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Die Zukunft beim Bus - Diesel, Oberleitung, Batterie?
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
md95129
Vergesst die ganze Elektromobilitaet. Gemaess unserem neuen Praesidenten sind Klimaveraenderung, Umweltschutz und moderne Fortbewegungssysteme was fuer realitaetsferne Traeumer. Es lebe der Hummer mit 40l/100km und der Truck mit Feuerwaffenhalterung anstelle der Getraenkedose!
Henner

Sorry aber das ist selbst als Sarkasmus zu dämlich!

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Sorry aber das ist selbst als Sarkasmus zu dämlich!

1. Wenn Du das Wort daemlich nicht zuruecknimmst, werde ich Deinen Beitrag melden.
2. Du spielst Dich als USA-Kenner auf: Ich lebe dort seit 20 Jahren und bin amerikanischer Staatsbuerger mit zusaetzlichem deutschen Pass. Fast alle meine Freunde sind in leitenden Positionen und wir alle teilen diese Befuerchtungen.
3. Deine Aussagen in der Vergangenheit waren nicht gerade von Hintergrundwissen gepraegt:
- Ich habe keine Ladestationen gesehen. Klar, die sehen auch nicht wie Tankstellen aus, sondern sind auf Parkplaetzen von Kaufhaeusern, Hotels, Supermarktketten etc. "versteckt".
- In Washington D.C. gehen Praesidenten"outings" ohne Stoerung des Verkehrs vonstatten. Klar, weil sie mehrere Fahrzeuge haben, sodass man nie weiss, ob wirklich eine zu schuetzende Person drin sitzt. Man wird wohl kaum eine Flotte von gepanzerten Fahrzeugen ins Flugzeug packen. Ausserdem: Stellt euch die wirtschaftlichen Folgen vor, wenn ein amerikanischer Praesident in Deutschland zu Schaden kommt!
Henner
Zitat
md95129
1. Wenn Du das Wort daemlich nicht zuruecknimmst, werde ich Deinen Beitrag melden.

Das macht deinen Beitrag nicht glaubwürdiger oder lustiger aber tu was du nicht lassen kannst, ich stehe zu meiner Aussage.

Zitat
md95129
2. Du spielst Dich als USA-Kenner auf: Ich lebe dort seit 20 Jahren und bin amerikanischer Staatsbuerger mit zusaetzlichem deutschen Pass. Fast alle meine Freunde sind in leitenden Positionen und wir alle teilen diese Befuerchtungen.

Du lebst vorallem in Kalifornien und scheinst dich nicht wirklich zu interessieren was im großen Rest des Landes vor sich geht! Das scheint eine kalifornische Besonderheit zu sein und gipfelt in den Bestrebungen den Staatenbund verlassen zu wollen.

Zitat
md95129
3. Deine Aussagen in der Vergangenheit waren nicht gerade von Hintergrundwissen gepraegt:
- Ich habe keine Ladestationen gesehen. Klar, die sehen auch nicht wie Tankstellen aus, sondern sind auf Parkplaetzen von Kaufhaeusern, Hotels, Supermarktketten etc. "versteckt".
- In Washington D.C. gehen Praesidenten"outings" ohne Stoerung des Verkehrs vonstatten. Klar, weil sie mehrere Fahrzeuge haben, sodass man nie weiss, ob wirklich eine zu schuetzende Person drin sitzt. Man wird wohl kaum eine Flotte von gepanzerten Fahrzeugen ins Flugzeug packen. Ausserdem: Stellt euch die wirtschaftlichen Folgen vor, wenn ein amerikanischer Praesident in Deutschland zu Schaden kommt!
Henner

Dein Hintergundwissen scheint auf "Tesla ist ganz toll" begrenzt zu sein. Mag ja sein, das in der grünen Upper-Yuppie-Class der Tesla als das non-plus-ultra gesehen wird, im großen Rest des Landes und der Welt ist das nicht so.
Da helfen auch keine einzelnen Stromzapfsäulen in ausgewählten Groß- und Mittelstädten. Elektromobilität auf dem platten Land bedeutet zumindest in den USA Golfcart oder E-Scooter.
Das Gros der Fahrzeuge in den USA wird von Benzinmotoren angetrieben, echte E-Autos spielen eine unbedeutende Rolle, auch wenn Tesla über 100.000 Modell verkauft, ist das bei 17.470.659 Neuzulassungen 2015 nichts.
In D.C. wird man kaum unbesetzte Fahrzeugkolonnen durch die Strassen schicken. Es war nur eine einzige Kolonne und ich konnte kurz Michelle Obama am weißen Haus sehen :-)
Um die gepanzerten Limousinen von Staatsoberhäuptern ernsthaft zu beschädigen braucht es etwas mehr als eine kleine Handfeuerwaffe und es gibt trotzdem keinen Grund über Stunden Strassen zu sperren und Bahnen anzuhalten. Etwas mehr professionellität darf von Hauptstädten und deren Sicherheitsapparat erwartet werden.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
md95129

Wie gesagt, keiner von euch faehrt ein Elektroauto und kennt die Praxis...
Henner

Hier hat jemand mal getestet und war vom Tesla unheimlich"begeistert"

[www.sueddeutsche.de]


Fazit- Alltagsuntaugliches Fahrzeug für mitteleuropäische Verhältnisse.

T6JP
Der Test ist wahrscheinlich von BMW gesponsert... Dass andere Tester in Deutschland den TESLA ganz ordentlich finden, sieht man hier: Testbericht. Uebrigens: Den SUV finde ich auch nicht so toll. Zu den Abgasbelastungen von Diesel PKW/Nutzfahrzeugen schweigen die Tester. Die Verbrauchswerte: Der LEAF hat(te) ein Telemetriesystem, das Fahrleistungen aufzeichnet. Hier mein letztes Protokoll aus einem Sommermonat (wenig gefahren, teilweise mit Klimaanlage und Stadt/Autobahnmix, keine Ausfluege in die Umgebung):

Bei 10c/kWh sind das etwa $6 fuer einen Monat bei einer Fahrleistung von 675km und einem Verbrauch von ca. 59kWh.
Aber das Thema Elektromobilitaet auch fuer den Nahverkehr/Busse wird sich mit der neuen Regierung hier in den USA erledigen, auch wenn der Amerikaspezialist R.S. meinen Beitrag dazu "daemlich" findet.
Henner
Vorhin im TV( weis den Sender nichtmehr) verglich man die Umweltbelastung von einem E Auto und einem sparsamen Diesel-
man kam darauf, das mit der gegenwärtigen Stromerzeugung in Deutschland das E-Auto gleichgerechnet einem Diesel Dreck in die Luft bläst-
nicht eben am Ort des fahrens, aber an den konventionellen Kraftwerken.
Grade in den trüben Tagen des November wird nicht viel Ökostrom herumkommen.

Heut früh war ich jedenfalls über die Heizleistung meines Ölbrenners recht zufrieden ;-)


T6JP

Ach ja noch eins, die Feuerwehr sieht zunehmend Probleme bei VU bzw Brand von E-Fahrzeugen.
Die Hochvoltanlagen schalten nicht immer bei Unfällen ab.
Und es soll in einem völlig ausgebrannten E-KFZ die Batterie nach drei Wochen immer noch 138 Volt gehabt haben..
Zitat
T6Jagdpilot

Grade in den trüben Tagen des November wird nicht viel Ökostrom herumkommen.

Wieso, ist es dann windstill, als auch Staubecken und Flüsse ausgetrocknet?

"Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist."
Zitat
Tf-34074-
Zitat
T6Jagdpilot

Grade in den trüben Tagen des November wird nicht viel Ökostrom herumkommen.

Wieso, ist es dann windstill, als auch Staubecken und Flüsse ausgetrocknet?

Die Menge die an Windstrom und aus den wenigen Wasserkraftwerken,so wie den Kuhpupsanlagen erzeugt wird,
ist nicht mal 25% der benötigten Strommenge.
Die Flüsse haben des ausgefallenen letzten Winters und damit wegen fehlender
Schneeschmelze wegen einen recht niedrigen Pegel das ganze Jahr gehabt, das gilt auch für die Talsperren .
Dazu war es in den Novembertagen nach meinen eignen Feststellungen auch nicht allzu windig, bosonders in der Nachtschicht.

T6JP
Die Anteile der einzelnen Energieträger an der Befriedigung des Gesamtbedarfs an Elektroenergie in Deutschland (auch gestrige und vorläufige heutige Zahlen) findet Ihr hier:
[www.agora-energiewende.de]
Oberleitungsbus mit Reserveakku, falls der Bus wegen einem außerplanmäßigen Verlassen der regulären Route sich mal von der Oberleitung abhängen muss, oder wenn er einen havarierten Bus überholen muss, das ist es. Eine Strassenbahn kann das nicht. Bei einer Havarie kommt gleich der komplette Verkehr zum Erliegen.
Zitat
Passagier
Oberleitungsbus mit Reserveakku, falls der Bus wegen einem außerplanmäßigen Verlassen der regulären Route sich mal von der Oberleitung abhängen muss, oder wenn er einen havarierten Bus überholen muss, das ist es. Eine Strassenbahn kann das nicht. Bei einer Havarie kommt gleich der komplette Verkehr zum Erliegen.

Dann versuche einmal, 30 Meter lange Busse mit Stromabnehmern zu beschaffen und in Deutschland für planmäßige Verkehre genehmigt zu bekommen. Oder alternativ mit kurzen Bussen zu arbeiten und von was auch immer das erforderliche zusätzliche Fahrpersonal zu bezahlen - in Besetzung mit drei Schichten, wie sich versteht. Und viel Spaß, wenn sich ein XXL-Bus im dichten Stadtverkehr an einen Überholversuch wagen sollte. Bisher gängige Bustypen im XXL-Format (mit rund 25 Metern Länge) sind auch schon durch hohen Verschleiß aufgefallen (Hamburg) - wegen des im Vergleich zur Straßenbahn höheren Rollwiderstands obendrein durch erhöhten Energieverbrauch. Ein Bus, der neben dem regulären Antriebssystem noch einen nur sporadisch erforderlichen Akku mit sich herumschleppt, dürfte entsprechend noch schwerer und wartungsbedürftiger sein. Ob man doppelte Oberleitungen in Berlin für O-Busstrecken wird durchsetzen können, scheint mir auch fraglich. Bezeichnend nicht zuletzt, dass in Nantes eine weitere Linie als konventionelle Straßenbahnstrecke ausgeführt werden soll und nicht als BRT. Hohen Nachfragen sind Busse eben oftmals nicht gewachsen - und gerade das ist in Berlin ja in vielen Relationen immer stärker der Fall.
Solche Busse mit kleinem Reserveakku stellte Skoda zumindest für San Francisco her.

[www.drehscheibe-online.de]

Heute nutzt man kleine Hilfsdiesel:

[www.skoda.cz]

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Jedwede Mobilität wird in Zukunft elektrisch und irgendwann auch autonom fahrend sein - ob diese in fünf, zehn oder zwanzig Jahren beginnt sei dahingestellt.

Millionen von Elektrofahrzeugen weltweit beweisen, dass ein zuverlässiger Betrieb möglich ist. Verbrennermotoren können von heute auf morgen abgeschafft / verboten werden; je eher man sich mit Alternativen befasst, desto besser.

Und "fahren" können die Busse ja bereits heute - die Kinderkrankheiten müssen beseitigt werden und die Preise fallen, aber das werden sie automatisch, je gewöhnlicher und verbreiteter die Technik wird. Insofern erübrigt sich auch die O-Bus-Diskussion - was sich vor Jahrzehnten nicht dauerhaft durchsetzen konnte, wird sich in Zeiten der Mobilitätswende erst recht nicht durchsetzen. Die Nische zwischen dem reinen Elektrobus und der Straßenbahn ist nicht (mehr) vorhanden.
Zitat
Bovist66

....viel Spaß, wenn sich ein XXL-Bus im dichten Stadtverkehr an einen Überholversuch wagen sollte. Bisher gängige Bustypen im XXL-Format (mit rund 25 Metern Länge) sind auch schon durch hohen Verschleiß aufgefallen (Hamburg) - wegen des im Vergleich zur Straßenbahn höheren Rollwiderstands obendrein durch erhöhten Energieverbrauch....

Sorry, aber woher kommt der erhöhte Verschleiß bei den XXL Fahrzeugen denn her?

Davon mal abgesehen, das der Prototyp sehr viel besser war und auch später, als er wieder nach Hamburg gekommen ist, waren die beiden Serien von Werk aus schon, mehr als anfällig gewesen. Die ersten XXL Fahrzeuge sind nun raus und werden durch den "CapaCity L" nach und nach ersetzt werden.
Die erste Serie hat nun aber auch schon 11 Jahre auf dem Buckel und das wird die zweite Serie auch noch schaffen müssen.
Die Fahrzeuge sind, wenn sie fahren, sieben Tage in der Woche im Einsatz. Einige fahren morgens raus, werden unterwegs zwei mal von Fahrern abgelöst und kommen erst nach 1 Uhr wieder auf dem Betriebshof. Es gibt ansonsten keine Pläne, wo die in der Zwischenzeit Ein- und Aussetzen, sondern es nur eine Ablösung der Fahrer gibt.
Die werden somit mehr beansprucht als alle anderen Fahrzeuge die im Bestand sind.
Zitat
Ronny_Sommer
Solche Busse mit kleinem Reserveakku stellte Skoda zumindest für San Francisco her.

Soweit brauchen wir nicht zu schauen, in Eberswalde ist so ein Prototyp von Solaris im Langzeittestbetrieb. Ich traf den "Ersten Oberleitungshybridbus Europas" (Nr. 063) an einer Eindrahtstelle an der Haltestelle am Bahnhof.

so long

Mario


Ja, es spricht ja nun auch alles dagegen, was die Fachleute hier von sich geben...

Es ist nur so, das in Hamburg ab Frühjahr 2019 ein neuer Busbetriebshof an den Start gehen wird und ein eigenes Umspannwerk haben wird, um mal bis zu 240 "emissionsfreie Bussen" eine Heimat geben zu können. Natürlich wird es am Anfang nicht gleich eine komplette Umstellung geben, aber dafür vorgerichtet sein.
Die Neufahrzeuge ab 2020 werden dann dort beheimatet werden und übrigen dort beheimaten Dieselfahrzeuge werden auf andere Betriebshöfe verteilt, wenn der mal an seine Kapazitäten kommen wird. Und da man sich im klaren ist, das die Fahrzeuge nach dem ersten Früheinsatz wieder aufgeladen werden müssen, was nach bisherigen stand, aber keine vier oder sechs Stunden dauern wird, muss man mit einen kleinen Mehrbedarf an Fahrzeugen rechnen. Vielleicht haben die dort irgendwo so etwas wie eine "Area 51" und wir wissen es nur nicht besser.:-)
Wenn man sich das so ansieht, was jetzt an Testfahrzeugen so auf den Straßen zu sehen ist, mag ich da auch nicht wirklich dran glauben.
Aber wenn man für solche Dimensionen baut, was nun keine Utopie mehr ist und was weiter dazu geplant wird, ist das schon mehr als beeindruckend..

O-Busse sind wirklich nicht schlecht, keine Frage. Ich habe mir mit vorheriger Anmeldung sämtliche verschiedene Typen in Salzburg ansehen dürfen. Aber da sind schon einige Klapperkisten bei und von dem Bremsverhalten, war ich nun gar nicht begeistert gewesen. Zudem sind die Fahrzeuge, egal welcher Typ, im Vorderbereich sehr laut gewesen. Ansonsten ist das natürlich nicht schlecht. Nur heilig, möchte ich das für den Fahrgast selbst, nun auch nicht sprechen. Das Ding ist ja, das nicht nur Hamburg und Berlin so etwas langfristig umstellen möchten, sondern auch andere VUs in Deutschland. Wenn man einige Betriebe kennt und die dortigen Linienstrecken ansieht, dann ist ein O-Bus System nicht umzusetzen. Das sieht für eine Stadt (im Stadtkern) sicher sehr viel besser aus, aber wo man ins Umland kommt, ist es bei einem 60 Min. Takt, keine Option. Wenn man dazu nur kleine Gemeinden anfährt, lohnt sich dort auch keine Masten aufzustellen. Außer, man macht es an Endhaltestellen wo sich das Fahrzeug zusätzlich aufladen kann. Ein O-Bus ist aber weiterhin nicht das, was man als Lösung sucht.



5 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2017 01:05 von Heiko T..
Zitat
der weiße bim
Zitat
Ronny_Sommer
Solche Busse mit kleinem Reserveakku stellte Skoda zumindest für San Francisco her.

Soweit brauchen wir nicht zu schauen, in Eberswalde ist so ein Prototyp von Solaris im Langzeittestbetrieb. Ich traf den "Ersten Oberleitungshybridbus Europas" (Nr. 063) an einer Eindrahtstelle an der Haltestelle am Bahnhof.

Upps, jetzt gibt es in Eberswalde auch schon Trichter?! Ich hab sowas mal in Potsdam erlebt.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Ich sehe immer noch keinen Sinn in diesem Elektrokram. Es ist ja schön, wenn Elektrobusse fast so billig sind wie Dieselbusse und fast so schnell aufzutanken sind und eine fast so hohe Reichweite haben... Merkt ihr was? Das ist doch komplett hinrissig, wenn sich Verkehrsbetriebe so das Leben schwer machen. Außerdem ist die Ironie echt unübersehbar, wenn jetzt alle beim Thema Busse in der Innenstadt mit der Umweltkeule kommen. Der ÖPNV ist doch das umweltfreundliche Verkehrsmittel, warum arbeiten sich alle an den paar Bussen ab, wenn gleichzeitig tausende Autos ihre Stickoxide emittieren?
LG Rekowagen
Weil die Stadtregierungen in Deutschland für eine echte Citymaut nicht den Arsch in der Hose haben. Also versuchen sie über ihre kommunalen Verkehrsunternehmen den grünen Anstrich hinzukriegen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Bovist66
Bisher gängige Bustypen im XXL-Format (mit rund 25 Metern Länge) sind auch schon durch hohen Verschleiß aufgefallen (Hamburg) - wegen des im Vergleich zur Straßenbahn höheren Rollwiderstands obendrein durch erhöhten Energieverbrauch.

Was ist denn das gravierende Problem eines XXL-Busses (zB die AGG300 in Hamburg)?

Ganz einfach: Bring mal 300 Pferde über eine Achse auf die Straße...
Dafür ist viel mehr Energie erforderlich.

Die etwa gleich lange Straßenbahn bringt 6x 50 Pferde auf die Schiene -- weshalb es auch problemlos möglich ist, mit einem GT6 einen Porsche alt aussehen zu lassen.

Gruß Ingo
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