Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 19.02.2021 14:37 |
Zitat
krickstadt
Zitat
"GraphXBerlin" am 19.2.2021 um 0.14 Uhr:
Mich würde ja bis heute mal interessieren was genau an der Halle baufällig ist.
Du scheinst Dir meine Bilder nicht angeschaut zu haben, oder? Wie der aktuelle Zustand ist, kann ich mangels Wissen nicht schreiben, aber ich befürchte, dass sich der Zustand in den letzten zehn Jahren nicht verbessert hat.
Gruß, Thomas
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 19.02.2021 14:40 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 19.02.2021 14:46 |
Zitat
B-V 3313
Da ist der Denkmalschutz vor.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 19.02.2021 20:01 |
Zitat
Slighter
Das wird in den 10 Jahren nicht viel besser geworden sein.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 19.02.2021 23:50 |
? Siehe Antwort MarioZitat
B-V 3313
Die Gleise wurden also "aus Versehen" verlegt?
Derzeit ist Platz für 38 Wagen in der Abstellung. Mit Öffnung der Halle und Gleis 9 sind es 62 Wagen. Ohne Gleis 9 (wie wohl geplant) 54. Also wäre Mexikoplatz nicht unbedingt eine Abstellanlage nötig.Zitat
B-V 3313
Laut einem Gleisplan von 1932 passen in die Wagenhalle 32 Wagen, man verliert aber die Kapazität von 16 Wagen. Auf Gleis 3 passen 14 Wagen, bei Vierwagenzügen also nur 12 Wagen.
Nein hatte ich nicht. Bis eben. Aber Grünspan durchdringende Pflanzen etc. sagen ja nichts über die Statik aus. Also ob z.B. das Dach einsturzgefährdet ist / war o.ä. Daher hat es mich ja interessiert was der genaue Grund für die Schließung war. Durchaus sind Deine Bilder interessant da die BVG ja anscheinend die Halle irgendwann ab der Wende aufgegeben hat und dann der Zustand dementsprechend schlechter wurde.Zitat
krickstadt
Du scheinst Dir meine Bilder nicht angeschaut zu haben, oder? Wie der aktuelle Zustand ist, kann ich mangels Wissen nicht schreiben, aber ich befürchte, dass sich der Zustand in den letzten zehn Jahren nicht verbessert hat.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 19.02.2021 23:52 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 20.02.2021 04:08 |
Zitat
"der weiße bim" am 19.2.2021 um 20.01 Uhr:
Selbstverständlich wurde der Zustand inzwischen stark verbessert. Die BVG hält ihre landeseigenen Bauwerke instand.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 20.02.2021 09:15 |
Zitat
der weiße bim
Selbstverständlich wurde der Zustand inzwischen stark verbessert. Die BVG hält ihre landeseigenen Bauwerke instand.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 20.02.2021 12:59 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Slighter
Das wird in den 10 Jahren nicht viel besser geworden sein.
Selbstverständlich wurde der Zustand inzwischen stark verbessert. Die BVG hält ihre landeseigenen Bauwerke instand. Das Dach einschließlich der originalen Stahlträger ist grundsaniert und wieder dicht, Blitzschutz, Fallrohre und Oberlichte sind erneuert, die Längswände wurden ebenfalls instandgesetzt.
Nächster Schritt ist die Bodenplatte mit den Gleisen einschließlich Stromschienen als feste Fahrbahn. Die Toreinfahrt wird mit IK-gerechten Gleisabständen und Durchgangsbreiten ein paar Meter nach vorn neu errichtet. Für die Bremsprellböcke an den Gleisenden wird außerdem die Abschlusswand zum Gleichrichterwerk etwas versetzt, so dass künftig auch HK, IK und JK dort geparkt werden können. Normgerechte Laufstege und komplett neue elektrische Anlagen werden folgen. Das böschungsseitige, nicht einsehbare Außengleis 9 entfällt.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 20.02.2021 16:23 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 20.02.2021 22:30 |
Zitat
B-V 3313
Wie "gut" die BVG ihre Anlagen instand hält, sieht man ja am Hof Niederschönhausen...
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 20.02.2021 23:25 |
Zitat
B-V 3313
Wie kommst du bitte auf diese Zahlen?
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 21.02.2021 15:21 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 21.02.2021 16:11 |
Zitat
Heidekraut
Da bleibt für Nordend ja eigentlich nur noch ein Straßenbahn-Museum.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 21.02.2021 17:38 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 21.02.2021 19:53 |
Zitat
Untergrundratte
Da aber der Denkmalschutz über alles geht, wird alles blockiert.
Zitat
Untergrundratte
Entweder es wird richtig teuer (Geld ist momentan durch die Krise nicht vorhanden) und es kann nach Sanierung trotzdem nicht genutzt werden (s. Ausführungen von Mario), oder das Gebäude in Niederschönhausen verfällt einfach (ist eher wahrscheinlich) und stützt irgendwann unter seinem eigenen Gewicht ein.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 22.02.2021 13:23 |
Zitat
Heidekraut
Da bleibt für Nordend ja eigentlich nur noch ein Straßenbahn-Museum.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 22.02.2021 13:25 |
Zitat
andre_de
Zitat
Untergrundratte
Da aber der Denkmalschutz über alles geht, wird alles blockiert.
Sorry, aber das ist Unsinn. Denkmalschutz geht nicht "über alles". Zunächst verpflichtet ein Baudenkmal natürlich dessen Eigentümer. Er führt aber nie dazu, ein Baudenkmal komplett nicht mehr nutzen zu können und für den Eigentümer somit wertlos zu werden.
Zitat
Untergrundratte
Entweder es wird richtig teuer (Geld ist momentan durch die Krise nicht vorhanden) und es kann nach Sanierung trotzdem nicht genutzt werden (s. Ausführungen von Mario), oder das Gebäude in Niederschönhausen verfällt einfach (ist eher wahrscheinlich) und stützt irgendwann unter seinem eigenen Gewicht ein.
Die Ausführungen von Mario hierzu sind in dieser Absolutheit aus meiner Sicht nicht richtig. Die BVG hat es bisher versäumt, ein gesamtheitliches Sanierungskonzept zu erstellen und mit dem Denkmalschutz abzustimmen. Stattdessen hat sie die Gesamtanlage jahrelang verfallen lassen und sogar für diverse denkmalgeschützte Nebengebäude einen Abrissantrag gestellt. Dass in dieser Situation eine punktuelle Veränderung wie das Zubetonieren von Wartungsgruben von der Denkmalschutzbehörde nicht genehmigt wird, ist keine Überraschung. Ebenso wenig das Ansinnen, nur die Fassade stehen zu lassen.
Dass dort insbesondere aufgrund der zu engen Tordurchfahrten nie wieder Straßenbahnen reinfahren werden, ist sicherlich ein Fakt. Eine denkmalgerechte Sanierung und Umnutzung schließt das aber nicht aus, und in dieser Lage wird sich nach Sanierung sicher ein Nutzer oder Käufer finden lassen. Und wenn es "nur" für einen Einkaufsmarkt oder einen Fahrradhändler ist. Siehe Straßenbahnhof Königin-Elisabeth-Straße (ebenfalls ein Baudenkmal).
Viele Grüße
André
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 22.02.2021 15:23 |
Zitat
Anfrage des Abgeordneten Torsten Hofer (SPD) vom 28.1.2021 und Antwort vom 11.2.2021: Aktueller Sachstand zum Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen, Pankow
Die Schriftliche Anfrage betrifft überwiegend Sachverhalte, die der Senat nicht in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und das Bezirksamt Pankow von Berlin um Stellungnahmen gebeten, die dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.
Frage 1: Was haben die zuständigen Behörden in Bezirk und Land gegenüber der BVG unternommen, damit der Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen vor weiterem Verfall gesichert wird?
Antwort zu 1.: Die BVG teilt zum Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen mit, dass dieser aktuell noch betrieblich als potenzielle Aufstellfläche für Straßenbahnen notwendig ist, solange der BVG keine anderen Flächen im Nordosten zur Abdeckung der erforderlichen Anforderungen aus dem Verkehrsvertrag zur Verfügung stehen. Allerdings sind die Tore der denkmalgeschützten Gebäude zu schmal für eine Nutzung, die dem heutigen Stand der Technik entspricht. Die Hallen können deshalb aktuell nicht mehr genutzt werden. Für die Verwaltungsgebäude gibt es für die BVG ebenfalls keine sinnvolle Nutzungsoption. Eine Teilung des Grundstücks mit der Absicht, das Verwaltungsgebäude als gesondertes Objekt zu verkaufen, ist aus genehmigungsrechtlicher Sicht nicht möglich.
Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa / oberste Denkmalschutzbehörde hat die Sicherung des Straßenbahnbetriebshofs im Sommer 2020 auf die Tagesordnung des Landesdenkmalrates gesetzt. Der Landesdenkmalrat hat in seiner Sitzung am 14.8.2020 die BVG als Eigentümerin aufgefordert, die Gebäude entsprechend ihrer Qualität und Bedeutung zu sichern und zu pflegen und so ihrer Pflicht zur Erhaltung des Ensembles nachzukommen.
Im weiteren Verfahren hat die untere Denkmalschutzbehörde Berlin-Pankow im Einvernehmen mit dem Landesdenkmalamt Berlin ein förmliches Sicherungsverfahren eingeleitet und die BVG mit Schreiben vom 9.11.2020 zur beabsichtigen Sicherungsanordnung (Schutzgerüst und Schutzdach) angehört.
Lt. dem Bezirksamt Pankow hat die BVG der unteren Denkmalschutzbehörde am 17.12.2020 mitgeteilt, dass Begehungen mit Gerüstbaufirmen zur Abklärung des erforderlichen Leistungsumfangs stattfanden, Varianten der Einhausungen untersucht und Kosten ermittelt werden. Weiterhin war seitens der BVG zu klären, ob für die Gebäudeeinhausung eine direkte Vergabe zulässig oder eine öffentliche Ausschreibung erforderlich ist.
Per E-Mail vom 1.2.2021 übersandte die BVG der unteren Denkmalschutzbehörde einen Terminplan, wonach mit der Erstellung des Leistungsverzeichnisses bereits begonnen wurde und (nach Ausschreibung, Vergabe, Erstellung der Planung etc.) das Schutzgerüst vom 11.5.2021 bis 1.6.2021 aufgestellt werden soll.
Frage 2: Inwiefern stehen weitere Schritte bevor?
Antwort zu 2.: Die BVG wird in Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde das Verwaltungsgebäude mit einer selbstständig stehenden Rüstung einhausen. Danach ist das Gebäude vor Witterungseinflüssen geschützt. Entsprechend dem Ablaufplan für die Einhausung des Verwaltungsgebäudes mit einem Wetterschutzdach sind folgende Schritte vorgesehen: Die Auftragsvergabe wird am 19.3.2021 abgeschlossen sein; die weitere Planung ist für den 22.3. - 5.4.2021, die Berechnung der Statik vom 6. - 13.4.2021, die Prüfstatik vom 14. - 16.4.2021, die Herstellung von Einhausung und Wetterschutzdach für den 11.5.2021 und die Abnahme am 2.6.2021 vorgesehen.
Die untere Denkmalschutzbehörde hat die BVG darüber informiert, dass es sich bei der geforderten Gebäudeeinhausung um eine Interimsmaßnahme handelt. Sollte die BVG keine Substanzsicherungsmaßnahmen durchführen, beabsichtigt die untere Denkmalschutzbehörde, die Gefahrenerforschung zur Feststellung der Bauschäden und hiernach die Substanzsicherung anzuordnen.
Frage 3: Inwiefern gibt es Gespräche zwischen der BVG und den zuständigen Behörden zum Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen? Inwiefern sind Landesbehörden in diese Gespräche einbezogen?
Antwort zu 3.: Zwischen dem Bezirk und der BVG fanden mehrere Gespräche statt, in denen es um die Anordnung von Sicherungsmaßnahmen, um ein in Erarbeitung befindliches städtebaulichen Entwicklungskonzept für die Friedhöfe Nordend, einschließlich einer Perspektive der Entwicklungsachse nördliche Dietzgenstraße, und um Entwicklungsperspektiven der Liegenschaft aus Sicht der BVG ging.
Mit der verkehrstechnischen Anbindung des neuen Stadtviertels Blankenburger Süden und dem Ausbau des Streckennetzes bedarf es einer Erweiterung der Betriebshofkapazitäten im Norden. Hierzu ist aus Sicht der BVG ein Neubau eines Betriebshofes notwendig. Die Fläche muss die Aufnahme von 60 bis 90 Fahrzeugen mit der Ausprägung der Werkstatt als Schwerpunktwerkstatt mit Bremsprüfgleis ermöglichen. Hierfür benötigt die BVG nach eigenen Angaben eine Fläche von rund 100.000 Quadratmetern.
Seit Mitte 2019 wird durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz eine Standortuntersuchung für einen neuen Straßenbahnbetriebshof durchgeführt. Die in der Diskussion befindlichen Standortalternativen sind aufgrund ihrer Größe aus Sicht der BVG jedoch nicht geeignet, den Flächenbedarf der BVG zu decken, so dass diese weiterhin an der Nutzung des Betriebshofs Niederschönhausen als Abstellfläche festhält.
Frage 4: Inwiefern hat die BVG den Abrissantrag für die Verwaltungsgebäude A und B zurückgenommen?
Antwort zu 4.: Der denkmalrechtliche Abbruchantrag vom 26.2.2018 wurde seitens der BVG aufgrund von Gesprächen zwischen dem Stadtplanungsamt und dem Denkmalamt in Bezug auf den Bedarf der BVG für einen neuen Straßenbahnbetriebshof mit Schreiben vom 19.8.2020 zurückgenommen.
Frage 5: Inwiefern hat das Land die Einweihung der Gedenktafel am 3. November 2020 zum Anlass genommen, darauf zu drängen, dass der Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen als Wahrzeichen für den Bereich Niederschönhausen / Rosenthal (Nordend) erhalten bleibt?
Antwort zu 5.: Die Einweihung der Informationstafel erfolgte auf Anregung der Gedenktafelkommission des Bezirks Pankow und wurde nicht verknüpft mit den Bauzuständen oder der perspektiven Entwicklung des Straßenbahnbetriebshofs. Aus Sicht der BVG hat die Aufstellung der Gedenktafel keinerlei Einfluss auf die Verhandlungen zwischen dem Land und der BVG.
Frage 6: Inwiefern werden die offen stehenden Fenster der Verwaltungsgebäude geschlossen, um die Bauten vor von außen eindringender Nässe zu schützen? Inwiefern gibt es bereits Schimmelbefall?
Antwort zu 6.: Das Verwaltungsgebäude wurde gutachterlich bewertet. Die vorhandenen Feuchtigkeitsniederschläge und der Schimmelbefall führen lt. BVG nachhaltig zu einer Schädigung des Bestandes. Nach Gerüststellung sind auch die Fenster des Verwaltungsgebäudes derart geschlossen, dass keine weiteren Schäden durch Witterungseinflüsse entstehen.
Frage 7: Inwiefern ist das Dach des Verwaltungsgebäudes A undicht - mit Blick auf den sichtbaren Wasserschaden (Seitenwand Richtung Lidl-Parkplatz)?
Antwort zu 7.: Das Dach weist größere Fehlstellen auf, weswegen ungehindert Regen und Schnee ins Gebäude eindringt. Aus diesem Grund wird lt. BVG die Wetterschutzeinhausung geplant.
Frage 8: Inwiefern reichen die roten Sicherungsbügel, die am Verwaltungsgebäude befestigt sind, aus, um das Gebäude vor dem Einsturz zu bewahren?
Antwort zu 8.: Nach Auskunft der BVG wird die Statik des Gebäudes durch ein Ingenieurbüro im Rahmen eines regelmäßigen Monitorings überwacht.
Ob die Sicherungsbügel noch längere Zeit den Einsturz verhindern, kann lt. dem Bezirksamt Pankow ohne gutachterliche Einschätzung nicht beantwortet werden. Diese Bewertung durch Fachleute kann erst nach Aufstellung des erforderlichen Schutzgerüstes erfolgen.
Frage 9: Welcher Termin ist vorgesehen für die Verlegung des Wartehäuschens der stillgelegten Bushaltestelle und der Sicherung der "provisorischen" Haltestelle Dietzgenstr. / Mittelstr. (Busse 107 und 124) für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste?
Antwort zu 9.: Die BVG hat mitgeteilt, dass sie lediglich Sondernutzer im öffentlichen Straßenland sei. Das Aufstellen einer Wartehalle bedarf einer Sondernutzungserlaubnis durch das zuständige Bezirksamt. Diese wird im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens erteilt. Für die provisorische Haltestelle Dietzgenstr. / Mittelstr. wurde im III. Quartal 2020 ein Genehmigungsverfahren eingeleitet. Die Dauer des Genehmigungsverfahrens ist abhängig vom Arbeitsaufkommen des zuständigen Bezirksamts und wird darüber hinaus beeinflusst von den Auswirkungen der Coronapandemie, so dass eine konkrete Terminangabe nicht möglich ist.