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Lopi2000

Nicht nur das, auch der Spot selbst räumte etliche Preise ab:

Moment, das sind zwei Paar Schuhe.
"Is' mir egal" ist eine Kreation aus dem Hause Jung von Matt (auch bekannt durch "Wir lieben Lebensmittel" und "Supergeil").

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- Silber in der Kategorie "Film für Unternehmensdarstellungen"
- Silber in der Kategorie "Onlinefilm"
- Silber in der Kategorie "Casting"
- Silber in der Kategorie "PR"
- Silber in der Kategorie "Nutzung bestehender Originalmusik"
- Bronze in der Kategorie "Branded Content"
- Bronze in der Kategorie "TV/Kino - Einzelspot".

Ging alles ans Hamburger Büro von JvM

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Logital
Ich meine...kennt ihr die Kampagne "Kenn dein Limit"?

Die vom Verband der Privaten Krankenversicherer?

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Nur dort mit der Aussage, dass es bei Alkohol eben ein doch Limit geben sollte.

Dass eine Krankenkasse kein großes Interesse daran hat, dass die Versicherten mit den geringsten Beitragssätzen sich jedes Wochenende die Kante geben, womöglich schwanger werden oder im Krankenhaus landen, ist nachvollziehbar.

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Dagegen neben der nicht vollständigen Aussage, dass ich für 2,70€ zur Party fahren kann

Die Aussage ist eigentlich: Bevor ihr euch euer Leben versaut, investiert lächerliche 2,70 Euro und fahrt mit uns zur Warschauer Straße.

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steuert diese Werbekampagne der S-Bahn, vermutlich ohne es zu wollen, in die Gegenrichtung.
Saufen ohne Beschränkung. Denn darum geht´s doch auf dem Plakat, oder?

Das ist Unsinn.
Das Plakat sagt: Seid vernünftig, nehmt die (S-)Bahn, wenn ihr am Wochenende feiern geht. Die Fahrkarte kostet gerade mal 2,70. Habt eine tolle Nacht - und Don't Drink & Drive.

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Da man nicht mit dem Auto wieder nach Hause fahren muss, darf man sich nun auch einen übern den Durst trinken

Samstag, Viertel vor vier, irgendwo in 1/36:
"Nein, vielen Dank für das Angebot, aber für mich bitte keinen Caipi aufs Haus. - Aber vielleicht noch eine kleine Apfelschorle, bitte. Ich bin nämlich mit dem Auto hier."

Im Abendprogramm des ZDF mag das noch durchgehen, im echten Leben gibt es solche Dialoge aber einfach nicht.


Wer abends mit Freunden ausgehen will, der wird das tun. Die Frage ist lediglich: Wie gestaltet man die Anreise?
Das Auto ist keine Option, Taxi ist zu teuer, Fahrrad ist auch unpraktisch.
Bleiben also zwei Optionen: Drive Now oder der öffentliche Nahverkehr.

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und über die Bahnsteige und durch die Züge torkeln.

Das ist dann wieder ein ganz anderer Menschenschlag.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.04.2016 02:13 von Nicolas Jost.

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Nicolas Jost
Moment, das sind zwei Paar Schuhe.
"Is' mir egal" ist eine Kreation aus dem Hause Jung von Matt (auch bekannt durch "Wir lieben Lebensmittel" und "Supergeil").
...
Ging alles ans Hamburger Büro von JvM

Ja, schon, aber alles an die hier häufig kritisierte aktuelle Werbe-Kampagne der BVG, die aus mehreren Kanälen und Themenfeldern besteht und von mehreren Agenturen betreut wird.

Auch beim "Deutschen Preis für Onlinekommunikation" hat die #weilwirdichlieben-Kampagne gewonnen: Sie wurde zur Kampagne des Jahres in der Kategorie "Großunternehmen" gewählt.