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Ausbau Fernbahn Köpenick–Erkner
geschrieben von andre_de 
Zitat
BJ 43
Zitat
phönix
Danke auch von mir. Ordentlich sieht es aus. Aber an die wunderschönen Schallschutzwände kann ich mich nicht gewöhnen.

Und die Schallschutzwand ist für Betroffene eine spürbare Reduzierung des Lärms. Jede Entwicklung bringt Veränderungen mit sich ob sie einen gefallen oder nicht. Es ist auch eine Frage der Gewöhnung. Ich erinnere mich als Kind waren die Hochspannungsleitungen, die durch die Natur gezogen waren eine Selbstverständlichkeit, doch meine Eltern beklagten die "Verschandelung" der Natur. Etwa so, wie heute die Windräder.

Er bemängelt die Ästhetik, nicht die Funktion. Es sei denn natürlich, dass von allen Spektralfarben die Farbe grau besonders lärmmindernd ist. Stattdessen hätte man sich auch für ein Ocker- oder Grünton entscheiden können, um die Sichtschutzwände optisch in den begleitenden Waldgebieten verschwinden zu lassen. Aber nein, steingraues Mausgrau musste es sein... Im Übrigen werden aus jenem Grund viele Windräder an ihren Schäften grün angestrichen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
BJ 43
Zitat
phönix
Danke auch von mir. Ordentlich sieht es aus. Aber an die wunderschönen Schallschutzwände kann ich mich nicht gewöhnen.

Und die Schallschutzwand ist für Betroffene eine spürbare Reduzierung des Lärms. Jede Entwicklung bringt Veränderungen mit sich ob sie einen gefallen oder nicht. Es ist auch eine Frage der Gewöhnung. Ich erinnere mich als Kind waren die Hochspannungsleitungen, die durch die Natur gezogen waren eine Selbstverständlichkeit, doch meine Eltern beklagten die "Verschandelung" der Natur. Etwa so, wie heute die Windräder.

Er bemängelt die Ästhetik, nicht die Funktion. Es sei denn natürlich, dass von allen Spektralfarben die Farbe grau besonders lärmmindernd ist. Stattdessen hätte man sich auch für ein Ocker- oder Grünton entscheiden können, um die Sichtschutzwände optisch in den begleitenden Waldgebieten verschwinden zu lassen. Aber nein, steingraues Mausgrau musste es sein... Im Übrigen werden aus jenem Grund viele Windräder an ihren Schäften grün angestrichen.

Viele Grüße
Florian Schulz

Rote Autos sind angeblich lauter als grüne, in subjektiven Befragungen, also könnte die graue Lärmschutzwand da nicht so falsch sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Auf dem Bahnhof Wilhelmshagen besteht derzeit Baustop. Man hat da Probleme mit dem Genehigungsverfahren. Da fragt man sich, klärt man das nicht vor Baubeginn?
Zitat
Bd2001
Auf dem Bahnhof Wilhelmshagen besteht derzeit Baustop. Man hat da Probleme mit dem Genehigungsverfahren. Da fragt man sich, klärt man das nicht vor Baubeginn?

Es gab natürlich Baurecht (sonst darf man gar nicht anfangen zu bauen), dann hat man festgestellt, dass es nicht so geht wie geplant. Das sollte nicht passieren, aber es passiert. Und nun gibt es ein fröhliches Pingpong-Spiel mit der Genehmigungsbehörde, weil man nicht so kann, wie man soll.
Wer sich ein Bild von den "Verschönerungen" ab Köpenick Richtung Osten aus Tf Sicht machen möchte, ab Minute 25:30
[www.youtube.com]
Schönheit sieht anders aus. Und das, obwohl die Strecke nach der Sanierung schon an sich deutlich leiser ist, als vormals.

Mit besten Grüßen

phönix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2018 16:56 von phönix.
Wilhelmshagen 32:00 sieht auch heftig aus.
Eine kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem Baustopp am Bahnsteigtunnel in Wilhelmshagen. Da muss mit der Ausführungsplanung ja was total schief gelaufen sein.

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-17425.pdf

Regelrecht peinlich ist allerdings, dass sich die DB erst jetzt - d.h. über ein Jahr nach Baustopp - damit beschäftigt, wie man übergangsweise den Weg in Richtung Wald wieder zugänglich machen könnte. Immerhin ist der Treppenabgang vom Bahnsteig und der Ausgang zum Wald bei den Bauarbeiten überhaupt noch nicht angefasst worden, hätte sich also schon vor Monaten wieder freigeben lassen. Da muss sich weder die Bahn noch sonstwer wundern, wenn die Leute irgendwann anfangen, quer über die Gleise zu laufen.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Eine kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem Baustopp am Bahnsteigtunnel in Wilhelmshagen. Da muss mit der Ausführungsplanung ja was total schief gelaufen sein.

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-17425.pdf

Regelrecht peinlich ist allerdings, dass sich die DB erst jetzt - d.h. über ein Jahr nach Baustopp - damit beschäftigt, wie man übergangsweise den Weg in Richtung Wald wieder zugänglich machen könnte. Immerhin ist der Treppenabgang vom Bahnsteig und der Ausgang zum Wald bei den Bauarbeiten überhaupt noch nicht angefasst worden, hätte sich also schon vor Monaten wieder freigeben lassen. Da muss sich weder die Bahn noch sonstwer wundern, wenn die Leute irgendwann anfangen, quer über die Gleise zu laufen.

Viele Grüße
André

In diese Falle bin ich Heute getappt. Ich hätte das Forum gründlicher lesen sollen.
Das Überqueren der Gleise ist im Bahnhofsbereich ja durch großzügig Lärmschutzwände
erschwert. Ich war allerdings sehr verärgert. Baustellenbesichtigung für 4,50€ war
eigentlich nicht geplant. Den Fußweg ab Rahnsdorf von +3km habe ich mir dann erspart.
Bei der wundervollen Reihe von Fehlplanungen (Warschauer Straße, Karlshorst, Wilhelmshagen)
fragt man sich ob die BER Planer jetzt für die Bahn arbeiten.

Edit:
Ich schaue gerade bei den Bahnhofsinformationen und da
ist von einer Sperrung der Unterführung nicht mal was zu sehen.
Die Bahn lockt einen da also mit Absicht in die Falle.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.02.2019 23:50 von murkelpurkel.
Was macht eigentlich der Aufbau des Fernbahn-ESTW in Köpenick? Seit mein Physiotherapeut von ebenda samt Praxis nach Biesdorf gezogen ist, komme ich da leider nur noch sehr selten hin...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
andre_de
Eine kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem Baustopp am Bahnsteigtunnel in Wilhelmshagen. Da muss mit der Ausführungsplanung ja was total schief gelaufen sein.

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-17425.pdf

In der Anfrage heißt es:
"Der Fertigstellungstermin kann erst benannt werden, wenn bekannt ist, wann die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden können.Voraussichtlichliegen Ende 02/2019 hierzu Informationen vor.“

Nun haben wir Ende 03/2019. Weiß jemand, ob mittlerweile schon Informationen vorliegen?
Zitat
Global Fisch
Zitat
andre_de
Eine kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem Baustopp am Bahnsteigtunnel in Wilhelmshagen. Da muss mit der Ausführungsplanung ja was total schief gelaufen sein.

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-17425.pdf

In der Anfrage heißt es:
"Der Fertigstellungstermin kann erst benannt werden, wenn bekannt ist, wann die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden können.Voraussichtlichliegen Ende 02/2019 hierzu Informationen vor.“

Nun haben wir Ende 03/2019. Weiß jemand, ob mittlerweile schon Informationen vorliegen?

Ich war heute kurz dort. Es wurde gerade ein Stapel OSB-Platten in die Fußgängertunnel-Baugrube abgeladen und unten gehämmert. Genaueres konnte ich nicht sehen, aber ich vermute, dass der noch bestehende Tunnelrest (S-Bahnsteig bis Wald-Ausgang) damit abgetrennt und gesichert wird, um ihn wie angekündigt zunächst wieder zu öffnen. Von den Hauptbauarbeiten dagegen weiterhin keine Spur.

Viele Grüße
André
Hallo,

nun haben in Köpenick die Arbeiten zum Umbau des Bahnhofs begonnen, zunächst die Errichtung des ESTW. Auf einer neuen Baustellen-Doku-Projektseite lassen sich die Arbeiten verfolgen, die ersten beiden Galerien habe ich frisch eingestellt:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_frankfurter_bahn/umbau-bahnhof-koepenick/

@Arnd: Vielen Dank ;-)

Viele Grüße
André
Zitat
Global Fisch
Zitat
andre_de
Eine kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem Baustopp am Bahnsteigtunnel in Wilhelmshagen. Da muss mit der Ausführungsplanung ja was total schief gelaufen sein.

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-17425.pdf

In der Anfrage heißt es:
"Der Fertigstellungstermin kann erst benannt werden, wenn bekannt ist, wann die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden können.Voraussichtlichliegen Ende 02/2019 hierzu Informationen vor.“

Nun haben wir Ende 03/2019. Weiß jemand, ob mittlerweile schon Informationen vorliegen?

Max Maulwurf (aka DB Netz AG, Kommunikation Bauprojekte) teilt in seinem heutigen Newsletter zum Vorhaben mit, dass der Tunnel Wilhelmshagen am Dienstag, den 16.04.2019, provisorisch wieder geöffnet und "im Spätsommer" zur Fortsetzung der Bauarbeiten (Ersatzneubau) wieder gesperrt werden solle...

Netzquelle: [bauprojekte.deutschebahn.com]

Viele Grüße
Arnd
Die heutige Abendschau [www.rbb-online.de] griff das Drama um den S-Bahnhof Wilhelmshagen - eigentlich ein Haltepunkt - zwar ebenfalls auf, brachte aber leider auch keine neuen Erkenntnisse... :-(

Viele Grüße
Arnd
Ich meine zwar, wir hatten noch ein anderes Thema zu Friedrichshagen, aber auf die Schnelle hab ich es nicht gefunden.

Aktuell fehlt in Friedrichshagen das S-Bahngleis stadtauswärts. Dort wird der neue Zugangstunnel neu abgedichtet. Da gab es ja Probleme. Das ist auch der Grund dafür, dass die S3 aktuell zwischen Köpenick und Erkner nur alle 20 Minuten fährt.

Außerdem ist mal wieder die Unterführung Rahnsdorf gesperrt. Ein Grund dafür war aber nicht wirklich zu erkennen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo,

aktuell ist ja die Fernbahn zwischen Rummelsburg und Erkner voll gesperrt, um konzentriert an der Errichtung des neuen ESTW Köpenick arbeiten zu können. Ich habe hierzu eine kleine Galerie erstellt:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_frankfurter_bahn/umbau-bahnhof-koepenick/

Leider war die Kamera zeitweilig falsch eingestellt, sodass die Fotos z.T. etwas unscharf sind. Auch hat die Vorbeifahrt in den teils brechend vollen S3-Zügen (wegen 20-Minuten-Takt ab Köpenick) nur begrenzt Spaß gemacht.

Viele Grüße
André
Zitat
Jay
Ich meine zwar, wir hatten noch ein anderes Thema zu Friedrichshagen, aber auf die Schnelle hab ich es nicht gefunden.

Aktuell fehlt in Friedrichshagen das S-Bahngleis stadtauswärts. Dort wird der neue Zugangstunnel neu abgedichtet. Da gab es ja Probleme. Das ist auch der Grund dafür, dass die S3 aktuell zwischen Köpenick und Erkner nur alle 20 Minuten fährt.

Außerdem ist mal wieder die Unterführung Rahnsdorf gesperrt. Ein Grund dafür war aber nicht wirklich zu erkennen.

Na ja, die Abdichtarbeiten waren im Gange, richtig. Aber das die S-Bahn eingeschränkt wurde lag nur an der Lustlosigkeit von DB Netz. Die S-Bahn Gleise wurden nur gesperrt um ein Klohäuschen und einen Bagger abzustellen, das hätte man auch anders lösen können. Das Klohäuschen woanders hin, gibt ja genug Platz, und die Gleise nur sperren wenn der Bagger wirklich im Einsatz ist. 80% der Zeit stand der nur rum..
Wie lange dauert die Sperrung eigentlich noch an?
Zitat
Kowalski
Zitat
Jay
Ich meine zwar, wir hatten noch ein anderes Thema zu Friedrichshagen, aber auf die Schnelle hab ich es nicht gefunden.

Aktuell fehlt in Friedrichshagen das S-Bahngleis stadtauswärts. Dort wird der neue Zugangstunnel neu abgedichtet. Da gab es ja Probleme. Das ist auch der Grund dafür, dass die S3 aktuell zwischen Köpenick und Erkner nur alle 20 Minuten fährt.

Außerdem ist mal wieder die Unterführung Rahnsdorf gesperrt. Ein Grund dafür war aber nicht wirklich zu erkennen.

Na ja, die Abdichtarbeiten waren im Gange, richtig. Aber das die S-Bahn eingeschränkt wurde lag nur an der Lustlosigkeit von DB Netz. Die S-Bahn Gleise wurden nur gesperrt um ein Klohäuschen und einen Bagger abzustellen, das hätte man auch anders lösen können. Das Klohäuschen woanders hin, gibt ja genug Platz, und die Gleise nur sperren wenn der Bagger wirklich im Einsatz ist. 80% der Zeit stand der nur rum..

Da liegst du falsch. Für die Abdichtungsarbeiten wurde das S-Bahngleis Richtung Erkner in Friedrichshagen inklusive Unterbau entfernt, damit man an die Tunneldecke kommt. Und auf einem fehlenden Gleis können auch keine Züge fahren. Der eingleisige Betrieb war auch nur auf den Abschnitt Köpenick - Rahnsdorf beschränkt. Hier hat sich natürlich erneut negativ ausgewirkt, dass vor Friedrichshagen kein Weichentrapez eingebaut wurde, so dass bereits ab Köpenick ins Gegengleis gewechselt werden musste.

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