Was ist der Grund für die Verschrottung des EIII-Viertels Ende letzten Jahres?

Hallo,

ist alles hier nachzulesen.

Viele Grüße vom Oberdeck...

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Kann ich am Baum zundern?

Interessant wie hohl unser Land mittlerweile ist. @#$%& wohin man schaut. Das ist mit der Kulturgutvernichtung des IS in Syrien zu vergleichen.

Zitat
Ostkreuzi
Das ist mit der Kulturgutvernichtung des IS in Syrien zu vergleichen.

Vielleicht für den Pufferküsser, sicherlich nicht für den normalen Menschen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Hätte man den Zug nicht einfach per Tieflader auf irgendeinen Busbetriebshof bringen können, und dort "lagern" können?

Gruß,
U-Bahnfuchs

Man hätte vieles machen können außer verschrotten...
Ich verstehe es ja auch nicht.

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Wer weiß, wieviel Arbeit in solchen Dingen steckt, der würde nicht solche Entscheidungen treffen.
Ich bin gespannt, ob es überhaupt etwas geben wird, was unsere Zeit überdauert. Dafür bedarf es nämlich der Leidenschaft dafür.
Und solchen Menschen macht das System das Leben immer schwerer. Deshalb weiß ich auch nicht mehr, wie lange ich noch in diesem Dreckssystem leben will und kann. Mir schwinden jeden Tag ein wenig mehr die Kräfte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2015 21:39 von Ostkreuzi.

Was hat jetzt "das System" damit zu tun, dass es keine Abstellgleise gab?

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Nicht-dynamische Signatur

Zitat
Ostkreuzi
Interessant wie hohl unser Land mittlerweile ist. @#$%& wohin man schaut. Das ist mit der Kulturgutvernichtung des IS in Syrien zu vergleichen.

Man hat diese EIII/4-Einheit verschrottet, weil er kein fahrfähiger Museumszug ist und die Aufbewahrung dafür ziemlich viel kostet.

Das System ist an ALLEM schuld. Ist am einfachsten.

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Sie befinden sich HIER.

Und das Wetter... Außerdem die EU oder "die Politiker".

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat

weil er kein fahrfähiger Museumszug ist

Aha... seit wann?

Zitat

Wer weiß, wieviel Arbeit in solchen Dingen steckt, der würde nicht solche Entscheidungen treffen.

Welcher ein ex-AGUer war...

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Wenn die Dinge so liegen, wie beschrieben, stellt sich die Frage, ob Roland D. nicht wegen fahrlässiger Vernichtung von Kulturgut angeklagt werden sollte. Außerdem stellt sich die Frage, ob die AG U-Bahn in der bisherigen Form nicht mehr Schaden anrichtet als Nutzen. Schließlich geht es hier nur noch um persönliche Eitelkeiten und nicht um die Sache.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2015 13:15 von Ostkreuzi.

Entschuldigung, aber was ist an dieser "Schöneweider-Heimwerkerbastelei" bitte Kulturgut?

Zitat
Ostkreuzi
Wenn die Dinge so liegen, wie beschrieben, stellt sich die Frage, ob Roland D. nicht wegen fahrlässiger Vernichtung von Kulturgut angeklagt werden sollte.

Langsam frage ich mich, was in dir vorgeht? Wenn die AGU der BVG kein Konzept zur Abstellung vorlegt, dann scheint das Interesse an den Wagen ja nicht sehr groß gewesen zu sein. Vielleicht lässt man noch normale Fahrgastzüge ausfallen, nur damit man dieses angebliche "Kulturgut" abstellen kann?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2015 13:16 von B-V 3313.

Das interessante daran ist ja auch, dass es insgesamt zu wenig Wagenmaterial gibt. Wenn man nun noch mehr beschaffen würde, dann gäbe es gar keinen Platz mehr. Die beste Lösung wäre, ein Museum einzurichten und für jedes Museumsstück auch einen definierten Platz plus Geld für die Unterhaltung zu haben. Dann würden solche Peinlichkeiten, wie wir sie jetzt hier erleben, gar nicht erst passieren können. In anderen Ländern sind solche Dinge Standard. Nur beim deutschen Michel nicht.

Nein, solche Sachen sollten lieber nicht im Museum stehen. Die gehören auf die Strecke. Die Tradifahrten der ATB z.B. sind lebendige Zeitgeschichte. Der DVN bietet mit seinen Themenfahrten auch tolle Sachen an und auch die AGU ist regelmäßig unterwegs.

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Zitat
MarkusH.
Entschuldigung, aber was ist an dieser "Schöneweider-Heimwerkerbastelei" bitte Kulturgut?

Na Kursbuch, Spandauer70, Pedalritter, MarkusH. Welcher zeitlichen, politischen und gesellschaftlichen Kultur könnte der Wagen wohl zugeordnet werden?

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
MarkusH.
Entschuldigung, aber was ist an dieser "Schöneweider-Heimwerkerbastelei" bitte Kulturgut?

Na Kursbuch, Spandauer70, Pedalritter, MarkusH. Welcher zeitlichen, politischen und gesellschaftlichen Kultur könnte der Wagen wohl zugeordnet werden?

Falls du es nicht wissen solltest: [de.wikipedia.org]

An den Zügen ist weder zeitlich, politisch, gesellschaftlich und erst recht technisch was besonderes dran. Es sind primitive Zweckbauten unter Verwendung alter Teile von ausgemusterten S-Bahnwagen.
Es sind Wagen erhalten und das reicht völlig aus.

Zitat
MarkusH.
Falls du es nicht wissen solltest: [de.wikipedia.org]

An den Zügen ist weder zeitlich, politisch, gesellschaftlich und erst recht technisch was besonderes dran. Es sind primitive Zweckbauten unter Verwendung alter Teile von ausgemusterten S-Bahnwagen.

Für die von dir attestierte Primitivität ist der Wikipedia-Artikel was zeitlicher, geschichtlicher und technischer Einordnung betrifft aber verdammt umfangreich geschrieben.

Zitat
MarkusH.
Es sind Wagen erhalten und das reicht völlig aus.

Der erhaltene Zug stammt aus der 5. Lieferserie und repräsentiert den Zustand von 1994, also der Nachwendezeit. Dagegen wurde der verschrottete Wagen im Zuge der ersten Lieferserie gebaut und hätte somit Gestaltung, Design und Technik aus der Entstehungszeit der EIII abbilden können. In Sachen Inneneinrichtung und äußerliches Bild unterscheiden sich beide Lieferserien wesentlich.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.