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Flexity F8E Serienlieferung (II)
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Triebfahrzeugführer
Bei Flex sind sie in der Fahrerkabine, an den Einstigsstufen...

Grüße vom Tf

Die sehen aber echt langweilig aus, wenn man das mit den beim Flexity Classic verwendeten Fabrikschildern vergleicht: [transphoto.ru]
Zitat
Incentro
Die sehen aber echt langweilig aus, wenn man das mit den beim Flexity Classic verwendeten Fabrikschildern vergleicht: [transphoto.ru]

Die Fabrikschilder der Krakauer NGT6/2 aus Bautzen haben wiederum ein völlig anderes Aussehen: [transphoto.ru]

so long

Mario
Die Familie wird wieder ein Stück größer: heute fuhr mir zufällig der nagelneue 8032 buchstäblich über die Zehenspitzen:


... rückte im Betriebshof Lichtenberg ein, drehte eine Hofrunde, und machte sich sogleich im wenig schmeichelhaften Gegenlicht wieder auf die Reise:


Uber-netter Fahrer übrigens. An den komischen Typen, der hektisch vom Fahrradsattel mit dem Handy über die Schulter... : 'wennde n anständiges Bild willst - ick komm in fünf Minuten wieder vorbei!'. Na, da hab ich halt gewartet.

Abnahmedatum stand voreiligerweise schon dran: dürfte also ab morgen auf Strecke sein.

Zitat
schallundrauch
Foto mit Abnahmedatum


Da hat sich einer aber richtig Mühe beim Kleben gegeben :-))



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2016 21:09 von samm.
Sehr schön, solche Straßenbahn-Fahrer geben ihrer BVG ein lobenswertes Bild!
Grüße an alle Helden in der Kabine.
@schallundrausch: Nicht böse sein, aber die folgenden beiden "Vorlagen" in Deinem Beitrag muss ich jetzt einfach verwandeln ...

Zitat
schallundrausch
Die Familie wird wieder ein Stück größer: heute fuhr mir zufällig der nagelneue 8032 buchstäblich [!!] über die Zehenspitzen [...]

Du Ärmster! An einem Fuß oder an beiden? Und mussten die Zehen komplett amputiert werden, oder blieben wenigstens noch Stummel erhalten?

Zitat
schallundrausch
Uber-netter Fahrer übrigens [...]

Ich staune: vermittelt Uber inzwischen auch schon Straßenbahn-Fahrten?

Freundliche Grüße von bt
Bin vorhin in der neuen 8032 auf der M6 gefahren...die duftet noch ganz neu! :)
Es gehört evtl. nur bedingt hier her, aber seit heute ist es offiziell:
In der Alten und Neuen Schönhauser Str. passen 2 Flexys(F8E & F8Z) aneinander vorbei!
Seit heute bis zum Mittwoch wird die M8 nämlich ab U Rosa-Luxemburg-Platz über die Alte und Neue Schönhauser und Hack. Markt zum Hbf. umgeleitet!
Es wäre jedoch auch von Seiten der BVG ganz hilfreich gewesen, in ihrem navi 04/16 darauf hinzuweisen, das die M8 auch am U Weinmeisterstr. hält.
Das hätte mir heut morgen den Weg zur Arbeit deutlich verkürzt und erleichtert!Danke BVG!!! :(
Zitat
BobV
Es gehört evtl. nur bedingt hier her, aber seit heute ist es offiziell:
In der Alten und Neuen Schönhauser Str. passen 2 Flexys(F8E & F8Z) aneinander vorbei!
Das wurde bereits bei der Einführung der Flexity festgestellt, und diese Strecke für Flexity freigegeben.
Seit 2015 gilt dort ein sogenanntes "Eingeschränktes Begegnungsverbot" bei Begegnungen von Straßenbahnwagen mit Beteiligung von Flexity. Bevorrechtigt ist immer das in Richtung Luxemburgplatz fahrende Fahrzeug, das andere muss anhalten und während der Vorbeifahrt stehenbleiben.

Zitat
BobV
Es wäre jedoch auch von Seiten der BVG ganz hilfreich gewesen, in ihrem navi 04/16 darauf hinzuweisen, das die M8 auch am U Weinmeisterstr. hält.
Die Haltestelle U Weinmeisterstraße auf der Umleitungsstrecke wurde schon vor Jahren (wieder) eingerichtet. Sie wird seitdem bei allen Umleitungen bedient. Straßenbahnen halten bei Umleitungen grundsätzlich an allen auf der Umleitungsstrecke befindlichen Haltestellen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2016 23:46 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Seit 2015 gilt dort ein sogenanntes "Eingeschränktes Begenungsverbot" bei Begegnungen von Straßenbahnwagen mit Beteiligung von Flexity.

Warum dürfen die Straßenbahnen sich dort nicht begegnen?
Zitat
Henning
Zitat
der weiße bim
Seit 2015 gilt dort ein sogenanntes "Eingeschränktes Begegnungsverbot" bei Begegnungen von Straßenbahnwagen mit Beteiligung von Flexity.

Warum dürfen die Straßenbahnen sich dort nicht begegnen?

Der Gleismittenabstand ist etwas zu gering, so dass der erforderliche Sicherheitsabstand nicht ausreicht. Begegnungen sind möglich,wenn ein beteiligtes Fahrzeug steht.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Begegnungen sind möglich,wenn ein beteiligtes Fahrzeug steht.

Wieso? Der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen wird dadurch doch nicht größer.
Die Fahrzeugumgrenzungslinie enthält bei sich bewegenden Fahrzeugen einen dynamischen Anteil. Begegnen sich zwei fahrende Wagen, ist dieser Anteil doppelt so groß, als bei Vorbeifahrt an einem stehenden Fahrzeug.
Immerhin wurde der Streckenabschnitt bereits ca.
1966 gebaut, als der 2,20m breite Gothaer Großraumwagenzug das modernste Straßenbahnfahrzeug der BVG war und die Vorgaben der BOStrab 1976 noch nicht existierten. Sowohl für die ab 1976 importierten KT4D als auch für die ab 1988 eingesetzten Züge aus T6A2+B6A2, noch für die ab 1994 beschafften 2,30m breiten GT6 gab es irgendwelche Einschränkungen. Erst jetzt beim 2,40m breiten Flexity fehlen einige Zentimeter Mindest-
Sicherheitsabstand.

so long

Mario
Warum werden neueren Straßenbahnen immer breiter?
Welche Folgen können Begegnungen während der Fahrt mit geringer Sicherheitsabstand haben?
Das die Bahnen immer breiter werden, hat, denke ich zumindest, auch etwas mit dem Komfort zu tun.
Sonderanfertigungen, die auf die Betriebe angepasst sind, kosten mittlerweile teuer Geld, da der Hersteller die nicht an andere Betriebe verkaufen kann. Da kommt am Ende eine Kleinserie heraus, wie zum Beispiel die "Baby-B", genannt GT10N-DU, aus Duisburg.


Zu den Folgen:

Neben unfeinen Kratzern im Lack, kann es zum Beispiel kaputte Fenster geben. Aber da gibt es Fachmenschen für, die das besser beantworten können. Ich bin ja nur ein harmloser und unwissender Fahrdienstleiter :)

x-x-x

Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...
Zitat
229 181-3
Sonderanfertigungen, die auf die Betriebe angepasst sind, kosten mittlerweile teuer Geld, da der Hersteller die nicht an andere Betriebe verkaufen kann. Da kommt am Ende eine Kleinserie heraus, wie zum Beispiel die "Baby-B", genannt GT10N-DU, aus Duisburg.

Sorry, aber ist nicht nahezu jeder Typ eine Sonderanfertigung für einen Betrieb? Natürlich versuchen die Hersteller durch eine Art Baukastensystem die individuellen Wünsche der Betriebe zu berücksichtigen. Der eine Betrieb bestellt 2,30m breite Wagen, der nächste 2,40m und der nächste 2,65m aber auf Bahnsteigkante auf 2,30m eingezogen.

2,20m war in der DDR bis auf K-M-S und Schwerin die Standard-Fahrzeugbreite. Als in Berlin die ersten GT6N kamen, waren viele Strecken nicht für die 2,30m breiten Wagen ausgelegt (und das wird in den anderen Städten die den AEG GT6M/N/S bestellten nicht anders gewesen sein). Da stellt sich dann doch wirklich die Frage, ob die Hersteller die Fahrzeugbreite diktieren oder die Betriebe dieses Fahrzeugbreite / Gleismittenabstand Karussell bewusst ins Rollen gebracht haben?
Ich werf mal die M/N-Wagenfamilie, die B-Wagen, die Düwags, den Combino, die Gotha-Wagen und die Tatras ins Rennen. Sicher, es mag für einzelne Betriebe Abweichungen gegeben haben, ansonsten waren die genannten Fahrzeugfamilien ziemlich einheitlich. Welche Fahrzeuge aus den neueren Generationen hat es in gleichen oder ähnlichen Varianten in viele Betriebe geschafft?

Ja, mir ist bewußt, dass in einigen Betrieben, gerade auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR im Hinblick auf die Tatras Umbauten und Ergänzungen gegeben hat, die hielten sich aber auch in Grenzen.

Bezüglich der Fahrzeugbreite kann man wirklich diskutieren, wer da nun wie Schuld hat, aber das wäre dann ein eigenes Thema.

x-x-x

Elendige Signaturdiebe hier! War doch deutlich als Sarkasmus gekennzeichnet...
Zitat
Incentro

2,20m war in der DDR bis auf K-M-S und Schwerin die Standard-Fahrzeugbreite. Als in Berlin die ersten GT6N kamen, waren viele Strecken nicht für die 2,30m breiten Wagen ausgelegt (und das wird in den anderen Städten die den AEG GT6M/N/S bestellten nicht anders gewesen sein). Da stellt sich dann doch wirklich die Frage, ob die Hersteller die Fahrzeugbreite diktieren oder die Betriebe dieses Fahrzeugbreite / Gleismittenabstand Karussell bewusst ins Rollen gebracht haben?

In der DDR war nach BOStrab bei Neu- und größeren Umbauten ein Gleisabstand von 3 m für 2.5 m breite Fahrzeuge vorgeschrieben. Spätestens mit dem Tatra-Programm wurde das auch umgesetzt.

Also war der Gesetzgeber die treibende Kraft.
Zitat
der weiße bim
Die Fahrzeugumgrenzungslinie enthält bei sich bewegenden Fahrzeugen einen dynamischen Anteil. Begegnen sich zwei fahrende Wagen, ist dieser Anteil doppelt so groß, als bei Vorbeifahrt an einem stehenden Fahrzeug.
Immerhin wurde der Streckenabschnitt bereits ca.
1966 gebaut, als der 2,20m breite Gothaer Großraumwagenzug das modernste Straßenbahnfahrzeug der BVG war und die Vorgaben der BOStrab 1976 noch nicht existierten. Sowohl für die ab 1976 importierten KT4D als auch für die ab 1988 eingesetzten Züge aus T6A2+B6A2, noch für die ab 1994 beschafften 2,30m breiten GT6 gab es irgendwelche Einschränkungen. Erst jetzt beim 2,40m breiten Flexity fehlen einige Zentimeter Mindest-
Sicherheitsabstand.

Es gab aber besonders beim T6/B6 etliche andere Strecken mit Begegnungsverboten,
z.B. Strecke Blockdammweg-Warschauer Str war erst voll gesperrt für den Typ, dann unter Auflagen mit Begegnungsverboten freigegeben,
die mit der Gt6 Freigabe dort wieder auflebten.
Einschränkungen für Tordurchfahrten , zu Fahrleitungsmasten usw. auf Betriebsanlagen gab es erst massiv nach Einführung diverser "West"standards,
bis dahin reichten lokale Fahrverbote, wie z.B. Nie und SW Gleis 1 für TDE/BDE gesperrt waren.
Mit der Einführung der Flexi mußten etliche FL-Masten auf den betreffen Höfen erst extra gekennzeichnet werden
und müssen baldigst ver bzw durch schmalere Bauweise ersetzt .

T6JP
Zitat
Henning

Welche Folgen können Begegnungen während der Fahrt mit geringer Sicherheitsabstand haben?

Von gegenseitigen Fahrzeugberührungen oder mit FL-und Ampelmasten usw.
bis zum fehlenden Sicherheitsraum für Personen zwischen den Fahrzeugen reicht die Palette.
T6JP
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