererseits müßte eine Überquerung der Modersohnbrücke deutlich höher liegen als derzeit das Ende der Hochbahnstrecke an der Warschauer Straße.


immer noch keine richtige sig
Hallo zusammen!

Zitat
L.Willms
Die Frage ist nur, ob in der Länge der Brücke, in ihrer Spannweite noch Platz ist für zwei zusätzliche U-Bahn-Gleise mit deren nötigem mittleren Gleisabstand.

Andererseits müßte eine Überquerung der Modersohnbrücke deutlich höher liegen als derzeit das Ende der Hochbahnstrecke an der Warschauer Straße.

Dass die Durchfahrtsbreite der Modersohnbrücke dies zulässt, davon gehe ich nach Augenschein ohne weiteres aus. Eine Weiterführung der U1 als Hochbahn über die Ringbahn und die Südringkurve am Ostkreuz wäre ohnehin aberwitzig und verkehrlich belanglos.

Zitat
Bahnsteigkante
Wenn man die U1 relativ "problemlos" zum Ostkreuz verlängern könnte, warum dann eigentlich nicht eher die M10? Die wäre sicherlich etwas günstiger machbar, würde auch ein Menge Fahrgäste von/zum Ostkreuz bringen und man könnte die ggfs. auch gut an die Trasse der 21 anknüpfen.

Was das angeht, würde ich doch sehr eine Linie bevorzugen, wie wir sie früher einmal hatten: Jahnsportpark (Eberswalder Straße) - Frankfurter Tor und weiter durch die Boxhagener Straße auf der Trasse der 21, die über Sonntagstraße ans Ostkreuz herangeführt werden soll. War früher mal die 13.

Der Umweg über die Warschauer Brücke würde die Sache aus meinem Blickwinkel (ich fahre häufig von Prenzlauer Allee/Danziger Straße zum Ostkreuz) völlig unattraktiv machen. Da kann ich besser zur Ringbahn laufen oder fahren. Dasselbe dürfte selbst noch von der Landsberger Allee aus gelten.

Ab Bersarinplatz kann man dann gleich die 21 nutzen, deren Takt wohl mit der Ostkreuz-Anbindung verdichtet werden dürfte - vielleicht auch durch eine Linienüberlagerung mit einer alten neuen 13.

Und "günstiger machbar" wäre so ein Abzweig am Südkopf der Warschauer Brücke auch nicht. Warum sollte das so sein? Im Gegenteil würde ein Abbiegen zu einem massiven weiteren Engpass sowohl mit dem MIV als auch mit dem Fußgängerverkehr auf der Warschauer Bücke führen.

Viele Grüße
Manuel
Re: U1 zum Ostkreuz?
22.11.2014 23:12
Zitat
Tradibahner
Mit der U-Bahn zum heimlichen Hauptbahnhof Berlins

Das Ostkreuz gehört bald zu den wichtigsten Stationen Deutschlands, heißt es.
Die BVG würde die Hochbahntrasse der Linie U1 gern dorthin verlängern.
Doch auch ein Tunnel zum Frankfurter Tor ist möglich. [www.tagesspiegel.de]

Laut diesem Zeitungsartikel wird der Bau zum Frankfurter Tor nicht mehr verfolgt.
Leute, der Drops ist längst gelutscht.
Ich weiss nicht wer diese Idee so sehr auf biegen und brechen in den Medien lanciert, aber wenn man sich vor Ort mal umsieht, stellt man fest dass das ganze nicht realisierbar ist.

Fakt ist: mit dem Bau des Empfangsgebäudes Warschauer Straße wurde die Schaffung einer wirklich guten Umsteigemöglichkeit zwischen S & U-Bahn verbaut, weil der Senat es als nicht wichtig genug erachtet hat.
Nun ist die Realität so, dass der Bahnhof Warschauer Straße einem 24h Dauerstrom an Reisenden ausgesetzt ist.
Morgens sind es die Berufspendler, am Tag die Touristen am Abend wieder die Berufspendler und in der Nacht das Partyvolk.
Es gibt glaube ich keinen anderen Bahnhof der so sehr frequentiert wird.

Ich habe mir das gestern angesehen: unter der Modersohnbrücke ist auf der Südseite kein Platz für zwei Gleise.
Auf dem Weg zum Ostkreuz stehen mehrere denkmalgeschützte Bahngebäude im Weg.
Ein potenzieller Endbahnhof am Ostkreuz würde ungünstig kurz vor der Verbindungskurve Enden, die Umsteigewege wären lang, Aufzüge an der historischen Fußgängerbrücke kommen wohl eher nicht in Frage.

Ebenso wird eine aufgeständerte Trasse die sogar noch die Modersohnstraße über- statt unterquert nicht realisierbar sein.
Die Anwohner nördlich der Bahntrasse würden wohl sofort mit Lärmschutzklagen starten, es würde ein furchtbar hässlich hoher Betonkoloss entstehen.

Man sollte sich in Berlin unbedingt auf andere Projekte, vor allem auch finanziell, konzentrieren (Tram Potsdamer Platz, Ostkreuz, Moabit, Adlershof 2, S21 und U5) anstatt in Utopien zu schwelgen deren Realisierung vor 2020 sowieso nicht begonnen würde.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2014 00:04 von Stefan Metze.
Re: U1 zum Ostkreuz?
23.11.2014 01:31
Ich sehe das auch so. Warschauer ist doch die wichtigste Umsteigemöglichkeit für die U1 in dieser Gegend. Und die würde man nicht verbessern. Sie hat die Anbindung nach Osten, aber auch zur Südringkurve, sowie in Richtung Ostbahnhof, also in westlicher Richtung auf die Stadtbahn und damit auch zur Regio. Alles mit einmal umsteigen. Aus dieser Sicht ist die Heranführung des Bahnsteiges an die Empfangshalle eigentlich alternativlos. Ich bin ebenfalls skeptisch, dass genügend Platz für zwei Gleise U-Bahn vorhanden ist. Man könnte noch mit eingleisigen Abschnitten arbeiten. Wo soll die Linie enden, in Stralau?
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