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Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER
geschrieben von 2277 
Zitat
ralf51
Ihr zählt hier immer nur Fluggäste, aber ein Flughafen erfordert auch eine Menge Personal, das über 200x im Jahr zur Arbeit und zurück muss.

Nö, das Personal habe ich schon erwähnt.

Zitat
ralf51
Und da gibt es sicher etliche, die mit einer verlängerten U7 jeden Tag Fahrzeit sparen würden.

Und es gibt etliche, die die U-Bahn gar nicht nutzen könnten, weil sie während der Betriebspause unterwegs sein müssen und sie dann eh im Nachtbus sitzen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
ralf51
Ihr zählt hier immer nur Fluggäste, aber ein Flughafen erfordert auch eine Menge Personal, das über 200x im Jahr zur Arbeit und zurück muss.
Und da gibt es sicher etliche, die mit einer verlängerten U7 jeden Tag Fahrzeit sparen würden. Arec kann ja mal rechnen ;-)

Der Hinweis ist natürlich vollkommen richtig. Eine Zahl von 30 Mio. Fluggästen p.a. kann durchaus zu einem doppelt so hohen Gesamtverkehrsaufkommen von und zum Flughafen führen, nämlich (zusätzlich zu den Fluggästen) durch Begleiter (Leute, die Fluggäste von und zum Flughafen bringen), Flughafenbeschäftigte, Einkäufer (Leute, die im Flughafen shoppen), Zuschauer (der Flughafen als Ausflugsziel), durch Ver- und Entsorgungsfahrten usw.

Hinsichtlich der U 7 bleibe ich dennoch skeptisch, weil sie mit Sicherheit nicht die Linie wäre, die die Masse der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr befördern würde und die Baukosten dank einer verpfuschten (Nicht-) Planung sehr hoch wären.

Vielleicht noch etwas zu den Flughafenbeschäftigten: Je disperser die Wohnortverteilung der Beschäftigten, umso schwieriger werden in dieser Gruppe hohe Quoten für den ÖV erreichbar sein. Eine Beschäftigte aus dem schönen Eichwalde wird geneigt bzw. gezwungen sein, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren.

Leider weiß ich immer noch nicht, wie man eine pdf-Datei verlinkt, daher also nur der Hinweis auf den Pendlerfahrplan von Eichwalde, Friedenstraße zum Flughafen Schönefeld (erste Umsteigeverbindung in der Woche um 6.08, Ankunft um 6.54 mit den Linien 733 und 736, erste Direktverbindung mit der Linie 731 um 6.50 (Ankunft 7.17).

Noch einen schönen Freitagabend wünscht Euch
Marienfelde
Vielleicht noch einiges (nicht mehr ganz neues) Zahlenmaterial zum Modal Split von Ende November 2016: [www.xn--bndnissdost-thbg.de]

Allseits eine gute Nacht wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
hvhasel
Zitat
RathausSpandau
Ein anschauliches Beispiel, was der Unterschied zwischen beiden Netztypen ist, liefert Paris:

Da hat man ein mal die Metro, die sehr kurze Stationsabstände hat und meistens in geringer Tieflage fährt. Für Strecken innerhalb von Paris ist sie das Verkehrsmittel Nummer Eins und eine grandiose Erfolgsgeschichte, sie fährt aber wenn überhaupt nicht so weit in die Banlieue hinein, da sie für längere Strecken zu langsam wäre.

Und dann hat man den RER, der s-bahnähnliche Aufgaben übernimmt, und in Paris sehr schnell ist. Er hat für Strecken innerhalb von Paris auch viel Bedeutung, aber aufgrund der Tieflage vieler seiner Bahnhöfe (weil ja alles unter dem bestehendem Metronetz gebaut werden musste) und da er nicht so viele Bahnhöfe in Paris hat, ist er weit weniger bedeutend für Strecken innerhalb von Paris, als die Metro.
Für die Banlieue liefert der RER jedoch oft unschlagbare Reisezeiten in den Herzen Paris´.

Zur Realität in Paris gehört aber auch, dass
- die Straßenbahn bei neuen SPNV-Projekten in den Vororten in der jüngeren Vergangenheit stark priorisiert wurde und zweifelslos ein Erfolgsmodell ist;
- das RER mit einer zentralen Station und (historisch bedingt) wenigen durchmessenden Strecken in der Innenstadt heillos überlastet ist;
- die Métro im Rahmen des Grand Paris Express bis 2030 auch zu einer Art Ersatz-S-Bahn wird.

Genau das Gleiche könnte man übrigens auch auf London projizieren. In der Innenstadt haben wir in Berlin dank breiter Straßen, (teilweise) noch vorhandener Straßenbahn) U-Bahn, Stadtbahn und Nord-Süd-Tunnel da geradezu paradiesische Zustände. Unser Problem ist dafür das mangelnde Interesse an den Außenbezirken sowie die Umlandsproblematik.

Warum sollen U-Bahnen außerhalb des Stadtgebiets Probleme haben?
In München fahren die U-Bahnen teilweise auch ins Umland.
Zitat
Marienfelde
Vielleicht noch einiges (nicht mehr ganz neues) Zahlenmaterial zum Modal Split von Ende November 2016: [www.xn--bndnissdost-thbg.de]

Allseits eine gute Nacht wünscht Euch
Marienfelde

Um es mal kurz wiederzugeben: Die Anbindung des BER braucht erstmal keine Verbesserung der Infrastruktur, Angebotsverbesserungen auf der bestehenden Infratruktur reichen erstmal aus. Die U7 wird erst nach 2040 thematisiert, also sollte man heute nur die Trasse freihalten. Die Straßen sind dicht, weil die Leute zuviel Auto fahren, und zwar nicht zum BER.

Daraus folgere ich, dass z.B. sowas wie die S21 (oder sollte ich sagen "City-S-Bahn") oder die M41-Tram mehr zur Entlastung der Flughafenanbindung tun könnten, weil sie Autoverkehr auf parallelen Relationen von der Straße nehmen würden...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Henning


Warum sollen U-Bahnen außerhalb des Stadtgebiets Probleme haben?
In München fahren die U-Bahnen teilweise auch ins Umland.

Die Probleme entstehen dadurch, dass dann mit dem Land Brandenburg, dem Landkreis Dahme-Spreewald und der Gemeinde Schönfeld 3 Akteure mehr am Tisch sitzen, die alle viel wollen, aber wenig bezahlen möchten. In Berlin zahlt halt Berlin. Wenn man die U-Bahn will, kann man das aber alles lösen! In München ist wenigstens das Land immer das gleiche.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
In Hamburg ist es so, der durchgehende Nachtverkehr endet auf der letzten Station in der Stadt, weil Schleswig-Holstein keinen Nachtverkehr bestellt. Meine Nachtverkehr an Wochenenden.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Interessant aus der PDF zu den Überlastungsproblemen auf der Straße:
"Hauptursache ist die Verkehrsmittelwahl im Alltagsverkehr und weniger der
Flughafenverkehr"

:)
Aber gerade von Eichwalde könnte man doch einen Nahverkehr auf der Schiene zum BER schaffen. Und welche andere ÖPNV Linie wird denn das Gros der Beschäftigten zum BER bringen? Es ist doch eher so, dass sich der Verkehr verteilt auf viele Linien, inkl. Bussen. Das wird man nicht ändern können. Die U7 wie auch die S2 könnten immer nur einen Teil der Aufgaben übernehmen. Aber wo ist da das Problem? Die Bundesrepublik schwimmt im Geld und Berlin ist ihre Hauptstadt. Ein logisches Verkehrssystem ein Aushängeschild und Vorbild für die ganze Welt. Eine wenige Meter vor einem Großflughafen endende Schnellbahnlinie ist hingegen finsterste Provinz. Egal ob da nun 20% oder 40% aller Reisenden mitfahren.
Zitat
Heidekraut
Eine wenige Meter vor einem Großflughafen endende Schnellbahnlinie ist hingegen finsterste Provinz.

Das ist deine exklusive Weltsicht. Seriöse Planer wollen schon wissen, ob nun 20 oder 40% der Fahrgäste zum BER damit fahren würden.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Die verlinkte PDF gibt interessante Infos - vielen Dank für den Link - zum Basis-Jahr 2025:
20.000 Fahrgäste / Tag kommen mit der S-Bahn
40.000 Fahrgäste / Tag kommen mit dem Flughafen-Express (über die Dresdner Bahn)
10.000 Fahrgäste / Tag kommen mit dem Bus
5.000 Fahrgäste / Tag kommen mit den Regionalzügen von der Görlitzer Bahn.

Es wird auch deutlich ausgesagt, dass eine U-Bahn *vielleicht* mit dem Horizont 2040 sinnvoll ist. Die Forderung einer "sofortigen" U7-Verlängerung ist natürlich erst mal schön, wenn man es nicht bezahlen muss. Viel eher steht die Frage im Raum, wieso man sich so lange Zeit mit der Planfeststellung für die Dresdner Bahn gelassen hat. Ahnte man schon, dass der BER noch gar nicht in Betrieb ist? Viel Raum für Verschwörungstheorien!! ;-)

Ein interessanter Fakt zur Verkehrsmittelwahl am TXL: 30% der Fluggäste dort kommen mit dem Taxi. Das finde ich einen sehr hohen Wert, und scheint ganz wesentlich auf die sehr mäßige ÖV-Anbindung zurückzuführen sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2018 13:23 von Latschenkiefer.
Zitat
Latschenkiefer
...Viel eher steht die Frage im Raum, wieso man sich so lange Zeit mit der Planfeststellung für die Dresdner Bahn gelassen hat. Ahnte man schon, dass der BER noch gar nicht in Betrieb ist? Viel Raum für Verschwörungstheorien!! ;-)

Was heisst "Theorie"?
Immerhin war mal ein gewisser Hr.Mehdorn beim BER-Team...und der war früher bei der Bahn...und wie heisst es doch so schön:
"Einmal Bahner...immer Bahner!"...

Gruß
Mit überlebensnotwendigen Dingen (Mütze, Handschuhe, Atlas 2017, heißer Tee, Kekse, Taschenlampe) sowie einer von einem Bekannten namens "Schleich-Werbung" empfohlenen Fibel (https://www.lesejury.de/reinhard-schulz/buecher/mit-der-strassenbahn-durch-das-berlin-der-60er-jahre/9783935909365) ausgerüstet, begab ich mich heute auf eine Reise nach Rudow.

Die nächste nicht ausfallende S-Bahn nehmend (das war ein Zug nach Buch), führte die Fahrt über Berlin Südkreuz und Neukölln, dort ging es dann weiter mit der Linie 171 bis Rudow, Stadtgrenze. Dort beginnend, habe ich mir eine etwas größere Kenntnis des Rudower Südens erlaufen.

Im Gedächtnis geblieben sind die mir die meist zweigeschossigen Wohnanlagen im Selgenauer Weg (Stadt und Land, geschätzt 500 Wohnungen), in den Straßen Am Espenpfuhl und Deutschtaler Str. (Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG., 150 Wohnungen), Ostburger Weg (geschätzt 100 Wohnungen) sowie Knollstraße (?, ca. 100 Wohnungen), die sich alle im 10-Minuten-Einzugsbereich eines potentiellen U-Bahnhofs Neuhofer Straße/Ostburger Weg) befinden würden.

Um mich zu wiederholen: Ich halte ich die hier thematisierte U-Bahnverlängerung für "gut straßenbahnwürdig". Wenn sich Franziska Giffey für die Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs zwischen Hermannplatz und Schönefeld einschließlich der längst fälligen Aufwertung der Karl-Marx-Straße einsetzen würde, dann hätte sie dafür meine volle Sympathie.

Jetzt noch die kleine Spitze gegen den Samstag, also:

Allseits einen schönen Sonnabendabend wünscht Euch
Marienfelde

P.S.: Zäune zwischen Wohnanlagen, die Fußgänger und Radfahrer zu Umwegen zwingen, fallen mir immer wieder negativ auf (heute zwischen Ostburger Weg und Knollstraße). Hier wäre wohl der "militärische Arm" des FUSS e. V. gefordert. Nein - so darf ich nicht denken.
Zitat
angus_67
Zitat
Latschenkiefer
...Viel eher steht die Frage im Raum, wieso man sich so lange Zeit mit der Planfeststellung für die Dresdner Bahn gelassen hat. Ahnte man schon, dass der BER noch gar nicht in Betrieb ist? Viel Raum für Verschwörungstheorien!! ;-)

Was heisst "Theorie"?
Immerhin war mal ein gewisser Hr.Mehdorn beim BER-Team...und der war früher bei der Bahn...und wie heisst es doch so schön:
"Einmal Bahner...immer Bahner!"...

Gruß
Er war Bahn-Manger, das ist heutzutage was ganz anderes.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Er war Bahn-Manger, das ist heutzutage was ganz anderes.

na ick wees ja nich...wer wees watt der noch für Seile jeknüpft hält. Villiecht hat der ja extra beim BER anjafangen um den zu verzögern und der Bahn nen bissel Luft zu verschaffen...wees mans?
Zitat
angus_67
Villiecht hat der ja extra beim BER anjafangen um den zu verzögern und der Bahn nen bissel Luft zu verschaffen...wees mans?

Aber eigentlich ist der S- und Regionalbahnhof fast das einzige, was am Flughafen BER termingerecht fertiggestellt, behördlich abgenommen und in Betrieb genommen wurde ...
Das Problem an der Dresdner Bahn war doch nicht die Deutsche Bahn AG, sondern das Umfeld einschließlich von Teilen der Politik unterstützten Forderungen nach einer Tunnellösung für den Wiederaufbau der Fernbahngleise.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
... Wiederaufbau der Fernbahngleise.

Die Dresdener Bahn war seit der Stilllegung der Militärbahn im Jahr 1919 lediglich zweigleisig, also kann man die Ferngleise nicht wiederaufbauen, sondern man baut eine zweigleisige Bahnstrecke auf vier Gleise aus. Das hat ja gerade die Planfeststellung so kompliziert gemacht!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.2018 23:53 von Nemo.
Zitat
Heidekraut
Aber gerade von Eichwalde könnte man doch einen Nahverkehr auf der Schiene zum BER schaffen. Und welche andere ÖPNV Linie wird denn das Gros der Beschäftigten zum BER bringen? Es ist doch eher so, dass sich der Verkehr verteilt auf viele Linien, inkl. Bussen. Das wird man nicht ändern können. Die U7 wie auch die S2 könnten immer nur einen Teil der Aufgaben übernehmen. Aber wo ist da das Problem? Die Bundesrepublik schwimmt im Geld und Berlin ist ihre Hauptstadt. Ein logisches Verkehrssystem ein Aushängeschild und Vorbild für die ganze Welt. Eine wenige Meter vor einem Großflughafen endende Schnellbahnlinie ist hingegen finsterste Provinz. Egal ob da nun 20% oder 40% aller Reisenden mitfahren.

Wenn es wirklich z.B. nur 1.000 Meter wären, und es um Baukosten von 50 - 100 Mio. € gehen würde - dann wäre ich dafür, diese U-Bahnverlängerung "durchzuwinken". Es geht aber eher um 7 - 8 Kilometer Strecke mit Baukosten i.H.v. 250 Mio. € (bis "Alt-Schönefeld") + X ("Alt-Schönefeld" - BER) - wobei das "X" auch eine namhafte dreistellige Millionensumme sein dürfte. Bei solchen Größenordnungen sollte man schon genauer hinsehen.

Ich nenne mal nur zwei jetzt aktuelle Probleme:

1. Nicht nur aus Werder (Havel) gibt es "Anfragen" hinsichtlich der Bedienungsqualität der RE1. Lösungsansätze wären hier zusätzliche Züge in der HVZ - oder z.B. auf sieben Wagen verlängerte Doppelstockzüge. Klingt alles nicht sehr aufregend, aber auch Doppelstockwagen und Bahnsteigverlängerungen kosten Geld.

2. Ein Kollege in meiner Dienststelle (in Friedenau), der auch von zuhause aus arbeiten darf, wohnt in Karow. Er hat die Wahl zwischen der teilweise übervollen S 2 oder dem eigenen PKW. Neulich hat er erzählt, er wäre umgekehrt, nachdem er sich nach einer halben Stunde (Auto-) "Fahrt" immer noch in Karow befand.

Im Bezirk Pankow besteht jetzt Handlungsbedarf. Ideen dazu hätte ich: Wiederaufbau des zweiten S-Bahngleises zwischen Buch und Bernau, Bedienung der S 2 mit Vollzügen im 10-Minutentakt, 3. Zuggruppe bis Buch, evtl. Bau der S-Bahn zwischen Wartenberg und Karow-West, Prüfung von Verlängerungen der U-Bahnlinien 2 und 9 bis Pankow, rasche Umsetzung der geplanten Straßenbahnneubaustrecken, Prüfung einer Tramneubaustrecke nach Karow usw.

Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Marienfelde

P.S.: Ein erster Schritt in Richtung Zweigleisigkeit zwischen Buch und Bernau wäre der Wiederaufbau des zweiten S-Bahngleises in Röntgental. Hier wurde mitgedacht: Es befinden sich ja bereits Masten für die Oberleitung der Fernbahn im Bereich des zweiten S-Bahngleises.
Zitat
Marienfelde
..

Um mich zu wiederholen: Ich halte ich die hier thematisierte U-Bahnverlängerung für "gut straßenbahnwürdig". Wenn sich Franziska Giffey für die Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs zwischen Hermannplatz und Schönefeld einschließlich der längst fälligen Aufwertung der Karl-Marx-Straße einsetzen würde, dann hätte sie dafür meine volle Sympathie.

...

Die kleine einfache Lösung wäre wohl die, von Johannistal aus die Elektrische via der schon vorhandenen Brücke über Autobahn/Teltowkanal
Richtung Rudow, und dann von dort weiter zum SXF zu bauen,( bis zur Stadtgrenze fuhr ja auch mal die Bimmel)-von der Kreuzung
Stubenrauchstr/Neuköllner Str kann man sich ja dann auch peu a peu Ri Neukölln erweitern.
Probleme dürften dabei die Mitnutzung der Schienen im Bereich Stubenrauchstr durch die NME zum Tanklager am Teltowkanal,
sowie die Teilung der Bau und Betriebskosten für den Brandenburger Abschnitt, wie bei einer U-Bahn sein.
Es sei den man verständigt sich darauf, BRB baut die Strecken, Berlin betreibt sie...die Masse der Nutzer kommt eh aus Berliner Richtung.

T6JP
Ich frage mich, wie man die Straßenbahn dann in Schönefeld führen könnte. Im Prinzip müsste man, sofern man das Terminal anbinden möchte, wegen der autobahnartigen Straßen dort, ebenso eine Hochbahn aufbauen, also auch zum selben Preis und schlauerweise auch so, dass später die U-Bahn die Strecke übernehmen könnte. Billiger wäre die Straßenbahn also lediglich auf dem Abschnitt Rudow - irgendwo zwischen Altem Terminal und A113. Das ist aber immerhin die Hälfte der Strecke.

Letztendlich ist es für mich wichtig, dass man die U-Bahn jetzt in den Planungen berücksichtigt, 2040 ist ja immerhin bereits in 22 Jahren...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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