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Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg
geschrieben von Marc1 
Richtig gute Nachrichten. Nicht nur der dann komplett barrierefreie Wagenauslauf, auch dass man nun an nahezu vollwertige Neufahrzeuge kommt, stimmt positiv. Die KTNF6 sind doch mittlerweile arg mitgenommen. Hier wäre zeitnah gut, wenn auch diese analog der in Cottbus verbliebenen Wagen nochmals aufgearbeitet würden. Aber eins nach dem Anderen.

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Zitat
Logital
Du meinst aber nicht das Fahren mit offener Tür, oder?

Er meint vermutlich, dass die Busse trotz Rechtsverkehr Rechtslenker sind. Aber das finde ich gerade für asiatische Verhältnisse auch nicht soooo ungewöhnlich.
Wie sieht das mit Ersatzteilen für Prototypen aus?
Zitat
Philipp Borchert
Richtig gute Nachrichten. Nicht nur der dann komplett barrierefreie Wagenauslauf, auch dass man nun an nahezu vollwertige Neufahrzeuge kommt, stimmt positiv. Die KTNF6 sind doch mittlerweile arg mitgenommen. Hier wäre zeitnah gut, wenn auch diese analog der in Cottbus verbliebenen Wagen nochmals aufgearbeitet würden. Aber eins nach dem Anderen.

Ich bin mir nicht sicher, aber wenn Wagen aus den 70ern ausgemustert werden sollen, dann betrifft das doch eher die DÜWAGs - oder?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Wutzkman
Zitat
Logital
Du meinst aber nicht das Fahren mit offener Tür, oder?

Er meint vermutlich, dass die Busse trotz Rechtsverkehr Rechtslenker sind. Aber das finde ich gerade für asiatische Verhältnisse auch nicht soooo ungewöhnlich.

So reicht jetzt mal langsam mit dem OT!

@Flexist hab ich mich auch gefragt
Zitat
Nemo
Zitat
Philipp Borchert
Richtig gute Nachrichten. Nicht nur der dann komplett barrierefreie Wagenauslauf, auch dass man nun an nahezu vollwertige Neufahrzeuge kommt, stimmt positiv. Die KTNF6 sind doch mittlerweile arg mitgenommen. Hier wäre zeitnah gut, wenn auch diese analog der in Cottbus verbliebenen Wagen nochmals aufgearbeitet würden. Aber eins nach dem Anderen.

Ich bin mir nicht sicher, aber wenn Wagen aus den 70ern ausgemustert werden sollen, dann betrifft das doch eher die DÜWAGs - oder?

Richtig. Tw 43 und Tw 46 waren ja schon mal abgestellt und sind beide reaktivert worden. Gerade mit Wagen 43 hatte eigentlich schon keiner mehr gerechnet, aber so läuft da in Schöneiche. Tw 47 hat eine frische HU und wird ziemlich sicher bleiben, bis seine 500.000 km runter sind, zumal 6 Wagen nicht ausreichen. Tw 26 hat ebenfalls 2017 eine frische HU bekommen (und Tw 27 ist gerade dran). Das, was man da in Cottbus gemacht hat, kann die Schöneicher Werkstatt heute nicht mehr leisten und extern kostet Geld. Mal gucken, in welcher Form der künftige Tw 29 aus Leipzig zurückkommen wird.

Zwei KT4D hat die SRS zwar auch noch im Bestand, aber deren HU ist längst abgelaufen. Davon abgesehen ist es aber ein ganz guter Zeitungsartikel.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Nemo
Zitat
Philipp Borchert
Richtig gute Nachrichten. Nicht nur der dann komplett barrierefreie Wagenauslauf, auch dass man nun an nahezu vollwertige Neufahrzeuge kommt, stimmt positiv. Die KTNF6 sind doch mittlerweile arg mitgenommen. Hier wäre zeitnah gut, wenn auch diese analog der in Cottbus verbliebenen Wagen nochmals aufgearbeitet würden. Aber eins nach dem Anderen.

Ich bin mir nicht sicher, aber wenn Wagen aus den 70ern ausgemustert werden sollen, dann betrifft das doch eher die DÜWAGs - oder?

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Zwei KT4D hat die SRS zwar auch noch im Bestand, aber deren HU ist längst abgelaufen. Davon abgesehen ist es aber ein ganz guter Zeitungsartikel.

*Spekulatius*
Das sind dann wohl die beiden, die man Buchmäßig und dann auch in Status quo aussondert, für deren Ersatz dann die beiden NF Wagen beschafft (und gefördert) werden.
Die Heidelbeeren wird man für Bauverkehre immer noch behalten, weil Zweirichter.

T6JP
Zitat
Logital
Du meinst aber nicht das Fahren mit offener Tür, oder?

Nein, das meinte ich nicht.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Logital
Du meinst aber nicht das Fahren mit offener Tür, oder?

Er meint vermutlich, dass die Busse trotz Rechtsverkehr Rechtslenker sind. Aber das finde ich gerade für asiatische Verhältnisse auch nicht soooo ungewöhnlich.

Richtig, du hast es herausbekommen.
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Henning
Ist so ein Umbau eher gewöhnlich oder ungewöhnlich?

So gewöhnlich oder ungewöhnlich wie der Umbau eines T55 in einen Feuerlöschpanzer...

T6JP

Im Bezug auf die Busse in den Videos von mir meine ich, dass es in Myanmar teilweise umgebaute Busse aus Japan ursprünglich für den Linksverkehr gibt, die dann trotz des Rechtsverkehrs die Steuerung auf der rechten Seite hat. Die rechte Einstiegstür wurde später nachträglich eingebaut während die originale linke Einstiegstür kaum noch genutzt wird. Diese Art von Umbau dürfte auch eher ungewöhnlich sein.
Zitat
HermannDuncker
Es gibt in Kapstadt und in Sao Paulo [...] Busse mit Türen auf beiden Seiten.

Warum in die Ferne schweifen? Ich glaube, so etwas gibt es auch auf dem Flughafen Schönefeld. Jedenfalls haben Flughafenbusse oft Türen auf beiden Seiten.
Zitat
Wutzkman
Er meint vermutlich, dass die Busse trotz Rechtsverkehr Rechtslenker sind.

So ist in Schweden jedes Postauto beschaffen. Zwar ein Relikt aus vergangen Tagen, als dort noch Linksverkehr herrschte, hat es auch heute noch einen praktischen Nutzen: Der Briefträger kann die am Straßenrand stehenden Briefkästen bedienen, ohne das Fahrzeug ständig verlassen zu müssen.

Auch hierzustadt trifft man bisweilen auf derartige Fahrzeuge, nämlich von der BSR. Also auch nichts per se ungewöhnliches.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
HermannDuncker
Es gibt in Kapstadt und in Sao Paulo [...] Busse mit Türen auf beiden Seiten.

Warum in die Ferne schweifen? Ich glaube, so etwas gibt es auch auf dem Flughafen Schönefeld.

Womit wir auch wieder beim eigentlichen Thema wären: Nahverkehr in Brandenburg. Danke!

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MfG, S5M
VTF-online.de

Zitat
Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mbH

26.1.2018
Fahrplanänderungen zum 12. Februar

Ab Montag, dem 12.2.2018 ergeben sich Veränderungen auf mehreren Linien. Mit diesen Änderungen verbessern wir die Anschlussbeziehungen innerhalb unseres Verkehrsnetzes.
...

Alle Änderungen im Detail:
...
Linie 710 + 711
Alle Fahrten - Fahrweg neu
Stadtrandsiedlung > Marienfelder Allee > S Buckower Ch.

So wie es wohl aussieht, werden diese beiden Linien in Berlin nur noch an den Haltestellen "Stadtrandsiedlung", "Nahmitzer Damm/Marienfelder Allee" und
"S Bhf. Buckower Chaussee" halten.
Erhalten also innerhalb Berlins ein wenig Express-Status!
Somit kann dann der 277 auch wieder auf ein klitze klein wenig mehr Fahrgäste hoffen in diesem Abschnitt (die Busse waren da ja mehr als leer).
Wurde m. M. nach auch endlich mal Zeit, dass dort mal was geändert wurde! :-)
. (hab gesehen, dass es schon gepostet wurde, bitte löschen)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.01.2018 14:20 von Marc1.
Das MIL (Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Landesplanung) hat unter der Überschrift »36 Millionen für 80 Vorhaben: Investitionen in die Bahninfrastruktur 2018« eine Reihe von ÖPNV-bezogenen Bauvorhaben angekündigt. Beim Lesen der Liste der Vorhaben taucht aber durchaus die eine oder andere Frage auf…
  • wie sich das Geld grob über die Vorhaben verteilt
  • was eigentlich die Projekte mit 2018 zu tun haben, wenn einige davon seit zwei Jahren in Arbeit sind, andere dieses Jahr begonnen, wieder andere nächstes Jahr gebaut und entsprechend dieses Jahr wohl geplant werden und ein Haufen Projekte einfach nur mit »Planung« für irgendwann mal angekündigt werden
  • was die Projekte mit dem »i 2030« (das MIL schreibt das selbst mal mit und mal ohne Leerzeichen) zu tun haben – i2030 sind ja bekanntlich die acht großen Korridorprojekte, und von denen mit Vorhaben 20 und 48 (zweigleisiger Ausbau Lübben und Bahnhof KW) lediglich eines nennenswert vorangebracht und mit 17 (Umbau des Personentunnels Hennigsdorf) ein weiteres leicht tangiert wird. Natürlich sind das dann auch gleich mal drei Projekte, bei denen noch nichtmal ein Zeithorizont für die Planung steht
  • ob dort nicht mit solchen Unterfangen wie »Telekommunikation an der Strecke Neustadt-Pritzwalk« oder diversen Bahnsteig-Sanierungen Vorhaben in der Liste stehen, die schlichte Instandhaltungsaufgaben der EIUs sind und daher weder in ihrer Finanzierung noch sonstwie geartet mit dem Land in Verbindung stehen
  • warum die verlängerte Ausfahrt in Potsdam Hbf jetzt offenbar bis 2025 (?!) dauern soll
  • wann das MIL in seinen Veröffentlichungen der Lesbarkeit halber die Verwendung von Halbgeviertstrichen einführt

Zur zweiten Frage hilft auch der Blick in den besagten Nachtragshaushaltsentwurf auch nicht weiter, der spricht auch von 10 Millionen Euro für das »i2030«.

By the way, weiß eigentlich zufällig jemand, was im Nachtragshaushalt die 3000 Euro für die »Kostenbeteiligung Seilbahnen (Regionalisierungsgesetz)« sind? :D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2018 15:46 von vasarius.
Das L in MIL steht für "Landesplanung". Landwirtschaft wurde bei der letzten Regierungsbildung eigenständig und nahm den allseits beliebten Minister mit.

Das Thema Bahnsteigfinanzierung haben wir gerade auch im Thread zur Bahnhofsarchitektur. Die Bahn muss nur die laufende Instandhaltung selbst zahlen, nicht aber die Ersatzneubauten. Insofern investiert sie nur das Nötigste in die Instandhaltung, bis ein Ersatzneubau nötig ist. Die Anpassung von Bahnsteighöhen mit dem kompletten Neubau des Bahnsteigs ist natürlich ein Ersatzneubau und wenn Brandenburg nicht darauf warten will, dass irgendwann Bundesmittel dafür bereitgestellt werden, dann muss es die Kosten selbst tragen, bzw. vorschießen.

Die Strecke Neustadt - Pritzwalk ist kein Bundesschienenweg und damit gibt es keine direkte Finanzierung aus dem Bundeshaushalt. Es gibt allerdings auch vom Bund (wenige) Finanzmittel für NE-Projekte. Soweit ich das gesehen hab, wird auch nicht ausgewiesen, ob das Land hier nur Bundesmittel durchreicht oder auch Eigenmittel verwendet.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ah, danke dir für die Hinweise! (das "L" war der Uhrzeit geschuldet :) ) Ist das denn prinzipiell möglich, den Bau erstmal als Land zu finanzieren und durchzuführen und im Nachhinein dann doch vom Bund bezahlt zu bekommen?
Zitat
vasarius
(...)
By the way, weiß eigentlich zufällig jemand, was im Nachtragshaushalt die 3000 Euro für die »Kostenbeteiligung Seilbahnen (Regionalisierungsgesetz)« sind? :D

Im Landeshaushalt selbst findet sich folgende Erläuterung: "Entsprechend dem Beschluss der GKVS (Gemeinsame Konferenz der Verkehrs- und Straßenbauabteilungsleiter, der Setzer) vom 7./8.10.2009 (Sachkosten) und 17./18.09.2012 (Personalkosten) erfolgt eine Kostenbeteiligung der Länder bei der Finanzierung der internationalen Arbeit auf dem Gebiet der Seilbahnen. Die Aufteilung der Kosten (Personalaufwand und Sachkosten) erfolgt auf der Grundlage des Königsteiner Schlüssels." (S. 131)

Ich vermute, es geht um die anteilige Finanzierung der "ORGANIZZAZIONE INTERNAZIONALE TRASPORTI A FUNE" (Internationale Organisation für das Seilbahnwesen): [www.oitaf.org]

Allseits eine gute Nacht,
Marienfelde
Zitat
vasarius
wann das MIL in seinen Veröffentlichungen der Lesbarkeit halber die Verwendung von Halbgeviertstrichen einführt

Ich würde lieber für die richtige Verwendung des Leerzeichens plädieren, da dann der hilfsweisen Verwendung von Viertelgeviertstrichen nichts einzuwenden ist. Unter Punkt 18 wurde es, vermutlich versehentlich, richtig gemacht.
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