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Flexity F8Z Serienlieferung (III)
geschrieben von S4289 
Angeliefert ist er zumindest schon mal.
Zitat
S4289
9105 ist schon mehrere Wochen im Einsatz.(Abnahmedatum: 22.02.19) Eigentlich müßte der 9106 bald zum Einsatz kommen.

Es wäre doch schön, wenn die Infos nicht für sich behalten, sondern zeitnah kommuniziert werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2019 15:39 von Rummelburg.
Zitat
Rummelburg
Zitat
S4289
9105 ist schon mehrere Wochen im Einsatz.(Abnahmedatum: 22.02.19) Eigentlich müßte der 9106 bald zum Einsatz kommen.

Es wäre doch schön, wenn die Infos nicht für sich behalten, sondern zeitnah kommuniziert werden.

Da ist nichts mit "für sich behalten". Durch Zufall bin ich am 06.03. auf der M1 mit 9105 gefahren und habe seitlich auf das Abnahmedatum geachtet. Wurde von mir auch im entsprechenden Forum gemeldet.
Seit letztem Sonnabend, 23.3.19 ist Wagen Nr. 9106 im Einsatz, gesehen auf der Linie M10.

so long

Mario
Seit gestern im Einsatz: F8Z 9100 - Abnahmedatum 29.03.19.
Angeliefert wurde mittlerweise der 9107.
Heute stand im Betriebshof Marzahn ein Tieflader noch mit einem F8Z drauf. Es ist anzunehmen, dass der 9108 angeliefert wurde. Nummer konnte auf Distanz nicht zweifelsfrei erkannt werden.
Gehen eigentlich weiter KT4 aus den Bestand? Werden die Züge länger? Was geschieht den vielen neuen Flexity?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Also KT4Dm dürften schon lange nicht mehr aus dem Bestand gegangen sein.
Ist eigentlich nach der letzten Auslieferung Schluss mit den F8Z-Flextiys? Muss dann erneut ausgeschrieben werden?
Wenn ja, dann bevorzuge ich die Baureihe NGT12, die in Leipzig eingesetzt wird und auch von Bombardier produziert wird.
Das sind sozusagen die "Flexitys" vom Leipziger Tramnetz. Alles Eeinrichter, aber für Linien wie die M4 oder M6 oder künftige Strecken mit großer Streckenlänge gut geeignet, ist 2,30m breit und mit knapp 46 m länger als unsere F8E/Z ...und viel schöner bzw. schnittiger, wie ich finde.
Zitat
BobV
Ist eigentlich nach der letzten Auslieferung Schluss mit den F8Z-Flextiys? Muss dann erneut ausgeschrieben werden?

Ja, man hat dann die maximal zulässige Menge dieser Ausschreibung überschritten und man müsste dann neu ausschreiben. Die BVG ist in dieser Hinsicht aber bereits tätig geworden: Vor Jahren, in etwa zeitgleich mit dem Start des U-Bahnbeschaffungsverfahrens, das hoffentlich bald zu einer Bestellung führen wird, hat die BVG auch ein Verfahren zur Beschaffung weiterer Straßenbahnen gestartet.

Das ist allerdings medial nicht so präsent, da bei der Straßenbahn keine Fahrzeuge wegen chronischem Auseinanderfallens aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Daher läuft das Verfahren wohl auch langsamer als das bei der U-Bahn.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die NGT12 sind als Drehgestellwagen gleisschonender jedoch kommen sie nicht in Frage: Sie entsprechen nicht den aktuellen Crashnormen. Außerdem entsprechen sie nicht den Ausschreibungen der BVG. Dabei ist die Länge und das es Einrichtungsfahrzeuge sind das kleinste Problem. Größere Probleme ergeben sich aus der Forderung nach einem stufenlosen durchgehenden Fußboden im Fahrgastraum.
Zitat
Bd2001
Die NGT12 sind als Drehgestellwagen gleisschonender jedoch kommen sie nicht in Frage: Sie entsprechen nicht den aktuellen Crashnormen. Außerdem entsprechen sie nicht den Ausschreibungen der BVG. Dabei ist die Länge und das es Einrichtungsfahrzeuge sind das kleinste Problem. Größere Probleme ergeben sich aus der Forderung nach einem stufenlosen durchgehenden Fußboden im Fahrgastraum.

Aber diese Probleme könnte man doch für eine nachfolgende Serienbestellung beheben?...oder als Sonderanfertigung für die BVG für s Berliner Netz? Und wieso reichen die Crashnormen dann für das Leipziger Netz? Das ist doch auf Straßenbahnen ausgelegt, auf Platz 2 sind Busse und Platz 3 wird von der S-Bahn eingenommen.
Mir gefallen diese "Flextiys" nämlich viel besser als unsere hier. Auch sind sie in pucto design besser als die anderen Baureihen im Leipziger Netz, abgesehen von den dortigen Tatras, die dort übrigens immernoch fahren, obwohl sie keine Niederflurbahnen sind...sie haben zwar einen Niederflur-Anhängerwaggon, der aber echt hässlich ist.

Wenn man hier die KT4 als 3-Waggon-Züge fahren ließe(und mit den digitalen Fahrzielanzeigern ausstatten würde), könnte man damit Einsetzerfahrten machen, z.B. auf der M8E bis La/Pe oder auf der M13 ab und zu so ein Dreiergespann fahren lassen?
Einfach aus dem Grund das wo die Wagen bestellt wurden für Leipzig die Crashnormen anders waren als jetzt. Das hat nichts mit dem Netz zutun...
Zitat
benny96
Einfach aus dem Grund das wo die Wagen bestellt wurden für Leipzig die Crashnormen anders waren als jetzt. Das hat nichts mit dem Netz zutun...

Okay, aber wie gesagt...eine nachfolgende Serie dieses Typs könnte diese Normen doch einhalten, indem sie entsprechend gebaut werden? Bei der Gelegenheit komplett Niederflur und noch 5 Meter länger(also ein 6. Modul dazwischen)und für s Berliner Netz angepasst und vom Design so lassen...und wir hätten eine 50 Meter lange durchgehende Niederflurtram für lange Strecken? Würde die Breite von 2,30m eigentlich auch ins Köpenicker Teilnetz passen? Ich glaube ja, denn die GT6ZO/U sind auch 2,30m breit und fahren im Köpenicker Netz ohne Probleme!
Was habt ihr immer mit dem Köpenicker Netz? Alle Arbeiten die dort seit den 90er Jahren vorgenommen wurden haben eine Anpassung des Gleismittenabstandes mit sich gezogen. Der Knackpunkt für 2,4m breite Fahrzeuge ist nur noch in Karlshorst zu finden. Sowohl die Ehrlichstraße und der Engpunkt am S-Bahnhof lassen einen Einsatz der Flexity nicht zu. Nachdem die Baumaßnahmen dort fertig gestellt sind können auch in Köpenick diese Fahrzeuge freizügig eingesetzt werden. Es müssen keine Extrabauformen für das "Köpenicker Netz" beschafft werden. Das nächste Problem ist noch die Abstellkapatität auf den Höfen. In Köpenick und Schöneweide ist es nicht möglich Flexity unterzubringen. Mit dem Neubau des Hofes in Adlershof wird sich dieses Problem erledigen. Durch diese Umstände ist es so, das in Köpenick die GT6 konzentriert sind und den Verkehr leisten. Auf Mehreren Steckenabschnitten sind diese vielfach zu klein und können den Fahrgastansturm kaum bewältigen. Aber etwas müssen wir noch warten bis auch im Südosten Fahrzeuge verkehren die Kapazitiv den Fahrgastzahlen angepasst sind.

mfg alf1136.
Zitat
BobV
Zitat
benny96
Einfach aus dem Grund das wo die Wagen bestellt wurden für Leipzig die Crashnormen anders waren als jetzt. Das hat nichts mit dem Netz zutun...

Okay, aber wie gesagt...eine nachfolgende Serie dieses Typs könnte diese Normen doch einhalten, indem sie entsprechend gebaut werden? Bei der Gelegenheit komplett Niederflur und noch 5 Meter länger(also ein 6. Modul dazwischen)und für s Berliner Netz angepasst und vom Design so lassen...und wir hätten eine 50 Meter lange durchgehende Niederflurtram für lange Strecken? Würde die Breite von 2,30m eigentlich auch ins Köpenicker Teilnetz passen? Ich glaube ja, denn die GT6ZO/U sind auch 2,30m breit und fahren im Köpenicker Netz ohne Probleme!

Die Hersteller haben ihre Standardprodukte, die sie nach Ausschreibung anpassen. Von daher total unrealistisch. Vor allem ist dein Grund ja eigentlich nur, weil sie schön sind...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
BobV



Wenn man hier die KT4 als 3-Waggon-Züge fahren ließe(und mit den digitalen Fahrzielanzeigern ausstatten würde), könnte man damit Einsetzerfahrten machen, z.B. auf der M8E bis La/Pe oder auf der M13 ab und zu so ein Dreiergespann fahren lassen?

Zum gefühlt zwanzigsten Mal.. eine Dreiertraktion Kt4D will man im Linienbetrieb nicht einsetzen, weil es bei FSB Schäden keine Signalisierung des dritten Wagens nach vorn gibt.
Und Geld für diese Fahrzeuge gibt man nicht mehr aus, der Niederflurhype hat sie zu Restarbeiten wie auf der M17, ab und zu verkehrenden E-Wagen oder Sonderverkehren bestimmt.

T6JP
Zitat
alf1136
Was habt ihr immer mit dem Köpenicker Netz? Alle Arbeiten die dort seit den 90er Jahren vorgenommen wurden haben eine Anpassung des Gleismittenabstandes mit sich gezogen. Der Knackpunkt für 2,4m breite Fahrzeuge ist nur noch in Karlshorst zu finden. Sowohl die Ehrlichstraße und der Engpunkt am S-Bahnhof lassen einen Einsatz der Flexity nicht zu. Nachdem die Baumaßnahmen dort fertig gestellt sind können auch in Köpenick diese Fahrzeuge freizügig eingesetzt werden. Es müssen keine Extrabauformen für das "Köpenicker Netz" beschafft werden. Das nächste Problem ist noch die Abstellkapatität auf den Höfen. In Köpenick und Schöneweide ist es nicht möglich Flexity unterzubringen. Mit dem Neubau des Hofes in Adlershof wird sich dieses Problem erledigen. Durch diese Umstände ist es so, das in Köpenick die GT6 konzentriert sind und den Verkehr leisten. Auf Mehreren Steckenabschnitten sind diese vielfach zu klein und können den Fahrgastansturm kaum bewältigen. Aber etwas müssen wir noch warten bis auch im Südosten Fahrzeuge verkehren die Kapazitiv den Fahrgastzahlen angepasst sind.

mfg alf1136.

Nein, sage nur: Friedrichshagen, Altes Wasserwerk ist mit diesen Flexity nicht anfahrbar und dafür wird es auch keine Freigabe geben.
Schon jetzt mit GT6 ist es sehr eng an der Brauerei zur Eingleisigen hin und Brunno-Wille-Str..
Hoffe, das diese stellen noch lange nicht umgebaut werden. Ruhe vor diesen Breitmaulfröschen.

GLG.................Tramy1
Zitat
Tramy1
Hoffe, das diese stellen noch lange nicht umgebaut werden. Ruhe vor diesen Breitmaulfröschen.

Einerseits will man Investitionen und Ausbau, andererseits ist man zu engstirnig und verschließt sich vor Veränderungen. Ja, auch wenn ich selbst kein Verfechter des Flexity-Designs bin, nichtsdestotrotz ist Ewiggestrigkeit hier nicht angebracht. Solches schlichtweg dämliches Gelaber und die naive Haltung, durch Aktionen, wie das Verschleppen der Tauglichkeit von Strecken, alle Fahrzeugtypen aufzunehmen, helfen niemandem und das geht schon langsam in Richtung Sabotage: Man verhindert die Weiterentwicklung des ÖPNV (oder sehnt sich die Verhinderung herbei) bewusst aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten.

Die Flexis sind in erster Linie Straßenbahnen und keine Kunstobjekte, sie müssen niemandem gefallen, sondern Menschen von A nach B transportieren. Lange wird man sich davor nicht mehr verschließen können und neuere Bahnen werden früher oder später auch Köpenick erreichen müssen, sei es nur wegen der größeren Kapazität (die 10cm mehr Breite machen in der Gesamtbetrachtung schon viel aus).

Ich habe diese Haltung schon zu genüge in anderen Foren gesehen, irgendwann platzt einem einfach der Kragen...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.04.2019 18:00 von J. aus Hakenfelde.
Zitat
Tramy1
Nein, sage nur: Friedrichshagen, Altes Wasserwerk ist mit diesen Flexity nicht anfahrbar und dafür wird es auch keine Freigabe geben.

Sagt wer? Du?

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