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Straßenbahn zum Hauptbahnhof (Teil 7) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Pneumatik 
Zitat
m7486
Ich will nicht maßlos sein, aber vielleicht kann ja wirklich einer mal vor Ort fragen, ob / warum keine Rolltreppen mehr kommen.

Hallo m7486,

dazu müsste man erstmal die richtigen Leute vor Ort treffen. Die Arbeiter der Firmen, die aktuell vor Ort sind, werden wenig dazu sagen können.

Ich vermute, dass die Rolltreppen später nachgereicht werden, beispielsweise wenn die U5 durchfährt oder die S21 zumindest provisorisch in Betrieb ist.

Bis zur Einweihung am Freitag, den 28. August sind es jetzt nur noch 13 Werktage (und zwei Sonntage, falls die Not ganz groß wird). Allein die Montage der Rolltreppen braucht ja schon einige Zeit, aber das ganze andere Programm (Wandverkleidungen, Anschlüsse, ggf. Trennwände, Bodenbelag, Deckenverkleidung, Beleuchtung) müsste in dieser Zeit auch noch erledigt werden. Das alles wird bis dahin kaum mehr zu bewerkstelligen sein (mit solchen Einschätzungen kann man als Laie natürlich immer auch falsch liegen).

Darüber hinaus weiß niemand von uns, wie es überhaupt hinter den zugemauerten Zugängen aussieht und was dort bereits vorbereitet ist. In den Vermauerungen gibt es Einstiegsöffnungen. Wenn dahinter gearbeitet würde, müsste man dort zumindest Licht sehen. Das war aber nie der Fall.

Viele Grüße
Manuel
Das ist nicht meine Meinung, aber ne Vermutung: Man spart die Rolltreppen ein, denn man hat ja die Rolltrepppen auf der M41er-Seite der Ampel. Dann müsste man mal ne Minute mehr einplanen, wenn man so bewegungsfaul ist. ;-)

LG: Metropolitan
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"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Zitat
manuelberlin
Zitat
m7486
Ich will nicht maßlos sein, aber vielleicht kann ja wirklich einer mal vor Ort fragen, ob / warum keine Rolltreppen mehr kommen.

Hallo m7486,

dazu müsste man erstmal die richtigen Leute vor Ort treffen. Die Arbeiter der Firmen, die aktuell vor Ort sind, werden wenig dazu sagen können.

Ich vermute, dass die Rolltreppen später nachgereicht werden, beispielsweise wenn die U5 durchfährt oder die S21 zumindest provisorisch in Betrieb ist.

Bis zur Einweihung am Freitag, den 28. August sind es jetzt nur noch 13 Werktage (und zwei Sonntage, falls die Not ganz groß wird). Allein die Montage der Rolltreppen braucht ja schon einige Zeit, aber das ganze andere Programm (Wandverkleidungen, Anschlüsse, ggf. Trennwände, Bodenbelag, Deckenverkleidung, Beleuchtung) müsste in dieser Zeit auch noch erledigt werden. Das alles wird bis dahin kaum mehr zu bewerkstelligen sein (mit solchen Einschätzungen kann man als Laie natürlich immer auch falsch liegen).

Darüber hinaus weiß niemand von uns, wie es überhaupt hinter den zugemauerten Zugängen aussieht und was dort bereits vorbereitet ist. In den Vermauerungen gibt es Einstiegsöffnungen. Wenn dahinter gearbeitet würde, müsste man dort zumindest Licht sehen. Das war aber nie der Fall.

Viele Grüße
Manuel

Hallo Manuel,

danke für das Bildupdate.
Ich kann mir noch immer vorstellen dass die Rolltreppen noch eingebaut werden.
Weiterhin besteht das Problem der Anlieferung. Da sie ausschließlich von oben abgelassen werden können und im vorgefertigten Stück geliefert werden, ist es nach jetzigem Baustand unmöglich die Rolltreppen über den Bahnsteig anzuliefern.
Sobald die Gleise einbetoniert sind kann ich mir vorstellen werden sie mit der Hilfe eines Zweiwegebaggers auf dem Bahnsteig in Position gebracht.
Das Ablassen in den Schacht ist eine Sache von ein paar Stunden und die Endmontage ist in wenigen Tagen erledigt, dank modularer Bauweise.

Die beiden Wanddurchbrüche haben mit der S21 als Eingang nichts zu tun. In der Diskussion stand der Bereich im Zusammenhang mit der S21 nur deshalb, weil das Betondach (was ja doch einiges wiegt) direkt auf dem Tunnel der S21 lagert. Die lasten mussten entsprechend abgefangen werden...deshalb hat man da auch so lang rumgefummelt. Es gab ewige Streitereien und Gutachten zur Statik.
Der künftige S-Bahnhof liegt ziemlich genau neben dem U5 Bahnhof und ragt bis unter die Fernbahnbrücken der Stadtbahn. Die Zugänge sind parallel zu denen des U5 Bahnsteigs (wie im Bild).

Der angedachte provisorische Bahnsteig der S21 soll bis unter die Invalidenstraße reichen und befindet sich hier bereits im normalen Streckentunnel. Deshalb soll er auch bloß eingleisig und für maximal einen Halbzug ausgeführt werden.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog


Heute will ich auch mal ein paar aktuelle Bilder vom Rest der Bauarbeiten beitragen.

Der neue Gleiswechsel am Nordbahnhof. Es kann zwischen den Gleisen bald gepflastert werden.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Die Haltestelle Nordbahnhof mit der neuen Wartehalle Richtung Hauptbahnhof

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Die Gleise der Kurve kurz vor der Invalidenstraße wurde heute auch frisch einbetoniert

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Der südliche Bahnsteig hier sieht alles schon sehr fertig aus. Der Endanstrich ist aufgebracht, so das die Lampen in der Seitenwand von der Abdeckfolie befreit werden können.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Die Pflasterarbeiten an den Zuwegungen der Haltestellen gehen auch immer mehr dem Ende entgegen.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Insgesamt wirkt die ganze Haltestelle nun doch sehr geräumig. Wenn erst mal alles fertig aufgeräumt ist wird es noch größer wirken.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Neben der Infosäule wurde schon mal Platz für Ticketautomaten freigehalten

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Das Dach macht nun doch einen leichten Eindruck in seiner Wirkung, so wie es die Architekten versprochen haben.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Links und rechts der Gleise muss die Betonkante noch komplettiert werden, dann kann auch hier betoniert werden.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Gestern noch per Farbe aufgetragen, heute schon aus Metall fest angeschraubt.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

Die nun durchgezogene Sockelleiste unten auf dem zugemauerten Bereich zeigt: hier wird es vorerst keine Rolltreppen geben.

Berlin Hauptbahnhof by Stefan Metze, auf Flickr

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Hallo Stefan,

danke für Deine Infos und Einschätzungen! Der Hauptgrund, warum ich und andere den zeitnahen Rolltreppeneinbau bezweifeln, ist aber die mangelnde diesbezügliche Vorbereitung in der Passerelle. Man sollte ja annehmen, dass dort zur kurzfristigen Anlieferung der Rolltreppen die Zugangssituation bereits komplett vorbereitet ist, davon kann aber keine Rede sein - da tut sich gar nichts.

Davon abgesehen hat sich heute Donnerstag wieder einiges getan. Ich war mit André unterwegs und wir haben allerhand Interessantes entdecken können. Es ist jetzt wirklich die "heiße Phase", nicht nur vom Wetter her, unter dem die Bauarbeiter vermutlich besonders leiden. Ich hoffe, Ihr könnt noch ein paar Bilder ertragen.

Viele Grüße
Manuel


(1) Östlich der Gartenstraße kommt der Gleisbau voran, aber nicht so schnell, wie ich vermutete. Mal sehen, wie es mit dem "Richtfest" am Wochenende aussieht.


(2) Weit schneller als gedacht ging es aber am Nordbahnhof voran: Heute wurde bereits der gesamte südwestliche Bereich betoniert.


(3) Gegenrichtung. Das neue Haus ist ebenfalls einen Blick wert: Die Fassade wird wohl nicht mehr vor der Straßenbahn-Eröffnung fertig. Am M8-Bahnsteig Richtung Osten wird man daher noch mit Einschränkungen leben müssen. Vorne rechts im Bild wurde die Ausbuchtung in der Bahnsteigkante für Wagenkastenausschwenkung in der bisherigen Weiche beseitigt.


(4) Auf dem ostwärts führenden Gleis ist der Bestand fast erreicht, der Rest wird schnell erledigt worden sein. Kommende Woche kann man sich hier bei der großflächigen Pflasterung tummeln, was wohl auch der Grund für den sehr schnellen Gleisbau sein dürfte.


(5) Vor dem Abzweig nun Weichensignale in der Oberleitung. Dasselbe für den Linie-12-Abzweig vor der Chausseestraße (ohne Bild).


(6) In der Caroline-Michaelis-Straße wird der Mittelstreifen für die Begrünung hergerichtet.


(7) Auf Höhe der landwirtschaftlichen Fakultät der Humboldt-Uni wurde ein neuer gebrauchter Fahrleitungsmast aufgestellt (der grüne). Er soll offenbar den alten neuen Mast ersetzen. Grund unbekannt.


(8) Am Hauptbahnhof wurden heute auf der gestern gezeigen Vorzeichnung Buchstaben aus Metall angebracht.


(9) Sehr elegant. Bei flachem Lichteinfall scheinen die Lettern fast zu schweben.


(10) Von Osten: Der Gleisbau wurde heute nicht fortgesetzt. Möglicherweise, um die Komplettierung der Bordsteinkanten zu ermöglichen, sodass parallel weitergearbeitet werden kann. Interessant ist, und das ist mir erst bei der Bearbeitung dieses Fotos aufgefallen: Im Haltestellenbereich werden keine Rillenschienen, sondern Vignolschienen verlegt.


(11) Von Norden: Aus dieser Perspektive wirkt der Bau ohne Frage sehr elegant. Das Süddach scheint inzwischen auf der Unterseite einen Anstrich erhalten zu haben, das Norddach noch nicht.


(12) Im Südwestbereich wurden zudem bereits die Leuchten in der Brüstung montiert. Ganz rechts wird noch die Kante des Norddaches nachgearbeitet. Vorne rechts auf der Brüstung das Montageprofil für die Edelstahl-Abdeckung. Unter dem Dach neue Halter - für Uhren wohl eher nicht, wir müssen uns überraschen lassen.

Zitat
manuelberlin
Unter dem Dach neue Halter - für Uhren wohl eher nicht, wir müssen uns überraschen lassen.

Kann es sein das an den neuen Halterungen Daisys für die U-Bahn angebracht werden? Beide Halterungen sind jeweils an den Treppenabgängen.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Zitat
manuelberlin
Unter dem Dach neue Halter - für Uhren wohl eher nicht, wir müssen uns überraschen lassen.

Kann es sein das an den neuen Halterungen Daisys für die U-Bahn angebracht werden? Beide Halterungen sind jeweils an den Treppenabgängen.

Hallo Stefan,

auffällig ist jedenfalls, dass bei den bereits montierten Daisys die Verkabelung innerhalb der Halterungen geführt wurde, hier aber nicht. Es scheint etwas nachträglich umgeplant worden zu sein. Man fragt sich aber, warum die neuen Halterungen nicht ebenfalls so eingebaut werden konnten, dass das Kabel verdeckt wird.

Edit: Die Plätze der Halterungen sind auch auf vorherigen Bildern in der vollen Auflösung als runde Flecken im Beton zu erkennen. Vielleicht doch Uhren und darunter (an den Halterungen) lediglich eine Beschilderung?

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.2015 01:52 von manuelberlin.
Der Grund, warum im Haltestellenbereich Vignolschienen zum Einsatz kommen, könnte sein, dass wegen der Verschmutzungsgefahr durch die Fahrgäste die Rillen "zumüllen" und so Rillenschienen zu einer gewissen Entgleisungsgefahr neigen. Das ist aber nur ein Gedanke von mir, mehr nicht! Wer einen plausiblen Grund liefern könnte, dann immer her damit.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
Manuel
Interessant ist, und das ist mir erst bei der Bearbeitung dieses Fotos aufgefallen: Im Haltestellenbereich werden keine Rillenschienen, sondern Vignolschienen verlegt.

Aber ungewöhnlich ist das nicht. Mir fällt in Berlin keine Haltestelle an eigenem Gleiskörper ein, an dem Rillenschienen zu finden sind.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Bin ich der einziger, der ein Problem mit dem Regenwasserablauf an den Dächern sieht? Warum hat man bei so einer großen Dachfläche nicht einen besseren Ablauf geschaffen?
Nach einiger Zeit wird die Rückwand durch das verschmutzte Regenwasser vom Dach unschöne Spuren an der Wand und am Hauptbahnhofschriftzug hinterlassen.
Zitat
Trittbrettfahrer
Bin ich der einziger, der ein Problem mit dem Regenwasserablauf an den Dächern sieht? Warum hat man bei so einer großen Dachfläche nicht einen besseren Ablauf geschaffen?
Nach einiger Zeit wird die Rückwand durch das verschmutzte Regenwasser vom Dach unschöne Spuren an der Wand und am Hauptbahnhofschriftzug hinterlassen.

Noch ist das Ding nicht fertiggestellt. Wer weiß, was da noch an Regenrinnen installiert wird?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo Stefan,

Zitat
Stefan Metze
Die beiden Wanddurchbrüche haben mit der S21 als Eingang nichts zu tun. In der Diskussion stand der Bereich im Zusammenhang mit der S21 nur deshalb, weil das Betondach (was ja doch einiges wiegt) direkt auf dem Tunnel der S21 lagert. Die lasten mussten entsprechend abgefangen werden...deshalb hat man da auch so lang rumgefummelt. Es gab ewige Streitereien und Gutachten zur Statik.
Der künftige S-Bahnhof liegt ziemlich genau neben dem U5 Bahnhof und ragt bis unter die Fernbahnbrücken der Stadtbahn. Die Zugänge sind parallel zu denen des U5 Bahnsteigs (wie im Bild).

Der angedachte provisorische Bahnsteig der S21 soll bis unter die Invalidenstraße reichen und befindet sich hier bereits im normalen Streckentunnel. Deshalb soll er auch bloß eingleisig und für maximal einen Halbzug ausgeführt werden.

Das stimmt so nicht bzw. nur teilweise. Der Wanddurchbruch hat sehr wohl etwas mit der S21-Station zu tun. die Situation dort wird im Grunde die Gleiche wie bei der U55: Bahnsteig weiter südlich (da hast Du recht), aber in diesem Bereich gibt es im "Obergeschoss" genau so eine Passerelle wie an der U55. Diese dient dann als Zugangs- und Verteilgeschoss zwischen S21, U-Bahn und Straßenbahn. Und die beiden Rolltreppen werden genau in diese S21-Passerelle hineinragen und auch dort enden (d.h., dass untere Rolltreppenende liegt nicht unter der Festtreppe, sondern weiter östlich).

Weiterhin hat nicht nur das Dach etwas mit der Last auf den S21-Tunnel zu tun, sondern auch die Festtreppen. Diese liegen nämlich im oberen Bereich ebenfalls auf der Tunneldecke auf, und mussten aufwändig abgefangen werden. Siehe hier, Bild 26:
http://www.baustellen-doku.info/berlin_strassenbahn_invalidenstrasse_hauptbahnhof/20150222/

Ich schätze es genauso ein wie Manuel: Solange es vom S21-Teil lediglich einen Rohbau gibt, und bisher keinerlei Aufträge bzw. Arbeiten für den Innenausbau vergeben sind, ist ein Einbau und insbesondere eine Inbetriebnahme der beiden Rolltreppen sehr unwahrscheinlich. Sie würden sonst mitten in einem Rohbau und mitten in einer Baustelle liegen.

Viele Grüße
André
Zitat
Trittbrettfahrer
Bin ich der einziger, der ein Problem mit dem Regenwasserablauf an den Dächern sieht? Warum hat man bei so einer großen Dachfläche nicht einen besseren Ablauf geschaffen?
Nach einiger Zeit wird die Rückwand durch das verschmutzte Regenwasser vom Dach unschöne Spuren an der Wand und am Hauptbahnhofschriftzug hinterlassen.

Hallo Trittbrettfahrer,

ist denn Deiner Beobachtung nach dort schon mal Regenwasser übergelaufen?

Viele Grüße
Manuel
Hallo zusammen,

+++ Alle Gleislücken sind geschlossen! +++

Nordbahnhof (M10) wurde ja gestern schon betoniert, Hauptbahnhof wird zurstunde noch zum Betonieren vorbereitet, M8 ab der Kreuzung Gartenstraße ist auch komplett, wenn auch noch nicht zum Betonieren fertig. Auch die beiden neuen Weichen an der Ecke Invalidenstraße/Brunnenstraße sowie am Rosa-Luxemburg-Platz sind einbetoniert.

Eventuell später noch wenige Fotos.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Manuel
Interessant ist, und das ist mir erst bei der Bearbeitung dieses Fotos aufgefallen: Im Haltestellenbereich werden keine Rillenschienen, sondern Vignolschienen verlegt.
Kommt im Haltestellenbereich nicht immer (feinerer) Schotter hin? Wenn ja, wären Rillenprofile warscheinlich nicht zweckdienlich, da der Spurkranz nicht in seinem Lauf beeinträchtigt wird.

Gruß
Hendrik

Edit: Wie war das eigentlich bei den älteren Versionen von Rasengleisen. Gab es dort nicht diese "Gummielemente", die auch als Rillenersatz diente?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.2015 21:43 von Lepus.
Was wird eigentlich an der Endhaltestelle am Hauptbahnhof gemacht?


Zitat
manuelberlin
Zitat
Trittbrettfahrer
Bin ich der einziger, der ein Problem mit dem Regenwasserablauf an den Dächern sieht? Warum hat man bei so einer großen Dachfläche nicht einen besseren Ablauf geschaffen?
Nach einiger Zeit wird die Rückwand durch das verschmutzte Regenwasser vom Dach unschöne Spuren an der Wand und am Hauptbahnhofschriftzug hinterlassen.

Hallo Trittbrettfahrer,

ist denn Deiner Beobachtung nach dort schon mal Regenwasser übergelaufen?

Viele Grüße
Manuel
Gab es seit Fertigstellung des Daches denn bereits nennenswerte Regenfälle ;-) ?
Zitat
Lepus
Kommt im Haltestellenbereich nicht immer (feinerer) Schotter hin? Wenn ja, wären Rillenprofile warscheinlich nicht zweckdienlich, da der Spurkranz nicht in seinem Lauf beeinträchtigt wird.

Ich sage ja: Zeige man mir eine Haltestelle in Berlin an Rillenschienen (bei eigenem Gleiskörper)!

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zeige man mir eine Haltestelle in Berlin an Rillenschienen (bei eigenem Gleiskörper)!

Nordbahnhof !

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Hallo zusammen,

hier noch ein paar Fotos nachgereicht.

Erstmal aber sorry für die unglückliche Fotodoppelung mit Stefan letzte Nacht - ich habe das eben erst bemerkt, unsere Beiträge überschnitten sich um wenige Minuten. Stefan hat allerdings ein paar wichtige Details entdeckt, die mir entgangen waren, so zum Thema Rolltreppen.


Dann zum Thema Dachentwässerung:

Zitat
Jay
Zitat
Trittbrettfahrer
Bin ich der einzige, der ein Problem mit dem Regenwasserablauf an den Dächern sieht? Warum hat man bei so einer großen Dachfläche nicht einen besseren Ablauf geschaffen? Nach einiger Zeit wird die Rückwand durch das verschmutzte Regenwasser vom Dach unschöne Spuren an der Wand und am Hauptbahnhofschriftzug hinterlassen.

Noch ist das Ding nicht fertiggestellt. Wer weiß, was da noch an Regenrinnen installiert wird?

Die Dächer sind ja bereits seit Januar ausgeschalt, und obwohl es dieses Jahr (mit Ausnahme der letzten zwei Wochen) in Berlin ziemlich viel und oft auch stark geregnet hat, konnte ich bisher keine Regenwasserspuren an den Seitenwänden entdecken. Das Problem kann ich daher nicht nachvollziehen. Bisher scheint die Entwässerung tadellos zu funktionieren. Dass bei Starkregen oder Schnee und Eis mal etwas überläuft, wird sich wohl nie vermeiden lassen. Davon abgesehen werden die Seitenwände ohnehin von Regen getroffen.

Selbstverständlich haben die Dächer eine Regenrinne - in Form eines Absatzes im Beton vor dem straßenseitigen Rand. Viele haben dies anscheinend noch nie bemerkt, was wohl auch die Absicht der Architekten war. Gut erkennbar ist sie nur aus wenigen Blickwinkeln und bei passenden Lichtbedingungen. Ich habe heute Abend nochmal eine Runde gedreht und aus Anlass der Frage auch davon bei geeignetem Licht gezielt zwei Fotos geschossen.


Ansonsten geht es natürlich nochmal um folgendes Thema: Alle Gleislücken sind geschlossen!

Wie sieht es mit dem vorgeschlagenen kleinen "Richtfest" aus? Ein Rundgang morgen oder übermorgen? Morgen könnte am Hauptbahnhof das Gleis bereits betoniert werden (ohne Gewähr!) - sicherlich auch interessant und die vorerst vorletzte Gelegenheit, sich das anzusehen. Ich werde jedenfalls mal gegen 13 Uhr vorbeischauen.

Viele Grüße
Manuel


Blick von der Terrasse des Hauptbahnhofs: Regenrinne auf dem Norddach (hinten). Gut zu erkennen ist, dass der Absatz zum Sockelbau hin immer höher wird (bevor er von der gleisseitigen Dachkante zunehmend verdeckt wird). Auch auf dem Süddach ist hier beim genauen Hinsehen die Kante erkennbar.


Blick von der Ecke Friedrich-List-Ufer: Auch von hier kann man die Ablaufrinne gut erkennen. Der straßenseitige Dachrand auf dem Absatz ist wiederum zur Gleisseite hin geneigt, sodass auch davon das Regenwasser in die Rinne fließt. Die eigentlichen Regenwassereinläufe auf den Sockelbauten kann man m.W. leider von keiner öffentlich zugänglichen Stelle aus sehen.


Gleisbau: Heute nachmittag wurde für die Haltestelle Hauptbahnhof eines der letzten Schienenprofile passend zugeschnitten.


Heute Abend um halb acht wurde immer noch gearbeitet - ich vermute, dass für morgen bereits der Beton bestellt ist.


Invalidenstraße Ecke Gartenstraße: Auch hier ist nun in beiden Gleisen die Lücke geschlossen.


Blick in die Gegenrichtung: Eine Brücke liegt bereit, um die Fußgänger über die Baustelle leiten zu können.

Dieses Thema wurde beendet.