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Änderungen zum Fahrplanwechsel Dez. 2015 - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von enze 
Zitat
VvJ-Ente
die von 30 freien Sitzplätzen ausgerechnet den einzigen Fahrradstellplatz brauchen,

Ein ausgewachsenes Fahrrad paßt sowieso nicht auf den dafür vorgesehenen Stellplatz, irgend etwas ragt da immer in den Gang, so daß letztlich keiner vorbei kommt. Ist wohl nur für Bambi-Räder gedacht.
Neues aus Biesenthal. Dort kämpft eine kleine Gruppe um den Halt aller Züge des RE3. Nun konnte ein kleiner Teilerfolg erzielt werden: ab Fahrplanwechsel wird auch ein RE3 um 22:02 aus Richtung Berlin in Biesenthal halten (um diese Uhrzeit befindet sich eine 1 1/2-Stundenlücke zwischen letztem Halt der RB24 und erstem Halt des RE3). Außerdem wird um 23:04 ein RE3 in Richtung Berlin halten. Momentan hält nach dem letzten Zug der RB24 um 21:23 kein weiterer Zug in Biesenthal in Richtung Berlin. (abgesehen von einem Zug gegen 1:00 am Wochenende).

Mehr dazu unter auf der Seite der Lokalen Agenda 21 Biesenthal. Dazu gibt es auch eine Diskussion im Forum auf Biesenthal.de

Grüße
Vornesitzer
Zitat
Vornesitzer
Neues aus Biesenthal. Dort kämpft eine kleine Gruppe um den Halt aller Züge des RE3. Nun konnte ein kleiner Teilerfolg erzielt werden: ab Fahrplanwechsel wird auch ein RE3 um 22:02 aus Richtung Berlin in Biesenthal halten (um diese Uhrzeit befindet sich eine 1 1/2-Stundenlücke zwischen letztem Halt der RB24 und erstem Halt des RE3). Außerdem wird um 23:04 ein RE3 in Richtung Berlin halten. Momentan hält nach dem letzten Zug der RB24 um 21:23 kein weiterer Zug in Biesenthal in Richtung Berlin. (abgesehen von einem Zug gegen 1:00 am Wochenende).

Mehr dazu unter auf der Seite der Lokalen Agenda 21 Biesenthal. Dazu gibt es auch eine Diskussion im Forum auf Biesenthal.de

Grüße
Vornesitzer

Ne ich glaube die in Biesenthal müssen das als Erfolg zählen, mehr wird da nicht passieren, das klingt eher so wie, reingequetscht und wir müssen nix großartiges am Fahrplan ändern.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2015 15:34 von Flexist.
Deswegen muss man sein Rad ja balancieren, sofern man den Platz frei bekommt. Am besten fährt man immer noch mit der ollen Tatra. Wenn man das Rad auf Anschlag an die Wand stellt, kommen problemlos noch 3 Kinderwagen oder Rollstühle mit. Flexi geht außerhalb der HVZ auch gut, wenn es voller wird hat man wie bei U- und S-Bahn auch das Problem, dass auch im halbleeren Wagen die Stellplätze von anderen Leuten blockiert werden, die selbst auf freundliche Ansprache ausgesprochen aggressiv reagieren.
Naja... die Frage stell ich mir... ist das NÖTIG für eine kleine Stadt, dass man wenn es nach den Leuten dort geht, jede halbe Stunde ein Zug in die innenstadt hält? Die können doch froh sein das sie einen Stundentakt haben, aber sind dennoch nicht zufrieden. Andere Ortschaften haben schlechtere Verbindungen und jammern nicht so rum.
Zitat
VvJ-Ente
...Am besten fährt man immer noch mit der ollen Tatra. Wenn man das Rad auf Anschlag an die Wand stellt, kommen problemlos noch 3 Kinderwagen oder Rollstühle mit. ...

Rollstühle im Tatra???

GLG.................Tramy1
Zitat
Untergrundratte
Sofern die Strecke zw. S Warschauer Str. und Scharnweber Str. Flexitytauglich ist, besteht die Möglichkeit - ja eigentlich die Notwendigkeit - dort auch Flexity auf der M13 einzusetzen. Es sollte im Wechsel F8Z und Doppel-KT oder durchweg mit F8Z gefahren werden. Damit ist es auch uneingeschränkt möglich, wenn U Warschauer Str. umgebaut sein wird, die M13 über die Warschauer Brücke zum U-Bahnhof fahren zu lassen.

Dann ist der Bahnsteig S Warschauer Str. immer noch zu kurz - man hat ganze Arbeit geleistet!

Ansonsten mal rein spekulativ die Frage: Sollen irgendwann GTZ in Traktion kehren können oder hat man daran kein Interesse?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Zitat
VvJ-Ente
Als ob jemand, der noch ganz bei Trost ist und eine Alternative hat, mit dem Fahrrad in eine GT-Tonne einsteigen würde. Unabhängig von Auslastung und Tageszeit ist das die mit Abstand unbequemste Weise sein Rad zu transportieren.

Ich fahre 7 km vom S-Bf. Schöneweide und einen von der Endstelle der 63 in der Hirtestr.- es gab im Jahr 2015 noch nicht einen Tag, wo ich auch nur überlegt hätte, mich da reinzuzwängen, eine Diskussion mit Horst und seiner Bierflasche zu führen, die von 30 freien Sitzplätzen ausgerechnet den einzigen Fahrradstellplatz brauchen, und dann stehend das Rad zu balancieren ohne Leute anzustoßen.

Nee, wer noch bei Trost ist, kommt nicht auf die Idee ;-)
Zitat
dubito ergo sum

Dann ist der Bahnsteig S Warschauer Str. immer noch zu kurz - man hat ganze Arbeit geleistet!

Naja rein theoretisch kann man auch improvisieren. Ich saß mal in nem F8Z auf der M8. In der Haltestelle KEH stand vor meiner Bahn n M5 mit F8E. Da der Einrichter sich nicht so schnell vom Fleck rühren wollte, ist der Zweirichter so nah heran gefahren, dass die letzte Tür aufm Übergang war und die sind dann halt dort ausgestiegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2015 19:14 von Flexist.
Zitat
dubito ergo sum
Zitat
Untergrundratte
Sofern die Strecke zw. S Warschauer Str. und Scharnweber Str. Flexitytauglich ist, besteht die Möglichkeit - ja eigentlich die Notwendigkeit - dort auch Flexity auf der M13 einzusetzen. Es sollte im Wechsel F8Z und Doppel-KT oder durchweg mit F8Z gefahren werden. Damit ist es auch uneingeschränkt möglich, wenn U Warschauer Str. umgebaut sein wird, die M13 über die Warschauer Brücke zum U-Bahnhof fahren zu lassen.

Dann ist der Bahnsteig S Warschauer Str. immer noch zu kurz - man hat ganze Arbeit geleistet!

Ansonsten mal rein spekulativ die Frage: Sollen irgendwann GTZ in Traktion kehren können oder hat man daran kein Interesse?

Der Bahnsteig S Warschauer Str. Ri Norden soll ja zusammen mit dem Umbau U Warschauer Str. verlängert werden. Das ist ein gemeinsames Projekt und hängt unmittelbar zusammen. Ansonsten macht ja der Umbau U Warschauer Str. keinen Sinn.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
KT4
Zitat
VvJ-Ente
Als ob jemand, der noch ganz bei Trost ist und eine Alternative hat, mit dem Fahrrad in eine GT-Tonne einsteigen würde. Unabhängig von Auslastung und Tageszeit ist das die mit Abstand unbequemste Weise sein Rad zu transportieren.

Ich fahre 7 km vom S-Bf. Schöneweide und einen von der Endstelle der 63 in der Hirtestr.- es gab im Jahr 2015 noch nicht einen Tag, wo ich auch nur überlegt hätte, mich da reinzuzwängen, eine Diskussion mit Horst und seiner Bierflasche zu führen, die von 30 freien Sitzplätzen ausgerechnet den einzigen Fahrradstellplatz brauchen, und dann stehend das Rad zu balancieren ohne Leute anzustoßen.

Nee, wer noch bei Trost ist, kommt nicht auf die Idee ;-)

Wieso denn? Was ist denn daran so schlimm! Ich kann mich noch sehr gut an den 8. November 2014 erinnern. S-Bahn wird bestreikt, die M10 fährt stark eingeschränkt aufgrund hohen Verkehrsaufkommens in der Bernauer Straße und nach 17 Minuten kommt endlich ein GTZ an und keiner der ca. 70 Fahrgäste an der Haltestelle U Eberswalder Straße kann einsteigen, da in dieser Bahn bereits 14 Fahrräder sich ihren Platz gesucht haben.
Zitat
Vogtland-Express
Zitat
KT4
Zitat
VvJ-Ente
Als ob jemand, der noch ganz bei Trost ist und eine Alternative hat, mit dem Fahrrad in eine GT-Tonne einsteigen würde. Unabhängig von Auslastung und Tageszeit ist das die mit Abstand unbequemste Weise sein Rad zu transportieren.

Ich fahre 7 km vom S-Bf. Schöneweide und einen von der Endstelle der 63 in der Hirtestr.- es gab im Jahr 2015 noch nicht einen Tag, wo ich auch nur überlegt hätte, mich da reinzuzwängen, eine Diskussion mit Horst und seiner Bierflasche zu führen, die von 30 freien Sitzplätzen ausgerechnet den einzigen Fahrradstellplatz brauchen, und dann stehend das Rad zu balancieren ohne Leute anzustoßen.

Nee, wer noch bei Trost ist, kommt nicht auf die Idee ;-)

Wieso denn? Was ist denn daran so schlimm! Ich kann mich noch sehr gut an den 8. November 2014 erinnern. S-Bahn wird bestreikt, die M10 fährt stark eingeschränkt aufgrund hohen Verkehrsaufkommens in der Bernauer Straße und nach 17 Minuten kommt endlich ein GTZ an und keiner der ca. 70 Fahrgäste an der Haltestelle U Eberswalder Straße kann einsteigen, da in dieser Bahn bereits 14 Fahrräder sich ihren Platz gesucht haben.

Laut den Beförderungsbedingungen haben Fahrgäste mit Fahrrad keinen Anspruch auf Beförderung, wenn das Fahrzeug überfüllt ist oder bereits voll besetzt ist! Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und alle anderen Fahrgäste haben Vorrang! Auch ist das Betriebspersonal berechtigt, Fahrradfahrer von der Fahrt auszuschließen, wenn dieses Fahrrad ein Sicherheitsrisiko für andere Fahrgäste darstellt, sowie wenn andere Fahrgäste nicht mehr einsteigen können. Dann sind Fahrräder von der Mitnahme in Fahrzeugen (egal ob Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn) von der Fahrt ausgeschlossen.

Wenn also jemand beim nächsten Mal zu viele Fahrräder im Fahrzeug vorfindet und kein Fahrgast mehr rein kommt, einfach beim Fahrer beschweren und den Fahrradfahrer von der Fahrt ausschließen lassen!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.08.2015 14:07 von Untergrundratte.
Zumindest die Fahrradfahrer, die mit VBB-Tickets unterwegs waren, hätten nachträglich von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden können (da der DB-Tarif keine entsprechende Klausel enthält wäre dies bei Inhabern von DB-Tickets, die ja auch in der M10 gültig waren, nicht der Fall - aber unwahrscheinlich dass dies mehr als 1 oder 2 Fahrgäste betraf)
Zitat
Untergrundratte
Laut den Beförderungsbedingungen haben Fahrgäste mit Fahrrad keinen Anspruch auf Beförderung, wenn das Fahrzeug überfüllt ist oder bereits voll besetzt ist! Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und alle anderen Fahrgäste haben Vorrang! Auch ist das Betriebspersonal berechtigt, Fahrradfahrer von der Fahrt auszuschließen, wenn dieses Fahrrad ein Sicherheitsrisiko für andere Fahrgäste darstellt, sowie wenn andere Fahrgäste nicht mehr einsteigen können. Dann sind Fahrräder von der Mitnahme in Fahrzeugen (egal ob Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn) von der Fahrt ausgeschlossen.

Wenn also jemand beim nächsten Mal zu viele Fahrräder im Fahrzeug vorfindet und kein Fahrgast mehr rein kommt, einfach beim Fahrer beschweren und den Fahrradfahrer von der Fahrt ausschließen lassen!

Da sagt der VBB aber etwas anderes: Link

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Untergrundratte
Laut den Beförderungsbedingungen haben Fahrgäste mit Fahrrad keinen Anspruch auf Beförderung, wenn das Fahrzeug überfüllt ist oder bereits voll besetzt ist! Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und alle anderen Fahrgäste haben Vorrang! Auch ist das Betriebspersonal berechtigt, Fahrradfahrer von der Fahrt auszuschließen, wenn dieses Fahrrad ein Sicherheitsrisiko für andere Fahrgäste darstellt, sowie wenn andere Fahrgäste nicht mehr einsteigen können. Dann sind Fahrräder von der Mitnahme in Fahrzeugen (egal ob Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn) von der Fahrt ausgeschlossen.

Wenn also jemand beim nächsten Mal zu viele Fahrräder im Fahrzeug vorfindet und kein Fahrgast mehr rein kommt, einfach beim Fahrer beschweren und den Fahrradfahrer von der Fahrt ausschließen lassen!

Da sagt der VBB aber etwas anderes: Link

Das sagt doch fast genau das aus, was ich geschrieben habe!

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Laut den Beförderungsbedingungen haben Fahrgäste mit Fahrrad keinen Anspruch auf Beförderung, wenn das Fahrzeug überfüllt ist oder bereits voll besetzt ist! Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und alle anderen Fahrgäste haben Vorrang! Auch ist das Betriebspersonal berechtigt, Fahrradfahrer von der Fahrt auszuschließen, wenn dieses Fahrrad ein Sicherheitsrisiko für andere Fahrgäste darstellt, sowie wenn andere Fahrgäste nicht mehr einsteigen können. Dann sind Fahrräder von der Mitnahme in Fahrzeugen (egal ob Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn) von der Fahrt ausgeschlossen.

Wenn also jemand beim nächsten Mal zu viele Fahrräder im Fahrzeug vorfindet und kein Fahrgast mehr rein kommt, einfach beim Fahrer beschweren und den Fahrradfahrer von der Fahrt ausschließen lassen!
Zitat
B-V 3313
Da sagt der VBB aber etwas anderes: Link

Achso? Für mich liest sich beides fast deckungsgleich.
Da steht nichts von: "Wenn Wagen voll, dann raus." Da steht nur, dass Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Vorrang haben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Da steht nichts von: "Wenn Wagen voll, dann raus." Da steht nur, dass Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Vorrang haben.

Oh man. Die logische Konsequenz aus dem Vorranggebot bezogen auf ein Ding mit begrenztem Fassungsvermögen ist was? Genau, das was nicht im Text steht. Das nennt man Anwenden der Beförderungsbedingungen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
B-V 3313
Da steht nichts von: "Wenn Wagen voll, dann raus." Da steht nur, dass Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Vorrang haben.

Oh man. Die logische Konsequenz aus dem Vorranggebot bezogen auf ein Ding mit begrenztem Fassungsvermögen ist was? Genau, das was nicht im Text steht. Das nennt man Anwenden der Beförderungsbedingungen.

Viele Grüße
Florian Schulz

So sieht es aus, richtig.
Da steht - "(ggf. entscheidet darüber das Personal)" - was nichts anderes bedeutet wie das Betriebspersonal entscheidet darüber wer mitfahren darf und wer nicht. Im Zweifel werden Fahrräder eben von der Mitnahme im Fahrzeug ausgeschlossen. Das ist ja auch nicht schlimm, denn mit dem Fahrrad kommt man ja auch gut im Straßenverkehr voran. ^^

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Untergrundratte
Zitat
Florian Schulz
Zitat
B-V 3313
Da steht nichts von: "Wenn Wagen voll, dann raus." Da steht nur, dass Kinderwagen und Rollstuhlfahrer Vorrang haben.

Oh man. Die logische Konsequenz aus dem Vorranggebot bezogen auf ein Ding mit begrenztem Fassungsvermögen ist was? Genau, das was nicht im Text steht. Das nennt man Anwenden der Beförderungsbedingungen.

Viele Grüße
Florian Schulz

So sieht es aus, richtig.
Da steht - "(ggf. entscheidet darüber das Personal)" - was nichts anderes bedeutet wie das Betriebspersonal entscheidet darüber wer mitfahren darf und wer nicht. Im Zweifel werden Fahrräder eben von der Mitnahme im Fahrzeug ausgeschlossen. Das ist ja auch nicht schlimm, denn mit dem Fahrrad kommt man ja auch gut im Straßenverkehr voran. ^^

Stimmt, die Beförderungsbedingungen sind absolut in Ordnung. Leider führt in der Praxis auch eine freundliche Ansprache von Mitfahrgästen häufig zu sehr aggressiven Reaktionen (ob nun von Radfahrern, Kinderwagenbesitzern oder wem auch immer) so dass sich viele im Zweifel lieber raushalten.
Dieses Thema wurde beendet.