^^Egal wie, man muss das Karower Kreuz wieder anfassen, da die Trasse(nfreihaltung) neben dem BAR bislang nun mal östlich der Stettiner Bahn und nördlich des BAR endet. Und egal, ob man künftig mit Wechsel- oder Gleichstrom fahren wird, gibt es zumindest bei den 4 Gleisen der Stettiner nur ein Durch an der Stettiner Bahn für BAR-parallele Gleise, ein Drunterdurch unter der Stettiner und dem BAR in Richtung der jetzigen S8 oder einen Overfly. Was auch immer man bauen wird, es ist derzeit alles offen und purer Spekulatius. Für einen Kreuzungsbahnhof am Karower Kreuz ist aber wohl der Overfly am ungünstigsten.
M. E. sollten alle strahlenförmig von Berlin ausgehenden Strecken S-Bahnen bzw. gleichartigen Verkehr führen (Wriezener Bahn, Stettiner Bahn, Heidekrautbahn, Nordbahn). Radiale bzw. tangentiale Verbindungen, vornehmlich die auf bzw. neben dem BAR, wickelt man mit Wechselstrom oder bei geringer Auslastung etc. mit Diesel und seinen künftigen Nachfolgesystemen ab.

Gruß
Die Ferkeltaxe

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DerMichael

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222

Ich persönlich fände es aber sinnvoller, die gesamte Osttangente von Birkenwerder bis Grünau (er Kreuz) viergleisig für Wechselstrom-Regionalbahnen auszubauen. Zwei Gleise (Bestand) bekommt der Güter- und normale Regionalverkehr, die zusätzlichen Gleise eine S-Bahn mit normalen Eisenbahnwagen. Die Stationen dann wie heute bzw. zusätzliche bauen, die S8 und S75 entfallen dafür. Ich halte das für sinnvoller, da man höhere betriebliche Flexibilität hat, größere Infrastrukturbauten vermeiden/verschieben kann (Hohen Neuendorf, Karower Kreuz, ...) und vorhandene Strecken einbinden kann.

Dann musst du doch das Karower Kreuz doch wieder anfassen. Jetzt ist erstmal nur zweigleisig gebaut. Der Platz für die 2 weiteren (Fern-)bahngleise ist doch gerade nicht vorgehalten worden, weil die Planung eine S-Bahn nördlich vorsieht. Und am Problem Hohen Neuendorf hast du dabei auch nichts gewonnen. Es sei denn, der Umleiter über Hohen Neuendorf entfällt ganz und man baut einen neuen Turmbahnhof zwischen Hohen Neuendorf und Birkenwerder.

Am Karower Kreuz könnte man aber kurz statt vier- nur zweigleisig fahren, womit man sich einen erneuten Um-/Ausbau spart (ja, ist mit betrieblichen Nachteilen erkauft, ist mir bewusst).
In Hohen Neuendorf kann die Wechselstrom-Nordbahn einfach in die Wechselstrom-Kurve abzweigen, wo siehst du ein Problem?

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222

Am Karower Kreuz könnte man aber kurz statt vier- nur zweigleisig fahren, womit man sich einen erneuten Um-/Ausbau spart (ja, ist mit betrieblichen Nachteilen erkauft, ist mir bewusst).
In Hohen Neuendorf kann die Wechselstrom-Nordbahn einfach in die Wechselstrom-Kurve abzweigen, wo siehst du ein Problem?

Ok, eine Wechselstrom-S-Bahn könnte südlich von Hohen Neuendorf in die Nord(-fern-)bahn einfädeln. Zum S-Bahnsteig wird man sie sicher nicht führen. Für einen eigenen Regiobahnsteig ist aber im Einschnitt um Hohen Neuendorf sicherlich kein Platz. Also muss die S-Bahn bis mindestens Birkenwerder weiterfahren und Hohen Neuendorf wird ausgelassen. Dann könnte man sich aber den Umweg über Hohen Neuendorf sparen und entsprechend RE-5 direkt nach Birkenwerder abbiegen. Soviel ich aber weiß, soll die Nordring-Tangente sowieso über die Nordbahn hinweg weiter nach Hohen Neuendorf-West verlängert werden, also weiter am Ring bleiben. Somit wäre der Turmbahnhof eh die bessere Lösung.

Edit: das Dumme ist nur, dass die Kreuzung selbst in "the middle of nowhere" ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2018 09:17 von DerMichael.

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DerMichael

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222

Am Karower Kreuz könnte man aber kurz statt vier- nur zweigleisig fahren, womit man sich einen erneuten Um-/Ausbau spart (ja, ist mit betrieblichen Nachteilen erkauft, ist mir bewusst).
In Hohen Neuendorf kann die Wechselstrom-Nordbahn einfach in die Wechselstrom-Kurve abzweigen, wo siehst du ein Problem?

Ok, eine Wechselstrom-S-Bahn könnte südlich von Hohen Neuendorf in die Nord(-fern-)bahn einfädeln. Zum S-Bahnsteig wird man sie sicher nicht führen. Für einen eigenen Regiobahnsteig ist aber im Einschnitt um Hohen Neuendorf sicherlich kein Platz. Also muss die S-Bahn bis mindestens Birkenwerder weiterfahren und Hohen Neuendorf wird ausgelassen. Dann könnte man sich aber den Umweg über Hohen Neuendorf sparen und entsprechend RE-5 direkt nach Birkenwerder abbiegen. Soviel ich aber weiß, soll die Nordring-Tangente sowieso über die Nordbahn hinweg weiter nach Hohen Neuendorf-West verlängert werden, also weiter am Ring bleiben. Somit wäre der Turmbahnhof eh die bessere Lösung.

Edit: das Dumme ist nur, dass die Kreuzung selbst in "the middle of nowhere" ist.

Ich bin jetzt ohnehin nicht davon ausgegangen, dass die Tangenten-S-Bahn noch in Hohen Neuendorf hält. Ob diese Kurve sinnvoll wäre oder nicht, hängt davon ab, wie man den Abschnitt zwischen Karower Kreuz und Blankenfelde ausbaut (Richtungs- oder Streckenbetrieb, innen/außen bzw. nördlich/südlich des BAR). Ich würde die Tangente aber nach Oranienburg verlängern (auf bestehenden Gleisen), zumindest mit der Hälfte der Züge. Die andere Hälfte kann vielleicht auch nach Hennigsdorf fahren, bis dort sind m.M.n. aber keine eigenen Gleise notwendig aufgrund des geringeren Zugangebots und des einzigen Bahnhofes. Einen Bahnhof an der Kreuzung Nordbahn-BAR sehe ich jetzt nicht direkt, da die Verbindungen Nord-Ost und Nord-West durch direkte Züge angeboten werden sollen und die Verbindungen Süd-Ost und Süd-West auf andere Wege attraktiver sind.

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Balu der Bär
Daher hoffe ich, dass die Bahn zum Fahrplan-Wechsel für die Fahrgäste auf den bestehenden Strecken sinnvolle Verbesserungen realisiert. Dazu zählt für mich der RE3 und insbesondere der RE66 nach Stettin. Hier müssten dringend zusätzliche Fahrten zu den 3-4 bestehenden täglichen Verbindungen angeboten werden. Denn eigentlich hat die Bahn mit dem Berlin-Stettin- und dem Berlin-Brandenburg-Ticket alles richtig gemacht, die Nachfrage wirkungsvoll stimuliert. Leider stapeln sich dann am Wochenende aber auch unter der Woche die Leute in den Zügen. Weil der RB66 aber bereits in Angermünde endet, drängen sich diese Fahrgäste dann zusätzlich in den ebenfalls gut gefüllten RE3. Ich verstehe persönlich auch nicht, warum man nicht die RB66 und die RB24 verbindet, die ihrerseits in Eberswalde endet... .

Wenn die Strecke (irgendwann) mal ausgebaut ist (und dass es irgendwann kommen wird, glaube ich schon, dazu ist der Druck zu hoch, nur wann ist die Frage) so hat DB Netz die Bestellgarantie vom Land für 2 Züge pro Stunde und Richtung. D.h., es wird dann auf jeden Fall stündliche Direktverbindungen Stettin-Berlin geben.

(Halbstundentaktpendel nach Angermünde wird keiner haben wollen).

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andre_de
Und bevor man die S-Bahn dann weiter bis zur S8 durchbindet, stellt sich ggf. die Frage, ob diese ganze S8 auf dem Außenring überhaupt noch Sinn macht und zeitgemäß ist. Ggf. kommt man dann auch zu der Lösung, Schönfließ und Mühlenbeck-Mönchmühle (wieder) an den Fernbahngleisen zu bedienen, bei einer Verdichtung einer der beiden dort verkehrenden RB-Linien kommt dann auch ein vernünftiger Takt raus. Zumal die S8-Kurve südlich von Hohen Neuendorf einem Wiederaufbau der Nordbahn in diesem Bereich im Weg steht.

Die Frage kann man sich getrost stellen, und gerade Dein letzter Punkt ist nicht unwichtig.

Allerdings: es geht nicht nur um Mü-Mö und Schönfließ, sondern auch (und m.E. wichtiger) um Bergfelde. Und m.E. auch um Fahrten von Außenring gerade nach Hohen Neuendorf und weiter in den Norden Berlins. Und vielleicht kommt auch mal die schon zu DDR_Zeiten geplante Bebauung westlich des Karower Kreuzes.

Alles kein ko.-Kriterium, aber spielt schon mit rein.

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andre_de
Zumal die S8-Kurve südlich von Hohen Neuendorf einem Wiederaufbau der Nordbahn in diesem Bereich im Weg steht.

Im Karower Kreuz gibt es vorhandene Trassenfreihaltungen für eine mögliche Erweiterung von Wartenberg Richtung Hohen Neuendorf für eine Gleichstromvariante mit Seitenwechsel des BAR hinter der Stettiner Bahn. Und auch die S8 Kurve in Hohen Neuendorf ist einer Einbindung einer zweigleisigen Nordbahn an der Stelle nicht im Weg.

Der IBN-Termin für die Arbeiten zwischen Blankenburg und Karow an der Stettiner Bahn ist kein Geheimnis. Im Bauinfoportal der DB sind entsprechende Angaben enthalten.
Welche Visionen der Besteller des ÖPNV nun ernsthaft verfolgt - ob Verlängerung der S-Bahn von Wartenberg, Verdichtung der Takte auf dem BAR oder Beibehaltung der derzeitigen Situation zu Gunsten eines Regionalbahnhaltes in Buch - ist zur Zeit offensichtlich noch dessen Geheimnis. Spekulieren hilft da wenig ....

Die Trassenfreihaltung ist ja ein ganz alter Hut, aber in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es jedenfalls schon mal konkretere Planungen. Davon zeugen immer noch die drei im Rohbau vorhandenen Bahnsteige "Buchholz", "Schönerlinder Str." und "Arkenberge" zwischen dem Karower Kreuz und Mü-Mö.

Hier gab es wohl einmal recht konkrete Planungen für eine Großwohnsiedlung, die dann allerdings zugunsten von Hellersdorf zurückgestellt wurden. Von daher eigentlich erstaunlich, dass dort gar nichts mehr geplant ist. Die S-Bahn ist schon da, man müsste "nur" Bahnsteige bauen und die S8 dürfte noch ausreichende Reserven haben.

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GSIII8030

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andre_de
Zumal die S8-Kurve südlich von Hohen Neuendorf einem Wiederaufbau der Nordbahn in diesem Bereich im Weg steht.

Im Karower Kreuz gibt es vorhandene Trassenfreihaltungen für eine mögliche Erweiterung von Wartenberg Richtung Hohen Neuendorf für eine Gleichstromvariante mit Seitenwechsel des BAR hinter der Stettiner Bahn. Und auch die S8 Kurve in Hohen Neuendorf ist einer Einbindung einer zweigleisigen Nordbahn an der Stelle nicht im Weg.

Das sieht vor Ort und aus der Luft allerdings nicht so aus, es sei es werden vorhandene Verbindungsgleise vom BAR nach Norden umverlegt.

Die Planungen zum Karower Kreuz unter Berücksichtigung einer Verlängerung der S-Bahn von Wartenberg aus Zeiten der DR sind bekannt. Allerdings gibt es in den vergangenen Jahren immer wieder widersprüchliche Aussagen des Bestellers zu seinen Zielen hinsichtlich der Weiterentwicklung des Netzes. Dies geht soweit, dass man sich sogar von der beschriebenen Flächenfreihaltung verabschiedet hatte. Die Baustelle hat sich dieser Lesart nicht angeschlossen.

Hinzu kommt, dass die zu DDR-Zeiten geplanten Wohngebiete (wie beschrieben) offensichtlich nicht mehr in der Größenordnung (wenn überhaupt) in den Entwicklungszielen vorkommen. Dafür plant man z.B. die vollständige Überfrachtung von Blankenburg (mehrere tausend Wohneineinheiten) ohne einen vernünftigen Plan zur verkehrlichen Erschließung. Die Plakate der ggf. betroffenen Anwohner dokumentieren für alle sichtbar die Wahrnehmung...

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Latschenkiefer
Davon zeugen immer noch die drei im Rohbau vorhandenen Bahnsteige "Buchholz", "Schönerlinder Str." und "Arkenberge" zwischen dem Karower Kreuz und Mü-Mö.

Ich sehe auf den aktuellen Satellitenbildern nur zwei Rohbauten (Mittelbahnsteig und zwei Bahnsteige). Wo liegt der dritte Rohbau?

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chilldow

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Latschenkiefer
Davon zeugen immer noch die drei im Rohbau vorhandenen Bahnsteige "Buchholz", "Schönerlinder Str." und "Arkenberge" zwischen dem Karower Kreuz und Mü-Mö.

Ich sehe auf den aktuellen Satellitenbildern nur zwei Rohbauten (Mittelbahnsteig und zwei Bahnsteige). Wo liegt der dritte Rohbau?

Es sind auch nur zwei. Der dritte Rohbaubahnsteig am Außenring wäre Bürknersfelde an der S75 (nördlich der Landsberger Allee). Hinzu kommt noch der abgebrochene Bau vor der Sellheimbrücke.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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chilldow

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Latschenkiefer
Davon zeugen immer noch die drei im Rohbau vorhandenen Bahnsteige "Buchholz", "Schönerlinder Str." und "Arkenberge" zwischen dem Karower Kreuz und Mü-Mö.

Ich sehe auf den aktuellen Satellitenbildern nur zwei Rohbauten (Mittelbahnsteig und zwei Bahnsteige). Wo liegt der dritte Rohbau?

An der Brücke Schönerlinder Straße gab es nach meiner Erinnerung auch Vorleistungen. Aber da ist in der Tat nichts (mehr) zu erkennen. Es waren aber (bis in die 1990er Jahre) definitiv drei S-Bahnhöfe geplant. Kann ich mal raussuchen, falls es interessiert.

Edit: kann auch sein, dass ich das gerade mit Bürknersfelde verwechsle ... man wird nicht jünger.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2018 00:23 von Latschenkiefer.

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Bummelbauarbeiter
Die Planungen zum Karower Kreuz unter Berücksichtigung einer Verlängerung der S-Bahn von Wartenberg aus Zeiten der DR sind bekannt.

Die Planungen aus DR-Zeit sind längst überholt und basierten auf anderen Grundlagen. Es gibt aktuellere Untersuchungen zur Thematik Anbindung Karower Kreuz die von 2012 sind mit neueren Trassierungsuntersuchungen.

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GSIII8030
Und auch die S8 Kurve in Hohen Neuendorf ist einer Einbindung einer zweigleisigen Nordbahn an der Stelle nicht im Weg.

Nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist die S8-Kurve der Nordbahn-Fernbahn ganz ausgesprochen im Weg.

Wie soll denn die Einbindung Deines Erachtens aussehen?

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Global Fisch

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GSIII8030
Und auch die S8 Kurve in Hohen Neuendorf ist einer Einbindung einer zweigleisigen Nordbahn an der Stelle nicht im Weg.

Nach meinen bescheidenen Kenntnissen ist die S8-Kurve der Nordbahn-Fernbahn ganz ausgesprochen im Weg.

Wie soll denn die Einbindung Deines Erachtens aussehen?

Anbei der ursprüngliche Erstentwurf für die Einbindung der Nordbahn in die Bestandsstrecke seitens der DR noch. Die aktuelle Version entspricht nur den aktuellen Gegebenheiten.

Also laut dem Artikel hier, lehnt die BVV ein Turmbahnhof Karower Kreuz ab. Stattdessen hätte man lieber in Buch einen Regionalbahnhalt.

Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Der Turmbahnhof würde doch viel mehr Menschen Vorteile bringen, als so ein Regiohalt in Buch.
Klar, liegt der vermeintlich in der Pampa, umgeben von Einfamilienhäusern...aber mMn liegt der Bhf. Westkreuz genauso im Nirgendwo(eingerahmt vom Dreieck Funkturm, Fern/Regionalbahn und Kleingärten)Fußläufig doch bloß über die Halenseestraße erreichbar und somit auch eher nur ein Umsteigebahnhof und nichtmal mit Regionalbahnanschluss.

Wenn man mal bisschen weiter Blicken/Denken würde, könnte man dann nämlich den "Blankenburger Süden" mit der M2 direkt über Selheimbrücke und zum Turmbahnhof Karower Kreuz führen, anstatt eine Schneise für die Tram durch die Kleingärten zu schneiden zum Bhf. Blankenburg. Völliger Irrsinn mMn.
die 3 Buslinien (150, 158 und den 350er)könnte man sicher auch gut dort heranführen.

Interessant in dem Artikel auch, dass man plant, die S2, S41 u. S42 mit jeweils 8 Wagen und die S8 mit 6 Wagen fahren zu lassen!(Umsetzung bis 2023)

Bis 2023 werden voraussichtlich alle Züge der neuen Baureihe 483/484 ausgeliefert sein. Dann wäre diese Planung schon realisierbar.

Bei der S2 ist das doch nur die Rückkehr zur eigentlich bestellten und früher auch gefahrenen Leistung.