Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 14.08.2020 21:28 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 14.08.2020 21:50 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 14.08.2020 22:49 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 14.08.2020 23:41 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 15.08.2020 01:07 |
Zitat
Marc1
Die Unternehmen und Landkreise sind entsprechend unterschiedlich bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ganz vorn dabei: Potsdam-Mittelmark, ganz hinten: Oberhavel, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 15.08.2020 07:10 |
Zitat
Marc1
Ich denke ein Problem bei Umwandlung bestehender Linien zum Plusbus dürfte die Bewerbung und die Kooperation mit dem VBB sein. Hinzu kommen ja auch noch Umrüstung von Haltestellen u.ä.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 15.08.2020 08:13 |
Zitat
Gleisdreiecke
Beim ViP sind (mindestens) 2 Hybridbusse von MAN unterwegs. Gesehen habe ich diese Woche mehrfach den 944 auf der Linie 606 nach Potsdam-Golm und den 947 auf der Linie 690 zum Hbf.
Bild: [pz-info.de]
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 15.08.2020 08:26 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
Marc1
Die Unternehmen und Landkreise sind entsprechend unterschiedlich bereit mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ganz vorn dabei: Potsdam-Mittelmark, ganz hinten: Oberhavel, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree
Ein wesentlicher Unterschied dürfte auch in der jeweiligen Organisation des ÖPNV im jeweiligen Landkreis sein. Einige Kreise haben ihre kreiseigenen Busbetriebe (z.B. Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming, regiobus Potsdam Mittelmark oder Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH), andere vergeben mehrjährige Verträge vor allem an überregionale Verkehrskonzerne (wie Busverkehr Oder-Spree als DB-Tochter, mobus Märkisch-Oderland Bus GmbH, OSL Bus oder Prignitzbus als Transdev-Töchter/Beteiligungen).
In den mehrjährigen Verträgen sind die Leistungen über die Vertragslaufzeit mehr oder weniger festgeschrieben und es kommt innerhalb der Verkehrsverträge nur zu kleineren Änderungen (z.B. bei Umorganisationen im Schulbereich). Größere Änderungen wie die Aufwertung zu einer PlusBus-Linie kann es dann nur im Rahmen neuer Verkehrsverträge geben. Diese Kreise sind nicht grundsätzlich unwillig oder unfähig was den PlusBus angeht, können aber eben nur zu bestimmten Stichtagen handeln, während dies mit kreiseigenen Busbetrieben theoretisch von heute auf morgen gehen würde.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 16.08.2020 15:39 |
Zitat
VBB/HVV
Zitat
Gleisdreiecke
Beim ViP sind (mindestens) 2 Hybridbusse von MAN unterwegs. Gesehen habe ich diese Woche mehrfach den 944 auf der Linie 606 nach Potsdam-Golm und den 947 auf der Linie 690 zum Hbf.
Bild: [pz-info.de]
Ja, das sind 5 neue MAN Lion's City 18C NG360 Efficient Hybrid, 944-948.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 16.08.2020 16:30 |
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
VBB/HVV
Zitat
Gleisdreiecke
Beim ViP sind (mindestens) 2 Hybridbusse von MAN unterwegs. Gesehen habe ich diese Woche mehrfach den 944 auf der Linie 606 nach Potsdam-Golm und den 947 auf der Linie 690 zum Hbf.
Bild: [pz-info.de]
Ja, das sind 5 neue MAN Lion's City 18C NG360 Efficient Hybrid, 944-948.
Schönes Marketingwort, hat aber nichts damit zu tun was im eigentlich Sinn unter Hybridfahrzeugen (Elektro+Verbrennungsmotor) verstanden wird.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 16.08.2020 16:49 |
Zitat
VBB/HVV
Zitat
X-Town Traffic
Zitat
VBB/HVV
Zitat
Gleisdreiecke
Beim ViP sind (mindestens) 2 Hybridbusse von MAN unterwegs. Gesehen habe ich diese Woche mehrfach den 944 auf der Linie 606 nach Potsdam-Golm und den 947 auf der Linie 690 zum Hbf.
Bild: [pz-info.de]
Ja, das sind 5 neue MAN Lion's City 18C NG360 Efficient Hybrid, 944-948.
Schönes Marketingwort, hat aber nichts damit zu tun was im eigentlich Sinn unter Hybridfahrzeugen (Elektro+Verbrennungsmotor) verstanden wird.
Ja, das möchte ich gar nicht in Abrede stellen, ich wollte nur der Korrektheit und Vollständigkeit halber den vollständigen Namen nennen.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 28.08.2020 10:42 |
Zitat
Für einen Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau
gibt es derzeit offenbar keine konkrete Perspektive.
...
Geld sei nach Auskunft des Ministeriums auch für andere Projekte zum Ausbau des
Schienenverkehrs derzeit nicht vorhanden. Das gelte für die Verlängerung der S 8
nach Oranienburg und die Wiederherstellung der Heidekrautbahn bis Liebenwalde.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 28.08.2020 11:04 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 28.08.2020 11:31 |
Zitat
Nemo
Was braucht man denn für die Verlängerung der S8 nach Oranienburg für Unmengen an Geldern? Die Strecke ist doch bis auf ein kurzes Stückchen in Oranienburg zweigleisig - oder? Ist die Stromversorgung zu schwach?
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 28.08.2020 12:08 |
Zitat
Jay
Edit: Nach wie vor ist geplant die S8 um eine Station zu verkürzen, sobald die entsprechende Weichenverbindung eingebaut wurde.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 28.08.2020 16:02 |
Zitat
TomB
Hier ein Link zu einem schon einige Tage alten Artikel der MOZ
"Kein Geld für 10-Minuten-Takt der S-Bahn nach Oranienburg"
[www.moz.de]
Zitat
Für einen Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn zwischen Oranienburg und Frohnau
gibt es derzeit offenbar keine konkrete Perspektive.
...
Geld sei nach Auskunft des Ministeriums auch für andere Projekte zum Ausbau des
Schienenverkehrs derzeit nicht vorhanden. Das gelte für die Verlängerung der S 8
nach Oranienburg und die Wiederherstellung der Heidekrautbahn bis Liebenwalde.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 28.08.2020 16:23 |
Zitat
andre_de
[..] In der Neuausschreibung der Linie [S8] ist Hohen Neuendorf als Start- und Endbahnhof genannt. Allerdings gilt das auch heute schon. Die S-Bahn fährt aber stets weiter nach Birkenwerder, weil dort Wende- und Abstellgleise vorhanden sind. [...]"
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 31.08.2020 15:35 |
Zitat
VBB Pressemitteilung
i2030 Projekt Berlin-Spandau – Nauen: Finanzierung von weiteren Planungen für Schienenausbau gesichert
[www.vbb.de]
Länder Berlin und Brandenburg unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung mit Deutscher Bahn • Zusätzliche Gleise im Westen von Berlin geplant
Die Länder Berlin und Brandenburg haben eine Finanzierungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn für die weiteren Planungen zum Ausbau der Strecke zwischen Berlin-Spandau und Nauen unterzeichnet. Damit stehen für die Vorplanung rund 23 Millionen Euro aus Landesmitteln zur Verfügung. Das Vorhaben gehört zum Infrastrukturprojekt i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) zusammengeschlossen haben, um mehr und bessere Schienenverbindungen für die gesamte Hauptstadtregion zu schaffen.
Der Abschnitt Berlin-Spandau – Nauen gehört zur Hamburger Bahn, die für den Fern-, Güter- und Regio-nalverkehr von großer Bedeutung ist. Im Fernverkehr soll nach den Planungen zum Deutschlandtakt des Bundes zwischen den beiden Metropolen Hamburg und Berlin mindestens alle 30 Minuten ein Zug (ICE) fahren. Mit dem Ziel, die Verkehrswende zu erreichen, werden auch die Angebote im Regionalverkehr ab 2022 weiter ausgebaut. Dafür muss die Schieneninfrastruktur entsprechend angepasst und für mehr Verkehr auf der Schiene vorbereitet werden. Der Regionalverkehr soll deshalb durch zusätzliche Gleise gestärkt, der Bahnhof Spandau entlastet und die S-Bahn über Spandau hinaus bis Finkenkrug verlängert werden. Durch diese Verlängerung könnten entsprechend mehrere neue S-Bahnstationen entstehen. Es soll zudem die Möglichkeit einer S-Bahn-Anbindung der Falkenseer Chaussee in der Vorplanung mit un-tersucht werden. Damit der stark frequentierte Fernbahnhof Spandau die zusätzlichen Bahnangebote aufnehmen kann, werden zusätzliche Bahnsteigkanten, Gleisverbindungen und Kreuzungsbauwerke ge-prüft.
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung:
„Klimafreundliche Mobilitätsangebote sind eine grundlegende Voraussetzung für das wirtschaftliche Wachstum in Brandenburg und Berlin. Deshalb treiben wir das Projekt i2030 voran. Mit den Landesmit-teln für die weiteren Planungen zum Ausbau der stark genutzten Strecke zwischen Berlin-Spandau und Nauen setzen wir einen wichtigen Meilenstein. Hierdurch soll das Fahrgastaufkommen besonders für die Pendler*innen zwischen Brandenburg und Berlin entzerrt werden. Das wird sich auch positiv auf den Fernverkehr zwischen Berlin und Hamburg und das EU-Kernnetz auswirken. Das hat auch die EU aner-kannt und unterstützt daher die Länder im Rahmen eines Förderprogramms (CEF) mit 7,3 Millionen Euro. So gehen wir einen weiteren bedeutenden Schritt hin zu einem zukunftssicheren Schienennetz und für die Entwicklung der Region.“
Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz:
„Wir setzen im Nordwesten, auf der wichtigen Strecke zwischen Spandau und Nauen, künftig auf beide Systeme: Sowohl die verlängerte S-Bahn als auch der Regionalverkehr sollen dafür sorgen, dass die Menschen in dieser so dicht besiedelten Region endlich komfortabler und schneller nach und von Berlin kommen. Wir schaffen verlässliche Verbindungen für Pendlerinnen und Pendler und setzen ein klares Zeichen für die Mobilitätswende in der Hauptstadtregion.“
Ronald Pofalla, DB-Infrastrukturvorstand:
„Die Verkehrswende gelingt nur, wenn das Angebot auf der Schiene die Kunden überzeugt. Dafür brau-chen wir attraktive Nahverkehrsverbindungen – und genau dafür steht der Ausbau der Strecke zwischen Spandau und Nauen: Die Züge sind hier in Zukunft zuverlässiger und häufiger unterwegs. Die Finanzie-rung steht – jetzt legen wir richtig los.“
Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin:
„i2030 ist ein Vorzeigeprojekt, nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern für ganz Deutschland. Gera-de in herausfordernden Zeiten muss man innovative Projekte nach vorne treiben. Die Hamburger Bahn ist für den Schienenverkehr von großer überregionaler Bedeutung, dazu kommt die wichtige, geplante Erweiterung des S-Bahnnetzes,
das Berlin und Brandenburg verbindet. Besonders Pendler*innen werden davon profitieren. Trotz gerade temporärer Einbrüche in den Fahrgastzahlen richten wir den Blick in die Zukunft. Die Verkehrswende ist nicht abgesagt, gerade i2030 als langfristig angelegtes Projekt ist und bleibt wichtiger denn je.“
Im Laufe der Vorplanung werden detaillierte Untersuchungen zum erforderlichen Ausbau der Strecke sowie der Stationen erstellt. Gleichzeitig startet eine Machbarkeitsuntersuchung für eine unterirdische S-Bahnlösung im Bereich Berlin-Spandau. Damit sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, inwieweit dieser stark beengte Knoten räumlich entlastet werden könnte. Ziel der Vorplanung ist außerdem, konkretere Angaben zu Kosten und Dauer der Umsetzung zu ermitteln. Die abgeschlossene Vorplanung versetzt die Projektpartner in die Lage, eine Vorzugsvariante zu ermitteln, die dann letztlich in einem Planfeststel-lungsverfahren weiter vorangetrieben werden kann. Die Finanzierungsvereinbarung sieht vor, die be-troffenen Bürger*innen und die Anrainerkommunen frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen. Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf www.i2030.de
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 31.08.2020 17:15 |
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
VBB Pressemitteilung
i2030 Projekt Berlin-Spandau – Nauen: Finanzierung von weiteren Planungen für Schienenausbau gesichert
[www.vbb.de]
Länder Berlin und Brandenburg unterzeichnen Finanzierungsvereinbarung mit Deutscher Bahn • Zusätzliche Gleise im Westen von Berlin geplant
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 31.08.2020 17:27 |