Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
der weiße bim

Zitat
Tramy1
Habt Ihr schon mal daran gedacht, das die BVG Eventuell erst mal weitere Flexi bestellt, die für Köpenick Passend sind?

Die F6Z passen auch für Köpenick. Wo bisher KT4D-Doppeltraktionen fuhren, sollte die Haltestellenlänge auch F8E bzw. F8Z genügen und die Stromversorgung ausreichen.
Auch die Köpenicker Strecken werden irgendwann der Grundinstandsetzung unterzogen, dann passen auch die Gleismittenabstände und Bahnsteigkanten der Haltestellen.

Es wird noch etwas dauern, bis die ersten Flexity im Südosten erscheinen. Zunächst sind in Karlshorst und Schöneweide Engstellen zu beseitigen und die Signalanlagen der zahlreichen eingleisigen Strecken zu erneuern oder umzubauen. Bei den Betriebshöfen Köpenick und Nalepastraße wird ein Umbau auch wegen Denkmalstatus kaum infrage kommen.

.... wie alle alten Wagentypen davor ,
(außerdem wird Köp wird Museumshof und Sw dann aufgegeben)-...

Immer die Abgenutzen Fahrzeuge für im Südosten. Von mir Persönlich aus, brauchen die Flexi gar nicht hier her kommen. Aber es geht ja darum, das es Eventuell dann 2,30m´er Flexi für Köpenick gibt.
Dafür soll ja ein neuer Betriebshof gebaut werden im Groß-Berliner-Damm. Hieß es mal. Gibt es da schon was neues an neuen Informationen?

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.08.2016 18:40 von Tramy1.

Hm, da sollten doch mal ein paar Straßenbahnbetriebe in Brandenburg hellhörig werden (2022), wenn GT6 frei werden.

Zitat
Flexist
Hm, da sollten doch mal ein paar Straßenbahnbetriebe in Brandenburg hellhörig werden (2022), wenn GT6 frei werden.

Die werden sich über die alten ausgelutschten Dinger freuen ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
Flexist
Hm, da sollten doch mal ein paar Straßenbahnbetriebe in Brandenburg hellhörig werden (2022), wenn GT6 frei werden.

Die werden sich über die alten ausgelutschten Dinger freuen ...

Wenn manche Betriebe meinen sich Züge aus den 70er und früher in den 2010ern holen zu müssen, den machen Züge aus den 90ern und Anfang 2000ern auch nix mehr aus.

Zitat
Flexist

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
Flexist
Hm, da sollten doch mal ein paar Straßenbahnbetriebe in Brandenburg hellhörig werden (2022), wenn GT6 frei werden.

Die werden sich über die alten ausgelutschten Dinger freuen ...

Wenn manche Betriebe meinen sich Züge aus den 70er und früher in den 2010ern holen zu müssen, den machen Züge aus den 90ern und Anfang 2000ern auch nix mehr aus.

Vor allem weil ausser Pdm,SRB und WoDo alle anderen Meterspurbetriebe sind..
Und nicht vergessen, Duewag, Gotha und Tatra waren für die Ewigkeit gebaut,
die Plastekisten nicht-abgesehen von der Elektronik die irgenwann wieder an ihre Lebensdauer stößt,siehe Umbau zu GTU...

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Und nicht vergessen, Duewag, Gotha und Tatra waren für die Ewigkeit gebaut,
die Plastekisten nicht-abgesehen von der Elektronik die irgenwann wieder an ihre Lebensdauer stößt,siehe Umbau zu GTU...

T6JP

Von Düwag kenne ich keine Angaben zur geplanten Lebensdauer der Fahrzeuge, aber die Tatras waren für 24 Jahre konzipiert. Dass zumindest jeder heute noch in Deutschland fahrende Tatra bereits älter ist, liegt nicht nur am ach so tollen Grundkonzept sondern viel mehr an den durchgeführten Modernisierungen und Instandhaltungsmaßnahmen. Nirgendwo in Deutschland fährt heute noch ein Original-Tatra im Linienverkehr. Ja, es gibt noch welche mit Beschleunigersteuerung, aber die meisten erhielten im Laufe der Zeit auch eine Choppersteuerung. Die meisten dieser nachgerüsteten Steuerungen haben ihrerseits bereits ihr Lebensdauerende erreicht und müssten ersetzt werden, wenn nicht ein Ersatz der Hochflurfahrzeuge notwendig wäre.

Die Elektronik ist heute nunmal das Lebenszeitbegrenzende Bauteil und entweder man ist bereit diese alle 15 - 20 Jahre zu ersetzen oder man tauscht das gesamte Fahrzeug - werden sich nur die wenigsten Betriebe leisten können.

Und heute ist 8039 auf der M6 unterwegs.

Dumme frage zum Thema "F10Z" etc. aber wenn man Probleme damit hat das selbst die F8Z zu voll sind warum baut man denn die F6Z nicht so um das sie in Doppeltraktion fahren können ?

LG



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2016 16:02 von Paul1405.

Zitat
Paul1405
Dumme frage zum Thema "F10Z" etc. aber wenn man Probleme damit hat das selbst die F8Z zu voll sind warum baut man denn die F6Z nicht so um das sie in Doppeltraktion fahren können ?

LG

Die passen doch dann in gar keine Haltestelle mehr.

Zitat
Flexist

Zitat
Paul1405
Dumme frage zum Thema "F10Z" etc. aber wenn man Probleme damit hat das selbst die F8Z zu voll sind warum baut man denn die F6Z nicht so um das sie in Doppeltraktion fahren können ?

LG

Die passen doch dann in gar keine Haltestelle mehr.

Dann trennt man die eben vorher.

Nein, warum macht man aus F6Z nicht gleich F8Z?
Beim F6E ging es doch auch.

Zitat
Ostkreuzi
Nein, warum macht man aus F6Z nicht gleich F8Z?
Beim F6E ging es doch auch.

Warum sollte man das tun? Willst du in Köpenick dann irgendwann mit F8 fahren?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
Ostkreuzi
Nein, warum macht man aus F6Z nicht gleich F8Z?
Beim F6E ging es doch auch.

Warum sollte man das tun? Willst du in Köpenick dann irgendwann mit F8 fahren?

Auf der 60 und 62 wären die F8Z heute schon angebracht.

Eine gute und schnelle Lösung für Köpenick wäre der Siemens Avenio, welcher bereits in München fährt. Er ist 2,30m breit und 36m lang, 4-teilig.



LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Zitat
lkf

Zitat
Flexist

Zitat
Paul1405
Dumme frage zum Thema "F10Z" etc. aber wenn man Probleme damit hat das selbst die F8Z zu voll sind warum baut man denn die F6Z nicht so um das sie in Doppeltraktion fahren können ?

LG

Die passen doch dann in gar keine Haltestelle mehr.

Dann trennt man die eben vorher.

Du willst die vor jeder Haltestelle trennen. Ok, dann frag mal die BVG ob die sone Jobs vielleicht zukünftig anbietet und biete Dich gleich als Mitarbeiter an und dann wenn du
Feedback bekommen hast, kommst du einfach wieder her und wir führen das Thema fort. ;)

Zitat
Flexist

Zitat
lkf

Zitat
Flexist

Zitat
Paul1405
Dumme frage zum Thema "F10Z" etc. aber wenn man Probleme damit hat das selbst die F8Z zu voll sind warum baut man denn die F6Z nicht so um das sie in Doppeltraktion fahren können ?

LG

Die passen doch dann in gar keine Haltestelle mehr.

Dann trennt man die eben vorher.

Du willst die vor jeder Haltestelle trennen. Ok, dann frag mal die BVG ob die sone Jobs vielleicht zukünftig anbietet und biete Dich gleich als Mitarbeiter an und dann wenn du
Feedback bekommen hast, kommst du einfach wieder her und wir führen das Thema fort. ;)

Oh verdammt, was habe ich denn da bloß anstatt "Haltestelle" gelesen!?
Natürlich ist das Blödsinn ...

Zitat
lkf

Zitat
Flexist

Zitat
lkf

Zitat
Flexist

Zitat
Paul1405
Dumme frage zum Thema "F10Z" etc. aber wenn man Probleme damit hat das selbst die F8Z zu voll sind warum baut man denn die F6Z nicht so um das sie in Doppeltraktion fahren können ?

LG

Die passen doch dann in gar keine Haltestelle mehr.

Dann trennt man die eben vorher.

Du willst die vor jeder Haltestelle trennen. Ok, dann frag mal die BVG ob die sone Jobs vielleicht zukünftig anbietet und biete Dich gleich als Mitarbeiter an und dann wenn du
Feedback bekommen hast, kommst du einfach wieder her und wir führen das Thema fort. ;)

Oh verdammt, was habe ich denn da bloß anstatt "Haltestelle" gelesen!?
Natürlich ist das Blödsinn ...

Dieser komplette Strang ist Lötzinn. Bei einer Die Standard-Haltestellen der Hauptachsen (M4-8) sind 62-64 Meter lang. Da passen also Doppeltraktionen aus 30-Meter-Fahrzeugen problemlos rein.

Der Umbau der F6Z für Mehrfachtraktionsbetrieb wäre ein Defacto-Neubau der Kopfenden. Derzeit haben die Fahrzeuge nur eine Hilfskupplung zum Abschleppen bei geringen Geschwindigkeiten. Die sind aber nicht für die Kräfte ausgelegt, die im Doppeltraktionsbetrieb auftreten. Dafür müsste die Kupplungsaufnahme (also der Bereich unter dem Fahrersitz) umgebaut werden, damit die Kräfte entsprechend gedämpft bzw. in den Wagenkasten geleitet werden.

Auch der Umbau zu F8Z ist sinnfrei, da zu den dafür aufgerufenen Preisen schnell zusätzliche Fahrzeuge geordert werden könnten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Bitte belegen, was kostet denn das Einfügen von 2 Elementen im Vergleich mit Neupreis F8Z?

Zitat
Ostkreuzi
... was kostet denn das Einfügen von 2 Elementen im Vergleich mit Neupreis F8Z?

Belegen ist schwierig, da konkrete Geschäftszahlen vom Hersteller und auch vom Auftraggeber nicht gern veröffentlicht werden.
Wie aus einer Quelle bei Bombardier zu vernehmen war, sollte der Umbau des Prototyp F6E 3001 zum Serien F8E 8026 zwischen 850 und 900 Tsd Euro kosten.
Die Preisdifferenz zwischen der Serienausführung F6 und F8 beträgt etwa 650 bis 700 Tsd Euro.

Der Preisunterschied gleichlanger Ein- und Zweirichter liegt übrigens bei 5%. Deswegen wurden zuletzt nur noch Zweirichter nachgeordert.

Seit gestern ist nun der letzte F8E 8040 im Fahrgasteinsatz. Am Nachmittag war er auf einem Verstärkerkurs der Linie M8, heute auf der M6 unterwegs.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2016 13:33 von der weiße bim.

Zitat
der weiße bim
Seit gestern ist nun der letzte F8E 8040 im Fahrgasteinsatz. Am Nachmittag war er auf einem Verstärkerkurs der Linie M8, heute auf der M6 unterwegs.

Es stehen ja nun nur noch F8Z zur Auslieferung an.
Wenn die aktuell bestellten 20 Fahrzeuge da sind, geht es laut berlin-straba.de ja offenbar weiter mit den noch verbleibenden 47 Fahrzeugen der letzten Option, oder?

Wenn dann irgendwann mal 9115 da ist, gibt es dann noch weitere Flexities oder sind die dann nicht mehr nachbestellbar?
Sind dann die anfangs geplanten 200 Fahrzeuge im Einsatz? Ich komme nur auf 189...

Andererseits liest man ja immer mal wieder (nicht nur hier) von Phantasien, daß irgendwer wohl an einem 50m langen F10 rumkritzelt...
Würde ein F10 auf dem aktuellen Netz überhaupt verkehren können? Die Haltestellen sind lang genug, aber paßt der auch kollisionsfrei um alle Kurven? Denn mit zunehmender Fahrzeuglänge sinkt ja auch die Wendigkeit (größerer Wendekreis). Was ist mit Begegnungen in Kurven?

Gruß Ingo

Zitat
INW
Andererseits liest man ja immer mal wieder (nicht nur hier) von Phantasien, daß irgendwer wohl an einem 50m langen F10 rumkritzelt...
Würde ein F10 auf dem aktuellen Netz überhaupt verkehren können?

Ein 50m langer F10 wäre wohl betriebsfähig und überall dort einsetzbar, wo 2,40m breite Flexity zugelassen sind. Allerdings würde er in keine der bestehenden Werkstätten passen und damit nur schwer instandzuhalten sein. Man müsste dafür einen neuen Betriebshof oder auf einem bestehenden eine neue Wartungshalle errichten und ausstatten. Auch die Stromversorgung ist nicht beliebig belastbar.
Zum Glück müsste ein von F6 oder F8 abweichendes Fahrzeug neu ausgeschrieben werden.
Beim nächsten Fahrzeugtyp wird das notwendige Fassungsvermögen hoffentlich durch einen weiteren Schritt in die Breite erhöht, denn der größte Teil des Netzes ist auch für 2,50m breite Wagen geeignet. Bei dieser Breite passen zwei Doppelsitze nebeneinander mit einem akzeptablen Mittelgang dazwischen, so dass es wieder mehr Sitzplätze geben könnte. Größere Fahrzeuglängen sollte man bei Bedarf durch Doppeltraktion kürzerer Einheiten herstellen. Sogar bei der U-Bahn möchte man von den 100m langen durchgängigen Zugeinheiten wieder weg, um die schwankende Nachfrage flexibler bedienen zu können.

so long

Mario