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Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner
geschrieben von andre_de 
Zitat
Arnd Hellinger
Mit einem Verwaltungsakt vom 13.03.2018 genehmigte das EBA das Vorhaben der DB Netz AG, die Ferngleise zwischen Wuhlheide und Friedrichshagen bereits jetzt auf ESTW umzurüsten.

Vielen Dank für Info und Link, sehr interessant!
Hallo,
es betrifft die EÜ Neuenhagener Mühlenfließ. Dieser Bauabschnitt ist ja seit längerer Zeit beendet und der Uferweg entlang der Erpe unter der neuen Eisenbahnbrücke hindurch muss wieder hergestellt werden. Vom Tiefbauamt erfuhr ich jetzt, dass dies für die 44. Kalenderwoche, also Ende Oktober geplant ist. Schlecht für Ausflügler und Wandersleut.
Gruß Wolfgang
Zitat
BJ 43
Hallo,
es betrifft die EÜ Neuenhagener Mühlenfließ. Dieser Bauabschnitt ist ja seit längerer Zeit beendet und der Uferweg entlang der Erpe unter der neuen Eisenbahnbrücke hindurch muss wieder hergestellt werden. Vom Tiefbauamt erfuhr ich jetzt, dass dies für die 44. Kalenderwoche, also Ende Oktober geplant ist. Schlecht für Ausflügler und Wandersleut.
Gruß Wolfgang

Ich bin da zufällig gestern mal lang gelaufen und kann bestätigen, dass es nach wie vor eine Baustelle ist. Auch der Bahndamm scheint noch nicht komplett fertiggestellt zu sein.

Am Bahnhof Friedrichshagen geht es auch nur langsam voran. Der Vorplatz ist noch immer nicht endgültig fertiggestellt, obwohl da nun schon seit Wochen gepflastert wird. Dafür gibt es aber eine Fortschrittsmeldung von innen. Die Bauwerksreparatur scheint abgeschlossen. Der Riss ist zwar noch erkennbar, aber der Bogenabschluss wurde offenbar neu gemauert und das Holzgerüst ist inzwischen abgebaut. Der neue Ausgang könnte also tatsächlich irgendwann demnächst mal in Betrieb gehen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Nachtrag: Nun hab ich meine Fotos auch von der Digicam geholt.

(1) Hier sieht man den aktuellen Zustand unter der Brücke (ich hab das Bild mal "ent-fame-t")



(2) Und hier ein Übersichtsbild mit einer S3.

Das Ganze lässt sich ziemlich perfekt erlaufen. Die Brücke liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Friedrichshagen und Hirschgarten und ist knapp 10 Minuten zu Fuß entfernt. Man kann dort also perfekt die Folge-S-Bahn fotografieren.

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Zitat
Jay
(1) Hier sieht man den aktuellen Zustand unter der Brücke (ich hab das Bild mal "ent-fame-t")

Ist ja der Wahnsinn. Aber auf dem zweiten Bild...
Bin da letztens auch längs lang und hab' mich schon gefragt, warum es da unten durch keinen Weg gibt. Aber hab' nun gelernt - der kommt noch (wieder).

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Hallo,
ich bin heute mal am S-Bhf Friedrichshagen ausgestiegen und habe den Riss im Bogen fotografiert. Leider ist die Sonneneinstrahlung so stark, dass die Reparatur auf dem Bild recht undeutlich zu sehen ist.
^Jay - Als Laie glaube ich, dass der Bogen nicht neu gemauert, sondern der Riss mit einem Spezialmittel gekittet wurde. Auf dem Bild sieht man von rechts oben (ab dem zweiten Fenster re) nach links unten ( bis zum Scheitelpunkt des Bogens) verlaufende schwarze Fuge und dann noch in der zweiten waagerechten Schicht über dem Bogen.
Gruß Wolfgang


Der Riss wurde gekittet, richtig. Aber der Bogenabschluss wurde komplett entfernt und muss somit neu gemauert/eingesetzt worden sein, auch wenn es nur die Abschlusssteine betraf.

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Hallo,

Ende April wurden zwei neue Brücken für die Fernbahn eingeschoben: Die EÜ Straße nach Fichtenau (am S-Bahnhof Rahnsdorf) sowie die Gewölbebrücke am Fredersdorfer Mühlenfließ, letztere recht spektakulär. Auch mit der Vorplatzgestaltung am S-Bahnhof Friedrichshagen geht es voran. Dagegen gibt es in Wilhelmshagen mit dem Fußgängertunnel irgendein Problem, dort herrscht seit Monaten Baustopp.

Hier eine Galerie die Bauarbeiten:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_frankfurter_bahn/ausbau-fernbahn-koepenick-erkner/20180419/

Viele Grüße
André
Die Situation in Friedrichshagen ist völlig absurd. Inzwischen ist der neue Vorplatz schon teilweise freigegeben und man kann jetzt schon mehrere Wochen direkt an den neuen Zugang herangehen, er ist aber weiterhin gesperrt. Dementsprechend waren die Bauzäune am Wochenende auch einfach zur Seite geschoben und der Zugang wurde genutzt - diesmal ohne Überschwemmung, die die anderen beiden Ausgänge unpassierbar machte.

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Zum offenkundigen Baustillstand in Friedrichshagen und Wilhelmshagen bat ich soeben die Presse um Hilfe bei der diesbezüglichen Recherche, nachdem Anfragen bei DB Station&Service ergebnislos blieben...

Derweil teilte mir DB Netz mit, das in diesem März vom EBA plangenehmigte ESTW Köpenick (Fernbahn), das ja auch die derzeit örtlich besetzte Blockstelle Friedrichshagen ersetzen soll, werde im Zeitraum März 2019 bis April 2020 realisiert. Angeblich ist das Ding so projektiert, dass Anpassungen für den geplanten Regionalbahnhof Köp. "leicht einpflegbar" sind...

Viele Grüße
Arnd
Hallo alle Miteinander,
es war wohl im Januar, als in der Abendschau unter der Rubrik "Mein Thema" die Bauverzögerungen mit allem Warum und wieso am S-Bhf. Friedrichshagen dargestellt wurden. Die Krone des Beitrags war die Aussage des Baustadtrats von Treptow/Köpenick, dass er mit der Fertigstellung des Projektes Ende März rechnet (welches Jahr ;-)).
Nun sah ich heute, dass zwar ein Großteil der Arbeiten am Vorplatz erledigt sind, aber der neue Durchgang scheint noch nicht offiziell freigegeben, denn die Sperrzäune im Bahnhof wurden lediglich beiseite geschoben. Doch der Durchgang wird schon von Fahrgästen genutzt.
Viele Grüße Wolfgang


Zitat
BJ 43
(...)
Nun sah ich heute, dass zwar ein Großteil der Arbeiten am Vorplatz erledigt sind, aber der neue Durchgang scheint noch nicht offiziell freigegeben, denn die Sperrzäune im Bahnhof wurden lediglich beiseite geschoben. Doch der Durchgang wird schon von Fahrgästen genutzt.

Ob da die lieben Beförderungsfälle evtl. eine "unautorisierte Verkehrsfreigabe" des Personentunnels vorgenommen haben...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
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BJ 43
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Nun sah ich heute, dass zwar ein Großteil der Arbeiten am Vorplatz erledigt sind, aber der neue Durchgang scheint noch nicht offiziell freigegeben, denn die Sperrzäune im Bahnhof wurden lediglich beiseite geschoben. Doch der Durchgang wird schon von Fahrgästen genutzt.

Ob da die lieben Beförderungsfälle evtl. eine "unautorisierte Verkehrsfreigabe" des Personentunnels vorgenommen haben...?

Natürlich haben sie das, weil da schon seit Wochen kein Sinn für die Sperrung mehr erkennbar ist. Beide Seiten des Tunnels sind erreichbar und auch die Beleuchtung hat gestern Abend funktioniert. Offenbar wird die Gesamtabnahme der Pflasterungsarbeiten auf dem Vorplatz abgewartet, denn einen anderen Grund kann ich nicht erkennen.

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Jay
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Arnd Hellinger
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BJ 43
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Nun sah ich heute, dass zwar ein Großteil der Arbeiten am Vorplatz erledigt sind, aber der neue Durchgang scheint noch nicht offiziell freigegeben, denn die Sperrzäune im Bahnhof wurden lediglich beiseite geschoben. Doch der Durchgang wird schon von Fahrgästen genutzt.

Ob da die lieben Beförderungsfälle evtl. eine "unautorisierte Verkehrsfreigabe" des Personentunnels vorgenommen haben...?

Natürlich haben sie das, weil da schon seit Wochen kein Sinn für die Sperrung mehr erkennbar ist. Beide Seiten des Tunnels sind erreichbar und auch die Beleuchtung hat gestern Abend funktioniert. Offenbar wird die Gesamtabnahme der Pflasterungsarbeiten auf dem Vorplatz abgewartet, denn einen anderen Grund kann ich nicht erkennen.

Solches Verhalten ist zwar auf den ersten Blick vollkommen verständlich, kann aber schnell ins Auge bzw. ins Geld gehen. Im Falle eines Unfalles (Sturz...) wird sich nämlich jede (gesetzliche wie auch) Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft/Unfallversicherung nach Ort und Eintrittszeitpunkt des Schadensereignisses erkundigen, um dann durch Nachfrage bei DB Station&Service sowie Bezirksamt ihre Nicht-Leistungspflicht festzustellen. So kommen auf den dort Verunfallten dann neben den gesundheitlichen auch noch erhebliche finanzielle Folgen zu.

Insofern rate ich von derlei "unautorisierten Verkehrsfreigaben" tendenziell eher ab. Offizielle Bauabnahmen haben schon ihren Sinn...

Viele Grüße
Arnd
Das ist doch nun aber das übliche Lebensrisiko. Habe ich auch wenn ich bei rotem Lichtzeichen an der Fußgängerampel über die Straße gehe oder irgendwo die Straßenbahngleise kreuze, wo es mir passt. Jedem sollte klar sein dass wenn ihm in solchen Situationen was passiert er selbst haftet.

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@Arnd: Die Verkehrssicherungspflicht ist nicht erfüllt. An der Außenseite des Zugangs war gestern keinerlei Absperrung vorhanden und er frei frei zugänglich. Auf der Innenseite steht ein Bauzaun, der aber auch so aufgestellt ist, dass sein Sinn nicht 100% eindeutig erkennbar ist. Kommt man vom Bahnsteig, kann man problemlos auf beiden Seiten des Zauns entlang gehen. Links vorbei zu den regulären Ausgängen, rechts vorbei durch den noch nicht offiziell eröffneten Ausgang.

Und nein, ich habe ihn gestern nicht genutzt, sondern nur ein einziges Mal, als die komplette Unterführung nach Starkregen unter Wasser stand und dies die einzige Möglichkeit war, um den Bahnhof (dank stadteinwärts eingestelltem S-Bahnverkehr) wieder trockenen Fusses zu verlassen.

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Arnd Hellinger
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Jay
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Arnd Hellinger
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BJ 43
(...)
Nun sah ich heute, dass zwar ein Großteil der Arbeiten am Vorplatz erledigt sind, aber der neue Durchgang scheint noch nicht offiziell freigegeben, denn die Sperrzäune im Bahnhof wurden lediglich beiseite geschoben. Doch der Durchgang wird schon von Fahrgästen genutzt.

Ob da die lieben Beförderungsfälle evtl. eine "unautorisierte Verkehrsfreigabe" des Personentunnels vorgenommen haben...?

Natürlich haben sie das, weil da schon seit Wochen kein Sinn für die Sperrung mehr erkennbar ist. Beide Seiten des Tunnels sind erreichbar und auch die Beleuchtung hat gestern Abend funktioniert. Offenbar wird die Gesamtabnahme der Pflasterungsarbeiten auf dem Vorplatz abgewartet, denn einen anderen Grund kann ich nicht erkennen.

Solches Verhalten ist zwar auf den ersten Blick vollkommen verständlich, kann aber schnell ins Auge bzw. ins Geld gehen. Im Falle eines Unfalles (Sturz...) wird sich nämlich jede (gesetzliche wie auch) Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft/Unfallversicherung nach Ort und Eintrittszeitpunkt des Schadensereignisses erkundigen, um dann durch Nachfrage bei DB Station&Service sowie Bezirksamt ihre Nicht-Leistungspflicht festzustellen. So kommen auf den dort Verunfallten dann neben den gesundheitlichen auch noch erhebliche finanzielle Folgen zu.

Insofern rate ich von derlei "unautorisierten Verkehrsfreigaben" tendenziell eher ab. Offizielle Bauabnahmen haben schon ihren Sinn...

Am Ende wird man aber wohl auch nachweisen müssen, dass entweder klar erkennbar war, dass die Flächen komplett gesperrt waren (und nicht nur bestimmte Bereiche damit geschützt werden sollten oder man sich trotz Absperrung Zutritt verschafft hast.

Nur, weil irgendwo Bauabsperrungen stehen und Flatterbänder hängen, bedeutet das nicht, dass man den Bereich weiträumig meiden muss, wenn ansonsten die Beschaffenheit der Anlage so aussieht, als ob sie gefahrlos betretbar ist. Letztlich kannst du ja nicht wissen, ob die Absperrungen für kommende Sperrungen bereitgestellt wurden bzw. dort nach der Freigabe bis zum Abtransport gelagert werden oder aber unbefugt beiseite geschoben wurden.
@Arab:

Hmm, ich bilde mir schon ein, aus Art und Weise der "Lagerung" von Baustellenabsperrungen deren jeweils gegenwärtige Zweckbestimmung erkennen zu können. Wenn die Teile nur ein paar Zentimeter beiseite gerückt sind, gehe ich schon davon aus, dass da jemand ohne Auftrag der Bauleitung oder -aufsicht tätig war... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Solches Verhalten ist zwar auf den ersten Blick vollkommen verständlich, kann aber schnell ins Auge bzw. ins Geld gehen. Im Falle eines Unfalles (Sturz...) wird sich nämlich jede (gesetzliche wie auch) Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft/Unfallversicherung nach Ort und Eintrittszeitpunkt des Schadensereignisses erkundigen, um dann durch Nachfrage bei DB Station&Service sowie Bezirksamt ihre Nicht-Leistungspflicht festzustellen. So kommen auf den dort Verunfallten dann neben den gesundheitlichen auch noch erhebliche finanzielle Folgen zu.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Ich glitt eines verschneiten Winters auf einem Privatgrundstück, auf dem der Räum- und Streupflicht nicht nachgekommen war, aus und schlug der Länge nach hin. Der Sturz hatte einen gebrochenen Fuß nebst insgesamt drei Operationen und einen 14tägigen Krankenhausaufenthalt zur Folge. Natürlich gab ich im Unfallfragebogen wahrheitsgemäß den Ort des Geschehens sowie den Grundstückseigentümer an, ich könnte mich aber nicht entsinnen, daß ihn meine Krankenkasse in irgend einer Weise in Regreß nahm. Und selbst wenn man sich unbefugt auf einer Baustelle aufhält und Schaden erleidet, glaube ich kaum, daß die Krankenkasse die Übernahme der Behandlungskosten verweigert; letztendlich kräht da kein Hahn mehr nach, sobald die Gesundheitskarte beim Arzt/im Krankenhaus eingelesen wurde.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Heute bin ich übrigens am Bf. Friedrichshagen vorbeigefahren und da war gar keine Absperrung am neuen Zugang. Abgesperrt war nur der Bereich westlich des Zugangs, wo noch letzte Pflasterarbeiten stattfanden. Der Zugang selbst war jedoch für jedermann frei zugänglich und wurde rege genutzt.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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