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Neuvergabe der Stadtbahn-Linien soll 2017 beginnen
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Nein, man kann nicht frei schieben! Die Null- und Halbknoten sind festgelegt, z.B. der Nullknoten in Cottbus, den RE1/RB11 und RE2 anfahren. Im Süden drückt der Engpass Königs Wusterhausen und die niveaugleiche Ausfädelung zum BER sowie die Eingleisigkeit Lübbenau - Cottbus.

Die Deutsche Bahn hatte bereits jetzt mit verschiedenen Fahrzeugen an der Ausschreibung teilgenommen. Da der VBB Sitzplatzkapazitäten ausschreibt, wird das vermutlich auch so bleiben, da die Anforderungen zu unterschiedlich für einen einzigen Typ sind. Hinzu kommt eben der Takt-Fernverkehr und Einzelzüge wie HEX, IRE (und Locomore).

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Nein, man kann nicht frei schieben! Die Null- und Halbknoten sind festgelegt, z.B. der Nullknoten in Cottbus, den RE1/RB11 und RE2 anfahren. Im Süden drückt der Engpass Königs Wusterhausen und die niveaugleiche Ausfädelung zum BER sowie die Eingleisigkeit Lübbenau - Cottbus.
Kann nicht, soll nicht, darf nicht. Der RE1 begann als solches 1998 und hat seit zwei Jahrzehnten ein kontinuierlichen Zuwachs an Fahrgästen erlebt. Um dieser gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wird man das Angebot auf die eine oder andere Weise ausweiten müssen. Während ich konstruktive Vorschläge mache, wie man mit 50% zusätzlichen Zugkilometern die Sitzplatzkapazität fast um 100% steigern kann, bekomme ich nur fadenscheinige Ausreden zu lesen, warum das alles nicht möglich sein soll. Ob der RE2 in Cottbus nun zur Minute 01 abfährt oder zur Minute 03 macht für den Taktknoten exakt keinen Unterschied, öffnet aber auf der Stadtbahn möglicher Weise eine Trasse. Höhengleiche Abzweige und eingleisige Strecken auf dem Land lassen sich auch sehr viel leichter ausbauen, als die Stadtbahn in Berlin. Das man die besagten Stellen dennoch nicht ausbaut, liegt vor allem daran, dass dort so wenig Verkehr unterwegs ist, dass man die Trassen leicht aneinander vorbei gelegt bekommt. Das sind alles keine wirklichen Hindernisse, das Angebot des RE1 zu verdichten und etwas umzustrukturieren.
Aber wenn du eine bessere Idee hast, dann lass sie uns einfach mal wissen.
Zitat
flierfy
Kann nicht, soll nicht, darf nicht. Der RE1 begann als solches 1998 und hat seit zwei Jahrzehnten ein kontinuierlichen Zuwachs an Fahrgästen erlebt. Um dieser gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wird man das Angebot auf die eine oder andere Weise ausweiten müssen. Während ich konstruktive Vorschläge mache, wie man mit 50% zusätzlichen Zugkilometern die Sitzplatzkapazität fast um 100% steigern kann, bekomme ich nur fadenscheinige Ausreden zu lesen, warum das alles nicht möglich sein soll. Ob der RE2 in Cottbus nun zur Minute 01 abfährt oder zur Minute 03 macht für den Taktknoten exakt keinen Unterschied, öffnet aber auf der Stadtbahn möglicher Weise eine Trasse.

Die sind nicht fadenscheinig, sondern auch begründet. Auch wenn du auf dem Papier vielleicht 24 Züge je Richtung bei einer zweigleisigen Strecke
fahren lassen kannst, ist das in der Realität im Regionalverkehr eben nicht ganz so einfach - bzw. wird man sich keine so engen Zeiträume zwischen
den Zügen einbauen. Wenn da einmal was steht, dann steht gleich alles.

Die Taktknoten als zweites sind im brandenburgischen Raum sehr wichtig. (Wittenberge, Cottbus, Frankfurt/ Oder, Brandenburg, Rathenow, Jüterbog)
Gerade das Beispiel Cottbus kann eben NICHT mal einfach so mir nichts, dir nichts um 5 Minuten verschoben werden. Hier kommt der Zug heute
schon "kurz vor knapp" an und wendet mit sagenhaften 3 Minuten.

Ich habe jetzt gerade mal einfach so mal im RIS geschaut .... "+7, Grund: Warten auf Fahrgäste aus einem anderen Zug"
Und schon knallt der Cottbusser Anschluss an die RB 65 und an einer anderen Anschlussstelle auf dem Rückweg.

Und den Fernverkehr komplett von der Stadtbahn zu nehmen - da erntest du aber viel Zuspruch aus der Region Ostbahnhof/ Ostkreuz/
Lichtenberg, die dann erst nach Südkreuz oder zum Hauptbahnhof vorfahren dürfen. Berlin hat seit 2006 so gute Möglichkeiten sowohl in Nord-Süd-
wie auch in Ost-West-Richtung den Fernverkehr anbieten zu können, da wäre es schlecht, den nur noch auf einer Relation fahren zu lassen.

Gruß
PEG 650.08



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.2016 22:10 von PEG 650.08.
Zitat
Jay
Zitat
flierfy
Zitat
PEG 650.08
Das dürfte weiterhin aus Trassensicht nicht möglich sein. Immer daran denken, dass zwischen
Wannsee und Charlottenburg noch der RE 7, zwischen Charlottenburg und Ostbahnhof/ Karlshorst
dann noch RB 14 + RE 2 hinzukommen. Fernverkehr gibt es auch noch etwas.

Wie es mit dem Güterverkehr auf dem Frankfurter Abschnitt aussieht, weiß ich nicht.
Auf einer 2-gleisigen Strecke kann man 24 gleich-schnelle Zugpaare verkehren lassen. Davon ist man auf der Stadtbahn noch sehr weit entfernt. Und wenn es wirklich mal eng werden sollte, kann man den Fernverkehr endlich mal von der Strecke schmeissen.

Zitat
Ostkreuzi
Wo ist denn in dem Linienkonzept der Ostbahnhof geblieben???
Der Bahnhof wird mit dem Halt am Ostkreuz entbehrlich.

Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Die Stadtbahn ist keine U-Bahn, sondern unterliegt der Einflüssen der Zulaufstrecken und die eingesetzten Fahrzeuge sind sehr unterschiedlich. Selbstverständlich gehört Fernverkehr auf die Stadtbahn und der Halt am Ostbahnhof hat auch nach der Ostkreuzeröffnung seine Berechtigung im Regionalverkehr.

Richtig, die Stadtbahn ist auch keine U-Bahn.
Auch wenn die Idee gut ist, stimme ich Henning und Jay zu.

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Auf dem Papier wieder irgendetwas zusammen gerechnet und in der Realität wahrscheinlich nicht oft Regionalverkehr gefahren. Trassen kann man nicht beliebig schieben, wenn man einen vernünftigen Fahrplan mit Takten und Anschlüssen umsetzen will.

Spannend bleibt für mich, ob es wieder Loslimitierung geben wird, wie viele Lose und ob da noch ein wenig angepasst wird. Die RB10 fehlt ja ganz, was ich nicht für klug halte, und dieser Tausch RE7/RB24, den lässt man hoffentlich auch sein.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
PEG 650.08
Die sind nicht fadenscheinig, sondern auch begründet. Auch wenn du auf dem Papier vielleicht 24 Züge je Richtung bei einer zweigleisigen Strecke
fahren lassen kannst, ist das in der Realität im Regionalverkehr eben nicht ganz so einfach - bzw. wird man sich keine so engen Zeiträume zwischen den Zügen einbauen. Wenn da einmal was steht, dann steht gleich alles.
Nicht ganz so einfach heisst eben nicht unmöglich, sondern nur dass man eine starke Auslastung mit organisatorischen Massnahmen begleiten muss, um sie gut zu bewältigen. Nur wird das ja nicht mal nötig sein. Vom Maximum von 24 Zugpaaren pro Stunde sind wir selbst mit Fernverkehr noch weit entfernt. Und ein Zugpaar mehr wird das nicht ändern, zumal mit den RB-Linien 21 und 22 auch wieder Züge von der Stadtbahn schwinden würden. An der Kapazität der Stadtbahn scheitert es jedenfalls nicht.

Zitat
PEG 650.08
Die Taktknoten als zweites sind im brandenburgischen Raum sehr wichtig. (Wittenberge, Cottbus, Frankfurt/ Oder, Brandenburg, Rathenow, Jüterbog)
Gerade das Beispiel Cottbus kann eben NICHT mal einfach so mir nichts, dir nichts um 5 Minuten verschoben werden. Hier kommt der Zug heute
schon "kurz vor knapp" an und wendet mit sagenhaften 3 Minuten.
24 Zugpaare auf einer Strecke gelten als schwierig bis unmöglich, aber 3-Minuten-Kurzwenden sind in Ordnung. Wir haben ganz offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen davon, was für den Fahrbetrieb wirklich hinderlich und Verspätungs-potenzierend ist.

Zitat
PEG 650.08
Ich habe jetzt gerade mal einfach so mal im RIS geschaut .... "+7, Grund: Warten auf Fahrgäste aus einem anderen Zug"
Und schon knallt der Cottbusser Anschluss an die RB 65 und an einer anderen Anschlussstelle auf dem Rückweg.
Das Beispiel zeigt ja deutlich, das an den bestehenden Fahrplanlagen etwas nicht stimmt und es Optimierungsbedarf gibt.

Zitat
PEG 650.08
Und den Fernverkehr komplett von der Stadtbahn zu nehmen - da erntest du aber viel Zuspruch aus der Region Ostbahnhof/ Ostkreuz/
Lichtenberg, die dann erst nach Südkreuz oder zum Hauptbahnhof vorfahren dürfen. Berlin hat seit 2006 so gute Möglichkeiten sowohl in Nord-Süd-
wie auch in Ost-West-Richtung den Fernverkehr anbieten zu können, da wäre es schlecht, den nur noch auf einer Relation fahren zu lassen.
Ich habe nicht die Absicht, es allen Recht zu machen. Jede Massnahme hat für jemanden irgendwelche Nachteile. Daran kann man es aber nicht scheitern lassen.
Davon abgesehen hat der blose Status als Fernverkehrshalt wenig praktischen Nutzen, wenn ohnehin nur ausgewählte Fernzüge dort halten. Niemand, auch kein Lichtenberger, steigt in einen Zug nach Köln ein, nur weil der vor der Haustür abfährt, wenn man aber eigentlich nach München will.
Zitat
PEG 650.08
Die Taktknoten als zweites sind im brandenburgischen Raum sehr wichtig. (Wittenberge, Cottbus, Frankfurt/ Oder, Brandenburg, Rathenow, Jüterbog)

Weswegen man beispielsweise den RE3 im Nichts quasi ohne Anschluss nach irgendwo (der zur "S-Bahn" nach Hoyerswerda klappt im Regelfall nicht) in Falkenberg (Elster) verenden lässt und wenigstens, um die allergröbsten Anschlussverluste zu beseitigen, lieber zusätzlichen Leistungen bestellt. Die Berufsverkehrsverstärker nach Herzberg etwa oder die paar RE3, die weiter nach Biehla fahren.

Sorry, den Sarkasmus konnte ich mir nicht verkneifen. In der Sache hast Du natürlich Recht.

Zitat

Gerade das Beispiel Cottbus kann eben NICHT mal einfach so mir nichts, dir nichts um 5 Minuten verschoben werden. Hier kommt der Zug heute
schon "kurz vor knapp" an und wendet mit sagenhaften 3 Minuten.

Jein. Zunächst wendet er mit 63 Minuten, nicht mit 3.
Ansonsten: man kann ihn nicht nach hinten verschieben, weil a) dann entweder der Taktknoten platzt und b) man sich dann auf der eingleisigen Strecke zwischen Cottbus und Lübbenau trifft. Man kann ihn aber so verschieben, dass er früher in Cottbus ankommt und später abfährt. Würde die Übergangszeiten etwas verlängern, aber den Anschluss auch stabilisieren. Man bräuchte freilich eventuell eine andere Durchbindung als nach Wittenberge (was ja im Rahmen einer Ausschreibung auch realisierbar wäre).

Wegen b) geht maximal eine Verschiebung um maximal 10 Minuten, damit man sich noch in Lübbenau trifft. Auch wegen a), bei einer größeren Verschiebung wird der Abstand zum Knoten in CB zu lang. Derzeit gibts für eine zehnminütige Verschiebung noch ein Hindernis: KW. Bei einer Verschiebung um 10 Minuten würden beide Züge genau dort kollidieren. Aber der dortige Engpass sollte aus vielerlei Gründen in den nächsten Jahren dringend beseitigt werden.

Kurz: es ist nicht so, dass man überhaupt gar keinen Spielraum hätte.
Zitat
flierfy
Zitat
PEG 650.08
Und den Fernverkehr komplett von der Stadtbahn zu nehmen - da erntest du aber viel Zuspruch aus der Region Ostbahnhof/ Ostkreuz/
Lichtenberg, die dann erst nach Südkreuz oder zum Hauptbahnhof vorfahren dürfen. Berlin hat seit 2006 so gute Möglichkeiten sowohl in Nord-Süd-
wie auch in Ost-West-Richtung den Fernverkehr anbieten zu können, da wäre es schlecht, den nur noch auf einer Relation fahren zu lassen.

Davon abgesehen hat der blose Status als Fernverkehrshalt wenig praktischen Nutzen, wenn ohnehin nur ausgewählte Fernzüge dort halten. Niemand, auch kein Lichtenberger, steigt in einen Zug nach Köln ein, nur weil der vor der Haustür abfährt, wenn man aber eigentlich nach München will.

Es geht aber nicht um den Halt in Lichtenberg, sondern um den in Ostbahnhof. Dort geht der Wechsel S-Bahn/Fernbahnsteig ganz schnell. Ohne Stadtbahn würden sich die Reisezeiten allein durch die längeren Umsteigezeiten in Hbf von oben nach unten entsprechend verlängern. Gut, für die Kölner Züge haben sie das ja eh schon.
Zitat
Global Fisch
Sorry, den Sarkasmus konnte ich mir nicht verkneifen.

Naja, ich verzeih dir :D


Zitat

Man bräuchte freilich eventuell eine andere Durchbindung als nach Wittenberge (was ja im Rahmen einer Ausschreibung auch realisierbar wäre).

Fand der Linientausch nördlich Spandau nicht 2012 wegen dem VDE 8 statt?
Vorher fuhr man ja Rathenow – Berlin (Stadtbahn) – Cottbus (RE 2) und Wismar – Wittenberge – Berlin (Nord-Süd) – Ludwigsfelde/ Jüterbog (RE 4).

Gruß
PEG 650.08
Zitat
PEG 650.08
Zitat
Global Fisch
Man bräuchte freilich eventuell eine andere Durchbindung als nach Wittenberge (was ja im Rahmen einer Ausschreibung auch realisierbar wäre).

Fand der Linientausch nördlich Spandau nicht 2012 wegen dem VDE 8 statt?
Vorher fuhr man ja Rathenow – Berlin (Stadtbahn) – Cottbus (RE 2) und Wismar – Wittenberge – Berlin (Nord-Süd) – Ludwigsfelde/ Jüterbog (RE 4).

Ich weiß nicht, inwieweit da VDE 8 da auch mit reinspielte. Er fand aber auch deswegen statt, weil Cottbus zum Knoten zur Minute 00 wurde und Rathenow auch Knotenzeit 00 hat. Zwei Stunden Fahrzeit dafür sind aber zuwenig und drei Stunden deutlich zuviel.

Bei einer Neuausschreibung des kompletten Netzes muss man sich aber nicht auf die beiden Möglichkeiten beschränken. Da wäre genauso ein Linien Cottbus-Golm oder Cottbus-Nauen oder vielleicht sogar Cottbus-Brandenburg/Havel denkbar.
Der eingleisige Abschnitt Cottbus - Lübbenau soll doch zweigleisig werden oder ist das schon wieder vom Tisch?
Davon RE Züge in bedeutungslosen Kleinstädten/Dörfern enden zu lassen halte ich überhaupt nichts. Ebenso wenig davon bei jeder Ausschreibung das Liniengefüge zwanghaft ändern zu wollen.
In Rathenow muß nicht zwingend ein 00-Knoten sein, das lässt sich leicht verschieben, besonders wenn sich der VBB mit der NASA einigen könnte und den RE nach Stendal durchbinden würde.
Mit einer elektrifizierten Stammstrecke Wustermark - Stendal und der überfälligen Schließung der HGV Lücke vor Rathenow, wäre schon viel gewonnen.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Der eingleisige Abschnitt Cottbus - Lübbenau soll doch zweigleisig werden oder ist das schon wieder vom Tisch?

Das ist m.W. nach wie vor in Planung. Ändert aber nichts daran, dass die Variabilität der RE2-Zeitlage auch durch den Taktknoten Cottbus begrenzt ist.

Zitat

Davon RE Züge in bedeutungslosen Kleinstädten/Dörfern enden zu lassen halte ich überhaupt nichts.

Ich auch nichts. (Deswegen finde ich ja das Verenden des RE3 in Falkenberg ohne Anschluss so abstrus). Falls Du damit aber Golm meintest: dort enden werktags stündlich Züge mit einer Platzkapazität, die in etwa der der Vier-Wagen-Dostos nach Cottbus entspricht.

Zitat

Ebenso wenig davon bei jeder Ausschreibung das Liniengefüge zwanghaft ändern zu wollen.

Davon halte ich auch nichts. Aber es besteht kein Grund, am Liniengefüge bezüglich der Durchbindung durch Berlin (wo vielleicht 3% der Reisenden vorher und nachher drinbleiben) zwanghaft festzuhalten, wenn man anders bessere Vertaktung erreicht. Übrigens, wenn ich noch den Schatten einer nachgefragten Durchbindung durch Berlin sehe, dann wäre das neben FF-P eben gerade CB-P.

Zitat

In Rathenow muß nicht zwingend ein 00-Knoten sein, das lässt sich leicht verschieben, besonders wenn sich der VBB mit der NASA einigen könnte und den RE nach Stendal durchbinden würde.

Da auch eine elektrifizierte Altstrecke eingleisig bleiben würde (wenn man die Halte bedienen will) würde es wohl bei der Kreuzung in Rathenow bleiben. Und warum sollte man nicht beim 00-Knoten in Rathenow bleiben, wenn man das Liniengefüge nicht "zwanghaft ändern" wollte? Von einer Änderung der Fahrtlage in Ludwigsfelde war doch gar nicht die Rede.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.11.2016 09:47 von Global Fisch.
Eine Frage: Das Nadelöhr in KW will man wirklich mal beseitigen? Man doch jetzt erst groß umgebaut. Es wäre sehr zu wünschen, aber das wird doch auch nichts vor 2025 oder?

Zu Lübbenau-Cottbus: Nur geplant, mehr aber meines Wissens auch nicht. Das ist vor 2025 bestimmt auch nicht realisiert - außer die Landesregierung sieht mal ein, dass man da Druck machen muss zum Ausbau. Aber wer schon über ein Jahr braucht um sich vielleicht auf eine neue S-Bahn Strecke zu einigen ...

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Eine Frage: Das Nadelöhr in KW will man wirklich mal beseitigen? Man doch jetzt erst groß umgebaut. Es wäre sehr zu wünschen, aber das wird doch auch nichts vor 2025 oder?

Zu Lübbenau-Cottbus: Nur geplant, mehr aber meines Wissens auch nicht. Das ist vor 2025 bestimmt auch nicht realisiert - außer die Landesregierung sieht mal ein, dass man da Druck machen muss zum Ausbau. Aber wer schon über ein Jahr braucht um sich vielleicht auf eine neue S-Bahn Strecke zu einigen ...

Mehr als Absichtserklärungen sind mir für beide Projekte bisher nicht bekannt. Die Notwendigkeit steht natürlich außer Frage.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
485er-Liebhaber
Eine Frage: Das Nadelöhr in KW will man wirklich mal beseitigen? Man doch jetzt erst groß umgebaut. Es wäre sehr zu wünschen, aber das wird doch auch nichts vor 2025 oder?

Zu Lübbenau-Cottbus: Nur geplant, mehr aber meines Wissens auch nicht. Das ist vor 2025 bestimmt auch nicht realisiert - außer die Landesregierung sieht mal ein, dass man da Druck machen muss zum Ausbau. Aber wer schon über ein Jahr braucht um sich vielleicht auf eine neue S-Bahn Strecke zu einigen ...

Ich befürchte da bleibt es noch viele Jahre bei dem Nachkriegsprovisorium :-(

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Der eingleisige Abschnitt Cottbus - Lübbenau soll doch zweigleisig werden oder ist das schon wieder vom Tisch?
Davon RE Züge in bedeutungslosen Kleinstädten/Dörfern enden zu lassen halte ich überhaupt nichts. Ebenso wenig davon bei jeder Ausschreibung das Liniengefüge zwanghaft ändern zu wollen.
In Rathenow muß nicht zwingend ein 00-Knoten sein, das lässt sich leicht verschieben, besonders wenn sich der VBB mit der NASA einigen könnte und den RE nach Stendal durchbinden würde.
Mit einer elektrifizierten Stammstrecke Wustermark - Stendal und der überfälligen Schließung der HGV Lücke vor Rathenow, wäre schon viel gewonnen.

Hallo,

wenn Du die Stammstrecke elektrifizierst, gewinnt man nicht viel. Eher verliert man, z. B. Fahrzeit.

MfG
Zitat
485er-Liebhaber
Eine Frage: Das Nadelöhr in KW will man wirklich mal beseitigen? Man doch jetzt erst groß umgebaut. Es wäre sehr zu wünschen, aber das wird doch auch nichts vor 2025 oder?

Zu Lübbenau-Cottbus: Nur geplant, mehr aber meines Wissens auch nicht. Das ist vor 2025 bestimmt auch nicht realisiert - außer die Landesregierung sieht mal ein, dass man da Druck machen muss zum Ausbau. Aber wer schon über ein Jahr braucht um sich vielleicht auf eine neue S-Bahn Strecke zu einigen ...

Vielleicht kommt ja in zwei Jahren wieder ne große Wirtschaftskrise. Und dann ist es gut wenn man für das Konjunkturprogramm schon was zum ausbauen in der Schublade hat, so wie damals als für 160kmh ausgebaut wurde.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Beimann

Hallo,

wenn Du die Stammstrecke elektrifizierst, gewinnt man nicht viel. Eher verliert man, z. B. Fahrzeit.

MfG

Man gewinnt Flexibilität und eine Ertüchtigung für 160km/h kann mit der Elektrifizierung einher gehen.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
Ronny_Sommer
Zitat
Beimann

Hallo,

wenn Du die Stammstrecke elektrifizierst, gewinnt man nicht viel. Eher verliert man, z. B. Fahrzeit.

MfG

Man gewinnt Flexibilität und eine Ertüchtigung für 160km/h kann mit der Elektrifizierung einher gehen.

Hallo,

die Ertüchtigung mit 160 km/h wäre dann aber ein muss und kein kann.
Und wenn Du dann noch den Anschlussknoten Rathenow verschieben willst und die Strecke ist eingleisig, dann ist's vorbei mit Deiner Flexibilität.

Unabhängig vom Fernverkehr ist zwar zielführend, nur ist man auf einer eingleisigen Strecke wieder an gewisse Zwangspunkte gebunden.

MfG
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