Vor 20min fuhr am Rathaus Lichtenberg eine M10 nach Betriebshof Lichtenberg was in dreierlei Hinsicht kurios ist.

1. Dort fährt eigentlich die 16 und M13
2. Wird diese Fahrt in den Auskunftsmedien verschwiegen. Daisy aber zeigte sie an.
3. Die Fahrgäste am S+U Warschauer Str.und der Revaler Str. dürfen raten welchen Weg diese Bahn nimmt.
Bis Bersarinplatz und weiter wie die 21, bis LaPe und über die dortige Endstelle wenden und weiter wie M8 oder wie der gewählte Weg auf der M13 bis Möllendorffstr.

Nicht gerade förderlich diese Zielbeschilderung auf fremden Terrain.

Zitat
micha774
3. Die Fahrgäste am S+U Warschauer Str.und der Revaler Str. dürfen raten welchen Weg diese Bahn nimmt.
Bis Bersarinplatz und weiter wie die 21, bis LaPe und über die dortige Endstelle wenden und weiter wie M8 oder wie der gewählte Weg auf der M13 bis Möllendorffstr.

Deswegen schildert sie auch (hoffentlich) Bersarinplatz und ab dort erst Betriebshof Lichtenberg.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Ich fuhr mal mit einer M4, die am S Hackescher Markt losfuhr als:
M4 -> Betriebshof Lichtenberg
Ich fragte den Fahrer nach der Strecke, er sagte mir, er führe die Strecke der M4 bis Greifswalder Straße/Danziger Straße, dann die Danziger Straße lang bis Landsberger Allee/Petersburger Straße, dann im Zuge der M8 bis Herzbergstraße/Siegfriedstraße und dann rechts rum zum Betriebshof Lichtenberg.
An der besagten Kreuzung Greifswalder Straße/Danziger Straße schilderte sie um als:
M10 -> Landsberger Allee/Petersburger Straße
Ab dort ging es dann wieder als M4 -> Betriebshof Lichtenberg weiter.
Ich finde das irgendwie grenzwertig für Leute, die von der Greifswalder Straße/Danziger Straße bspw. zum S Landsberger Allee wollen und dann an der Landsberger Allee/Petersburger Straße aussteigen um umzusteigen, weil sie nicht merken, dass die Bahn umschildert.
Da müsste man sich doch irgendwie etwas besseres einfallen lassen. An der Zielanzeige irgendwie einen eindeutigen Zwischenhalt anzeigen lassen oder so...

Die aussetzende 27 kommt mir am FEZ regelmäßig mit der Zielanzeige Betriebshof Lichtenberg entgegen. Sind da nur einzelne Nummern mit dem Ziel verknüpft oder kann jede Nummer mit jedem Ziel geschildert werden?

Zitat
VvJ-Ente
Die aussetzende 27 kommt mir am FEZ regelmäßig mit der Zielanzeige Betriebshof Lichtenberg entgegen.
Sind da nur einzelne Nummern mit dem Ziel verknüpft oder kann jede Nummer mit jedem Ziel geschildert werden?

Der Studenten E-Wagen der 27 der nur bis FEZ fährt kommt vom Hof Lich-ergo setzt er nach dorthin aus.
Im Rahmen der aufgespielten Datenversion können aber Ziele auch manuell überschrieben werden, die Liniennummer bleibt.

T6JP

Zitat
B-V 3313

Zitat
micha774
3. Die Fahrgäste am S+U Warschauer Str.und der Revaler Str. dürfen raten welchen Weg diese Bahn nimmt.
Bis Bersarinplatz und weiter wie die 21, bis LaPe und über die dortige Endstelle wenden und weiter wie M8 oder wie der gewählte Weg auf der M13 bis Möllendorffstr.

Deswegen schildert sie auch (hoffentlich) Bersarinplatz und ab dort erst Betriebshof Lichtenberg.

Nö!
Die M10 setzt über Kopernikusstr aus.
Die Strecke zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz ist für Flexity gesperrrt.

Zitat
micha774
Vor 20min fuhr am Rathaus Lichtenberg eine M10 nach Betriebshof Lichtenberg was in dreierlei Hinsicht kurios ist.

1. Dort fährt eigentlich die 16 und M13

Irgendwie muss die M10 ja zum Hof kommen oder?

Zitat
micha774
2. Wird diese Fahrt in den Auskunftsmedien verschwiegen. Daisy aber zeigte sie an.

Die Fahrten sind nicht vom Senat bestellt, also auch nicht veröffentlicht und damit nicht im Auskunftssystem. Da bei der Straßenbahn aber bei aussetzenden Zügen mit gefahren werden kann, werden die Züge auf den Anzeigern angekündigt um den geneigtem Fahrgast vorab eine Info zu geben wo der Zug hin fährt. Eher logisch als kurios denke ich.

Zitat
micha774
3. Die Fahrgäste am S+U Warschauer Str.und der Revaler Str. dürfen raten welchen Weg diese Bahn nimmt.
Bis Bersarinplatz und weiter wie die 21, bis LaPe und über die dortige Endstelle wenden und weiter wie M8 oder wie der gewählte Weg auf der M13 bis Möllendorffstr.

Nicht gerade förderlich diese Zielbeschilderung auf fremden Terrain.

Bei direktem und kürzestem Weg (Züge setzen ja über Kopernikusstraße aus) ist die Beschilderung völlig ok.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.12.2016 06:59 von tramfahrer.

Irgendwas geht jetzt gerade an mir vorbei. Wenn die M10 vom S+U Warschauer Straße kommt und am Rathaus Lichtenberg vorbeikommt um zum Betriebshof Lichtenberg auszusetzen, dann muss sie ja die Strecke der M13 gefahren sein. Aber wieso soll sie da über Kopernikusstraße oder Bersarinplatz fahren? Führe sie dann nicht einfach weiter bis zum Roederplatz (natürlich ohne Halt dort), dann rechts und dann nochmal rechts in die Siegfriedstraße zum Betriebshof Lichtenberg?

Ich habe letztens etwas m.E. etwas ziemlich kurioses gesehen, irgendwo entlang der M8 (entweder auf dem Abschnitt Landsberger Allee/Karl-Lade-Straße - Roederplatz oder Bernhard-Bästlein-Straße - Allee der Kosmonauten/Rhinstraße) sah ich am DAISY eine M2 Richtung Landsberger Allee/Rhinstraße.

Zitat
VBB/HVV
Wenn die M10 vom S+U Warschauer Straße kommt und am Rathaus Lichtenberg vorbeikommt um zum Betriebshof Lichtenberg auszusetzen, dann muss sie ja die Strecke der M13 gefahren sein. Aber wieso soll sie da über Kopernikusstraße oder Bersarinplatz fahren?

Wenn sie am Rathaus Lichtenberg vorbeikommt, muß sie ja mangels Alternative über Kopernikusstraße gefahren sein.
Es ging aber um die Frage, woran der geneigte Fahrgast erkennt, welchen Weg die Bahn einschlagen wird, wenn sie mit dem Ziel "Betriebshof Lichtenberg" am Bf. Warschauer Straße vorfährt. Da wäre ja auch eine Fahrt über die Scheffelstraße denkbar, möglich wären auch noch andere Alternativen.

Da fände ich (hatte ich glaube ich sogar schon geschrieben) wirklich einen eindeutigen 'Via'-Hinweis sinnvoll, nur ob damit jeder Fahrgast ist etwas anderes. Am Beispiel dieser aussetzenden M10 eben z.B. via S+U Frankfurter Allee, via Rathaus Lichtenberg usw.
Möglicherweise auch anhand von Wechselzielen, damit mehrere Zwischenhalte angezeigt werden können. Nur sind Wechselziele bei der BVG ja äußerst unüblich, besser gesagt habe ich das noch nie gesehen.

Zitat
tramfahrer

Die Fahrten sind nicht vom Senat bestellt,

Stimmt, sie werden aber pauschal vergütet.

Zitat
tramfahrer
also auch nicht veröffentlicht und damit nicht im Auskunftssystem.

Das "also" verstehe ich nicht. Verbietet der Senat der BVG ihre Aussetzfahrten zu beauskunften?

Zitat
tramfahrer
Da bei der Straßenbahn aber bei aussetzenden Zügen mit gefahren werden kann

Übrigens eine Vorgabe des Verkehrsvertrages.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
tramfahrer
Bei direktem und kürzestem Weg (Züge setzen ja über Kopernikusstraße aus) ist die Beschilderung völlig ok.

Die Strecke via Kopernikusstraße ist weder zeitlich (11 statt 10 Minuten) noch nach Entfernung (3,1 statt 2,9 km) kürzer.

Gruß w.

Zitat
willi79
Die Strecke via Kopernikusstraße ist weder zeitlich (11 statt 10 Minuten) noch nach Entfernung (3,1 statt 2,9 km) kürzer.

Gruß w.

Jedoch ist die Strecke der 21 ja für Flexity gesperrt. Und ich glaube nicht, dass die Strecke über Landsberger Allee/Petersburger Straße und durch die Wendeschleife auch kürzer ist. Irgendwie würde ich auch vermuten, dass die Fahrgäste die Strecke via S+U Frankfurter Allee schon als kürzer empfinden würden.

Zitat
logital

Zitat
tramfahrer
also auch nicht veröffentlicht und damit nicht im Auskunftssystem.

Das "also" verstehe ich nicht. Verbietet der Senat der BVG ihre Aussetzfahrten zu beauskunften?

Da Aussetzfahrten nicht veröffentlicht sind können sich diese auch spontan ändern z. B. wenn ein Umlauf aus irgendeinem Grund von einem anderen Hof gestellt wird. Dann könnte sich der Aussetzweg ändern. Die pauschale Vergütung bleibt aber. Daher keine Veröffentlichung von Ein- und Aussetzfahrten.

Zitat
VBB/HVV
Da fände ich (hatte ich glaube ich sogar schon geschrieben) wirklich einen eindeutigen 'Via'-Hinweis sinnvoll, nur ob damit jeder Fahrgast ist etwas anderes. Am Beispiel dieser aussetzenden M10 eben z.B. via S+U Frankfurter Allee, via Rathaus Lichtenberg usw.
Möglicherweise auch anhand von Wechselzielen, damit mehrere Zwischenhalte angezeigt werden können. Nur sind Wechselziele bei der BVG ja äußerst unüblich, besser gesagt habe ich das noch nie gesehen.

Es wäre ein leichtes gewesen schon bei Start als "M13 Möllendorffstr./ Storkower Str." loszufahren.

Ab B.-Bästlein-Str. dann ohne Liniennummer zum "Betriebshof Lichtenberg"

Zitat
VBB/HVV

Zitat
willi79
Die Strecke via Kopernikusstraße ist weder zeitlich (11 statt 10 Minuten) noch nach Entfernung (3,1 statt 2,9 km) kürzer.

Gruß w.

Jedoch ist die Strecke der 21 ja für Flexity gesperrt. Und ich glaube nicht, dass die Strecke über Landsberger Allee/Petersburger Straße und durch die Wendeschleife auch kürzer ist. Irgendwie würde ich auch vermuten, dass die Fahrgäste die Strecke via S+U Frankfurter Allee schon als kürzer empfinden würden.

Habe ich ja nicht bestritten, sondern nur der einfach mal so in den Raum gestellten Behauptung des tramfahrers widersprochen.

Heute einen 181er genutzt der am W.-Schreiber-Platz ohne Pause zurück nach Britz fuhr und dessen Fahrer erst Stegl. Damm/ Bismarckstr. das RBL aktivierte. Bis dahin gab es keine Innenanzeige geschweige denn Ansagen.

Kurios aber das es der Leitstelle nicht auffiel das da fast 10 Minuten ein Bus fehlte, da kein Rückruf kam ob alles in Ordnung sei.

@micha774

Der Wagen wird der Leitstelle auch ohne Fahrgastinfo angezeigt. Denn er ist ja trotzdem im RBL angemeldet. Erstaunlich aber, dass sich das RBL nicht aktuallisiert hatte. Es ist ja manchmal möglich, dass das RBL im Bus die "Orientierung" verliert, jedoch fängt das sich an der nächsten Haltestelle bzw. wenn dort oder woanders langsamer gefahren wird.

In dem Falle stört mich eher, dass der Fahrer die Fahrgstinfo als nicht relevant hält. Sofern sich das in wenigen Sekunden beheben lässt, sollte man meiner Meinung nach, versuchen diese wieder in Gang zu bringen. Wenn nicht, dann sollte man zumindest die Haltestellen (selbst) ausrufen.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
B-V 3313
Wir haben einen Mischtarif. Und dabei nicht die beste Mischung. Nun aber deswegen die Kurzstrecke rauszunehmen, halte ich für zu kurz gedacht.

Ich erachte ein Produkt als sinnvoll, das zwischen Kurz- und Langstrecke angesiedelt ist. Für viele ist die Kurzstrecke zu kurz und die Langstrecke zu lang.

Zitat
B-V 3313
Eher sollte man sich an die unsinnige "2h-aber-nur-in-einer-Richtung-auf-dem-schnellsten-Weg-blablubsülz-Regelung" machen. Und eine 24h-Karte würde auch für "klare Kante" sorgen.

Außer meiner Zustimmung habe ich dem nichts hinzuzufügen.

Grundsätzlich brauchen wir ein Ticket, welches mehr oder weniger den Nahräumigen Versorgungsbereich abdeckt, also mit dem man zum nächstgelegenen Versorgungszentrum kommt, bzw. zumindest zu ein paar wichtigen Ärzten in der Umgebung, zu einer Einkaufsmöglichkeit und beispielsweise zur nächsten Schwimmhalle. Alles andere sind mehr schlecht als recht funktionierende Konstrukte, die im Endeffekt den Fahrgast dazu bewegen, eine Fahrkarte zum Normaltarif zu kaufen, entweder wegen Verspätung oder Anschlussverlust (Zeittarif) oder man gar nicht weiß, wie viele Stationen das Verkehrsmittel fährt und Konstrukte wie M5 Naturkundemuseum oder M1 Oranienburger Tor die Situation zu unübersichtlich machen (Stationstarif).

In Frankfurt gibt es je Haltestelle eine Liste von Stationen, die im Kurzsstreckentarif erreicht werden kann, Umstiege, Verspätungen, Anzahl der Zwischenhalte und ob Bus oder Bahn ist egal. Das ist schon eher transparent und für Menschen, die kein Liniennetz und Fahrplan gefrühstückt haben, eher nachvollziehbar.

Zitat
Nahverkehrsplan
@micha774

Der Wagen wird der Leitstelle auch ohne Fahrgastinfo angezeigt. Denn er ist ja trotzdem im RBL angemeldet.

Bedeutet das, wenn dem Fahrer etwas passiert, es die Leitstelle nicht sofort bemerken würde?