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Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg
geschrieben von Marc1 
Einfach den alten 738er wieder einführen, U Rudow - S KW in 45 Minuten. Was vor 20 Jahren ging ist heute hart umkämpfter und als unnötig kritisierter Luxus.
Rufbusse sind zwar in auf dem Land eine angemessene Lösung um jederzeit mobil zu sein, aber nicht im Speckgürtel.
Und von der möglichen flexiblen Mobilität auf dem Land wie im Landkreis Wittenberg ist ganz Brandenburg meilenweit entfernt
Kurzfristige Fahrtenausfälle aufgrund von hohen Krankenstand heute Nachmittag (21.01) bei Regiobus PM.

Betroffen waren 12 Fahrten der Linie 622 zwischen Stahnsdorf und U Krumme Lanke (dadurch zeitweise 60 Minutenlücke), 4 Fahrten der Linie 623 zwischen Zehlendorf Eiche und Stahnsdorf, 1 Fahrt der Linie 627 zwischen Stahnsdorf und Sputendorf sowie 6 Fahrten der Linie 631 zwischen Potsdam und Werder(Havel).

Im Havelland und in Oberspreewald-Lausitz, wo letztes Jahr sehr viele Fahrten ausfielen, ist es dieses Jahr in der Richtung sehr ruhig.

[www.regiobus-pm.de]
Auf der RB26 verkündet man gerade, dass die Trittstufen der BR632 witterungsbedingt nicht genutzt werden können.

Ja, 6°C und leichte Bewölkung im März sind schon ziemliche Extremwitterung.
Zitat
fatabbot
Auf der RB26 verkündet man gerade, dass die Trittstufen der BR632 witterungsbedingt nicht genutzt werden können.

Ja, 6°C und leichte Bewölkung im März sind schon ziemliche Extremwitterung.

Maulwurfshügel!!!

;-)

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Maulwurfshügel!!!

Hihi. Gut, wir wollen ja alle nicht, das Krtecek ne Gehirnerschütterung kriegt. ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2019 21:32 von fatabbot.
Der geplante Haltepunkt Am Bürgerpark in Kyritz scheint näherzurücken, berichtete der rbb: [www.rbb-online.de]

Hier noch ein etwas älterer Bericht (vom 6.09.2018) der Märkischen Allgemeinen: [www.maz-online.de]
Jetzt scheint die SRS Blut geleckt zu haben - man würde gern eine dritte Artic-Bahn beschaffen.

[www.moz.de]

Auch wird über einen 10-Minuten-Takt in den HVZen auf halber Strecke nachgedacht. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie genau das bewerkstelligt werden sollte - so ganz ohne Zwischenschleife. Das ginge ja nur mit den alten ZR-Zügen.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Artics wird man so auf dem Markt sowieso nicht bekommen - in Helsinki wollte man die doch genau aus dem Grund loswerden. Also bleibt nur das Nachfolgemodell. Mir erscheinen auch dann drei unterschiedliche Typen für diesen Kleinbetrieb zuviel. Evtl. kann man sich ja in die Bestellung der Brandenburger Städte einklinken. Ansonsten wird es schwer ein einzelnes Fahrzeug irgendwoher zu bekommen.

Edit: Ich lese gerade, dass die sich an eine weitere Bestellung von Helsinki ranhängen wollen. Mein versteht sich also scheinbar, die Farben passen ja auch.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2019 17:44 von Nemo.
Man könnte doch die Verdichter mit den Heidelbeeren fahren. Die sollen doch hauptsächlich für Pendler und Schüler fahren, sind also sowas wie die Schultatras auf der 68 in Berlin.
Zitat
VvJ-Ente
Man könnte doch die Verdichter mit den Heidelbeeren fahren. Die sollen doch hauptsächlich für Pendler und Schüler fahren, sind also sowas wie die Schultatras auf der 68 in Berlin.

Dann bräuchte man aber auch noch eine Gleisverbindung in Grätzwalde zum Gleis wechseln. Die Weichen an der Schillerstraße und an der Jägerstraße dürften ja weiterhin Rückfallweichen sein.

Im verlinkten Artikel ist zudem wieder einmal von der Anforderung "vollständig barrierefrei ab 2022" die Rede und davon, dass man die Verstärker mit den Niederflurbahnen bestreiten wolle.
Zur SRS würde meiner Ansicht nach irgendwie passen, dass der Zehnminutentakt in Gegenlastrichtung nur bis/ab Rahnsdorfer Straße gefahren, im Betriebshof gewendet und leer rückwärts nach Grätzwalde gefahren wird bzw. umgekehrt. Aber ob da die Aufsichtsbehörde mitmacht? Und die Rückfallweichenproblematik wäre hier im Zuge der Wende in Grätzwalde ebenfalls problematisch. Also vielleicht doch etwas zu "pragmatisch".

Meine Vermutung ist daher fast, dass man sich dem Umstand fügt, auf Jahrzehnte vornehmlich Einrichtungsfahrzeuge im Bestand zu haben. Dafür braucht man Zwischenwendestellen für Havarien/Bau, denn lange SEV-Relationen sind unbezahlbar. So eine Gleisschleife (oder ein Wendedreieck) lässt sich mit dem Zehnminutentakt besser begründen und "vermarkten". Grätzwalde liegt nachfrageseitig günstig für eine Zwischenwendestelle und ziemlich exakt auf halber Strecke.
Die vorhandene Wendemöglichkeit am Betriebshof legt aus betrieblicher Sicht eigentlich eher eine Wende in Höhe Berghof und damit Drittelung der Strecke nahe, wäre auch hilfreich, wenn mal die Autobahnbrücke einkracht oder ein Ersatzneubau her muss. Ließe sich aber nach außen nicht so gut verkaufen.
Zitat
Philipp Borchert
Jetzt scheint die SRS Blut geleckt zu haben - man würde gern eine dritte Artic-Bahn beschaffen.

[www.moz.de]

Auch wird über einen 10-Minuten-Takt in den HVZen auf halber Strecke nachgedacht. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wie genau das bewerkstelligt werden sollte - so ganz ohne Zwischenschleife. Das ginge ja nur mit den alten ZR-Zügen.

Sicher sind die alten neuen Artic Prototypen mit Abstand das modernste was die SRS je im Bestand hatte.
Der Zuspruch der Fahrgäste scheint entsprechend zu sein.
Wie Fahrdienst und Werkstatt mit dem Artic klarkommen entzieht sich noch meiner Kenntnis.
Zwar hat man ja noch die halb aufgearbeitete Tatrabahn aus Szeged hinter der Halle, dafür gehen die anderen KTNf nacheinander in die HU-Fälligkeiten.
Also brauchts Ersatz, auch wenn ich als Schülerverstärker eine Heidelbeere für ausreichend halte, die Schüler haben junge Beine und können gefälligst Treppen steigen.
Wers nicht kann oder mag, muß halt den Tourenwagen nehmen.

Da Helsinki nun die zerfallenden Variobahnen in die Ecke gestellt hat und lieber die Valmets weiterfahren lässt,
wird die Beschaffung eines weiteren Artic-Seriewagens wohl teurer für die SRS, Helsinki wird kaum mehr Wagen kaufen und dafür
was gebrauchtes nach Schöneiche schaffen wollen.

Am Berghof ein Gleisdreck zu bauen, dürfte angesichts der Felder mit etwas Gutwillen der Behörden m.E. einfach sein,
Wohnbebauung in die unmittelbar eigegriffen würde ist etwas entfernt.

T6JP
Stimmt, fällt mir ja jetzt erst auf, dass da gar keine Eingleisigkeit in der Nähe ist. Eine Rückfallweiche wird man ja wohl umbauen können, aber wenn man Jägerstraße zum Kehren nutzen wollen würde, würde man ja kaum "Grätzwalde" in den Ring werfen.

Interessante Gedanken.

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Sie befinden sich HIER.
Kurz vor dem geplanten Start des neuen Verkehrskonzeptes "Weiteres Havelland" im April, gab es im Bereich Falkensee wieder krankheitsbedingte Ausfälle

Am 04.03 betraf es vier Fahrten der Linie 653, am 05.03 4x 651, 7x 653 und 2x 655, am 06.03 und 07.03 2x 651, 7x 653 und 2x 655.

[www.havelbus.de]
Zitat
Philipp Borchert
Stimmt, fällt mir ja jetzt erst auf, dass da gar keine Eingleisigkeit in der Nähe ist. Eine Rückfallweiche wird man ja wohl umbauen können, aber wenn man Jägerstraße zum Kehren nutzen wollen würde, würde man ja kaum "Grätzwalde" in den Ring werfen.

Inwiefern wären die Rückfallweichen denn ein Problem, wenn man mit Zweirichtungsfahrzeugen wenden würde?
Ich meine, es gibt doch zwei Varianten: entweder man fährt über Grätzwalde hinaus bis zum Anfang der Eingleisigkeit hinter Jägerstraße oder gleich bis zur Haltestelle Kalkberger Straße an der eingleisigen Strecke. Dabei wird die Rückfallweiche aufgefahren, wie es auch ein bis Rüdersdorf fahrender Zug tun würde. Und wenn der Zug über die Weiche drüber ist, fällt sie zurück und ermöglicht die Fahrt auf das rechte Gleis, wobei der Weiche es doch egal sein müsste, ob der Zug nun aus Rüdersdorf kommt oder bloß ein paar Meter hinter der Weiche die Fahrtrichtung gewechselt hat.
Oder man wechselt die Fahrtrichtung an der Haltstelle Grätzwalde und fährt bis Schillerstraße auf dem südlichen Gleis. Dann steht die Weiche bei Schillerstraße aber gleich in der richtigen Stellung, da sie ja eine Fahrt aus der Eingleisigkeit auf das in Fahrtrichtung Rüdersdorf rechte Gleis (also das südliche) ermöglicht und braucht nichtmal aufgefahren werden.

Dass die Signalanlage durcheinander kommen könnte, wenn ein Zug auf der falschen Seite aus der Eingeleisigkeit rausfahren würde (bei Variante 1) oder vom falschen Gleis in die Eingleisigkeit rein (bei Variante 2) wäre mir schon plausibler, aber das hat doch mit den Rückfallweichen nichts zu tun!?
Zitat
Jumbo
Zitat
Philipp Borchert
Stimmt, fällt mir ja jetzt erst auf, dass da gar keine Eingleisigkeit in der Nähe ist. Eine Rückfallweiche wird man ja wohl umbauen können, aber wenn man Jägerstraße zum Kehren nutzen wollen würde, würde man ja kaum "Grätzwalde" in den Ring werfen.

Inwiefern wären die Rückfallweichen denn ein Problem, wenn man mit Zweirichtungsfahrzeugen wenden würde?
Ich meine, es gibt doch zwei Varianten: entweder man fährt über Grätzwalde hinaus bis zum Anfang der Eingleisigkeit hinter Jägerstraße oder gleich bis zur Haltestelle Kalkberger Straße an der eingleisigen Strecke. [...]

Im Zeitungsartikel stand, wie Philipp im zitierten Post ja auch nochmals hervorhob, Grätzwalde und nicht Jägerstraße oder Kalkberger Straße.
Das Problem mit den Rückfallweichen ist, dass Du auch noch irgendwo den Gegenzug kreuzen und ggf. Wendezeit nehmen musst. Im derzeitigen Fahrplan würde dem Zehnminutentakt eine einminütige Wendezeit in Grätzwalde bleiben. Das wäre mit einer Heidelbeere und dem sportlichen SRS-Personal ja vielleicht sogar machbar. Die Begegnung an der Rahnsdorfer Straße mit dem Tourenwagen nach Rüdersdorf ist dann aber völlig hinter Kante genäht (Abfahrt Zehnminutentakt nach Frh zur Minute 13, Gegenzug nach Rüdersdorf sollte aber schon zur Minute 12 raus sein). Weil zehn Minuten versetzt der Verstärker auch seine Minute Verspätung durch den Gegenzug aus Rüdersdorf bekäme, wäre die Wendezeit in Grätzwalde effektiv null Minuten und das Ganze ein recht instabiles Gebilde. Auf verwirrte Fahrgäste warten, die in Grätzwalde oder Schillerstraße erst auf den linken Bahnsteig wechseln müssen, ginge da jedenfalls nicht ;-)
Eine Kurzwende in Grätzwalde ist also schwierig und für längere Wendezeiten (und den Einsatz der Niederflurwagen, der im Zeitungsartikel ebenfalls angekündigt wird), braucht man eine entsprechende Gleisanlage. Schiebst du die Fahrzeiten in einer Richtung um zehn Minuten (sodass immer die Rüdersdorfer Kurse nahe Betriebshof kreuzen), muss der Verstärker in Grätzwalde während seiner etwa zehnminütigen Wendezeit ja zwei Tourenwagen passieren lassen, dafür wäre zumindest ein Gleiswechsel nötig.
Grätzwalde ist die maximale Reichweite, die mit zwei zusätzlichen Umläufen abdeckbar ist. Zwischen Grätzwalde und Jägerstraße kreuzen planmäßig der 2. und 3. Umlauf.

Ein Zurückfahren aus der Haltestelle Grätzwalde ist aktuell nicht möglich, da keine LSA-Anforderung im linken Gleis erfolgt. Das Thema Signalanlage kommt dann noch oben drauf.

Was quasi sofort ginge (sofern Personal und Fahrzeuge verfügbar wären), ist ein 10er-Takt bis Dorfaue. Hierfür müsste nur die Signalanlage auf Einzugbetrieb umgestellt werden. Die Wendezeit wäre mit 6-7 Minuten auch ausreichend lang.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Der VBB hat eine geänderte Vorinformation zur Ausschreibung des Netzes "Lausitz" herausgegeben:

[ted.europa.eu]

Zitat
Tenders Electronic Daily
RE10 Frankfurt (Oder) – Cottbus Hbf. – Leipzig Hbf.
RE10V Cottbus Hbf.– Leipzig Hbf. (Option)
RE13 Cottbus Hbf. – Senftenberg (Option: Verlängerung nach Elsterwerda)
RB11 Frankfurt (Oder) – Cottbus Hbf. – Falkenberg (Elster)
RB49 Cottbus Hbf. – Falkenberg (Elster)

Die Leistungen umfassen damit ca. 3,8 Mio. Zugkm p. a. Mit Optionen umfassen die Leistungen insgesamt ca. 4,3 Mio. Zugkm p. a.

Die voraussichtliche Laufzeit beträgt 13 Fahrplanjahre ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.2019 18:54 von Knut Rosenthal.
Damit sind die Linien nach Dresden aus dem Netz raus.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Damit sind die Linien nach Dresden aus dem Netz raus.

Hab mich auch verguckt: Aus Elbe-Elster ist ja nur die RB 49 dabei, der RE 10 (neu: RE 10V) war separat vergeben, die RB 11 im Netz Stadtbahn und die restlichen Linien sind neu.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.03.2019 18:35 von Knut Rosenthal.
Das heißt also folgendes:
RE10 wird verlängert bis Frankfurt (Oder)?
RB43 wird verlängert und RE10V (und bedient alle Unterwegshalte, sonst müsste ja die RB43 bestehen bleiben)?
RB11 wird verlängert bis Falkenberg (Elster)?
RB49 bleibt unverändert?
RE13 neu?

Soweit richtig? Das würde dann bedeuten, es gibt mit dem RE13 ein Mehrangebot zwischen Cottbus und Senftenberg oder weiter bis Elsterwerda, mit dem verlängerten RE10 ein Mehrangebot zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder)? Oder sollen RE10 und RB11 zwischen diesen beiden Orten nur jeweils zweistündlich verkehren?
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