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Stand in Sachen Sanierung von U-Bahnhöfen
geschrieben von Bahnmeier 
Ich wollte halt auch mal einen Henning bringen... und dabei gleich den Richtigen treffen.
Zitat
krickstadt
Zitat

"Untergrundratte" am 1.6.2016 um 15.53 Uhr:

[...] so dürfen bei der Berliner U-Bahn bestimmte H-Züge nur auf ausgewählten Linien fahren, wie z.B. 5018, der wegen eines Wassereinbruchs nur auf der U7 fahren darf. Eigentlich darf 5018 auf der U6 und U7 fahren, aber wegen dem oberirdischen Abschnitt auf der U6 bleibt ihm die U6 derzeit verwehrt. Sobald der Schaden behoben ist, darf 5018 sicherlich auch wieder auf der U6 fahren.

Zitat

"Henning" am 1.6.2016 um 23.49 Uhr:

Warum dürfen andere H-Züge auf der U6 verkehren, obwohl der Wassereinbruch existiert?

Lieber Henning,

mit "Wassereinbruch" hat "Untergrundratte" keinen Wassereinbruch in einen U-Bahntunnel gemeint, sondern, dass der H-Zug 5018 momentan nicht "wasserdicht" ist und dieses Manko auf dem oberirdischen Abschnitt der U6 (zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Borsigwerke) bei Regen zu Problemen führt. Sobald man diesen Schaden (am Zug!) repariert hat, kann 5018 auch wieder auf der U6 fahren.

Ich hoffe, Dir ein besseres Verständnis seiner Aussage gegeben zu haben.

Thomas

Das ist viel deutlicher ausgedrückt.
Zitat
Bahnmeier
und wo ist der 5035 zurzeit unterwegs?

Der ist mir die letzten Male stets auf der U9 begegnet.

Dennis
Zitat
Jay
Zitat
Bahnmeier
naja und sicher könnten doch auch Britz und Friedrichsfelde ihre Züge tauschen? Oder auch ihre Linienzzuständigkeit

Da gibt es im Augenblick nichts zu tauschen, weil die U5 seit Anfang Mai für längere Zeit im Inselbetrieb fährt und Friedrichsfelde damit nur noch für die U5 zuständig ist. Um den Rest kümmert sich jetzt Britz.

Abgesehen von der Baustelle jetzt, fahren F74er und F76er eigentlich wirklich nie auf Britzer Linien oder gibt es da gelegentliche Ausnahmen? Ich habe zwar noch nie einen F74er oder F76er auf der U6 oder U7 gesehen, aber andererseits waren auf der U8 oder U9 auch schon hin und wieder Drehströmer unterwegs.
LG Rekowagen
@Rekowagen:

F79 sind öfter mal als typenreine Züge (seltener im Zugverband mit Drehstromern) unterwegs allerdings nicht so oft wie die Drehstromer. Aber es gab auch schon Einsätze von F74 und F76 auf der U6 und U7, jedoch nur in Ausnahmefällen. Einzig um 1993/94 herum waren viele F74 und F76 auf der U7 unterwegs.


Wieviele Züe beherbergt eigentlich Friedrichsfelde zurzeit und sind diese als H-züge?
Zitat
def
Ich wollte halt auch mal einen Henning bringen... und dabei gleich den Richtigen treffen.

Mädel, hier geht es um Bahnhöfe, und nicht um Henning.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Mädel, hier geht es um Bahnhöfe, und nicht um Henning.

Mein launiger Einzeiler wäre inzwischen längst und völlig zu recht vergessen, wenn sich wenigstens alle anderen ans Thread-Thema gehalten hätten...
Ist irgendwem aufgefallen, dass am Bahnhof Schlossstraße der eingezäunt Bahnsteigbereich derzeit relativ elanlos verhüllt wird?
Zitat
BabelFisch
Ist irgendwem aufgefallen, dass am Bahnhof Schlossstraße der eingezäunt Bahnsteigbereich derzeit relativ elanlos verhüllt wird?

Ja, der schon dunkle Bahnhof wird mit den dunklen Wellblechen noch unfreundlicher. Dort wurden ja auch die Schmuckelemente an den Wänden abmontiert. Ebenso sind in Walther-Schreiber-Platz die Deckenverkleidungen entfernt worden.
Zitat
FuzzyLogic
Ebenso sind in Walther-Schreiber-Platz die Deckenverkleidungen entfernt worden.

Ja zur Behebung der Bausünden der 1970er Jahre ist sehr viel zu tun. Für die Asbestentfernung aus den drei Bahnsteigbereichen Walther-Schreiber-Platz, Schloßstraße und Rathaus Steglitz wird so viel wie möglich vorgearbeitet, da nur die paar Sommerferienwochen für die Vollsperrung zur Verfügung stehen. Erschwert wird die Geschichte, dass es südlich von Zoologischer Garten außer Walther-Schreiber-Platz nur eine einzige Kehrmöglichkeit in Güntzelstraße gibt, womit nicht mal der wichtige Umsteigepunkt Berliner Straße erreichbar wäre. Bei der nächsten Erneuerung der Zugsicherungtechnik werden daher neben dem signalisiertem Linksfahrbetrieb auch zwei zusätzliche Gleisverbindungen jeweils südlich der Kreuzungsbahnhöfe Spichernstraße und Berliner Straße vorgesehen.

Der Bahnhof Walter-Schreiber-Platz muss also auch während der Asbestsanierung in Betrieb bleiben. Dazu wird ein Bahnhofsgleis für die Arbeiten abgeteilt (zuerst das in Richtung Steglitz) und auf dem anderen gefahren. Im August wird gewechselt. Glücklicherweise kann im U-Bahnbereich rund um die Uhr gearbeitet werden.

so long

Mario
Wie sieht denn der geplante Ersatzverkehr für die U9-Sperrung im Abschnitt Walther-Schreiber-Platz genau aus:

Wo genau (Haltestellenposition) beginnen und enden am Rathaus Steglitz die Ersatzbusse?
Werden die Linien 188, 283 und 285 bis Walther-Schreiber-Platz verlängert?
Wird aufgrund des hohen Bus-Verkehrsaufkommens die Schloßstraße für den MIV gesperrt, um die Fahrtzeiten der Busse stabil halten zu können?
Dauert die U9-Sperrung während der gesamten Sommerferien an?
Zitat
DaniOnline
Dauert die U9-Sperrung während der gesamten Sommerferien an?
Ja.
Zitat
DaniOnline
Wie sieht denn der geplante Ersatzverkehr für die U9-Sperrung im Abschnitt Walther-Schreiber-Platz genau aus:
Da ist wohl noch einiges in Abstimmung, muss man sehen, was am Ende dabei raus kommt.

so long

Mario
Zitat

Wird aufgrund des hohen Bus-Verkehrsaufkommens die Schloßstraße für den MIV gesperrt
Wohl kaum. Das Chaos in den Seitenstraßen würde schnell zu einem Verkehrskollaps führen. Es ist ja nicht so, dass minütlich ein Bus dort langfährt. Und mit Verspätungen muß ein Fahrgast nunmal bei solchen angekündigten Maßnahmen rechnen.
Zitat
DaniOnline
Wie sieht denn der geplante Ersatzverkehr für die U9-Sperrung im Abschnitt Walther-Schreiber-Platz genau aus:?

Ich denke mal, in drei Wochen wenn das "navi 07.2016" online gestellt ist, dann werden wir die Lösung deiner Frage wissen.
Schließlich haben Sie uns ja im "navi 06.2016" einen umfangreichen Busersatzverkehr versprochen:

Zitat
BVG navi 06.2016, Seite 33

von Mi. 20.07. bis So. 04.09.16
Die BVG hat ein umfangreiches Buskonzept erarbeitet, um den
Fahrgästen ein äquivalentes Angebot während der Baumaßnahme
anbieten zu können. Es wird im navi 07.2016 ausführlich vorgestellt.
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 06. Juni 2016

Fein gemacht!

Zahlen lügen nicht. Insofern sind 18 Tonnen Stahl, hunderte Kubikmeter Beton, jeweils fast 1000 Quadratmeter Keramik- und Granitplatten und 2500 Quadratmeter Putz schon starke Indizien dafür, dass sich unter der Gropiusstadt einiges getan hat. Seit Spätsommer 2014 hat die BVG den U-Bahnhof Wutzkyallee von Grund auf saniert und barrierefrei umgebaut. Der Aufzug ging bereits Ende 2015 in Betrieb, seit Februar 2016 können Fahrgäste der Linie U7 auch schon den neuen Ausgang am westlichen Bahnsteigende benutzen. Jetzt sind auch die letzten Arbeiten abgeschlossen. Die Baucontainer werden in dieser Woche abtransportiert, die Lagerflächen geräumt.

Insgesamt ca. 5,5 Millionen Euro flossen in das Projekt. Neben dem Aufzug und einem Orientierungssystem für Blinde und Sehbehinderte wurde auch die Bahnsteighöhe den Bedürfnissen der Barrierefreiheit angepasst. Im Zuge der Sanierung wurden Treppen instandgesetzt, Wände und Bahnsteigaufbauten bekamen neue Fliesen, der Bahnsteigboden neue Platten, die Decke neuen Putz und Farbanstrich. Auch hinter den Kulissen rückten die Arbeiter an, um die Betriebsräume der U-Bahn zu sanieren und technisch auf den neuesten Stand zu bringen.

Optisch zeigt sich der Bahnhof Wutzkyallee selbstbewusst als Kind der 70er-Jahre und der Gropiusstadt. An den Wänden zeigen acht Fotofliesen auf jeweils 3,50 mal 2,70 Metern historische Motive der von Walter Gropius geplanten und nach ihm benannten Großsiedlung in Neukölln.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und die Hintergleiswände im Bahnhof (Wutzkyallee) wurden auch schon "eingeweiht".

Optisch sieht er nicht übel aus, aber die Wahl der Farben/ Muster hätte besser sein können.
Da ich momentan Urlaub habe und dort nicht vorbeikomme kann ich leider nicht mit Bildern dienen.
Mal was anderes:

Hier kam noch garnichts von der geplanten Sanierung des U-Bahnhofes Zitadelle. Ab Montag soll ja der Bahnsteig Richtung Rathaus Spandau gesperrt werden für 3 Monate wegen Bahnsteigsanierung und Aufzugseinbau. Wird denn im Anschluss daran auch der Bahnsteig Richtung Rudow gesperrt (und das für mehrere Monate)? Bekommt der U-Bahnhof Zitadelle eigentlich 2 oder 3 Aufzüge?
Aufgrund der Seitenbahnsteige macht es wenig Sinn, dauerhaft nur einen Bahnsteig mit einem Aufzug zu versehen. Man hat sich wohl für Bauen unter Fahren entschieden, da es hier wohl einfacher umsetzbar ist wie bei einem Mittelbahnsteig, zumal sonst nur Pendel Rohrdamm <> Rathaus Spandau möglich wäre im 20'-Takt, es gibt nämlich dazwischen keinen Gleiswechsel. Ich denke mal, ist der eine Aufzug drin, ist der andere Aufzug dran, es fehlt dann noch Altstadt Spandau, wobei ich denke, dort könnte es etwas kniffliger werden mit dem Aufzug. Leider bleibt dann zu befürchten, daß man den X33 auch in Haselhorst verenden läßt.

Dennis
Zitat
Bahnmeier
... U-Bahnhofes Zitadelle. Ab Montag soll ja der Bahnsteig Richtung Rathaus Spandau gesperrt werden für 3 Monate wegen Bahnsteigsanierung und Aufzugseinbau. Wird denn im Anschluss daran auch der Bahnsteig Richtung Rudow gesperrt (und das für mehrere Monate)? Bekommt der U-Bahnhof Zitadelle eigentlich 2 oder 3 Aufzüge?

Damit der Bahnhof Zitadelle auch während der Bauarbeiten genutzt werden kann, werden die für die Barrierefreiheit notwendigen Umbauten der Seitenbahnsteige nacheinander ausgeführt. Da die Aufzüge nur in den bestehenden Treppenschächten unterzubringen sind, dauert das so lange, da feste Treppen / Fahrtreppen (letztere Ausbau) grundlegend umgebaut werden müssen.
Von Oktober bis Dezember ist dann der Bahnsteig 1 (Richtung Rudow) dran.

Da beide Seitenbahnsteig vollständig unter den Fahrbahnen der Straße Am Juliusturm liegen, ist ein dritter Aufzug im nördlichen Zugangsbereich nötig. Auch hier wird dazu der Platz der Fahrtreppe im bestehenden Treppenschacht genutzt. Bei dem Grundwasserstand im Spandauer Sumpf würden zusätzliche Aufzugsschächte außerhalb der bestehenden Bauwerkswände ein sehr teure und jahrelanges Bauprojekt mit erheblichen Eingriffen ins Straßenland erfordern.

so long

Mario
@der weiße bim:

Bis wann genau wird denn dann auf dem U-Bahnhof Zitadelle der Bahnsteig Richtung Rudow gesperrt? Bekommen die Bahnsteige da auch Blindenleitsysteme?
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