Tagsüber müssen dort keine F6 fahren, die 5 Nachtwagen kommen vom Hof oder einer anderen Linie! Ein Umlauf kommt in jedemfall vom Hof und geht zum Frühablauf auf die M5E über!

Achso, ich dachte es gibt diese Umläufe noch, die auf den Nachtwagen gehen/davon kommen.

Nein, seit der Umstellung der M13 auf Flexis wird dort immer abends und morgens getauscht.

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485er-Liebhaber

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schallundrausch
Ich habe den Überblick über den Lieferzyklus verloren, aber müsste mittlerweile nicht schon 9084 in Berlin sein? Und gibt es Neuigkeiten von 9079 und 9082 oder fehlen die nach wie vor?

9082 ist doch ausgeliefert.

Danke für den Hinweis, hatte ich nicht mitbekommen.

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VBB/HVV
Achso, ich dachte es gibt diese Umläufe noch, die auf den Nachtwagen gehen/davon kommen.

Es wäre auch dem Fahrgast schwer zu vermitteln, dass man in Zeiten hoher Nachfrage kürzere Wagen einsetzt als möglich, weil sie auch in der Nacht unterwegs sind, insbesondere bei einer Linie, die knapp an zwei Betriebshöfen vorbei fährt.

Das wäre aber eine lustige Begründung für die S-Bahn bei Kurzzügen. Beispielsweise fährt die S5 ja abends mit Halbzügen ob Ostbahnhof, dann kann man die ja aufgrund der Umlaufverknüpfung und schon morgens als Halbzug losschicken ;)

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Arec
Es wäre auch dem Fahrgast schwer zu vermitteln, dass man in Zeiten hoher Nachfrage kürzere Wagen einsetzt als möglich, weil sie auch in der Nacht unterwegs sind, insbesondere bei einer Linie, die knapp an zwei Betriebshöfen vorbei fährt.

Eben. Deshalb bindet man sich auch jede Menge nur pauschal vergütete Leerkilometer ans Bein, um den Nachtverkehr auf der M13 und M17 mit kürzeren niederflurigen Fahrzeugen zu leisten, die zur Anschlussgewährung bestimmte Haltestellen auch mit einer anderen Bahn gemeinsam bedienen können.

Vier GT6-Verstärkerwagen der M5 fahren also wochentags abends von der Zingster Straße zur Warschauer, worauf der folgende F8Z zum Hof Lichtenberg aussetzt. Der fünfte Nachtkurs kommt direkt vom Hof, wie Harald01 oben schon schrieb. Das kommt daher, dass man den Tausch nicht zu früh vollziehen möchte, wenn auf der M13 noch die volle Kapazität gebraucht wird.

Ähnlich läuft der Tausch der Marzahner Tatras der M17 gegen GT6U von fünf Verstärkerumläufen der M8. Diese setzen von Wuhletalstraße zur Allee der Kosmonauten/Rhinstraße ein. Der sechste ist ein Lichtenberger und geht von der Linie 37/67 in Schöneweide, Südostallee auf die M17 über. Drei der sechs Spätkurse rücken zwischen 0 und 1 Uhr ein, da drei Umläufe für die Nachtverkehr genügen.

so long

Mario

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der weiße bim

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Arec
Es wäre auch dem Fahrgast schwer zu vermitteln, dass man in Zeiten hoher Nachfrage kürzere Wagen einsetzt als möglich, weil sie auch in der Nacht unterwegs sind, insbesondere bei einer Linie, die knapp an zwei Betriebshöfen vorbei fährt.

Eben. Deshalb bindet man sich auch jede Menge nur pauschal vergütete Leerkilometer ans Bein, um den Nachtverkehr auf der M13 und M17 mit kürzeren niederflurigen Fahrzeugen zu leisten, die zur Anschlussgewährung bestimmte Haltestellen auch mit einer anderen Bahn gemeinsam bedienen können.

Zum einen erfüllt eine öffentliche Anstalt ja ihren Zweck und ist nicht darauf ausgelegt, höchstmögliche Einnahmen zu erzielen. Laut Berliner Betriebe-Gesetz soll sie eine "kostengünstige und umweltfreundliche Verkehrsbedienung" sicherstellen. Soll eine kostengünstige Verkehrsbedienung erfolgen, das ist abzugrenzen von irgendeiner Verkehrsleistung zu geringst möglichen Kosten.

Zum anderen ist es natürlich eine komische Situation, angehalten zu sein, die Leerfahrten für Fahrgäste öffnen, diese aber nur pauschal vergütet zu bekommen. Vielmehr muss die pauschale Vergütung natürlich aufgrund der notwendigen Leerfahrten erfolgen, das würde ausreichen, um einen Anreiz zu setzen, unnötige Leerfahrten zu vermeiden. Wenn es günstiger ist, einen größeren Zug ein paar Runden länger drin zu lassen, statt einen kürzeren Zug kostenaufwändig auf die Linie zu schicken, wäre das dann dennoch weiterhin gewährleistet.

Glücklicherweise hat man derzeit eine fahrgastfreundliche Lösung gefunden. Sollte die Regelung zur Vergütung der Leerkilometer dem künftig entgegenstehen, wird diese hoffentlich weiterentwickelt, um wieder die richtigen Anreize zu setzen.

Derzeit gibt es dazu im Verkehrsvertrag meines Wissens nach Vorgaben, wie hoch die Auslastung eines Fahrzeuges (im Mittel über einen festgelegten Zeitraum) sein darf.

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Arec
Zum anderen ist es natürlich eine komische Situation, angehalten zu sein, die Leerfahrten für Fahrgäste öffnen, diese aber nur pauschal vergütet zu bekommen. Vielmehr muss die pauschale Vergütung natürlich aufgrund der notwendigen Leerfahrten erfolgen, das würde ausreichen, um einen Anreiz zu setzen, unnötige Leerfahrten zu vermeiden.

Die von mir genannten Linienübergänge sind ja recht neu und vermeiden tatsächlich unnötige Leerfahrten. So rücken nun mehrere Nachmittagsverstärker nur noch einmal aus, gehen abends auf die M13 oder M17 über und morgens wieder auf einen Verstärkerumlauf und rücken schließlich vormittags erst nach der Frühspitze wieder ein. Beim Bus gibt es sowas schon viel länger.

Noch ein Beispiel für solche Übergänge sind die drei Einzelfahrten der Linie 50 früh morgens zum Schulbeginn ab Buchholz zu Björnsonstraße. Von dort gehen die beiden GT6 und der F6Z auf die Linien 12 und M2, bei denen der dichtere Takt erst nach 8 Uhr anfängt, da die Prenzlauer-Berg-Bevölkerung länger schläft.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2018 00:28 von der weiße bim.

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der weiße bim
Noch ein Beispiel für solche Übergänge sind die drei Einzelfahrten der Linie 50 früh morgens zum Schulbeginn ab Buchholz zu Björnsonstraße. Von dort gehen die beiden GT6 und der F6Z auf die Linien 12 und M2, bei denen der dichtere Takt erst nach 8 Uhr anfängt, da die Prenzlauer-Berg-Bevölkerung länger schläft.

Die 12 hat nen dichteren Takt? Wo hat die 12 in Prenzlauer Berg den meisten Fahrgastandrang? Jedenfalls nicht in der Pappelallee.

Um den Schülerverkehr in Pankow zu meistern, fahren Verstärkerfahrten auf der Linie 50. Nach einer Runde Björnson-Guyo-Björnson, gehen die Wagen von da auf die 12 und M2.

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der weiße bim

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Arec
Zum anderen ist es natürlich eine komische Situation, angehalten zu sein, die Leerfahrten für Fahrgäste öffnen, diese aber nur pauschal vergütet zu bekommen. Vielmehr muss die pauschale Vergütung natürlich aufgrund der notwendigen Leerfahrten erfolgen, das würde ausreichen, um einen Anreiz zu setzen, unnötige Leerfahrten zu vermeiden.

Die von mir genannten Linienübergänge sind ja recht neu und vermeiden tatsächlich unnötige Leerfahrten. So rücken nun mehrere Nachmittagsverstärker nur noch einmal aus, gehen abends auf die M13 oder M17 über und morgens wieder auf einen Verstärkerumlauf und rücken schließlich vormittags erst nach der Frühspitze wieder ein. Beim Bus gibt es sowas schon viel länger.

Ja, sinnvoll möglich wurde das erst durch die Verlängerung des 5-Minuten-Taktes auf den östlichen Straßenbahnstrecken. Beim bisherigen Betriebsschluss wäre es vermutlich zu früh gewesen, die anderen Linien direkt nach der Spätspitze auf GT6 umzustellen, jetzt ist das möglich.

Gibt es eigentlich schon einen Termin, wann die M2 vollständig auf die F8Z umgestellt wird, vielleicht irgendeinen BVG-internen Fahrplanwechsel, der demnöchst ansteht?

Fahrzeuge müssten ja mittlerweile genug da sein, wenn man von der Prämisse ausgeht, dass zum Fahrplanwechsel im Dezember ausreichend Fahrzeuge vorhanden waren, um alle bestellten F8-Leistungen auch mit F8 zu fahren.

Wie komme ich darauf, dass es jetzt schon passen müsste?
- Seit Mitte Dezember wurden 5 neue F8Z ausgeliefert.
- Auf der M2 werden derzeit an Mo-Fr 2 Umläufe mit F8Z gefahren, während die verbleibenden 9 der insgesamt 11 Umläufe mit F6Z fahren.
- wenn die 9 F6Z von der M2 runter genommen werden, können Sie auf einer anderen Linien (z.B. 12 oder 18) 9 GTs freisetzten.
- Mit den 9 GTs kann man wiederum 4 F8 auf der M4 freisetzen (und erhält noch einen zusätzlichen GT-Reservezug)
- die 4 auf der M4 freigesetzten und die 5 neu ausgelieferten F8 füllen dann die M2 auf, so dass alle 11 Umläufe mit F8 gefahren werden können.

Ich erwarte eher eine parallele Nach-und-nach-Umstellung der M2 und M10 von F6Z auf F8Z. Die M10 hatte in letzter Zeit einen sehr großen Fahrgastzuwachs, sodass diese Linie es eigentlich noch nötiger hat als die M2. Gleichzeitig kann man aber keineswegs sagen, dass es auf der M2 mit F6Z noch lange gut gehen wird. Die komplette Umstellung einer Linie, während die andere "leer" ausgeht, ist hier wenig sinnvoll. Allerdings dürfte auch das nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen, da ansonsten fast alles, was für Flexis frei und kein E-Wagen ist, bereits mit Flexis fährt. Die M5E, M6E und M8E könnten noch Flexis bekommen, aber bevor es diese trifft, wird es als nächstes die M2 und M10 treffen. Die 12, 16 und 18 brauchen (noch) keine F8, hier wird man sinnvollerweise ein neues Einsatzgebiet für die F6Z finden. Und alle anderen Flexi-tauglichen Linien fahren bereits mit langen Flexis.

Die M8 sollte vollständig auf F8 umgestellt werden. Die Verstärker sind auch ziemlich voll. Als die Linie noch bis zum Nordbahnhof gefahren ist und die Verstärkerkurse
mit KT4D bestückt wurden, waren auch ersatzweise F8 im Einsatz. Die GT6x sind keine wirkliche Abhilfe.

Korrektur: Natürlich sind sie eine Abhilfe, sonst wären die regulären Kurse noch viel voller. Aber die Verstärkerkurse sind eben, gefühlt, genauso voll oder noch voller.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.03.2018 23:58 von Flexist.

Da wir eh bald 176 lange Flexis unterbringen müssen, wird es sicherlich auch die E-Wagen damit bald treffen, vor allem M6E und M8E. Die M17 bekommt die Wagen (hoffentlich) auch, sobald die Strecke vollständig flexitauglich ist, ansonsten bleiben ja nur noch die M2, M5E, M6E, M8E und M10.

Aber bevor jetzt die E-Wagen drankommen, müssen zuerst die M2 und M10 bestückt werden, die sind verhältnismäßig gesehen noch viel voller als die M8 und M8E. Übergangsweise können ja die F6Z, die dort frei werden, sowohl auf 12 und 16 als auch auf die M8E verteilt werden, die sind ja auch schonmal ETWAS größer als so ein GT6.

Als neuester F8Z ist seit letzter Woche Montag Wagen 9083 in Betrieb. Heute dreht er seine Runden auf der Linie M13.

so long

Mario

9084 ist zumindest schon ausgeliefert.

9084 habe ich heute als Fahrschule in Französisch Buchholz gesehen.

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berliner
9084 habe ich heute als Fahrschule in Französisch Buchholz gesehen.

Gut möglich, denn der Wagen 9084 ist heute (Mittwoch, 14.3.) abgenommen worden.

Edit: Am heutigen Donnerstag (15.3.18) ist er auf der Linie M13 im Einsatz.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.03.2018 17:30 von der weiße bim.

Samstag bin ich in einem F8Z-Flexity auf der M1 gefahren, in dem in einem Mittelteil auf beiden Seiten nur je ein überbreiter Sitz montiert war, anstatt wie üblich auf einer Seite ein überbreiter Sitz und auf der anderen Seite zwei Sitze. Die Fahrzeugnummer habe ich mir leider nicht gemerkt, es war die Fahrt 19:24 Uhr ab Milastr. Richtung Kupfergraben.

Auf diesem unscharfen Schnappschuss kann man die Sitze erkennen: die Doppelsitze würden in den Gang reinragen, während die Einzelsitze auf dem Foto bündig mit dem Fahrwerkskasten abschließen.

Meine Frage: wie kam es dazu? Mangel an Doppelsitzen? Kommt das in Zukunft öfter vor? Oder haben das alle Flexities und mir ist das noch nie aufgefallen?

Gruß w.