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Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II
geschrieben von Sasukefan86 
Zitat
krickstadt
zufällig ist heute eine parlamentarische Anfrage nebst Antwort zum "aktuellen Sachstand zum Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen" veröffentlicht worden:


Ich glaube, die ist zweimal veröffentlicht worden. Zumindest hatte ich sie bereits vor einigen Tagen gelesen, heute war sie dann erneut im "Newsletter".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2021 16:57 von andre_de.
Zitat

"andre_de" am 22.2.2021 um 16.56 Uhr:

Ich glaube, die ist zweimal veröffentlicht worden.

Déjà vu? Oh nein, die Matrix ... ;-)

Also, ich habe die Anfrage 18/26381 nur einmal in diesem Jahr gesehen (nämlich heute). Es ist auch die erste von mir notierte Anfrage von Herrn Hofer in diesem Jahr. In 2020 war Herr Hofer aber auch sehr fleißig. Ich zähle alleine sechs parlamentarische Anfragen, die irgendwie mit dem Straßenbahnbetriebshof in Niederschönhausen zu tun haben. Vielleicht hattest Du einen von denen in Deiner Erinnerung?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ich kenne einen Arbeitskollegen, der vor zig Jahren ein denkmalgeschütztes Einfamilienhaus gekauft hat und dieses sanieren musste, natürlich denkmalgerecht. Er hat jeden weiteren Kollegen davon abgeraten jemals ein denkmalgeschütztes Haus zu kaufen:
- zu teuer
- zu viele Anträge
- zu bürokratisch
- nimmt zu viel Zeit in Anspruch


Wenn die Denkmalbehörde das "Denkmal" in Niederschönhausen erhalten möchte, dann soll diese auch die Mehrkosten dafür bereitstellen. Dass die aktuellen Sicherheitsvorschriften und die Vorschriften der Denkmalbehörde miteinander kollidieren und nur unter großer Mühe, Personaleinsatz und mit finanziellen Mitteln das Gebäude erhalten können, sollten alle mal zur Kenntnis nehmen und kurz sacken lassen. Nun wird man schnell zur Erkenntnis kommen, dass ein Gebäude, welches betrieblichen Zwecken und nicht kulturellen Zwecken (wie z.B. die Staatsoper) dient, der Allgemeinheit (also den meisten von uns) vollkommen egal ist, ob es in der Form erhalten wird oder nicht. Dass ein Verlust des alten Gebäudes keinen Verlust darstellen wird, wenn ein neues Gebäude an alter Stelle, mit Optik und (das ist das Entscheidene) mit den aktuellen Sicherheitsvorschriften entspricht, neu errichtet wird. Dann können wieder Straßenbahnen auf dem Hof abgestellt werden und das Gelände in Niederschönhausen liegt nicht mehr brach und wird somit seinem ursprünglichen Zweck wieder zugeführt. Aus diesen Gründen sehe ich es so, dass der Denkmalschutz momentan viel an Entwicklung verhindert.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Ich kenne einen Arbeitskollegen, der vor zig Jahren ein denkmalgeschütztes Einfamilienhaus gekauft hat und dieses sanieren musste, natürlich denkmalgerecht. ...

Und weil Du einen Kollegen kennst, der vor zig Jahren mal schlechte Erfahrungen gemacht hast, schließt Du darauf, dass dies nun grundsätzlich gilt? Mit dieser Logik hätte die Menschheit schon längst aufgehört zu existieren, weil sich alle, die schon mal von Beziehungsproblemen oder Geschlechtskrankheiten auch nur gehört haben, für die lebenslange asexuelle Monogamie entscheiden würden...

Baukultur umfasst erheblich mehr als Gebäude mit kultureller Nutzung und es gibt zahlreiche gute Gründe auch exemplarische Gebäude mit technischer Funktion dauerhaft zu erhalten. Die Förderung von Investitionen in Denkmale ist allerdings nicht für jeden Privatmenschen gut geeignet, da sie zu erheblichen Teilen über beschleunigte Abschreibungen funktioniert. Wer dadurch seine Steuerlast deutlich senken kann, für den kann sich die Investition in ein Denkmal auch gut rentieren. Leider gilt dies weniger für Durchschnittsverdienende oder Unternehmen wie die BVG. Allerdings sind kultureller Erhalt und Denkmalpflege ohnehin Landesaufgabe und sollten daher auch von landeseigenen Unternehmen konsequent verfolgt werden.
Zitat
Untergrundratte
Ich kenne einen Arbeitskollegen, der vor zig Jahren ein denkmalgeschütztes Einfamilienhaus gekauft hat und dieses sanieren musste, natürlich denkmalgerecht. Er hat jeden weiteren Kollegen davon abgeraten jemals ein denkmalgeschütztes Haus zu kaufen:
- zu teuer
- zu viele Anträge
- zu bürokratisch
- nimmt zu viel Zeit in Anspruch

Das war doch sicher seine eigene und freie Entscheidung, ein Baudenkmal zu erwerben? Oder hatte er einfach unterschätzt, was es bedeutet, Verantwortung für ein Baudenkmal zu übernehmen? Vielleicht hat er es zu Beginn für ein Schnäppchen gehalten und kam sich total schlau vor?

Zitat
Untergrundratte
Wenn die Denkmalbehörde das "Denkmal" in Niederschönhausen erhalten möchte, dann soll diese auch die Mehrkosten dafür bereitstellen.

Da bist Du leider komplett auf dem Holzweg. Zum Einen will nicht die Denkmalbehörde ein Denkmal erhalten, sondern die Gesellschaft. Und zum Anderen verpflichtet Eigentum. Dementsprechend trägt natürlich der Eigentümer die Kosten. Diese sind im Übrigen im speziellen Fall nur deswegen so hoch, weil der Betriebshof vom Eigentümer (und Vorgänger) komplett heruntergewirtschaftet wurde, bestandserhaltende Invenstitionen fanden dort schon sehr lange nicht mehr statt. Nun zu fordern, dass die Denkmalschutzbehörde diesen selbstverschuldeten Sanierungsrückstand übernehmen soll, ist schon recht dreist.

Zitat
Untergrundratte
Dass die aktuellen Sicherheitsvorschriften und die Vorschriften der Denkmalbehörde miteinander kollidieren und nur unter großer Mühe, Personaleinsatz und mit finanziellen Mitteln das Gebäude erhalten können, sollten alle mal zur Kenntnis nehmen und kurz sacken lassen.

Angesichts Deiner Pauschalunterstellung, dass Denkmal-Pflichten einen Eigentümer unzumutbar überfordern, erstaunt es doch, wie die vielen Tausend Baudenkmale in Berlin zum allergrößten Teil in einem sehr guten Zustand sind. Vielleicht ist ja Deine These irgendwie nicht ganz richtig?

Zitat
Untergrundratte
Nun wird man schnell zur Erkenntnis kommen, dass ein Gebäude, welches betrieblichen Zwecken und nicht kulturellen Zwecken (wie z.B. die Staatsoper) dient, der Allgemeinheit (also den meisten von uns) vollkommen egal ist, ob es in der Form erhalten wird oder nicht.

Nein, wird man nicht. Mag sein, dass DU zu dieser Erkenntnis kommst, dann ist das aber auch nur Deine persönliche einzelne Meinung. Vielleicht überfliegst Du einfach mal die Denkmalgesetze des Landes und des Bundes, um von Deinen platten Thesen runterzukommen. Diese Gesetze sind demokratisch verabschiedet worden, bilden also die Mehrheitsmeinung und das Interesse der Allgemeinheit ab. Dass Du dazu eine andere Meinung hat, steht Dir natürlich frei. Nur sprich dann auch nur für Dich und nicht für die Allgemeinheit!
So sollte es auch nicht gemeint sein. Selbstverständlich ist es meine Meinung und die darf ich auch hier vertreten, wie auch niederschreiben. Auch das ist in Deutschland durch das Grundgesetz abgedeckt.

Zum Kollegen: Selbstverständlich hat er das Thema Denkmal vollkommen unterschätzt und hat halt empfohlen, wer auf Kosten und Aufwand achtet, sollte vom Denkmal Abstand nehmen. Mehr wollte ich nicht sagen. In jeder Kosten-Nutzen-Analyse zu Neubaustrecken wird darauf geachtet wie hoch die Kosten sind. Warum sollte hier ein Unterschied gemacht werden, sollte man ein Haus kaufen?

Kommen wir zum Denkmal. Irgendeiner hat doch mal entschieden, dass dieses Gebäude auf dem besagten Betriebshof ein Denkmal darstellt. Das hat doch die BVG bestimmt nicht von sich aus so entschieden. Kann ich mir nicht vorstellen. Hier liegt also erstmal der Hase im Pfeffer. Nun muss man halt schauen was man aus dem Gebäude und dem Gelände macht. Mario hat dargelegt warum ein Weiterbetrieb keinen Sinn ergab. Nun kann man natürlich in ein Gebäude investieren und es erhalten und trotzdem keinen Nutzen daraus ziehen. Warum sollte dies also gemacht werden? Nur nochmal zur Erinnerung. Das Gebäude diente dem Betrieb, nicht dem Volk, wie z.B. die Staatsoper, oder Fernsehturm oder Brandenburger Tor. Das sind doch vollkommen verschiedene Dinge, werden aber in einen Topf geworfen. Ich finde, das ist der falsche Ansatz. Fakt ist: Eine Lösung muss her, sonst verkommt das ganze Gelände.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
So sollte es auch nicht gemeint sein. Selbstverständlich ist es meine Meinung und die darf ich auch hier vertreten, wie auch niederschreiben. Auch das ist in Deutschland durch das Grundgesetz abgedeckt.

Nein! Ein Account bei Bahninfo ist kein Grundrecht!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Untergrundratte
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*Hand auf die Stirn schlag

Es geht um Meinungsfreiheit.

LG

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Untergrundratte
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B-V 3313
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Untergrundratte
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Meinungsfreiheit heißt, man darf seine Meinung sagen, ohne dass der Staat einem mit irgendwas droht. Im privaten Bereich, wie hier im Forum gilt das nicht. Dort kann man mit und ohne Grund rausgeschmissen werden und man hat keinerlei Recht irgendwie dagegen vorzugehen! Ich kann auch jeden aus meiner Wohnung rausschmeißen oder privat mit Mißachtung strafen, der sagt "blau finde ich häßlich!"

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Untergrundratte
Irgendeiner hat doch mal entschieden, dass dieses Gebäude auf dem besagten Betriebshof ein Denkmal darstellt. Das hat doch die BVG bestimmt nicht von sich aus so entschieden. Kann ich mir nicht vorstellen. Hier liegt also erstmal der Hase im Pfeffer. Nun muss man halt schauen was man aus dem Gebäude und dem Gelände macht. Mario hat dargelegt warum ein Weiterbetrieb keinen Sinn ergab. Nun kann man natürlich in ein Gebäude investieren und es erhalten und trotzdem keinen Nutzen daraus ziehen. Warum sollte dies also gemacht werden?

Ich kann Dir im Großen und Ganzen nur zustimmen, da ich ebenfalls das Ansinnen der Denkmalschutzbehörde nicht immer nachvollziehen kann. Warum kann der Betriebshof nicht so umgestaltet werden, daß er weiterhin genutzt werden kann? Auch eine Lösung á la Stadtschloß wäre denkbar - alles besser als die Gebäude verkommen zu lassen. Der unter Denkmalschutz stehende S-Bf. Lehrter Stadtbahnhof wurde seinerzeit auch einfach abgerissen, obgleich der nachfolgende Bau nicht das Geringste mit dem alten Bahnhof gemein hat - da ging das, was an anderer Stelle unmöglich sein soll?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Das wäre auch eine Lösung das Gebäude in ein Schloss umzuwandeln, aber das hätte mit dem ursprünglichen Zweck nichts mehr gemeinsam. Und ob das der Denkmalbehörde gefällt, ist auch stark anzuzweifeln. Vielleicht kann man ja daraus irgendwie noch ein Museum machen, aber auch dafür wird wieder Geld, viel Geld, benötigt. Wer will das bezahlen? Spenden?

Die BVG benötigt das Gelände zum Abstellen von Zügen. Vielleicht wird das hinfällig werden, wenn irgendwann mal der Betriebshof in Blankenburg fertig ist und der nächste Betriebshof am Kurt-Schumacher-Damm errichtet wird...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
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Untergrundratte
Kommen wir zum Denkmal. Irgendeiner hat doch mal entschieden, dass dieses Gebäude auf dem besagten Betriebshof ein Denkmal darstellt. Das hat doch die BVG bestimmt nicht von sich aus so entschieden. Kann ich mir nicht vorstellen. Hier liegt also erstmal der Hase im Pfeffer.

Nein, ein Denkmal wird nicht dadurch, dass es jemand entscheidet, zum Denkmal, sondern dadurch, dass es die gesetzlichen Bedingungen erfüllt. "Ein Baudenkmal ist eine bauliche Anlage oder ein Teil einer baulichen Anlage, deren oder dessen Erhaltung wegen der geschichtlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen oder städtebaulichen Bedeutung im Interesse der Allgemeinheit liegt." Mit der Eintragung in die Denkmalliste wird dies lediglich dokumentiert.
Diese Definition ist aber menschgemacht und so schwammig, dass doch irgendein Mensch entscheiden muss.
Zitat
Nemo
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Untergrundratte
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B-V 3313
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Untergrundratte
So sollte es auch nicht gemeint sein. Selbstverständlich ist es meine Meinung und die darf ich auch hier vertreten, wie auch niederschreiben. Auch das ist in Deutschland durch das Grundgesetz abgedeckt.

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Meinungsfreiheit heißt, man darf seine Meinung sagen, ohne dass der Staat einem mit irgendwas droht. Im privaten Bereich, wie hier im Forum gilt das nicht. Dort kann man mit und ohne Grund rausgeschmissen werden und man hat keinerlei Recht irgendwie dagegen vorzugehen! Ich kann auch jeden aus meiner Wohnung rausschmeißen oder privat mit Mißachtung strafen, der sagt "blau finde ich häßlich!"

Hmm, sicher? Darf der Forenbetreiber hier jemand ausschließen deren Nase ihm nicht passt? Ich glaube nicht. Es muss schon ein Verstoß gegen die Forumregeln vorliegen, oder?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Hmm, sicher? Darf der Forenbetreiber hier jemand ausschließen deren Nase ihm nicht passt?

Natürlich darf er das.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Untergrundratte
Das wäre auch eine Lösung das Gebäude in ein Schloss umzuwandeln, aber das hätte mit dem ursprünglichen Zweck nichts mehr gemeinsam. Und ob das der Denkmalbehörde gefällt, ist auch stark anzuzweifeln.

Mit meiner Formulierung meinte ich, das Gebäude abzureißen und es nach historischem Vorbild und gegenwärtigem Standard so aufzubauen, daß es wieder genutzt werden kann. Es in ein Schloß umzuwandeln ist ja geradezu absurd - wer sollte denn darin residieren? Der Graf von Nordend?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Untergrundratte
Das wäre auch eine Lösung das Gebäude in ein Schloss umzuwandeln, aber das hätte mit dem ursprünglichen Zweck nichts mehr gemeinsam. Und ob das der Denkmalbehörde gefällt, ist auch stark anzuzweifeln.

Mit meiner Formulierung meinte ich, das Gebäude abzureißen und es nach historischem Vorbild und gegenwärtigem Standard so aufzubauen, daß es wieder genutzt werden kann. Es in ein Schloß umzuwandeln ist ja geradezu absurd - wer sollte denn darin residieren? Der Graf von Nordend?

Vermutlich sind aber gerade die schmalen Tore das, was die Optik des Gebäudes prägt. Vielleicht kann man es ja so bauen, dass man die alten Tore komplett beibehält, aber auf Knopfdruck dann die gesamte Wand versenken kann...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Untergrundratte
Das wäre auch eine Lösung das Gebäude in ein Schloss umzuwandeln, aber das hätte mit dem ursprünglichen Zweck nichts mehr gemeinsam. Und ob das der Denkmalbehörde gefällt, ist auch stark anzuzweifeln.

Mit meiner Formulierung meinte ich, das Gebäude abzureißen und es nach historischem Vorbild und gegenwärtigem Standard so aufzubauen, daß es wieder genutzt werden kann. Es in ein Schloß umzuwandeln ist ja geradezu absurd - wer sollte denn darin residieren? Der Graf von Nordend?

Vermutlich sind aber gerade die schmalen Tore das, was die Optik des Gebäudes prägt. Vielleicht kann man es ja so bauen, dass man die alten Tore komplett beibehält, aber auf Knopfdruck dann die gesamte Wand versenken kann...

Das Thema hatten wir ja schon mal ausführlich und stellten fest, dass die kleine Halle andere (breitere) Tore hat und dort eine Lösung zu finden sein dürfte, die mit dem Denkmalschutz vereinbar ist. Die Frage wäre dann, welcher Kompromiss/Konsens zum "Innenleben" möglich ist und wie weit die BVG in der Lage ist einen entsprechenden Gleisplan zu gestalten.

Allerdings sind wir damit hier im falschen Thema unterwegs!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Im Diskussionsfaden zur Neubaustrecke Adlershof II zeigt Thomas ein Bild von einer speziell aussehenden Pflasterung in der Haeckelstraße in Johannisthal und schrieb dazu:
Zitat
krickstadt
Aus südwestlicher Richtung scheint auch schon einmal ein Straßenbahngleis an dieser Kreuzung angekommen zu sein, wie die Pflasterung in der Mitte der Haeckelstraße verrät:

dazu antworteten
Zitat
Alter Köpenicker
Das Gleis zweigte eher dort ab. Meines Wissens war es nur ein Stumpfgleis, so wie in der Schappachstraße in Karolinenhof.
und
Zitat
T6Jagdpilot
Nach der Erzählung alter Kollegen soll das zugepflasterte Stumpfgleis in der Haeckelstr. noch aus Zeiten stammen, als da die 69 noch rangieren musste.

Gab es dort zwei Stumpfgleise in Haeckelstraße und Winckelmannstraße (evl. nacheinander) ?
Ich habe hier mal zwei Einzelbilder aus einem Video, das ich am 8. Mai 1998 aufgenommen hatte (Video deshalb, weil mein damaliger Fotoappeat keinen Zoom hatte, die Videokamera aber schon):

zuerst die nicht mehr vorhandene Einbindung in die Blockumfahrung (nach oben befindet sich die Haeckelstraße mit der Ausstiegshaltestelle, nach rechts die Winckelmannstraße mit den Zustiegshaltestellen. Man erkennt die Verzweigung der Gleise für die Überholung. Nach links geht das nicht mehr angebundene Gleis in die Winckelmannstraße)

als zweites ein Blick in die Winkelmannstraße Richtung Süden vom selben Standort aus, d.h. die Zustiegshaltestellen befinden sich im Rücken des Betrachters.


und noch zwei Bilder vom Ende des Stumpfgleises in der Winckelmannstraße:


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