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neue S-Bahn-Baureihe mit Wechselstrom
geschrieben von Jan22 
Zitat
DonChaos
In Berlin und dem Umland kann man noch ne Menge mit dem Regionalverkehr machen, ohne neue teure Infrastruktur oder Zugexperimente.

Ja, klar. Aber muss alles umsteigefrei sein? Vielleicht sollte man eher daran arbeiten, dass die Umsteigesituation an den Endbahnhöfen der S-Bahn zum Regionalverkehr optimiert wird.
Ahrensfelde ist richtig gut, Erkner In Richtung Innenstadt Top, in Richtung Umland Flop.
Wie sieht es an den anderen Umsteigepunkten aus?

Bäderbahn
Zitat
DonChaos
Zitat
Sasukefan86
Mir ging es nur darum eine von den Kosten her jetzt schon günstigere Alternative aufzuzeigen als das Berlin, den teuren Hamburger Sonderweg mitmacht in Sachen Fahrzeugbeschaffung.

Völlig richtig, ging ja auch nicht gegen dich, sondern gegen Stromschiene - die Idee des Nutzers mit diesem Namen, nicht der Schiene ansich.
In Berlin und dem Umland kann man noch ne Menge mit dem Regionalverkehr machen, ohne neue teure Infrastruktur oder Zugexperimente.

Man könnte das Taktraster schon umstellen, dann müsste man es aber konsequent machen und zur nächsten Stufe verdichten.
60 bleibt 60
40er wird 30er-Takt
30 bleibt 30
20er wird 15er-Takt
10er wird 7,5er-Takt
5 bleibt 5.

Das würde natürlich deutliche Mehrkosten verursachen und benötigt bei der S-Bahn auch Investitionen in die Infrastruktur.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Der 10er-Takt kann doch bleiben wie er ist. 7/6/7 müsste zu 5 oder 7,5 (oder 8/7) werden und 4/3/4 zu 3.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Blankenfelde (TF) ist katastrophal. 15 Minuten Warten Richtung Innenstadt.

Richtung Süden noch schlimmer.
an 11/31/51
ab 32 (RE7)/48 (RE5)

Zum Abgewöhnen. Da der RE 7 einen
gestreckten Fahrplan hat, wird 31/32 ein
schöner Sichtanschluss.

Zudem nur 1x pro Stunde Anschluss
Richtung Süden. Also bei Ankunft 51
kann man laufen, bis Rangsdorf locker...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2015 15:06 von TomB.
Zitat
Jay
Anwendungsfälle ließen sich durchaus konstruieren. Über deren Sinnhaftigkeit lässt sich zumindest streiten.
Spandau - Nauen, Spandau - Wustermark, Potsdam - Golm (- Wustermark), Blankenfelde - Wünsdorf, Mahlow - BER (beides im Nullfall Dresdener Bahn), Bernau - Eberswalde, Erkner - Fürstenwalde

Die beiden ersten sind zu kurz gesehen.

Es geht nicht um die Außenäste ab Spandau, sondern um die komplette Strecken
{Nauen | Wustermark} - Spandau - Jungfernheide - Berlin Hbf - Tunnel Nord-Süd S-Bahn - (Weiteführung nach Südosten). Die könnten im Wechsel auch statt auf den Nordring auf die Stadtbahn fahren.

Die alten Vorortstrecken des Lehrter Bahnhofs an Stromschiene wiederherzustellen und dafür eine separate Schieneninfrastruktur entlang der Hamburger und der Lehrter Bahn zu bauen, ist in meinen Augen viel zu aufwendig, und die Überführung einer solchen Stromschienenstrecke über das westliche Gleisvorfeld des Bahnhofs Berlin-Spandau ein Unterfangen der Klasse U1 nach Ostkreuz.

Eine andere Strecke ist die Kremmener Bahn, wo die S-Bahn immer noch weitgehend eingleisig fährt und Velten nicht bedient wird.

Hier wäre der Ausbau der Kremmener Bahn auf 2 Gleise mit 15 kV~16,7 Hz von der Oberleitung sinnvoll, auf der dann 1 x Stunde der Prignitz-Express fährt und ansonsten die S-Bahn mit einem Zweisystem-Fahrzeug.

Potsdam - Golm (- Wustermark) braucht absolut kein 2-System-Fahrzeug, das klappt schon wunderbar mit Standard-Elektrifizierung. Wenn schon, dann die Wiederherstellung der Verlängerungen nach Werder oder Beelitz-Heilstätten. Auch Mahlow - BER (beides im Nullfall Dresdener Bahn) braucht m.E. kein 2-System-Fahrzeug.

Zu den anderen erwähnten Strecken habe ich mangels Kenntnis keine Meinung.


immer noch keine richtige sig
Allerdings ist die weitere Kremmener Bahn nicht elektrifiziert ind der Ausbau dürfte sich kaum lohnen. Genauso sinnvoll wäre dann wohl, den RE 6 ab Hennigsdorf mit Gleichstrom stadteinwärts fahren zu lassen.

Oder eine S-Bahn mit Dieselaggregat? Aber das ist schon mal schief gegangen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2016 23:08 von hvhasel.
Zweisystemfahrzeuge sind teuer in Anschaffung und Unterhaltung,obwohl mir das System in Hamburg gut gefällt.
Meiner Meinung wäre es sinnvoll das weitere Einheiten der Baureihe 442 für Berlin und Brandenburg angeschafft werden damit der RE/RB Verkehr tagsüber auf einen 30'Takt verdichtet werden kann und in Doppeltraktion gefahren werden kann so das Überfüllungen auszuschliessen sind.Ein Beispiel ist der RE7 welcher bis auf einige Umläufe Mo-Fr nur in Einfachtraktion(5teiler)unterwegs ist.Tagsüber wäre es besser in 5+3 Doppeltraktion zu fahren.Eine Verdichtung des RE7 zwischen Bad Belzig und Flughafen Schönefeld halte ich für dringend notwendig.
Die RB14 welche auch im 30'Takt verkehren sollte könnte zeitversetzt zum RE7 verkehren somit wäre ein 15'Takt bis Flughafen Schönefeld machbar.
Das Problem Spandau - Nauen könnte dadurch entschärft werden wenn RB10 und RB14 jeweils alle 30'verkehren somit ist ein 15'Takt in das Havelland möglich und eine Express S-Bahn mit Gleichstrom müsste nicht gebaut werden.Auf dieser vorhandenen Trasse könnte man das dritte Gleis mit Oberleitung legen.
Beispiel Blankenfelde(TF) wenn RE7 und RE5 jeweils auch alle 30'verkehren würden wären gute Anschlüsse mit der S2 realisierbar.
Die Gleichstrom S-Bahn auf einen 15/30'Takt umzustellen wäre auch möglich.
Blankenfelde (TF) - man könnte auch jetzt bessere Anschlüsse herstellen. Seit dem Fahrplanwechsel
sind die Anschlüsse dort komplett zum Abgewöhnen. Niemand, der nicht muss, steigt dort noch um.

13 bzw. 14/18 Minuten Wartezeit in Ri Berlin
17 bzw. 21 (1) Minute(n) Wartezeit aus Ri Berlin
@Stromschiene: Fährst du mit dem RE7 nur in Berlin? Ein 30 min Takt nach Belzig passt überhaupt nicht zu den Fahrgastzahlen. Auch nach Wünsdorf lohnt sich das mit in der HVZ für ein paar Fahrten. Innerhalb von Berlin ist es in der HVZ voll, sonst eher weniger.
Man sollte nicht die Mittel verbraten, sondern sinnvoll den Verkehr ausweiten.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
@485er-Liebhaber:Den RE7 benutze ich zugegeben vorwiegend in Berlin aber ich war auch Richtung Wunsdorf und Dessau unterwegs.
Ich freue mich über Deine Zustimmung zum 30'Takt im der HVZ.Okay bis Bad Belzig und Wunsdorf möge ein Stundentakt ausreichen aber wie wäre ein 30'Takt des RE7 zwischen Michendorf und Flughafen Schönefeld?Trotzdem sollte man tagsüber täglich den RE7 mit Doppeltraktion bespannen.Man könnte den RE7 in Flughafen Schönefeld flügeln der 5 teiler weiter bis Wunsdorf der 3 teiler verbleibt in Schönefeld und wird auf Rückfahrt wieder gestärkt.
In Berlin müssten diverse Regionalzüge verlängert bzw. deren Takt verdichtet werden. Nachdem die S-Bahn auf Jahre hinaus nicht genug Wagen haben wird, können die Fahrgäste oft nur auf den Regionalverkehr ausweichen. Und da ist es wesentlich einfacher, weiteres Zugmaterial bereit zu stellen.

Wenn man die Strecken entsprechend ertüchtigt könnte alle 2 Minuten ein Zug fahren, daher dürfte es noch genug Verdichtungspotential bei den Fahrplänen geben.
Da es ausreichend durchdiskutiert ist das die vorhandenen S-Bahn Baureihen nicht auf zweisystem umgebaut werden könnten, wie sieht es aus mit den 442 und ähnlichen Baureihen? ist dort Platz für seitliche Stromabnehmer etc oder sind die auch so schon zu Fett im Beliner S-Bahn Lichtraumprofiil?
Für den Nord-Südtunnel wird es ja wohl auf absehbare Zeit nichts anders als S-Bahnen geben.
60 Zentimeter zu hoch, und Regios als S-Bahn halte ich immer für eine bescheuerte Lösung.

[de.m.wikipedia.org]


[de.m.wikipedia.org]

Zum Nord-Süd-Tunnel das wird nicht mehr gehen eine Vergrößerung ist erstens Teuer, und zweitens aufgrund von Neubauten sollte es heutzutage fasst unmöglich sein das ganze ohne entsprechende Aufwändige abstüzungen umzubauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.07.2016 20:37 von Sasukefan86.
Wie schon erwähnt bin ich auch der Meinung das mehr Einheiten der BR 442 für Berlin-Brandenburg angeschafft werden sollten.
Eine Taktverdichtung der RE/RB-Linien auf einen 30'Grundtakt halte ich für sehr sinnvoll.
Zitat
Stromschiene
Wie schon erwähnt bin ich auch der Meinung das mehr Einheiten der BR 442 für Berlin-Brandenburg angeschafft werden sollten.
Eine Taktverdichtung der RE/RB-Linien auf einen 30'Grundtakt halte ich für sehr sinnvoll.

Ich würde es auxh für sinnvoll halten wenn sich mein Gehalt verdoppeln würde. Unrealistisch ist es dennoch. Wie wäre es mal mit ein paar aufwandsneutralen Vorschlägen a la "da fährt häufiger was und im Gegenzug da weniger".

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Stromschiene
Wie schon erwähnt bin ich auch der Meinung das mehr Einheiten der BR 442 für Berlin-Brandenburg angeschafft werden sollten.
Eine Taktverdichtung der RE/RB-Linien auf einen 30'Grundtakt halte ich für sehr sinnvoll.

Ich würde es auxh für sinnvoll halten wenn sich mein Gehalt verdoppeln würde. Unrealistisch ist es dennoch. Wie wäre es mal mit ein paar aufwandsneutralen Vorschlägen a la "da fährt häufiger was und im Gegenzug da weniger".

Die Fahrgastzahlen gehen insgesamt deutlich nach oben, zudem muss Berlin klimatechnisch auch noch Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern. Das geht nur mit einer massiven Qualitäts- und Angebotsoffensive. Da hilft es nicht, einen Regio zu stärken, einen anderen aber zu schwächen. Ich wüßte echt keinen Regio in Berlin, der Leistungen abgeben könnte. Dagegen könnten aus meiner Sicht in der Tat fast alle verdichtet werden.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.07.2016 04:45 von DaniOnline.
Zitat
DaniOnline
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Logital
Zitat
Stromschiene
Wie schon erwähnt bin ich auch der Meinung das mehr Einheiten der BR 442 für Berlin-Brandenburg angeschafft werden sollten.
Eine Taktverdichtung der RE/RB-Linien auf einen 30'Grundtakt halte ich für sehr sinnvoll.

Ich würde es auxh für sinnvoll halten wenn sich mein Gehalt verdoppeln würde. Unrealistisch ist es dennoch. Wie wäre es mal mit ein paar aufwandsneutralen Vorschlägen a la "da fährt häufiger was und im Gegenzug da weniger".

Die Fahrgastzahlen gehen insgesamt deutlich nach oben, zudem muss Berlin klimatechnisch auch noch Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern. Das geht nur mit einer massiven Qualitäts- und Angebotsoffensive. Da hilft es nicht, einen Regio zu stärken, einen anderen aber zu schwächen. Ich wüßte echt keinen Regio in Berlin, der Leistungen abgeben könnte. Dagegen könnten aus meiner Sicht in der Tat fast alle verdichtet werden.

Wo willst du denn hin verdichten? Die Stadtbahn zählt zur überlasteten Infrastruktur. Im Bahnhof Spandau dürfen aus diesem Grund in der HVZ keine Züge mehr enden. Auf der Hamburger Bahn bekommt man keinen glatten Takt hin. Die Strecke Richtung Frankfurt ist ab Wuhlheide voll mit Güterzügen. KW ist ein Nadelöhr, Schönefeld hat nur noch drei Bahnsteigkanten (von ursprünglich 6), zwischen Lichtenberg und Ostkreuz kreuzen all die Fernzüge die von der Stadtbahn geschmissen wurden...

Und da oben drauf kommen dann noch die ganzen Baustellen. Und natürlich nicht zu vergessen, dass auch DB Regio ein Fahrzeugproblem hat, weil der "Superzug" Talent II nicht annähernd die gewünschte Verfügbarkeit hat und für den RE5 noch die 10 Twindexx-Endwagen fehlen.

Die einzigen Fahrzeuge, die sich recht kurzfristig bestellen und liefern lassen, sind (leider) Busse. Schienenfahrzeuge brauchen etwas länger und dann braucht man auch noch Personal dafür. Das ist nämlich das andere große Problem: Es gibt überall Personalengpässe.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich glaube ich wurde hier missverstanden. Es geht mir darum zu sagen, dass die Länder einen Betrag X haben mit dem sie SPNV bestellen (Bundesmittel) . Wer nun irgendwo mehr Fahrten haben will muss sagen wo anderswo welche zukünftig wegfallen sollen. Wer gerne neue zusätzliche Steuermittel einsetzen will (also an Landesgelder ran will) , muss auch sagen wo dafür weniger Geld zukünftig eingesetzt werden soll.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wer nun irgendwo mehr Fahrten haben will muss sagen wo anderswo welche zukünftig wegfallen sollen. Wer gerne neue zusätzliche Steuermittel einsetzen will (also an Landesgelder ran will) , muss auch sagen wo dafür weniger Geld zukünftig eingesetzt werden soll.

Es gibt viele Möglichkeiten. Z.B. eine Zufahrtsgebühr für die Innenstadt, eine Pkw-Maut, Erhöhung der Fahrpreise - bei Pendlern ist nämlich die Zahlungsbereitschaft meistens noch nicht abgeschöpft. Für einen pünktlichen und nicht überfüllten Zug kann man auch mehr verlangen als für einen überfüllten unpünktlichen. Der Staat kann auch seine Einnahmen erhöhen, z.B. durch Bußgelder, die man durch Durchsetzung* der StVO generieren könnte und gleichzeitig kann man natürlich die Preise für Parkraum erhöhen, somit hat man noch mehr Möglichkeiten die Fahrpreise im ÖPNV zu erhöhen. Man könnte auch einen Innenstadt-Tax für alle die hier wohnen und übernachten einführen, die den ÖPNV in Berlin und eine Außenstadt-Tax, die den Regionalverkehr zumindest teilfinanziert.

Es gibt also viele Möglichkeiten. Man muss jetzt nicht sagen, welche Krankenhäuser, Schulen, Altersheime, Spielplätze usw. man schließen möchte. Obwohl auch hier sicherlich Einsparpotenzial ist, das ich aber gerne in den Bereichen belassen würde.

Ansonten gibt es immernoch die Möglichkeit einfach mal seriös zu planen und auf Kostensteigerungen und Baupfusch zu verzichten, was bei einer vernünftigen Planung und Bauüberwachung auch kein Problem ist. Wenn sich dann ein Flughafen oder eine U-Bahnstrecke, ein Bahnhof oder sonstwas nicht lohnt, dann ist es halt so. Oder man entscheidet sich bewusst für "Habenwollen". Mach ich im Baumarkt auch manchmal. Warum soll die Stadt sich dann nicht für einen geilen Flughafen entscheiden. Das ärgerliche ist doch, dass man für das Geld, was der BER bisher gekostet hat auch wirklich den geilsten Flughafen von Deutschland bekommen könnte und nicht so eine Ruine.

*:ich rede hier auch wirklich von allen Verkehrsteilnehmern.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Man muss nicht regelmäßig die Ministergehälter erhöhen, man kann Bürokratie abbauen, indem man weniger Gelder der Verwaltung bewilligt und sie endlich mal zur Effizienz erzieht, man kann eine Kultur der Bescheidenheit in Verwaltung, Regierung und Administration pflegen, statt eine Kultur des Protzes. Es gibt so viele Möglichkeiten den ÖPNV zu fördern, ohne dass man die Bevölkerung und den Fahrgast höher belastet.
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