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Ständige Einkürzung des TXL - Lösungsmöglichkeiten?
geschrieben von Jay 
Wenn Unter den Linden kaum Fahrgäste zum Flughafen einsteigen, könnte man beim TXL auf den Abschnitt Alex-Hbf. verzichten und den TXL zuverlässiger machen und eventuell öfter fahren lassen. Denke gerade auch an die U5-Baustelle Unter den Linden.
Aber wie gesagt, ich kenne die Auslastung des TXL nicht.

X9 sollte man schon beibehalten, öfter genutzt und es war schon ab dem Flughafen sehr voll...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Wenn Unter den Linden kaum Fahrgäste zum Flughafen einsteigen, könnte man beim TXL auf den Abschnitt Alex-Hbf. verzichten und den TXL zuverlässiger machen und eventuell öfter fahren lassen. Denke gerade auch an die U5-Baustelle Unter den Linden.
Aber wie gesagt, ich kenne die Auslastung des TXL nicht.

X9 sollte man schon beibehalten, öfter genutzt und es war schon ab dem Flughafen sehr voll...

Am Alex steigen aber sehr viele Flughafennutzer in den TXL. In der direkten Umgebung gibt es inzwischen deutlich über 10 Hotels. Das Zurückziehen zum Hbf macht den Betrieb zwar stabiler, aber verlagert die TXL-Nutzer auch auf die Stadtbahn, die ihre höchste Auslastung zwischen Alex und Friedrichstraße hat.

Aktuell sorgen die Gleisbaustellen Alex I für deutliche Stauerscheinungen, auch weil die Baustellenführung nicht ausreichend weit gedacht wird. An der Überfahrt Alexanderstraße (Haltestelle U Alexanderplatz) stehen stadtauswärts zwei Fahrstreifen zur Verfügung, aber man hat dahinter keine Spurverschwenkung markiert, so dass die linke Spur zur Linksabbiegespur in die übliche HVZ-Staufalle Otto-Braun-Straße wird. Aus der rechten Spur biegt der Großteil aber (wie sonst auch) nach rechts ab. Das dürfte sich natürlich etwas verbessern, wenn die andere Hälfte der Überfahrt dran ist.

In der Mollstraße ist es noch gravierender. Da wird erst eingeengt, um dann wieder die Rechtsabbiegespur in die Otto-Braun-Straße auszufädeln, anstatt sie gleich als eigene Spur auszufädeln. Die Autofahrer haben sich bereits in größerem Umfang darauf eingestellt und fahren nun anders, aber an den langen Staus, von denen natürlich auch die anderen Buslinien betroffen sind, ändert das nichts. Nach wie vor ist auch die Situation an der Memhardstraße unterirdisch, wo sich jedes Mal, wenn ein M48 oder TXL von der Haltestelle nach links auf die Abbiegespur durchkämpfen muss, die Gleise der M2 blockiert werden, weil sie von den rückstauenden KFZ meist nicht ausreichend frei gehalten werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Na wenn der Alex wichtig für den TXL ist, Unter den Linden aber nicht so, könnte man sich überlegen, den Linienweg zwischen Hbf und Alex zu ändern.
Wie man das machen könnte, da wär ich auch überfragt. Vielleicht gibt es Vorschläge von Foristen, die sich da über die aktuelle Verkehrssituation da auskennen....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Jay
Am Alex steigen aber sehr viele Flughafennutzer in den TXL. In der direkten Umgebung gibt es inzwischen deutlich über 10 Hotels. Das Zurückziehen zum Hbf macht den Betrieb zwar stabiler, aber verlagert die TXL-Nutzer auch auf die Stadtbahn, die ihre höchste Auslastung zwischen Alex und Friedrichstraße hat.

Es gibt Hotels überall in Berlin, z.B Rund um Wittenbergplatz oder am Rosenthaler Platz auch viele. Sie können nicht alle, eine direkte Flughafen Verbindung erwarten und bekommen auch alle nicht.

Es gibt eine gute Verbindung zum Alex am Invalidenpark, wenn die TXL dort endet und der M5er öfter getaktet wäre + M8 zum Hotels. Es muss weiterhin eine gute Verbindung Charité > Nord Süd S-Bahn (Friedrichstra0e und Brandenburger Tor) geben. Ich weiss, M8 & M10 über Nordbahnhof gibts auch.

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2018 12:41 von IsarSteve.
Zitat
Jay
Am Alex steigen aber sehr viele Flughafennutzer in den TXL. In der direkten Umgebung gibt es inzwischen deutlich über 10 Hotels. Das Zurückziehen zum Hbf macht den Betrieb zwar stabiler, aber verlagert die TXL-Nutzer auch auf die Stadtbahn, die ihre höchste Auslastung zwischen Alex und Friedrichstraße hat.

Ich weiß, kreative Lösungen sind tendenziell irritierend, aber wirklich überfüllt ist es auf der Stadtbahn (im Normalbetrieb!) ja nur morgen so 1-1,5h stadteinwärts (von Osten) - also kann der TXL ja gerne bis 9 Uhr ab Alex fahren und danach, wenn in der Bahn wieder mehr Luft ist, gleichzeitig aber der Verkehr rund um UdL zunimmt, zum Hbf zurückgezogen werden.
Umsteigen mit Gepäck ist nicht schön - das ist es mit Gepäck in Berliner Bussen aber auch nicht. Es sollte deshalb mMn eher noch viel mehr Wert darauf gelegt werden Reisende mit viel Gepäck so schnell wie möglich aus den Bussen raus und in eine Bahn rein zu kriegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2018 12:57 von eiterfugel.
Zitat
Wollankstraße

X9 sollte man schon beibehalten, öfter genutzt und es war schon ab dem Flughafen sehr voll...

Nein, sehe ich anders. Klar ist der X9 ab Tegel voll, der 109er aber auch, aber X9 nur bis Jungfernheide, danach nicht so. Meine Meinung nach, sollte es einen richtigen Flughafen Bus ab Tegel zu einen zentralen Punkt über den Nordring geben und mehr nicht. Alles andere sollten die regularen Linien abwickeln. Z.B. Wenn es eine U-Bahn Vebindung zum Flughafen geben wurde, wird es nur eine Linie geben. Warum mit dem Bus anders?

Der Hbf liegt Zentral, genau zwischen Zoo und Alex. Das sollte reichen. Haus/Hoteltür service den Taxi überlassen.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2018 13:14 von IsarSteve.
Zitat
eiterfugel
Zitat
Jay
Am Alex steigen aber sehr viele Flughafennutzer in den TXL. In der direkten Umgebung gibt es inzwischen deutlich über 10 Hotels. Das Zurückziehen zum Hbf macht den Betrieb zwar stabiler, aber verlagert die TXL-Nutzer auch auf die Stadtbahn, die ihre höchste Auslastung zwischen Alex und Friedrichstraße hat.

Ich weiß, kreative Lösungen sind tendenziell irritierend, aber wirklich überfüllt ist es auf der Stadtbahn (im Normalbetrieb!) ja nur morgen so 1-1,5h stadteinwärts (von Osten) - also kann der TXL ja gerne bis 9 Uhr ab Alex fahren und danach, wenn in der Bahn wieder mehr Luft ist, gleichzeitig aber der Verkehr rund um UdL zunimmt, zum Hbf zurückgezogen werden.
Umsteigen mit Gepäck ist nicht schön - das ist es mit Gepäck in Berliner Bussen aber auch nicht. Es sollte deshalb mMn eher noch viel mehr Wert darauf gelegt werden Reisende mit viel Gepäck so schnell wie möglich aus den Bussen raus und in eine Bahn rein zu kriegen.

Die Stadtbahn ist aber nicht nur morgens, sondern auch am Nachmittag (stadtauswärts) voll. Insbesondere der aktuelle Fahrplan sorgt dafür, dass bestimmte Fahrten (S7 nach Ahrensfelde) besonders voll sind.

In nahezu jeder anderen Stadt ist der Verkehrsbetrieb in der Lage spezielle Busse auf den Flughafenlinien einzusetzen, die dem erhöhten Gepäckaufkommen Rechnung tragen.

@Steve: Deine Argumentation zieht aus einem einfachen Grund nicht: Der Alex (und Zoo) ist als Oberzentrum definiert, der Rosenthaler Platz nicht. Zudem haben beide eine wichtige Verteilungsfunktion im ÖPNV-Netz, insofern ist es sinnvoll dorthin Direktverbindungen anzubieten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Insbesondere der aktuelle Fahrplan sorgt dafür, dass bestimmte Fahrten (S7 nach Ahrensfelde) besonders voll sind.

OT (kann gern im passenden Thread beantwortet/diskutiert werden):

Ist denn schon bekannt, wie die GmbH gedenkt, diese mehr als nervige Taktlücke ab Dezember zu stopfen?
Zitat
Jay
Am Alex steigen aber sehr viele Flughafennutzer in den TXL. In der direkten Umgebung gibt es inzwischen deutlich über 10 Hotels. Das Zurückziehen zum Hbf macht den Betrieb zwar stabiler, aber verlagert die TXL-Nutzer auch auf die Stadtbahn, die ihre höchste Auslastung zwischen Alex und Friedrichstraße hat.

Sie müssen aber gar nicht dort ein- bzw. umsteigen. Über Osloer Straße mit dem 128er braucht man derzeit eine Minute länger von Flughafen Tegel bis Alex, über Charlottenburg mit dem 109er ist man teils genau so schnell wie mit dem TXL, über Zoo braucht man zwei Minuten länger, vorrangig, weil die Umsteigezeit recht gut bemessen ist. Wenn man 109 und 128 durch eine beschleunigte Linie untersetzt, würde man vermutlich auf diesem Wege schneller als der TXL sein. "Abhängen" würde man nur die Straßenbahnlinien M4 und M6, wobei meiner Erfahrung nach die Reisekette Hellersdorf - Alex - TXL aufgrund der ohnehin langen Fahrtzeit und der nötigen Pufferzeiten jetzt nicht gerade besonders typisch ist.

Ansonsten erreicht man alle S- und U-Bahn-Linien, die man am Alex auch erreicht, auch auf anderem Wege und ist im günstigsten Fall sogar schneller am Ziel, im schlechtesten Fall braucht man zwei Minuten länger. Da man nicht mit seinem Rollkoffer den Alex und Fernsehturm besichtigten möchte, ist das Ziel also vorwiegend für an-/abreisende Hotelgäste relevant. Wie schon andere schrieben glaube ich nicht, dass wegen einem Umstieg die Entscheidung von 2,80 € für den knackevollen auf 22 € für ein Taxi zum Alex umkippt. Die direkte Erreichbarkeit der Hotels im Bereich Unter den Linden ist mit der BER-Inbetriebnahme ohnehin Vergangenheit. Wenn man den Bereich noch etwas besser angebunden sehen will, kann man noch die Nord-Süd-S-Bahn mit einem Bus an den Flughafen Tegel anbinden.

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Zu der Auslastung der Stadtbahn ist zu bemerken, dass dort eher langfristig eine Lösung gefunden werden muss. Derzeit sind S5 und S7 im Berufsverkehr ausgelastet und können kaum noch zusätzliche Fahrgäste aufnehmen. Das wird in den nächsten 10-20 Jahren bei steigenden Fahrgastzahlen sicher nicht besser werden, auch mit der U5-Verlängerung wird man nicht die Massen aus den Zügen holen. Die Fahrgäste, die quasi täglich zurückbleiben müssen, bleiben meiner Beobachtung nach allerdings erst östlich von Alexanderplatz stehen. Vom Gefühl her ist der Abschnitt östlich davon in S5/S7 auch stärker ausgelastet. Zur S3/S9 habe ich noch nicht genug Erfahrungswerte.

Die zwölf Büsschen je Stunde, deren Fahrgäste auch nicht vollständig auf die S-Bahn verlagert werden können, nicht besonders viel Entlastung für die dort fahrenden 18 Vollzüge bringen. Es sollte auch vorrangiges Ziel seinen, das Schnellverkehrsnetz weiter auszubauen und nicht stattdessen irgendwelche Busverbindungen mit obskurer Betriebsqualität zur Symptomlinderung einführen.

Wenn man zwischen Alex und Friedrichstraße ernsthafte Entlastung braucht, kann man im Bereich Friedrichstraße die Wendekapazitäten der Straßenbahn vergrößern und M4 und M6 dort hin weiterführen. Alle Umsteiger zur Nord-Süd-S-Bahn und zur U6 hätten dann von dort aus direkten Anschluss. Ich halte den Abschnitt aber derzeit nicht für den kritischsten auf der Stadtbahn.
Arec, vom Alex mit der S-Bahn bis Zoo und rein in den X9 und schon nimmt die Auslastung dort zu und auf dem TXL hast du dann bei verkürzter Linienführung und gleichem Wagenbedarf einen kürzeren Takt und mehr Verlässlichkeit ;-)
Zitat
Arec

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das hat die BVG schon 2013 mit den 'City Routes' versucht - Fand ich gut, aber der Wahl der Begriff 'Route' war nicht so glücklich, da bekanntweise, Route bedeutet auch Linie auf BR/Eng. [flic.kr] & [flic.kr] - Erschwert weil die BVG nie im Klaren ist, ob sie BR/Eng oder AM/Eng Übersetztungen verwenden soll oder nicht. [flic.kr]

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2018 11:20 von IsarSteve.
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IsarSteve
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Arec

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das hat die BVG schon 2013 mit den 'City Routes' versucht - Fand ich gut, aber der Wahl der Begriff 'Route' war nicht so glücklich, da bekanntweise, Route bedeutet auch Linie auf BR/Eng. [flic.kr] & [flic.kr] - Erschwert weil die BVG nie im Klaren ist, ob sie BR/Eng oder AM/Eng Übersetztungen verwenden soll oder nicht.

Wie wäre es damit: BASIC (vereinfachtes Englisch)! Wir machen das ja nicht für englische Muttersprachler, sondern eben für Touris, die kein Deutsch können! Da sind die ganzen Engländer, Schotten usw. natürlich auch drin, aber die werden mit einer einfachen Sprache auch klarkommen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2018 11:22 von Nemo.
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Nemo
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IsarSteve
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Arec

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das hat die BVG schon 2013 mit den 'City Routes' versucht - Fand ich gut, aber der Wahl der Begriff 'Route' war nicht so glücklich, da bekanntweise, Route bedeutet auch Linie auf BR/Eng. [flic.kr] & [flic.kr] - Erschwert weil die BVG nie im Klaren ist, ob sie BR/Eng oder AM/Eng Übersetztungen verwenden soll oder nicht.

Wie wäre es damit: BASIC (vereinfachtes Englisch)! Wir machen das ja nicht für englische Muttersprachler, sondern eben für Touris, die kein Deutsch können! Da sind die ganzen Engländer, Schotten usw. natürlich auch drin, aber die werden mit einer einfachen Sprache auch klarkommen.

Da irrst du dich.. BR/Eng ist nicht nur 'die' Sprache von Engländern/Briten.. Ganz Afrika, Australasia, Asien, Indien.. und andere. Kommt mir vor als es nur die Deutschen sind, die so gerne ne Amerikaniche Drawl versuchen.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2018 11:27 von IsarSteve.
Zitat
IsarSteve
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Nemo
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IsarSteve
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Arec

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das hat die BVG schon 2013 mit den 'City Routes' versucht - Fand ich gut, aber der Wahl der Begriff 'Route' war nicht so glücklich, da bekanntweise, Route bedeutet auch Linie auf BR/Eng. [flic.kr] & [flic.kr] - Erschwert weil die BVG nie im Klaren ist, ob sie BR/Eng oder AM/Eng Übersetztungen verwenden soll oder nicht.

Wie wäre es damit: BASIC (vereinfachtes Englisch)! Wir machen das ja nicht für englische Muttersprachler, sondern eben für Touris, die kein Deutsch können! Da sind die ganzen Engländer, Schotten usw. natürlich auch drin, aber die werden mit einer einfachen Sprache auch klarkommen.

Da irrst du dich.. BR/Eng ist nicht nur 'die' Sprache von Engländern/Briten.. Ganz Afrika, Australasia, Asien, Indien.. und andere. Kommt mir vor als es nur die Deutschen sind, die so gerne ne Amerikaniche Drawl versuchen.

Ok, ich hätte schreiben sollen: "...Engläder, Schotten, Waliser, Iren, Kanadier, US-Amerikaner, Inder, Australier, englischsprachige Afrikaner usw. Es ging mir nicht um Britisch oder Amis. Das sollte auf dem Niveau der Touristeninformation egal sein, da geht es vorallem um reduzierte Komplexität.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
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IsarSteve
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Nemo
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IsarSteve
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Arec

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das hat die BVG schon 2013 mit den 'City Routes' versucht - Fand ich gut, aber der Wahl der Begriff 'Route' war nicht so glücklich, da bekanntweise, Route bedeutet auch Linie auf BR/Eng. [flic.kr] & [flic.kr] - Erschwert weil die BVG nie im Klaren ist, ob sie BR/Eng oder AM/Eng Übersetztungen verwenden soll oder nicht.

Wie wäre es damit: BASIC (vereinfachtes Englisch)! Wir machen das ja nicht für englische Muttersprachler, sondern eben für Touris, die kein Deutsch können! Da sind die ganzen Engländer, Schotten usw. natürlich auch drin, aber die werden mit einer einfachen Sprache auch klarkommen.

Da irrst du dich.. BR/Eng ist nicht nur 'die' Sprache von Engländern/Briten.. Ganz Afrika, Australasia, Asien, Indien.. und andere. Kommt mir vor als es nur die Deutschen sind, die so gerne ne Amerikaniche Drawl versuchen.

Ok, ich hätte schreiben sollen: "...Engläder, Schotten, Waliser, Iren, Kanadier, US-Amerikaner, Inder, Australier, englischsprachige Afrikaner usw. Es ging mir nicht um Britisch oder Amis. Das sollte auf dem Niveau der Touristeninformation egal sein, da geht es vorallem um reduzierte Komplexität.

Gibt es diese Info weiterhin..? Oder haben die 'Routenummern', die noch auf den Haltestellenschilder am Flughafen zu sehen sind, ihre Bedeutung verloren?

IsarSteve
Das wäre doch mal eine Idee, Routen auszuweisen, die man dann mit Umstiegen durchschildert. Also folge dem blauen "A" zum Flughafen...

Tja, keine Ahnung, was der Arbeitskreis Englischübersetzung dann aus Routen macht. Gedanken muss man sich da natürlich machen. Nur hat man halt relativ wenig von reinem BE oder reinem AE.

We are in Germany, so other english than german english comes over head not in question.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2018 12:18 von Nemo.
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Arec
Wenn man 109 und 128 durch eine beschleunigte Linie untersetzt, würde man vermutlich auf diesem Wege schneller als der TXL sein. [...] Wenn man den Bereich [UdL] noch etwas besser angebunden sehen will, kann man noch die Nord-Süd-S-Bahn mit einem Bus an den Flughafen Tegel anbinden.

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das schreit ja fast nach einem X28 Flughafen Tegel - U Kutschi - U Osloer Straße - S Bornholmer Straße. Dann hätte man auch gleich was für den Osten getan.
Zitat
JeDi
Zitat
Arec
Wenn man 109 und 128 durch eine beschleunigte Linie untersetzt, würde man vermutlich auf diesem Wege schneller als der TXL sein. [...] Wenn man den Bereich [UdL] noch etwas besser angebunden sehen will, kann man noch die Nord-Süd-S-Bahn mit einem Bus an den Flughafen Tegel anbinden.

Es wäre also eher darüber nachzudenken, die alternativen Routen klarer zu kommunizieren und deren Attraktivität zu steigern.

Das schreit ja fast nach einem X28 Flughafen Tegel - U Kutschi - U Osloer Straße - S Bornholmer Straße. Dann hätte man auch gleich was für den Osten getan.

Der Flughafen soll ca. 2021 schliessen. Es lohnt sich nicht, mehr als kurzfristige Lösungen auszudenken.

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Der Flughafen soll ca. 2021 schliessen. Es lohnt sich nicht, mehr als kurzfristige Lösungen auszudenken.

Ist ja auch nur eine kurzfristige Idee. Eine Langfristige Idee wäre zum Beispiel die Verlängerung der U5.
Zitat
Wollankstraße

Aber wie gesagt, ich kenne die Auslastung des TXL nicht.

Man kann allgemein sagen, zwischen Alex und Brandenburger Tor einigermaßen gefüllt, zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof heiße Luft und zwischen Hauptbahnhof und Flughafen Tegel gerammelt voll. Eine dauerhafte Einkürzung Hauptbahnhof - Tegel ist also durchaus vertretbar. Zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor bräuchte man vielleicht noch eine Alternative schnelle Linie und zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof gibt es ja eh schon die U55.
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