Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.05.2022 10:31 |
Zitat
Global Fisch
Zitat
Stichbahn
Nur ganz kurz überflogen, aber insgesamt scheint hier kein großer Wurf vorhanden. Vieles ist schon lange bekannt oder wird durch verkürzte Darstellung überhöht. Bspw. die "neue grenzüberschreitende Linie RB92 (Guben – Gubin – Czerwieńsk – Zielona Góra)". Soll diese nicht nur wenige Male pro Woche verkehren?
Der Plan legt ja im wesentlichen keine neuen Konzepte vor (was m.E. eigentlich der Sinn eines Landesnahverkehrs*plans* wäre), sondern zieht im Gegenteil einfach nur nach. Da steht im wesentlichen nur drin, was längst Inhalt der Ausschreibungen war und zum großen Teil schon in diesem Jahr kommen wird.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.05.2022 15:16 |
Zitat
PNN
"Debatte um Krampnitz-Anbindung Alternativen zur Tramtrasse durchgefallen
Wie soll die Bahn in den neuen Potsdamer Stadtteil kommen? Das Rathaus stellte einen Variantenvergleich vor. Nun sind die Stadtverordneten gefragt."
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.05.2022 16:47 |
Zitat
Stichbahn
Zitat
Global Fisch
Zitat
Stichbahn
Nur ganz kurz überflogen, aber insgesamt scheint hier kein großer Wurf vorhanden. Vieles ist schon lange bekannt oder wird durch verkürzte Darstellung überhöht. Bspw. die "neue grenzüberschreitende Linie RB92 (Guben – Gubin – Czerwieńsk – Zielona Góra)". Soll diese nicht nur wenige Male pro Woche verkehren?
Der Plan legt ja im wesentlichen keine neuen Konzepte vor (was m.E. eigentlich der Sinn eines Landesnahverkehrs*plans* wäre), sondern zieht im Gegenteil einfach nur nach. Da steht im wesentlichen nur drin, was längst Inhalt der Ausschreibungen war und zum großen Teil schon in diesem Jahr kommen wird.
Danke, bestätigt (leider) meinen ersten Eindruck. Vielleicht schaue auch ich die Tage nochmal ausführlicher in den Planentwurf.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.05.2022 17:46 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.05.2022 23:06 |
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PassusDuriusculus
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Stichbahn
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Global Fisch
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Stichbahn
Nur ganz kurz überflogen, aber insgesamt scheint hier kein großer Wurf vorhanden. Vieles ist schon lange bekannt oder wird durch verkürzte Darstellung überhöht. Bspw. die "neue grenzüberschreitende Linie RB92 (Guben – Gubin – Czerwieńsk – Zielona Góra)". Soll diese nicht nur wenige Male pro Woche verkehren?
Der Plan legt ja im wesentlichen keine neuen Konzepte vor (was m.E. eigentlich der Sinn eines Landesnahverkehrs*plans* wäre), sondern zieht im Gegenteil einfach nur nach. Da steht im wesentlichen nur drin, was längst Inhalt der Ausschreibungen war und zum großen Teil schon in diesem Jahr kommen wird.
Danke, bestätigt (leider) meinen ersten Eindruck. Vielleicht schaue auch ich die Tage nochmal ausführlicher in den Planentwurf.
Erstens: Der Plan ist für die Zeit 2023-27
Zweitens: Soll da drin stehen: die aktuellen Ausschreibungen, i2030 und Deutschland-Takt sind doof, wie haben folgende Ideen: ... ? ;-D
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.05.2022 23:13 |
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Global Fisch
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PassusDuriusculus
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Stichbahn
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Global Fisch
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Stichbahn
Nur ganz kurz überflogen, aber insgesamt scheint hier kein großer Wurf vorhanden. Vieles ist schon lange bekannt oder wird durch verkürzte Darstellung überhöht. Bspw. die "neue grenzüberschreitende Linie RB92 (Guben – Gubin – Czerwieńsk – Zielona Góra)". Soll diese nicht nur wenige Male pro Woche verkehren?
Der Plan legt ja im wesentlichen keine neuen Konzepte vor (was m.E. eigentlich der Sinn eines Landesnahverkehrs*plans* wäre), sondern zieht im Gegenteil einfach nur nach. Da steht im wesentlichen nur drin, was längst Inhalt der Ausschreibungen war und zum großen Teil schon in diesem Jahr kommen wird.
Danke, bestätigt (leider) meinen ersten Eindruck. Vielleicht schaue auch ich die Tage nochmal ausführlicher in den Planentwurf.
Erstens: Der Plan ist für die Zeit 2023-27
Zweitens: Soll da drin stehen: die aktuellen Ausschreibungen, i2030 und Deutschland-Takt sind doof, wie haben folgende Ideen: ... ? ;-D
Ich gebe dir da völlig recht. Nur wozu braucht man dann überhaupt einen Landesnahverkehrsplan, wenn da im Kern nur drinsteht, was eh schon beschlossen und festgeschrieben ist?
RB 63 Joachimsthal-Templin wieder vor dem Aus ... 21.05.2022 09:08 |
Re: RB 63 Joachimsthal-Templin wieder vor dem Aus ... 21.05.2022 10:10 |
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Stichbahn
diese nicht nur wenige Male pro Woche verkehren?
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 27.05.2022 19:17 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 09.06.2022 23:45 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 30.06.2022 18:08 |
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VBB Pressemitteilung
Feierliche Unterzeichnung des Verkehrsvertrages Netz Elbe-Spree & Fahrzeugpräsentation
Magdeburg/Brandenburg an der Havel, 30.06.2022 – Heute unterzeichnete feierlich die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH gemeinsam mit den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sowie ihren mit der Umsetzung des Verkehrsvertrages beauftragten Gesellschaften, der VBB-Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH und der VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbh, den Verkehrsvertrag zum Netz Elbe-Spree in Brandenburg an der Havel. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung wurde mit dem Fahrzeughersteller Siemens Mobility GmbH eines der sechsteiligen Neufahrzeuge vom Typ Desiro HC in Magdeburg und Brandenburg an der Havel präsentiert.
Die Länder bringen mehr Angebot, mehr Züge, mehr Qualität auf die Schiene.
Das Interesse der vielen Gäste war groß und zeigte, wie wichtig eine qualitativ hochwertige Mobilität sowie eine starke Schieneninfrastruktur sind. Das neue Netz Elbe-Spree ist ein Bekenntnis der Länder an ihre Regionen. Der hohe Takt, die vielen modernen Züge und die bessere Infrastruktur bieten entscheidende Verbesserungen für den Pendler- und Reiseverkehr. Durch die länderübergreifenden Verbindungen erhöht sich unter anderem die Attraktivität eines unterschiedlichen Wohn- und Arbeitsortes, gerade in den schnell wachsenden Städten und Gemeinden außerhalb der Ballungsgebiete.
Der VBB führte im Auftrag der vier Länder das Vergabeverfahren
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat das europaweite Vergabeverfahren im Auftrag der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt federführend durchgeführt. Das Netz Elbe-Spree ist eine Weiterführung des bisherigen Stadtbahn-Netzes, dessen Verkehrsverträge Ende dieses Jahres auslaufen. Um der steigenden Nachfrage im Schienenpersonennahverkehr auch zukünftig gerecht zu werden, wächst das neue Netz um rund 5 Millionen Zugkilometer pro Jahr, das sind etwa 25 Prozent mehr Leistung als zuvor. 28 Millionen Zugkilometer werden ab Dezember 2022 im gesamten Netz Elbe-Spree gefahren, die nötigen Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung, längere Züge und Bahnsteige erlangt. Der Ausbau des Netzes beinhaltet zwei Betriebsstufen: Die erste berücksichtigt den Infrastrukturzustand ohne die im Bau befindliche Dresdner Bahn in Berlin. Nach Inbetriebnahme, ab voraussichtlich 2025, können weitere Verbesserungen für die Fahrgäste erreicht werden. Auch die ODEG beteiligte sich an der Ausschreibung und erhielt Anfang 2019 den Zuschlag für die Lose 1 und 4. Mit der Betriebsaufnahme am 11. Dezember dieses Jahres werden sich die derzeit rund 13 Millionen Zugkilometer auf mehr als 18 Millionen erhöhen und die Betriebsleistung um rund 40 Prozent wachsen. Die Vertragslaufzeit des Verkehrsvertrages, der heute unterschrieben wurde, umfasst zwölf Jahre. 250 neue, sichere Arbeitsplätze werden bei der größten privaten Eisenbahn im Osten Deutschlands hierfür geschaffen. Die ODEG-Züge des RE1 fahren ab dem Fahrplanwechsel 2022/2023 erstmals in der Region drei Mal pro Stunde in den Spitzenzeiten zwischen Brandenburg (Havel) und Frankfurt (Oder). Insgesamt ein deutlicher Gewinn für die Regionen hinsichtlich Mobilität, Klimaschutz und Beschäftigungszuwachs. Gegenüber dem aktuellen Angebot mit zwei Zügen pro Stunde auf dem RE1 wird die Kapazität in der Hauptverkehrszeit somit bis zu 70 Prozent erhöht.
Stille E-Volution – Siemens-Zug Desiro HC
Der Fahrzeughersteller Siemens Mobility präsentierte den sechsteiligen, elektrischen, ein- und doppelstöckigen Zug aus der Produktserie Desiro HC und erläuterte die vielen technischen Innovationen und die damit verbundenen Vorteile für zukünftige Fahrgäste. Das HC hinter Desiro steht für High Capacity und trägt mit einem umfangreichen Platzangebot dem erhöhten Fahrgastaufkommen in Ballungsgebieten wie Berlin, Magdeburg, Cottbus oder Schwerin Rechnung. Ein nachhaltiger Aspekt ist, dass der Zug aus zwei angetriebenen einstöckigen Endwagen und vier doppelstöckigen, nicht angetriebenen Mittelwagen besteht, wodurch wertvolle Energieressourcen gespart werden. Speziell beschichtete Zugfensterscheiben bieten einen besseren Netzempfang. Einen weiteren Mehrwert bringen WLAN und Steckdosen im gesamten Zug, viele TFT-Monitore, Echtzeitauslastungsanzeigen im Fahrzeug verbunden mit der VBB-App, ein spezielles Fahrgast-Sicherheitskomfort-System, breitere Zugtüren und Einstiege, die sich an unterschiedliche Bahnsteighöhen anpassen, mehr Stellflächen für Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen zeichnen u. a. diesen Zug aus. Weitere Informationen zum Zug finden Sie hier.
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung, Land Brandenburg:
„Die Verwirklichung des Netzes Elbe-Spree ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu klimafreundlicher Mobilität und damit der Verkehrswende. Mit der Angebotserweiterung ab Dezember 2022 können fünf Millionen Zugkilometer mehr gefahren werden. Das bringt viele Verbesserungen insbesondere auch im ländlichen Raum. Außerdem profitieren die Fahrgäste auf den Strecken dieses neuen Netzes von den modernen Fahrzeugen und mehr Service. So wird es mehr Platz, eine verbesserte Barrierefreiheit und kostenloses W-Lan geben. Das sind genau die Angebote, die wir brauchen, um den Schienenverkehr als echte Alternative für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv zu machen.“
Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales und zweite stellvertretende Ministerpräsidentin, Land Sachsen-Anhalt:
„Mit den neuen Fahrzeugen, die ab Dezember 2022 von der ODEG auf die Gleise gebracht werden, erwarte ich einen weiteren Qualitätsschub auf der Verbindung in die Hauptstadt. Damit schaffen wir gute Argumente sich auf dem Weg in die Hauptstadt für den Zug zu entscheiden. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt sich zwischen gut ausgebauten Verkehrsmitteln entscheiden. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen und qualitativ hochwertige Angebote. Die neuen Fahrzeuge seien ein gelebtes Beispiel dafür.“
Dr. Meike Niedbal, Staatssekretärin für Mobilität, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz, Land Berlin:
„Das Engagement der Länder für eine bessere Verbindung der Regionen hat sich gelohnt: Das neue Netz Elbe-Spree bietet mehr Zugkilometer, dichtere Takte, längere Züge mit mehr Platz für Fahrgäste, aber auch für Fahrräder, Rollstühle, Kinderwagen. Das ist ein Qualitätssprung, der im Alltag von Pendlerinnen und Pendlern genau den Ausschlag geben kann, künftig mit der Bahn und nicht mit dem Auto zu fahren. Wir brauchen dieses deutliche Mehr an Angebot und Qualität im Schienenverkehr, um die Mobilitätswende wirksam voranzutreiben. Ich freue mich, dass dies auf dem Netz Elbe-Spree so gut gelungen ist.“
Ines Jesse, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, Land Mecklenburg-Vorpommern:
„Mit dem Verkehrsvertrag wird länderübergreifend das Angebot im schienengebundenen Regionalverkehr erheblich gestärkt. Davon profitieren BerufspendlerInnen und auch Gäste gleichermaßen. Mecklenburg-Vorpommern erhält eine direkte Anbindung an den Flughafen Berlin. Das erleichtert die An- und Abreise gerade auch in den stark frequentierten Ferien deutlich. Darüber hinaus wird die Verbindung an die Ostseeküste weiter verbessert. Mit dem Verkehrsvertrag Netz Elbe-Spree setzen wir neue Maßstäbe. Ein attraktiver ÖPNV ist unverzichtbar für das Gelingen der Mobilitätswende.“
Dr. Elmar Zeiler, Head of Commuter and Regional Trains, Siemens Mobility GmbH:
„Wir freuen uns sehr auf den Einsatz unserer hochmodernen und bewährten Desiro HC Züge im Netz Elbe-Spree.“ sagt Elmar Zeiler, Head of Commuter and Regional Trains bei Siemens Mobility. „Die Fahrgäste werden von einem großzügigen Raumgefühl und mit hohem Komfort profitieren. Zudem zeichnet sich der Desiro HC für die ODEG dank der nachhaltigen Kombination aus Einzel- und Doppelstockwagen durch eine erhöhte Passagierkapazität aus. Auf den vielfrequentierten Strecken durch die Hauptstadt ermöglicht dies einen zuverlässigen und sicheren Nahverkehr.“
Dr. Alexander West, Abteilungsleiter Verkehrsvertragscontrolling beim VBB:
„Ich möchte mich ganz herzlich beim VBB-Vergabeteam und alle anderen Abteilungen, die an der Vergabe beteiligt waren bedanken. Eine solche Ausschreibung, mit insgesamt 28 Millionen Zugkilometern, einem Mehrangebot von mehr als 30 Prozent und einem Füllhorn an Innovationen hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Besonders hervorheben möchte ich die hohen Qualitätsstandards, die wir, im Sinne der Fahrgäste, setzen konnten sowie die konkreten Angebotsverbesserungen, die in Form von zusätzlichen Sitzplätzen und zusätzlichen Verbindungen deutlich spürbar werden. Dass dieses Paket für die beteiligten Länder auch finanzierbar bleibt, ist auch dem gelungenen Wettbewerb zu verdanken.“
Steffen Scheller, Oberbürgermeister, Brandenburg a. d. Havel:
„Ich freue mich sehr, dass die Vertragsunterzeichnung des Verkehrsvertrages Netz Elbe-Spree in Brandenburg an der Havel stattfindet. Die Übernahme des RE1 zum Jahresende bringt neben der Erhöhung von Platzkapazitäten auch die lang ersehnte Taktverdichtung mit sich, die nahezu mit einem S-Bahn-Rhythmus mithalten kann. Die Stadt Brandenburg erlebt in den letzten Jahren einen starken Zuzug insbesondere von jungen Menschen und Familien, die wasser- und naturnah leben möchten, aber auf eine leistungsfähige Verbindung in die Metropolregion Berlin nicht verzichten können und wollen. Im Umkehrschluss stärkt die Verbindung auch unseren Wirtschafts- und Hochschulstandort Brandenburg an der Havel nachhaltig und macht ihn noch attraktiver. Schon jetzt pendeln täglich rund 22.000 Menschen aus der Stadt Brandenburg und den angrenzenden Landkreisen aus, aber auch aus der Landeshauptstadt Potsdam oder Berlin ein. Das Drehkreuz Hauptbahnhof Brandenburg bildet dabei für einen Großteil eine wichtige Mobilitäts-Achse. Mit einer Taktverdichtung wird zudem ein Mehr an Flexibilität geboten, die vielleicht auch überzeugten Autofahrern den Umstieg auf die Schiene erleichtert und langfristig dem Klimaschutz zu Gute kommt.“
Stefan Neubert, Geschäftsführer, ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH:
„Mit der Unterzeichnung des Verkehrsvertrages zum Netz Elbe-Spree beginnt abermals eine neue Ära in unserer erfolgreichen Unternehmensgeschichte. Seit mehr als 2,5 Jahren befassen wir uns intensiv mit dem Projekt Netz Elbe-Spree und bereiten uns professionell auf die bevorstehende Betriebsaufnahme mit erhöhter Verkehrsleistung vor. Mit Stolz haben wir heute unseren neuen modernen Zug Desiro HC präsentiert. Dieser Regionalzug eröffnet eine neue Dimension des Reisens. Das gesamte Team der ODEG freut sich, unsere Fahrgäste zukünftig mit diesen Zügen komfortabel, sicher und zuverlässig an ihre Ziele zu bringen.“
Weitere Informationen finden Sie unter:
[k22z.mjt.lu]
[k22z.mjt.lu]
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 15.07.2022 11:13 |
Zitat
Nemo
Zitat
Stichbahn
Das Brandenburgische Verkehrsministerium hat soeben eine umfangreiche Pressemitteilung zum neuen
Landesnahverkehrsplans 2023-2027
veröffentlicht.
Link zur PM: [mil.brandenburg.de]
Direktlink zur Kurzfassung Entwurf Landesnahverkehrsplans 2023-2027: [mil.brandenburg.de]
Der rbb meldet darauf basierend, Brandenburg wolle ab 2023 "Angebot im Regionalbahn-Verkehr um 30 Prozent ausbauen": [www.rbb24.de]
... was so auch nicht gaaaanz stimmt.
Nur ganz kurz überflogen, aber insgesamt scheint hier kein großer Wurf vorhanden. Vieles ist schon lange bekannt oder wird durch verkürzte Darstellung überhöht. Bspw. die "neue grenzüberschreitende Linie RB92 (Guben – Gubin – Czerwieńsk – Zielona Góra)". Soll diese nicht nur wenige Male pro Woche verkehren?
Die Langversion ist übrigens hier:
[mil.brandenburg.de]
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 16.07.2022 00:40 |
Zitat
PassusDuriusculus
Der RE8-Verstärker (Nauen - Wünsdorf-Waldstadt) heißt neu RB10.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 16.07.2022 00:53 |
Zitat
TomB
Zitat
PassusDuriusculus
Der RE8-Verstärker (Nauen - Wünsdorf-Waldstadt) heißt neu RB10.
Könnte was damit zu tun haben, dass RE8 durch ODEG, RE8V (dann RB10) durch DB Regio betrieben wird?
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 16.07.2022 17:05 |
Zitat
TomB
Zitat
PassusDuriusculus
Der RE8-Verstärker (Nauen - Wünsdorf-Waldstadt) heißt neu RB10.
Könnte was damit zu tun haben, dass RE8 durch ODEG, RE8V (dann RB10) durch DB Regio betrieben wird?
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 10.09.2022 21:22 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.09.2022 08:00 |
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.09.2022 09:42 |
Zitat
VvJ-Ente
Ja, ganz fundiert. Ein anonymer Beobachter. Ich finde viel interessanter, dass die Strecken offenbar an eine Holding verpachtet wurden, die jetzt für immer schlechtere Infrastruktur immer mehr Geld verlangt.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.09.2022 12:09 |
Zitat
VvJ-Ente
Ja, ganz fundiert. Ein anonymer Beobachter.
Re: Sammelthread: Nahverkehr in Brandenburg 11.09.2022 14:51 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
VvJ-Ente
Ja, ganz fundiert. Ein anonymer Beobachter.
Solange der Journalist selbst eine gute Glaubwürdigkeit hat, was hier sicher der Fall ist, finde ich eine solche Vorgehensweise gut und legitim.
Es gibt genügend Experten, die sich zwar mit der Materie auskennen, aber aus unterschiedlichen Gründen mit ihren Aussagen nicht direkt zitiert werden können.
Zitat
Peter Neumann in der Berliner Zeitung
Für den Verkehr auf den drei Strecken zahlte der Staat bisher jährlich 4,5 Millionen Euro, pro Tag werden aber im Schnitt nur 250 Reisende befördert. „Für das Geld könnte man den Fahrgästen auch Taxis spendieren“, sagte ein Beobachter.