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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG
geschrieben von def 
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
GraphXBerlin
Es geht hierbei um limitierte Adidas-"Turnschuhe". Bei Ebay hat sich der Wert bereits verzehnfacht.

Das ist verblüffend, denn die Schuhe scheinen, anders als von mir erwartet, noch gar nicht ausverkauft zu sein. Gestern abend stand bei Overkill noch ein Paar im Schaufenster, das man extra für diese Schuhe hergerichtet hatte.

Wenn man davon aus geht, dass die Warteschlage um die 300 Personen hatte und die 500 Paar beim Verkauf in zwei verschiedenen Läden irgendwie halbwegs gleichmäßig aufgeteilt wurden, dann wäre das eigentlich unlogisch. Eventuell ein unverkäufliches Präsentationsmuster?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
[www.overkillshop.com]

Da steht: "ausverkauft"

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.2018 10:50 von Nemo.
Anonymer Benutzer
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG
17.01.2018 11:27
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
micha774
Wie man so liest brach in Kreuzberg wohl das Chaos aus weil es nach Anwesenheitsliste ging. Und wer da alles dabei war. 2 kamen aus Polen und fuhren 8 Std mit dem Auto, ein anderer aus Leipzig...

Kann man das schon als krank bezeichnen?

Kann man. Dieselbe Klientel die nachts wegen neuen IPhones etc in der Stadt campiert..*kopfschüttel*

T6JP
Nun, es sind nunmal Sammler. Es geht hierbei um limitierte Adidas-"Turnschuhe". Bei Ebay hat sich der Wert bereits verzehnfacht.
Fast jeder oder viele Menschen haben einen kleinen oder großen Sammeltick. Viele User in diesem Forum sammeln auch Dinge der Bahn, BVG, S-Bahn etc, etc.
Somit sind viele hier auch Spinner. ;-)


Daumen hoch!

Kann man mal sehen, wie kleinspurig manche Hirne sind.... ;-)
Sammelt hier einer der "Freaks" um gewinnbringend zu verkaufen? Ich würd meine Sachen nicht verkaufen wollen.
Stimmt schon, die Freaks sind die, die einen billigen Industrieschuh für 2000 Euro bei dem kaufen, der sich angestellt hat, die die ihn für 2000 Euro verkaufen sind normale Händler.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
micha774
Sammelt hier einer der "Freaks" um gewinnbringend zu verkaufen?

Die "Freaks", die sammeln, sind ja eher diejenigen, die kaufen als diejenigen, die verkaufen. Ich habe selber im vergangenen Jahr 12 Euro für eine Fahrplanbuch aus meiner Heimatstadt von 1980 gezahlt, aber auf einen von 1967 für 110 Euro verzichtet.

Die, die kaufen, um gewinnbringend weiter zu verkaufen, sind ja nicht unbedingt die "Freaks", die sammeln, sondern diejenigen, die den Markt bedienen und den Hype unterstützen. Da es sicherlich weltweit Sammler von seltenen Marken-Sneakern gibt und eine "Auflage" von 500 Exemplaren sehr gering ist, war absehbar, dass es auch einen Zweitmarkt gibt, da nicht jeder, der etliche hundert Euro zahlt, um seiner Sammlung einen seltenen Schuh hinzuzufügen, wird die Zeit haben, mit einigen Tagen Vorwarnzeit nach Berlin zu kommen.

Einige Interessenten an den Schuhen, die vom RBB interviewt worden sind, waren auch flexibel und wollten es von den ebay-Geboten abhängig machen, ob sie die Schuhe behalten oder weiterverkaufen. Der Markt dort entwickelt sich langsam weiter: bei den Angeboten über 1000 Euro tut sich noch nichts, aber einige Angebote mit niedrigerem Startpreis haben jetzt Gebote zwischen 800 und 900 Euro erhalten.
Zitat
phönix
Mir ist vor allem die zitierte Aussage "„In Berlin bin ich als Rollstuhlfahrer Luft. Das ist mir schon so oft passiert.“ etwas arg unverständlich.

Mich überrascht es leider nicht, ich habe diese Woche erst beobachtet, wie am Rathaus Steglitz ein Bus trotz winkendem Menschen im Rolli losfuhr. Wenn ich mir außerdem angucke, wie oft bestimmte Aufzüge defekt sind und sinnvolle Reiserouten verunmöglichen, bspw. war bei der Stadtbahnsperre 2014 3 Wochen lang der Aufzug zum S-Bahnsteig an der Friedrichstraße kaputt. Sowas geht einfach nicht!

In der letzten Woche fuhr ich mal mit dem 110 und da ich in die VW-Bibliothek musste auch bis zur Hertzallee. Am Hochmeisterplatz stieg ein weiterer Fahrer zu, der dann auch einer Rollstuhlfahrerin beim Ein- und Ausstieg half. Kaum war sie draußen, brach sofort die Diskussion aus, dass man aus Unsicherheit gar nicht mehr Helfen sollte und man wisse ja nie, ob die jetzt vor- oder rückwärts rauswollen und was da alles passieren kann und die Verantwortung und überhaupt.
Ich war in dem Moment einfach nur erschrocken über diese Berührungsängste, man hat es doch da mit Menschen zu tun mit denen man auch reden kann. Vielleicht sollte hier mal in Sensibilisierungstrainings investiert werden.
Zitat
eiterfugel
dass man aus Unsicherheit gar nicht mehr Helfen sollte und man wisse ja nie, ob die jetzt vor- oder rückwärts rauswollen und was da alles passieren kann und die Verantwortung und überhaupt.

Diese Unsicherheit entsteht aber im Normalfall nur dann, wenn derjenige, der helfen will oder soll wegen genau dieser Handlung von wem auch immer angezählt wird ==> Du machst was falsch, setzt sich dann im Schädel fest...

Mit besten Grüßen

phönix
Leider gibt es da ein Problem. Passiert etwas, ist der Busfahrer der dumme. Von daher ist es verständlich, wenn sie sich weigern irgendwo anzufassen. Da ist das Personal auf der sicheren Seite.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Kann man sich nicht eh bei Adidas selber Schhuhe designen?

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
eiterfugel
In der letzten Woche fuhr ich mal mit dem 110 und da ich in die VW-Bibliothek musste auch bis zur Hertzallee. Am Hochmeisterplatz stieg ein weiterer Fahrer zu, der dann auch einer Rollstuhlfahrerin beim Ein- und Ausstieg half. Kaum war sie draußen, brach sofort die Diskussion aus, dass man aus Unsicherheit gar nicht mehr Helfen sollte und man wisse ja nie, ob die jetzt vor- oder rückwärts rauswollen und was da alles passieren kann und die Verantwortung und überhaupt.
Ich war in dem Moment einfach nur erschrocken über diese Berührungsängste, man hat es doch da mit Menschen zu tun mit denen man auch reden kann. Vielleicht sollte hier mal in Sensibilisierungstrainings investiert werden.

Die Fahrer haben ja ein Sensibilisierungstraining in ihrer Ausbildung bekommen. Danach wird den angehenden Fahrern beigebracht, daß sie wenn sie einem Rollstuhlfahrer helfen nicht versichert sind. Ihnen fehlt der "Rollstuhlschiebe-Erlaubnisschein". Daher lernen sie in der Ausbildung: Rampe anlegen, warten und die Rampe wieder zurücklegen - alles andere auf eigene Gefahr.
Zitat
Bd2001
Die Fahrer haben ja ein Sensibilisierungstraining in ihrer Ausbildung bekommen. Danach wird den angehenden Fahrern beigebracht, daß sie wenn sie einem Rollstuhlfahrer helfen nicht versichert sind. Ihnen fehlt der "Rollstuhlschiebe-Erlaubnisschein". Daher lernen sie in der Ausbildung: Rampe anlegen, warten und die Rampe wieder zurücklegen - alles andere auf eigene Gefahr.

Erschreckend, dass den Fahrern vermittelt wird, dass juristische Absicherung Vorrang vor Solidarität hat :-(

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Bd2001
Danach wird den angehenden Fahrern beigebracht, daß sie wenn sie einem Rollstuhlfahrer helfen nicht versichert sind. Ihnen fehlt der "Rollstuhlschiebe-Erlaubnisschein". Daher lernen sie in der Ausbildung: Rampe anlegen, warten und die Rampe wieder zurücklegen - alles andere auf eigene Gefahr.

Dem muss ja ein Sachverhalt zugrundeliegen, dass in der Realität ein Fahrer von einem Geschädigten in Anspruch genommen wurde?

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
Florian Schulz
Erschreckend, dass den Fahrern vermittelt wird, dass juristische Absicherung Vorrang vor Solidarität hat :-(

Ist es nicht eher erschreckend, dass einem Fahrer für derlei Hilfe ein Nachspiel drohen kann?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Leider gibt es da ein Problem. Passiert etwas, ist der Busfahrer der dumme. Von daher ist es verständlich, wenn sie sich weigern irgendwo anzufassen. Da ist das Personal auf der sicheren Seite.

Wem ist denn schonmal was passiert?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Florian Schulz
dass juristische Absicherung Vorrang vor Solidarität hat :-(

Wenns Hilfsbereitschaft viel Geld kosten kann? Vielleicht ist es das Problem , dass der Fahrer seine Hilfe im Rahmen seiner Tätigkeit erbringt?
Wie ist das eigentlich wenn man als Privatperson Hilfe leistet?

Mit besten Grüßen

phönix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2018 21:49 von phönix.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Bd2001
Die Fahrer haben ja ein Sensibilisierungstraining in ihrer Ausbildung bekommen. Danach wird den angehenden Fahrern beigebracht, daß sie wenn sie einem Rollstuhlfahrer helfen nicht versichert sind. Ihnen fehlt der "Rollstuhlschiebe-Erlaubnisschein". Daher lernen sie in der Ausbildung: Rampe anlegen, warten und die Rampe wieder zurücklegen - alles andere auf eigene Gefahr.

Erschreckend, dass den Fahrern vermittelt wird, dass juristische Absicherung Vorrang vor Solidarität hat :-(

Viele Grüße
Florian Schulz

Halte ich dennoch für ein Gerücht. Ich habe mir das vorzeigen lassen, dass Fehler im Umgang mit Kinderwagen und Rollstühlen von der Versicherung des Unternehmens abgedeckt sind.

In Strausberg fuhren sogar mal eigens Leute mit, die ausschließlich nur für das rein und raustragen von Kinderwagen bezahlt wurden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.01.2018 21:52 von Logital.
Zitat
Logital
Wem ist denn schonmal was passiert?

Keine Ahnung, aber warum sollte man den Fahrern falsche Sachen beibringen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ich bin ja schon desöfteren in den Verlegenheitsgedanken gekommen die Klapprampe selber zu nutzen damit der Fahrer nicht aufstehen muß. Dies habe ich ab und zu mal von anderen Fahrgästen gesehen. Wäre dies erlaubt?
Zitat
GraphXBerlin
Wäre dies erlaubt?

Offiziell ist es das nicht. Der Fahrgast ist ja nicht in der Bedienung der Rampe unterwiesen.

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