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Fragen-Thread 2016 (3. Quartal)
geschrieben von Flexist 
Zitat
Jay
@GraphXBerlin: Warum legst du eigentlich so viel Wert darauf die S-Bahn Berlin GmbH unbedingt in vollen Titel inklusive Rechtsform (statt einfach nur "S-Bahn") zu nennen, nicht aber "Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts" (kurz BVG AöR) für die BVG?

Und ja, diese Frage ist ernst gemeint, ich bin da tatsächlich neugierig.
Bei manchen Themen (wie hier Rollbänder) muß man eine Unterscheidung bzgl. der Betreiber machen wenn es um die Beschaffungund den Einsatzzeitraum geht. Leider gibt es für die S-Bahn Berlin GmbH keine Abkürzung. Für SBB GmbH habe ich ja schon eine ironische Schelte bekommen. Mir geht das Ausschreiben ja auch auf die Nerven.
^^ ...schreib doch S-Bahn DR, S-Bahn-BVG oder S-Bahn DB.....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Ohne Sarkasmus oder sonst was dahinter ...
schreib einfach S-Bahn, denn wir sind im Berliner Nahverkehrsforum. Wenn es nicht gerade um Hamburg oder sonst welche Stadt geht, weiß jeder, wovon du sprichst.
Wir sprachen hier hier aber zuletzt gerade über eine Rollbandversion. Hier zu sagen das es von der S-Bahn ist wäre plump und ungenau. Aufgrund der Teilung der Stadt und der geschichtlichen Betreiber muß man Unterscheidungen machen. Sicherlich ist die BR480 eine Bauart der Berliner S-Bahn. Aber wiederum im Zeitraum der BVG entstanden.
Bei Lokomotiven wird ja auch gerne penibel nach Betreiber und Epoche unterschieden.
Letztendlich ist es eh etwas kurios, dass wir hier in Berlin eine GmbH haben und in anderen Städten die S-Bahn über die DB läuft. Denn dann könnte man tatsächlich "S-Bahn DB" sagen. So muß man immer diese nervigen drei Wörter ausschreiben ;-)
Weil die Thematik "Umstieg mit Kurzstreckenfahrschein bei Bus und Straßenbahn" gerade im Melkkühe-Thread aufgetaucht ist: wie ist das eigentlich, wenn ein Fahrzeug auf eine andere Linie übergeht, ohne dass die Fahrgäste aussteigen müssen (Beispiel M41/N70 an der Sonnenallee, M48/N16 in Zehlendorf, 296/396 am S Karlshorst)? Gilt das als Umstieg, so dass eine Kurzstrecke an der Wechselhaltestelle ihre Gültigkeit verliert, oder kann man damit z.B. zwei Haltestellen vor der Wechselhaltestelle ein- und drei danach aussteigen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.09.2016 15:08 von def.
Man muss aussteigen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Hier habe ich nur unbewiesene Aussagen, dass es nach dem anfänglichen Annax-Display zwei Rollbandausführungen der BVG (weiße Schrift auf schwarzem Hintergund) gab

Ich glaube, die These lässt sich belegen.
Dazu vergleicht man den verwendeten Schriftgrad auf diesem Bild von 1987 mit einer anderen Aufnahme, die nicht vor 1990 entstanden sein kann.
Die Flip Dot Displays flogen also wohl recht schnell wieder raus.

Zitat

erstere zeigt die S4 noch mit grauem Hintergrund. Da das Linienband allerdings seperat ist muß ich dies derzeit anzweifeln, dass auch das Zielband erneuert wurde. Sollte es aber stimmen so gab es bei der BR480 dann insgesamt vier Versionen. (2x BVG, 1x DR, 1x S-Bahn Berlin GmbH)

Ich würde sagen, 2x BVG, 1x DR/DB AG. Die S-Bahn hat dann irgendwann diese komischen grünen LCD-Dinger eingebaut.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2016 06:23 von Nicolas Jost.
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
GraphXBerlin
Hier habe ich nur unbewiesene Aussagen, dass es nach dem anfänglichen Annax-Display zwei Rollbandausführungen der BVG (weiße Schrift auf schwarzem Hintergund) gab

Ich glaube, die These lässt sich belegen.
Dazu vergleicht man den verwendeten Schriftgrad auf diesem Bild von 1987 mit einer anderen Aufnahme, die nicht vor 1990 entstanden sein kann.
Die Flip Dot Displays flogen also wohl recht schnell wieder raus.

Die Annax-Anzeiger hatten doch eh nur die Prototypen - also mussten sie auch nur bei diesen 8 Wagen getauscht werden. Interessant ist allerdings, dass es sich bei Deinen beiden verlinkten Bilder ja gerade um zwei der vier Prototyp-Vz handelt. Eventuell hat die BVG ja noch vor Serienanlauf verschiedene Rollbänder getestet und somit den abgebildeten blauen Zug mit anderen Rollbändern ausgestattet als den roten - dann hätte die Version des blauen sich anscheinend für die Serie durchgesetzt.

Auch bei den Annax-Anzeigen gab es wohl verschiedene "Programmierungen":

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Salzfisch
Eventuell hat die BVG ja noch vor Serienanlauf verschiedene Rollbänder getestet und somit den abgebildeten blauen Zug mit anderen Rollbändern ausgestattet als den roten - dann hätte die Version des blauen sich anscheinend für die Serie durchgesetzt.

Jetzt mach's doch nicht komplizierter als es ist. 1986/7 wird man doch doch wohl keine Ziele östlich vom Bahnhof Friedrichstraße berücksichtigt haben.
Bei der Auslieferung der 1. Serie schrieb man dann bereits das Jahr 1990.
Hallo Liebe Community,

ich habe eine Frage bezüglich meines Schülertickets:

Erstmal Infos zu mir, also ich Wohne in Schöneiche und gehe in Strausberg zur Schule in die 11. Klasse. Auf dem Ticket steht demnach zufolge Strausberg <-> Schöneiche.

Für gewöhnlich steige ich Morgens an der Haltestelle Schöneiche, Steinstraße in den Bus 420 (wenige min Fußweg) ein und fahre nach Erkner. In Erkner Angekommen Steige ich in den 950 nach Strausberg, dort wieder angekommen Steige ich in den Bus 885 für ein Paar Stationen zu meiner Schule. (Rückweg im großen und Ganzen der gleiche nur halt andersherum versteht sich ;))

Kommen wir zu eigentlichen Frage, ich habe Heute einen für mich angenehmeren und vor allem Zuverlässigen weg (Pünktlichkeit der Verkehrsmittel) gefunden der wie Folgt ist (Rückweg): Ich steige in Strausberg Stadt (welche nur wenige Minuten von meiner Schule entfernt ist) ein und Fahre mit der S5 nach Mahlsdorf, dort steige ich in die Tram 62 nach Köpenick , von dort aus fahre ich mit der S3 nach Rahnsdorf und Steige dort in die 87 zur Göthestraße (von dort nur noch wenige Minuten bis Nachhause). Also mit der neuen Variante bin ich ein Paar min Früher Zuhause und es ist halt wie gesagt angenehmer da ich Bus fahren hasse ... ---> Darf ich diesen weg nehmen weil er ja eigentlich Schneller ist oder muss ich den jetzigen nehmen da dieser in Brandenburg liegt ?

LG :)



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.2016 17:59 von Paul1405.
Du musst die Tour mit den Dorfbussen nehmen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Echt ? :/

das is ja Doof ...
Zitat
Paul1405
Echt ? :/

das is ja Doof ...

Alternativ könntest du auch eine Monatskarte Schüler/Azubi Berlin BC kaufen. Damit dürftest du auch durch Berlin fahren.

Wenn auf deiner Fahrkarte wirklich nur "Schöneiche - Strausberg" steht, dann dürftest du damit eigentlich auch nicht über Erkner fahren. Zwischen 420 und 950 kann man bereits in Woltersdorf (Haltestelle Rathaus zu Kirche oder eine später am Chausseehaus) umsteigen und selbst das liegt eigentlich nicht auf dem Weg zwischen Schöneiche und Strausberg. (420 -> 88 -> 950)

Hast du mal als Rückfahrt S5 -> 950 -> 87 überlegt? Ist tariflich natürlich auch problematisch, wenn nicht "via Woltersdorf" auf der Fahrkarte steht.

Wie steht es mit der Variante Fahrrad bis Jägerstraße und dann 88 -> 950 -> 885/S5 (zurück ebenso)? Das wäre auf jeden Fall tarifkonform.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wie entwirft die BVG eigentlich die Fahrzeiten ihrer Buslinien?
Am Computer oder wird jede Strecke einmal abgefahren und abends dann eine gewisse Toleranz (5%?) abgezogen?

Mir ist heute bei Nutzung vom 170er und 181er aufgefallen das die Fahrzeiten ungerecht verteilt sind.
War "mein" 170er zwischen Blaschkoallee und Colditzstr. verfrüht, kam er am Rathaus Steglitz mit Verspätung an ohne getrödelt zu haben und keinem großen Fahrscheinverkauf.
Trotz 100% Auslastung der Sitzplätze fanden große Fahrgastwechsel kaum statt, eigentlich nur am U Ullsteinstr.
Diese Beobachtung habe ich nicht das erste mal gemacht.

Der 181er des Rückweges fuhr sogar 2min verfrüht ab W.-Schreiber-Platz um erst Lankwitz Kirche pünktlich zu sein. Auch hier ohne Trödelfahrweise, im Gegenteil, der Fahrer hatte Mohriner Allee Feierabend.
Einmal abfahren reicht nicht, dafür sind die Unterschiede im Tages-, HVZ-, Spät- und Nachtverkehr deutlich zu groß. Paradebeispiel ist ja der M32 - der braucht nachts vom Rathaus Spandau bis Brunsbütteler Damm/Nennhauser Damm max. 10 Minuten, am Tage mindestens 15 und in der HVZ mitunter bis zu 30 Minuten. Das Verkehrsaufkommen ist selbst in der HVZ zur gleichen Zeit nicht immer gleich, hinzu kommen auch gern mal Sperrungen (Unfall, Baumaßnahmen oder auch Havarien wie Wasserrohrbrüche), die dann auf Umfahrungen zusätzlich durchschlagen. Gerade in der HVZ wird so gut wie kein Bus pünktlich sein, und das liegt oftmals nicht am Fahrpersonal, da muß man die Kutscher einfach auch mal in Schutz nehmen. Wenn man dann noch Autofahrer auf den Straßen sieht, die augenscheinlich die Fahrerlaubnis in der Lotterie gewonnen haben, sich nicht um Busspuren, Vorfahrtsregeln etc. scheren, kommt all das dann noch erschwerend zum Tragen.
Die BVG wird sicherlich die Linien zu verschiedenen Zeiten abfahren bzw. abgefahren sein. Hin und wieder würde es aber auch Sinn machen, die Fahrzeiten, die auf bereits "vermessenen" Linien tatsächlich benötigt werden (die müßten ja dank moderner Technik auf Halde liegen) auch mal auszuwerten, denn das geschieht meiner Meinung nach nicht. Gerade diese Daten sind ja repräsentativ, besser zu bewerten als einmal oder einige Male abzufahren.

Dennis
Zitat

Das Verkehrsaufkommen ist selbst in der HVZ zur gleichen Zeit nicht immer gleich, hinzu kommen auch gern mal Sperrungen (Unfall, Baumaßnahmen oder auch Havarien wie Wasserrohrbrüche), die dann auf Umfahrungen zusätzlich durchschlagen.
Solche Sachen kann man aber nicht in der FAhrplangestaltung berücksichtigen da sie ja nicht dauerhaft sind (außer langwierige Baustellen) Man geht also vom Idealfall ohne Störungen aus. Selbstverständlich zu verschiedenen Zeiten.
Zitat
drstar
Hin und wieder würde es aber auch Sinn machen, die Fahrzeiten, die auf bereits "vermessenen" Linien tatsächlich benötigt werden (die müßten ja dank moderner Technik auf Halde liegen) auch mal auszuwerten, denn das geschieht meiner Meinung nach nicht.

Doch. Auch da wieder mein Beispiel Umleitung M44 Heideläuferweg. Die Wagen hatten vom Stuthirtenweg nach Alt-Buckow 6 oder 7min Fahrzeit und waren an letztgenannter Haltestelle ständig zu früh sodaß (nicht nur) ich dort öfter Doppelpacks mit den pünktlichen E-Wagen sah.

Da hat man (wohl aus RBL-Auswertung und Fahrereingaben) nun reagiert und die Fahrzeiten angepasst.
Es ist aber auch so das jede (!) Minute Abweichung vom Fahrplan beim Senat beantragt werden muß.
Der M44 ist südlich von Alt-Buckow ein schlechtes Beispiel - aufgrund der Umleitung war dort eine Fahrplananpassung ohnehin erforderlich. Oder wurde der Fahrplan nochmals geändert? Dann ist mir das entgangen, muß ich mal übernächste Woche drauf achten.

Dennis
Findest du? Meinst du die abendlichen 3min auf dem normalem Linienweg sind angemessen für 5 Haltestellen? Bei der Umleitungsstrecke hat man wohl eher geschätzt.
Zitat
micha774
Findest du? Meinst du die abendlichen 3min auf dem normalem Linienweg sind angemessen für 5 Haltestellen? Bei der Umleitungsstrecke hat man wohl eher geschätzt.

Es gibt auch im Tagesverkehr auf anderen Linien beispielsweise nur eine Minute Fahrzeit für 4 Stationen. (Inklusive 4 Ampeln(1x Linksabbieger davon))
Dafür braucht man teilweise so ungefähr 3-5 Minuten.
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