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Dora-Zug kehrt in den Liniendienst zurück
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
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GraphXBerlin
Jesus Christus! Henning. Es gibt genügend Menschen jeglichen Alters die gerne Geschichte nicht nur sehen sondern auch anfassen, riechen, hören und erleben wollen.
Was bringt mir ein alter U-Bahnwaggon in der engen Monumentenhalle wenn ich bei einer Sonderfahrt die brummigen Fahrmotoren hören kann? Wenn ich die ruckige Anfahrt und das zischen der Bremse hören kann?
Ich saß 2016 zum allersten Mal in einem AI-Wagen auf der damaligen Linie 2 und habe mir wunderbar vorgestellt wie die Menschen damals selbstverständlich in diesem Zug gesessen haben.

2. Beispiel. Bei ATB-Sonderfahrten setze ich mich vorangig gerne in die DE-Wagen die ich aus meiner Jugend noch gerne in Erinnerung habe. Ich freue mich jedesmal die Gelegenheit zu bekommen in die Vergangenheit abzutauchen. Oder noch besser: Den D2U habe ich als Kind nur schemenhaft in Erinnerung. Umso mehr freue ich dieses Erlebnis Live erleben zu dürfen.

Verstehst Du das nicht?
Ich habe keine Ahnung wie alt Du bist. Vermutlich noch eher jung. Dann würde ich vorschlagen wir sprechen uns in 20 oder 30 Jahren wieder. Ich wette Du hast Deine Meinung geändert.

Ich kann verstehen, was du empfindest. Trotzdem haben ich und der größte Teil meiner Freunde und Bekannte eine andere Ansicht darüber.
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B-V 3313

Zitat
Henning
Von jeder historischen Bauart mindestens einen und höchstens drei Exemplare (falls bei einer Bauart noch große Unterschiede zwischen den Serien gibt) im Museum aufzubewahren ist völlig ausreichend, weil dann jeder historischer Fahrzeugtyp schon erhalten ist.

Das überlasse mal den Vereinen, die haben da mehr Ahnung als du. Wie sollen eigentlich Filme oder Serien, die in früheren Zeiten spielen, gedreht werden, wenn es keine historischen Fahrzeuge auf den Straßen/ Schienen mehr gibt?

Du hast zwar nicht ganz Unrecht, aber werden noch so häufig jahrzehntealte Ereignisse heute gedreht?
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Henning
Du hast zwar nicht ganz Unrecht, aber werden noch so häufig jahrzehntealte Ereignisse heute gedreht?

Geht man nach der Häufigkeit der Anfragen - ja.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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T6Jagdpilot
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Henning
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B-V 3313
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Henning
Wenn die BVG noch Geld für den Einsatz der historischen Straßen- und U-Bahnen investiert ist es meiner Meinung nach völlig unangemessen.

Ach Henning, was ist nur los? Die BVG agiert nicht in einem luftleeren Raum. Die BVG bedient seit fast 90 Jahren den größten Teil des Nahverkehrs in der geschichtsträchtigen Stadt Berlin. Es gibt nicht grundlos so etwas wie den Denkmalschutz. Du hättest vielleicht mittlerweile das Gebäude des seit fast zehn Jahren ungenutzten Flughafens Tempelhof abgerissen, aber das geht glücklicherweise nicht. Das ist ein wichtiges Stück Stadtgeschichte. Gleiches gilt für die fahrenden Denkmale (= Museumsbusse und Museumszüge der BVG). Für den Berliner gehören die alten Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen genauso zur Berliner Geschichte wie die Siegessäule und das Brandenburger Tor.
Die heben nebenbei auch das Image und sind damit ganz gewiss nicht nur ein Kostenfaktor. Selbst die BVG schmückt sich gerne damit und lässt bei Neueröffnungen auch gerne die historischen Züge ran.

Wie ich es schon einmal erklärt habe, finden ich und der größte Teil meiner Freunde und Bekannte für absolut ausreichend, wenn man die historischen Fahrzeuge im Museum sehen kann.

Und auch dafür wird Geld ausgegeben, meist auch von der öffentlichen Hand, nur kann das Dein recht beschränkter Horizont nicht erfassen...

T6JP

Die historischen Fahrzeuge im Museum aufzubewahren kostet zwar auch Geld, aber wesentlich weniger als sie fahrfähig zu halten.

Ein Bekannter aus meiner Tischtennisgruppe meint zum Beispiel, dass es sinnvoller wäre, statt für fahrfähige historische Fahrzeuge das Geld für hungernde Kinder in Afrika auszugeben.
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drstar
Zitat
Henning
Dann ist es aber trotzdem nicht mehr im Ursprungszustand.

Henning, gehe bitte mal ins Schloß Charlottenburg. Du wirst es nicht glauben, da gibt es Steckdosen! Willst Du mir jetzt erzählen, die Stromleitungen wären schon beim Bau des Schlosses verlegt worden? Du hörst echt den Knall nicht - nach 100 Jahren oder mehr kann da nichts mehr im Ursprungszustand sein. Bauwerke altern ebenso wie Fahrzeuge, die ATB-Busse sind sicherlich auch schon derart in Werkstätten bearbeitet worden, daß die nicht mehr im Ursprungszustand sind. Man ist in diesen Fällen bemüht, den Ursprungszustand so weit es möglich ist zu erhalten, aber es ist eben nicht mehr der Ursprungszustand. Also könnte man das Brandenburger Tor auch in die Pampa setzen...

Dieser Vergleich ist völlig unpassend.
Zitat
Henning
Die historischen Fahrzeuge im Museum aufzubewahren kostet zwar auch Geld, aber wesentlich weniger als sie fahrfähig zu halten.

Nö, denn wenn sie fahren, nehmen sie Geld ein.

Zitat
Henning
Ein Bekannter aus meiner Tischtennisgruppe meint zum Beispiel, dass es sinnvoller wäre, statt für fahrfähige historische Fahrzeuge das Geld für hungernde Kinder in Afrika auszugeben.

Das kann dein Bekannter gerne machen, aber ich entscheide selbst wo ich mein Geld einsetze.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
Dieser Vergleich ist völlig unpassend.

Nein, er passt durchaus.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Florian Schulz
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Henning
Historische Bauwerke abzureißen werden so gut wie nie gemacht. Von jeder historischen Bauart mindestens einen und höchstens drei Exemplare (falls bei einer Bauart noch große Unterschiede zwischen den Serien gibt) im Museum aufzubewahren ist völlig ausreichend, weil dann jeder historischer Fahrzeugtyp schon erhalten ist.

Es gibt aber noch mehr Körpersinne, nicht nur das Sehen oder Tasten. Gerade bei Fahrzeugen kommt das Verständnis für Geschichte erst dann besonders zur Geltung, wenn sich die Fahrzeuge in Bewegung setzen. Dann werden obendrein auch Nase und Ohren benansprucht. Aber das Einzigartige ist das Erleben des Fahrgefühls über den Körper. Das kann kein Standmodell, keine Schautafel und kein Video vermitteln.

Wenn es nach mir ginge, gehören grundsätzlich alle historischen Fahrzeuge wieder in den fahrfähigen Zustand versetzt, die noch das authentische Fahrgefühl von früher vermitteln können.

Viele Grüße
Florian Schulz

Ich weiß nicht, ob du das gelesen hast, was ich vor drei Wochen geschrieben habe. Ich habe beschrieben, dass alles seine Vergänglichkeit hat und deswegen es völlig normal ist, dass man etwas ab einem bestimmten Zeitpunkt gar nicht mehr erleben kann. Das gilt für alle Lebewesen und Gegenstände und man soll dies so akzeptieren.
Zitat
Henning
Ich weiß nicht, ob du das gelesen hast, was ich vor drei Wochen geschrieben habe. Ich habe beschrieben, dass alles seine Vergänglichkeit hat und deswegen es völlig normal ist, dass man etwas ab einem bestimmten Zeitpunkt gar nicht mehr erleben kann. Das gilt für alle Lebewesen und Gegenstände und man soll dies so akzeptieren.

Na dann hören sofort alle Ärzte und Pfleger auf zu arbeiten, das spart uns viel Geld. Wer krank ist und stirbt, der hat eben Pech gehabt. Willst du uns das sagen?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@B-V 3313
Nein, ich will euch sagen, dass es völlig normal ist, wenn man die historischen Fahrzeuge nur im Museum kann, weil ein Kind z. B. die Urgroßeltern oder die Leute einige Generationen vorher nur auf Fotos sehen kann.
Zitat
Henning
@B-V 3313
Nein, ich will euch sagen, dass es völlig normal ist, wenn man die historischen Fahrzeuge nur im Museum kann, weil ein Kind z. B. die Urgroßeltern oder die Leute einige Generationen vorher nur auf Fotos sehen kann.

Und ich sage dir nun wiederholt, dass es weltweit zig Vereine gibt, die das ermöglichen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Henning
@B-V 3313
Nein, ich will euch sagen, dass es völlig normal ist, wenn man die historischen Fahrzeuge nur im Museum kann, weil ein Kind z. B. die Urgroßeltern oder die Leute einige Generationen vorher nur auf Fotos sehen kann.

Denke doch mal über Deinen bescheidenen Tellerrand hinaus!

Wie bekommt man Kinder wohl dazu, sich für Berufe zu interessieren? Wie vermittelt man Geschichte, die auch der Berufsfindung dient? Diese Fahrzeuge vermitteln nicht nur Geschichte, sondern eignen sich auch sehr gut dazu, Kinder für Technik zu motivieren. Ein Jugendlicher zum Beispiel dürfte, wenn man ihn für Technik begeistern kann und dieser beispielsweise einen Faible für Fahrzeugtechnik hat, wunderbar an diesen Beruf heranzuführen sein. Nicht umsonst finden bei Unternehmen Tage der offenen Türe statt - das ist durchaus auch "Werbung", um Auszubildene anzulocken.

Dennis
kann weg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2018 13:06 von RathausSpandau.
Zitat
Henning
@B-V 3313
Nein, ich will euch sagen, dass es völlig normal ist, wenn man die historischen Fahrzeuge nur im Museum kann, weil ein Kind z. B. die Urgroßeltern oder die Leute einige Generationen vorher nur auf Fotos sehen kann.

Wenn es aber eine Möglichkeit gibt, historische Fahrzeuge immer noch fahren lassen zu können, warum sollte diese dann nicht genutzt werden?

Und jetzt mal ganz ehrlich: Angenommen die Tradi-Busse gibt es nicht mehr, was hast du davon? Freust du dich dann, dass vielen Interessierten dann der Spaß verdorben wird? Freust du dich über das Unglück anderer?
Der vokswirtschaftliche Nutzen von den historischen Fahrzeugen ist hier jetzt schon ausreichend erläutert worden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.2018 13:06 von RathausSpandau.
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manuelberlin


Wenn ich dereinst meinen Ruhestand genießen darf, schreibe ich ein Buch. Arbeitstitel: "Einsichten eines Trolls".

Bitte füttert ihn weiter an, nicht dass mir dann vorzeitig der Stoff ausgeht. Ein 800-Seiten-Roman sollte schon dabei herauskommen.

Viele Grüße
Manuel

@Manuel ich glaube er meint das sogar ernst und nicht mal um zu Trollen
Warum geht ihr eigentlich immer so dermaßen darauf ein? Ihr werdet ihn nie umstimmen können.
Ach, das hat doch mit dem Versuch des Umstimmens gar nichts zu tun. Vor Allem Manuels Beitrag zeugt von mindestens der Abscheulichkeit, die er immer denjenigen vorwirft, die seine Themen in ihm nicht genehme Richtungen führen. Hier geht es um knallhartes Mobbing, das allerdings demjenigen, auf den es zielt, nicht bewusst oder egal ist. Daher haben diese Beiträge nur einen Sinn: Die Belustigung anderer auf Kosten des Opfers.

Geduldet von der Forumsleitung im Übrigen, zumindest konnte ich noch keinerlei Reaktionen wahrnehmen. Also munter weiter so, bringt uns zum Lachen!

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Sie befinden sich HIER.
Dies schließt übrigens natürlich nicht die sachliche Auseinandersetzung mit der Meinung und auch nicht den Verweis darauf, das eigentlich schon mal geklärt zu haben, ein.

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Sie befinden sich HIER.
Dazu sei allen Mobbern noch einmal diese Einordnung unter die Nase zu reiben:

Zitat
IsarSteve am 16.05.2018
Ich möchte noch einmal zum Ausdruck bringen, dass ich den Umgang mit Henning im Forum nicht gut finde. Ich weiss ganz genau, dass er nervig ist, usw und sofort. Finde aber, es muss doch ein Bisschen mehr Toleranz und Rücksicht, wie auch immer, ihn gegenüber gezeigt werden.

Ich habe ihn, genauso wie Andere hier, persönlich beim Forumtreffen in Lichterfelde kennengelernt. Es war ziemlich schnell zu erkennen das etwas 'Anders' bei ihm war. Es ist wirklich schade in einer Zeit zu leben, in der 'Inklusivität' hoch auf der Agenda ist, zu sehen wie Erwachsene mit Behinderungen im Alltag umgehen.

Bitte denk mal nach, übe ein Bisschen mehr zurückhaltung, insbesondere die 'selbsternannte Experten' hier.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
drstar
Zitat
Henning
@B-V 3313
Nein, ich will euch sagen, dass es völlig normal ist, wenn man die historischen Fahrzeuge nur im Museum kann, weil ein Kind z. B. die Urgroßeltern oder die Leute einige Generationen vorher nur auf Fotos sehen kann.

Denke doch mal über Deinen bescheidenen Tellerrand hinaus!

Wie bekommt man Kinder wohl dazu, sich für Berufe zu interessieren? Wie vermittelt man Geschichte, die auch der Berufsfindung dient? Diese Fahrzeuge vermitteln nicht nur Geschichte, sondern eignen sich auch sehr gut dazu, Kinder für Technik zu motivieren. Ein Jugendlicher zum Beispiel dürfte, wenn man ihn für Technik begeistern kann und dieser beispielsweise einen Faible für Fahrzeugtechnik hat, wunderbar an diesen Beruf heranzuführen sein. Nicht umsonst finden bei Unternehmen Tage der offenen Türe statt - das ist durchaus auch "Werbung", um Auszubildene anzulocken.

Genügt es deiner Meinung nach nicht, wenn die Kinder die Technik der noch im normalen Einsatz befindlichen Fahrzeugtypen kennenlernt?
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