Zitat
BV3222
Man sollte darüber nachdenken den 265 aus Kreuzberg zu nehmen und diesen dort langzuführen. Der 170 soll dann besser den Abschnitt auf der Straße Neue Krugallee übernehmen.

Da wäre ich sehr dafür.
Die Linie 165 könnte dann im Zehn-Minuten-Takt verkehren und in Plänterwald die Köpenicker Landstraße und die Neue Krugallee wechselweise bedienen. Alternativ könnte man auch über eine Linie M65 nachdenken.

Ratlos bin ich hingegen ob eines Zieles für die Linie 265 jenseits der Spree. Dort gibt es noch einige unerschlossene Gebiete, sei es die hier bereits viel diskutierte Waldsiedlung nebst Prinzenviertel, als auch Teile von Oberschöneweide, wie die Gegend um die Straße An der Wuhlheide zwischen Edison- und Weißkopffstraße oder die Nalepastraße. Vielleicht läßt sich das auch alles irgendwie in eine Ringlinie packen, die dann via Stubenrauchbrücke wieder am Bf. Schöneweide ankommt?

Zitat
Alter Köpenicker
Die Linie 165 könnte dann im Zehn-Minuten-Takt verkehren und in Plänterwald die Köpenicker Landstraße und die Neue Krugallee wechselweise bedienen.

Mhh, bei solchen Linienführungen wird mir ganz flau im Magen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
BV3222
Den 170 sollte man vielleicht nicht nehmen, der ist jetzt schon bereits sehr Verspätungsanfällig.

Der 170er fährt aber schon seit fast elf Jahren die jetzige Strecke von Steglitz nach Baumschulenweg. Warum hat man kaum etwas gegen die Verspätung getan?
War er früher pünktlicher, als er noch zum Industriegebiet Neukölln fuhr?

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
Alter Köpenicker
Die Linie 165 könnte dann im Zehn-Minuten-Takt verkehren und in Plänterwald die Köpenicker Landstraße und die Neue Krugallee wechselweise bedienen.

Mhh, bei solchen Linienführungen wird mir ganz flau im Magen.

Freilich, ideal ist es nicht. Aber selbst wenn man dann versehentlich im falschen Bus landet, ist es in diesem Falle nicht so schlimm, da ja die beiden Strecken nicht so weit voneinander entfernt sind und notfalls per pedes überbrückt werden können. Für viele Passagiere dürfte der Umstand der wechselweisen Bedienung sogar ziemlich egal sein, da sich ihr Ziel genau zwischen den beiden Straßen befindet. Die einzige "Schwierigkeit" sehe ich lediglich an der Haltestelle "Rathaus Treptow" in der Bulgarischen Straße, da hier dann die Wagen beider Richtungen halten würden.

Zwei verschiedene Strecken mit derselben Liniennummer finde ich problematisch. Und was den 265er betrifft: wie soll er denn im entfallenden Abschnitt ersetzt werden?

Edit: oder geht's um den nördlichen Teil des 265ers?

Jemand hat auch nach der Stubenrauchbrücke gefragt: der in den 90ern gebaute Teil soll wohl nach Inbetriebnahme der neuen SOV-Brücke entfernt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2015 05:02 von DerABV.

Zitat
DerABV
Zwei verschiedene Strecken mit derselben Liniennummer finde ich problematisch. Und was den 265er betrifft: wie soll er denn im entfallenden Abschnitt ersetzt werden?

Och, in Brandenburg wird ganz gerne der Busverkehr ganzer Landkreise mit einer Liniennummer zusammengefasst. :)

Zitat
DerABV
Jemand hat auch nach der Stubenrauchbrücke gefragt: der in den 90ern gebaute Teil soll wohl nach Inbetriebnahme der neuen SOV-Brücke entfernt werden.

Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Die B96a sollte ja angeblich nach Fertigstellung der A113 auch auf ein stadtverträglicheres Maß zurückgebaut werden. Wir wissen alle, was davon kam. Es wäre ja schonmal hilfreich, in der Straße am Treptower Park zumindest eine Busspur stadteinwärts zu haben, um das hiesige Wohngebiet auch in diese Richtung an den ÖPNV anzubinden.

Zitat
DerABV
Warum hat man die F11 (nebenbei bemerkt die älteste Fährverbindung Berlins) dann überhaupt erst auf Elektrofähre umgestellt? Die 2-3 Jahre wären dann doch auch egal gewesen.

In der Ausschreibung der BVG war für die Linie F11 keine Elektrofähre gefordert. Es hätte dort auch ein altes Fährschiff verkehren können. Es war eine alleinige Entscheidung der Weißen Flotte, mit einem neuen Schiff für eine so kurze Zeit mitzubieten.
Nach meinen Infos sieht die Weiße Flotte gute Einsatzmöglichkeiten für das Fährschiff außerhalb Berlins nach Ende der F11 und hat sich daher entschieden, auch für die F11 ein Neufahrzeug zu kaufen.

Ist das eigentlich schon irgendwo nachzulesen, dass die Fähre wirklich eingestellt wird? Mein wandelndes Baumschulenweg-Lexikon hat nämlich gehört, dass die Fährverbindung bestehen bleibt. Sehr wahrscheinlich wäre der 10-Minuten-Takt Geschichte und eventuell wird im Winterhalbjahr aus dem 20- ein 30-/60-Minuten-Takt, aber da es gerade am Wochenende massenhaft Radler gibt, die mit Einzelfahrschein plus Radkarte übersetzen, und nebenbei die Erschließung der Siedlung per Bus sehr teuer würde (Straßenausbau und Kosten für eine kaum genutzte Linie, da die Radwanderer nicht Bus fahren (dürfen)), könnte sich ein reduzierter Betrieb sehr wohl lohnen...

Gerüchteweise soll die neue Brücke auch mit dem Rad befahrbar sein.

Zitat
M48er
Nach meinen Infos sieht die Weiße Flotte gute Einsatzmöglichkeiten für das Fährschiff außerhalb Berlins nach Ende der F11 und hat sich daher entschieden, auch für die F11 ein Neufahrzeug zu kaufen.

Zum einen ist die Weiße Flotte an sich ja schon recht groß und hat viele Einsatzmöglichkeiten (z.B. sieht man auch vom Wolfsburger Bahnhof aus häufig deren Schiffe auf dem Mittellandkanal, von ihrer Heimatregion ganz zu schweigen), zum anderen gehört sie zu einem größeren Fährkonzern (FRS), über den sich schon andere Einsatzorte finden lassen dürften.