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Stand in Sachen Sanierung von U-Bahnhöfen
geschrieben von Bahnmeier 
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Henning
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Trittbrettfahrer
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Lopi2000

Bismarckstraße ist mit seiner historisch unkorrekten historisierenden Umgestaltung auf einem guten Weg dahin.

Der Bahnhof ist aus den 70ern. Da bei der Umgestaltung offensichtlich kein Stil der 70er verfolgt wird, ist die Frage, was dann unkorrekt historisierend sein soll?

Dieser Bahnhof wird nächstes Jahr 40 Jahre alt.

Rechnen kann er.
Guten Morgen,
Wir hatten ja schon spekuliert, wie wohl mit dem Wasserschaden im Bahnhof Karl-Marx-Str. umgegangen wird. Jetzt wird am Bahnhof zumindest mal gebaut, seit gestern fahren Züge Richtung Rathaus Spandau dort ohne Halt durch. Meinem Eindruck nach wurde die Baumaßnahme auch sehr kurzfristig anberaumt, gestern hab ich zum ersten Mal auf Daisy davon gelesen und heute begann schon die Sperrung.
LG Rekowagen
Gerade wollte ich ausgerechnet diese Station als einen potentiellen Kandidaten für das etwas weiter oben angedeutete "Ranking" der unschönsten U-Bahnhöfe vorschlagen.

Ich war bisher zwar nur ein einziges Mal auf dem Bahnsteig, aber das hat ausgereicht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ich sag nur "Tropfsteinhöhle".
Zitat

"Rekowagen" am 26.4.2017 um 8.32 Uhr:

Meinem Eindruck nach wurde die Baumaßnahme auch sehr kurzfristig anberaumt

Die Baumaßnahme wurde im seit dem 23.3. erhältlichen BVG-Heft Navi 4/2017 auf Seite 9 angekündigt. Allerdings war heute morgen außer einem Baugerüst in der südlichen "Bahnhofstrompete" noch nichts von einer Baumaßnahme zu sehen, der Zf nuschelte zwischen Nk und KM irgendetwas in sein Mikrofon und es gab viele verdutzte Gesichter im Zug und auf dem Bahnsteig.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Immerhin gilt wie üblich eine Kulanzregelung für den Bereich der Bahnhöfe Rathaus Neukölln bis Neukölln Südring, durch die der Geltungsbereich der Einzelfahrt, 4-Fahrtenkarte und Kurzstrecke entsprechend für die nötige Rückfahrt verlängert wird.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Immerhin gilt wie üblich eine Kulanzregelung für den Bereich der Bahnhöfe Rathaus Neukölln bis Neukölln Südring, durch die der Geltungsbereich der Einzelfahrt, 4-Fahrtenkarte und Kurzstrecke entsprechend für die nötige Rückfahrt verlängert wird.

Das hat mit Kulanz nichts zu tun - vor Gericht würde die BVG ein Verfahren wegen Erschleichens von Leistungen glatt verlieren. Da könnte man sogar dann über falsche Verdächtigung (im Falle einer Anzeige gegen den vermeintlichen Schwarzfahrer) nachdenken. Wenn der Bahnhof regulär ohne Bauarbeiten mit der Kurzstrecke erreichbar ist, muß er das auch während der Bauarbeiten sein. Wie man das nun löst, ist Aufgabe des Beförderungsunternehmens, aber wie auch immer man das löst, es ist keine Kulanz.

Dennis
Kulanz wäre es gewesen, wenn man keine Regelung getroffen hätte, und man bei so einem unklaren Fall nicht vor Gericht gehen möchte. So ist es aber eine eindeutige Regelung, die notwendig ist, um eben diese Unklarheit zu beseitigen. Vor Gericht und auf Hoher See ist man in Gottes Hand. Von daher weiß man nie, wie ein Richter diesen Fall sehen würde, vermutlich sogar eher so: "Ich habe einen vollen Schreibtisch und möchte diesen unnötigen Fall gerne erledigen - was geht am schnellsten?"

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Lopi2000 am 26.03.2017 23:41
Die U7-Stationen von Siemensdamm bis Rathaus Spandau wurden nun endlich unter Denkmalschutz gestellt.

Am vergangenen Dienstag wurde nun aus diesem Anlass ein wohl nur halb ernstzunehmender, kleiner Beitrag auf die architektonische Bedeutung dieser Bahnhöfe im Radio gesendet: [srv.deutschlandradio.de]
(in der Mitte auf das Feld mit dem Namen der Sendung, 'KOMPRESSOR', klicken)
Zitat
Rekowagen
Guten Morgen,
Wir hatten ja schon spekuliert, wie wohl mit dem Wasserschaden im Bahnhof Karl-Marx-Str. umgegangen wird. Jetzt wird am Bahnhof zumindest mal gebaut, seit gestern fahren Züge Richtung Rathaus Spandau dort ohne Halt durch. Meinem Eindruck nach wurde die Baumaßnahme auch sehr kurzfristig anberaumt, gestern hab ich zum ersten Mal auf Daisy davon gelesen und heute begann schon die Sperrung.
LG Rekowagen

Hallo,
was genau soll eigentlich während der Sperrung am ehemaligen Bahnhof Bergstraße gemacht werden? Ich dachte eigentlich, es würden auch der Bahnsteig und vor allem die Decke saniert werden (hatte ich mal so vernommen und wäre ja auch sehr sinnvoll, alles auf einmal zu machen), aber bis jetzt passiert abgesehen vom Aufzugeinbau gar nichts... Ändert sich das noch oder soll abgesehen vom Aufzug wirklich nichts weiter passieren?

LG Rekowagen
Ich weiß jetzt gar nicht ob das Thema auch in diesem Thread war: Mir fiel auf, dass der U-Bahnzugang am Rathaus Steglitz von seiner "Holzeinhausung" befreit wurde. Ist hier ein Ende in Sicht?
Zitat
GraphXBerlin
Ich weiß jetzt gar nicht ob das Thema auch in diesem Thread war: Mir fiel auf, dass der U-Bahnzugang am Rathaus Steglitz von seiner "Holzeinhausung" befreit wurde. Ist hier ein Ende in Sicht?

Das aktuelle BVG Navi benennt den 30.09.2017. Also wieder um ein paar Monate verschoben. Neverending Story...
Hallo,
ich konnte letztens durch eine offene Tür die Überreste des ehemaligen Treppenaufgangs zum Zwischengeschoß im Bahnhof Jannowitzbrücke fotografieren. Dort wurde ja alles komplett entkernt, weiß jemand was die BVG dort plant? Und wieso wurde das Zwischengeschoß damals überhaupt geschlossen?



LG Rekowagen
Zitat
Rekowagen
Und wieso wurde das Zwischengeschoß damals überhaupt geschlossen?

Die Zwischenebene des U-Bhf Jannowitzbrücke war seit dem Schließen der Bahnhöfe der Transitlinien im August 1961 nie wieder öffentlich. Die Umgestaltung des Straßenlandes mit Einstellung des Straßenbahnverkehrs Ende der 1960er Jahre berücksichtigte nicht die Lage der ehemaligen Ausgangstreppen. Nur in der Schicklerstraße und in der Vorhalle unter der Stadtbahn blieben Zugänge erhalten, die für die "Organe" und letzterer als Kulturraum der Ostberliner BVB nur durch Betriebsangehörige genutzt wurden.

Durch die geringe Geschosshöhe ist eine neue öffentliche Nutzung vor allem aus Brandschutzgründen sehr schwierig. Im Brandfall liegt der nach oben abziehende Rauch sofort im Kopfbereich von Personen.
Trotz mehrerer Anläufe gelang bisher weder der barrierefreie Ausbau mittels Aufzügen noch eine angedachte Nutzung als Kundenzentrum oder urbanis-Ladengeschäfte.
Vielleicht müsste man die gesamte Zwischendecke herausnehmen und in geänderter Höhenlage neu einbauen. Das würde dann sicher sehr teuer und mit betrieblichen Einschränkungen einhergehen. Die Zwischendecke ersatzlos zu entfernen wird die Statik nicht erlauben.

so long

Mario
Jetzt wird erstmal im U-Bahnhof Jannowitzbrücke ein Aufzug eingebaut.
Ich denke, eine zusätzliche Tür später nachzurüsten sollte technisch möglich sein.
Vielleicht können die Statiker die Dicke der Zwischendecke reduzieren.

Gruß
Giebelsee



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2017 19:48 von Giebelsee.
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der weiße bim
Die Zwischenebene des U-Bhf Jannowitzbrücke war seit dem Schließen der Bahnhöfe der Transitlinien im August 1961 nie wieder öffentlich. Die Umgestaltung des Straßenlandes mit Einstellung des Straßenbahnverkehrs Ende der 1960er Jahre berücksichtigte nicht die Lage der ehemaligen Ausgangstreppen. Nur in der Schicklerstraße und in der Vorhalle unter der Stadtbahn blieben Zugänge erhalten, die für die "Organe" und letzterer als Kulturraum der Ostberliner BVB nur durch Betriebsangehörige genutzt wurden.

War da nicht der Grenzübergang, der kurz nach dem 9. November 1989 eingerichtet wurde, in dem Zwischengeschoss? Irgendwie waren da ja die Fahrgastströme nach „Einreise“ und „Ausreise” getrennt und die Passkontrollen fanden unterirdisch statt. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, welcher Zugang für welche Richtung genutzt wurde.
Hallo,
uund die Baustelle im Bahnhof Karl-Marx-Straße entwickelt sich eubenfalls zu einer unendlichen Geschichte. Die Sperrung Richtung Rathaus Spandau wurde bis Mitte August verlängert...
LG Rekowagen
Zitat
Rekowagen
Hallo,
uund die Baustelle im Bahnhof Karl-Marx-Straße entwickelt sich eubenfalls zu einer unendlichen Geschichte. Die Sperrung Richtung Rathaus Spandau wurde bis Mitte August verlängert...
LG Rekowagen

Ab 4.9 bis März 2018 ist der Bahnhof Parchimer Allee komplett gesperrt, da ein Aufzug eingebaut wird. 7 Monate Sperrung halte ich für ziemlich lang.
Zitat
F123
Zitat
Rekowagen
Hallo,
uund die Baustelle im Bahnhof Karl-Marx-Straße entwickelt sich eubenfalls zu einer unendlichen Geschichte. Die Sperrung Richtung Rathaus Spandau wurde bis Mitte August verlängert...
LG Rekowagen

Ab 4.9 bis März 2018 ist der Bahnhof Parchimer Allee komplett gesperrt, da ein Aufzug eingebaut wird. 7 Monate Sperrung halte ich für ziemlich lang.

Der Bahnhof wird in diesem Zeitraum dann nur mit der Buslinie M46 zu erreichen sein. Warum ist beim Aufzugeinbau die Komplettsperrung erforderlich?
Weil dort beim Bau Asbest verwendet wurde und damit der nicht in die Atemluft der Fahrgäste gerät, muss gesperrt werden.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@Jumbo, meinst Du Grenzübergang vor dem Bau der Mauer? Danach gab's dort keinen öffentlichen Grenzübergang. Und an die Zeit vor dem Bau der Mauer kann ich mich in Janowitzstraße nicht mehr erinnern, da das nicht meine Gegend war und ich den Übergang wohl nie genutzt habe. Allerdings dunkel erinnere ich mich schon an das aussehen des Bahnhofs mit seinen Ecken und Winkeln, aber mehr von der S-Bahn aus.
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