Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 17:55 |
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Jahreskarte
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Flexist
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dominator
Und aus welchem Grund?Zitat
Flexist
Hk ist ja wohl aus einem ganz anderen Grund gescheitert.
Ursprünglich sollten die Hk eigentlich mal alle Stahl-A3 ersetzen.
Wenn man aber bedenkt, dass ursprünglich geplant war, dass bis 1997 bereits die Auslieferung von 25 Züge vereinbart worden ist und im Jahr 2000/01 gerade erstmal die Prototypen gekommen sind...
Dann kam hinten ran die Serie, welche zuerst einmal abgestellt werden musste, wegen Probleme an den Radsätzen. Das sollte eigentlich schon alles sagen. Ursprünglich waren auf jeden Fall mehr geplant.
Genau das ist der Punkt, wegen dem ich wirklich so langsam kein Verständnis mehr für die Schönfärberei der BVG habe. Baureihe J wird vor 2025/26 in keinen nennenswerten Stückzahlen einsatzbereit vorhanden sein.
zum Thema Sitze sollten wir uns alle nicht so kontaktscheu geben. Früher in den Doras wurde auch kräftigst gekuschelt, gerade im Winter und auf allen Linien. Auch wenn mir Quersitze besser gefallen, für den Fahrgastfluss sind Längsbänke besser. Und auch mehr Türen. Daher kann ich den Weg zu weniger Türen nicht nachvollziehen. Hier geht es doch nicht um Mehr Sitzplätze ( das ist lediglich ein gut zu verkaufender Nebeneffekt). Das dient einzig der Preissenkung beim Einkauf und bei der Wartung.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 18:08 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 18:12 |
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dominator
Was ist denn der Grund dafür gewesen, bei den A3 wieder drei Türen zu verbauen, dann bei der Giselas nur zwei und bei den Hk und Ik wieder drei?
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 18:25 |
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dominator
Was ist denn der Grund dafür gewesen, bei den A3 wieder drei Türen zu verbauen, dann bei der Giselas nur zwei und bei den Hk und Ik wieder drei?
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 19:48 |
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dominator
Was ist denn der Grund dafür gewesen, bei den A3 wieder drei Türen zu verbauen, dann bei der Giselas nur zwei und bei den Hk und Ik wieder drei?
Wenn das immer so im Wechsel geht, können sich die Fahrgäste ja garnicht dran gewöhnen.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 19:57 |
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dominator
Was ist denn der Grund dafür gewesen, bei den A3 wieder drei Türen zu verbauen, dann bei der Giselas nur zwei und bei den Hk und Ik wieder drei?
Wenn das immer so im Wechsel geht, können sich die Fahrgäste ja garnicht dran gewöhnen.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 06.12.2017 22:46 |
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Flexist
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dominator
Was ist denn der Grund dafür gewesen, bei den A3 wieder drei Türen zu verbauen, dann bei der Giselas nur zwei und bei den Hk und Ik wieder drei?
Wenn das immer so im Wechsel geht, können sich die Fahrgäste ja garnicht dran gewöhnen.
Vergiss nicht, dass der A3L92 noch nach der Gisela produziert und nach der Wiedervereinigung produziert worden ist und von daher auch schon der Beschluss war, an Wagen mit drei Türen festzuhalten.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 07.12.2017 16:43 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 07.12.2017 22:18 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 07.12.2017 22:30 |
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Henning
Die A3L92 haben Drehstromantriebe. Das war damals erstmals bei einem Kleinprofilzug.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 07.12.2017 22:58 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 08.12.2017 16:18 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 08.12.2017 22:07 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 08.12.2017 22:24 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 08.12.2017 23:49 |
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182 004
Oder sind es nur ganz viele unglückliche Zufälle bisher gewesen, dass ich - und das ist wirklich nicht übertrieben - keinen einzigen IK17 ohne Türstörung gesehen habe?
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 09.12.2017 00:04 |
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Philipp Borchert
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182 004
Oder sind es nur ganz viele unglückliche Zufälle bisher gewesen, dass ich - und das ist wirklich nicht übertrieben - keinen einzigen IK17 ohne Türstörung gesehen habe?
Das muss kein Ik-Problem sein. In den letzten Wochen und Monaten konnte ich auch keinen einzigen H-Zug ohne Türstörungen finden.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 09.12.2017 19:33 |
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 10.12.2017 20:54 |
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Henning
Die A3L92 haben Drehstromantriebe. Das war damals erstmals bei einem Kleinprofilzug.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 10.12.2017 20:59 |
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drstar
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Henning
Die A3L92 haben Drehstromantriebe. Das war damals erstmals bei einem Kleinprofilzug.
Die A3L82 hatten aber auch schon fortgeschrittenere Technik, immerhin waren dort bereits Gleichstromsteller als Vorstufe zur Drehstromtechnik verbaut. Äußerlich und abseits der Technik dürften die Unterschiede zwischen den 82ern und 92ern doch recht gering sein.
Re: IK17 - Icke fürs Großprofil 10.12.2017 22:00 |
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schallundrausch
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dominator
Und aus welchem Grund?Zitat
Flexist
Hk ist ja wohl aus einem ganz anderen Grund gescheitert.
Ursprünglich sollten die Hk eigentlich mal alle Stahl-A3 ersetzen.
Wenn man aber bedenkt, dass ursprünglich geplant war, dass bis 1997 bereits die Auslieferung von 25 Züge vereinbart worden ist und im Jahr 2000/01 gerade erstmal die Prototypen gekommen sind...
Dann kam hinten ran die Serie, welche zuerst einmal abgestellt werden musste, wegen Probleme an den Radsätzen. Das sollte eigentlich schon alles sagen. Ursprünglich waren auf jeden Fall mehr geplant.
Genau das ist der Punkt, wegen dem ich wirklich so langsam kein Verständnis mehr für die Schönfärberei der BVG habe. Baureihe J wird vor 2025/26 in keinen nennenswerten Stückzahlen einsatzbereit vorhanden sein.
zum Thema Sitze sollten wir uns alle nicht so kontaktscheu geben. Früher in den Doras wurde auch kräftigst gekuschelt, gerade im Winter und auf allen Linien. Auch wenn mir Quersitze besser gefallen, für den Fahrgastfluss sind Längsbänke besser. Und auch mehr Türen. Daher kann ich den Weg zu weniger Türen nicht nachvollziehen. Hier geht es doch nicht um Mehr Sitzplätze ( das ist lediglich ein gut zu verkaufender Nebeneffekt). Das dient einzig der Preissenkung beim Einkauf und bei der Wartung.
Die Idee mit den zwei Türen pro Wagen ist nicht blöd. (Funktion und Zuverlässigkeit mal vorausgesetzt, aber das sollte ja klar sein.)
Die AI/II und G hatten oder haben ja die Türen an den äußersten Wagenenden, diese erschließen den Innenraum zur Wagenmitte hin schlecht. Versetzt man die weiter in die Mitte, bekommt man unschöne 'Sackgassen' an den Wagenenden.
Mit den durchgehenden Zügen seit Hk ist das aber kein Problem mehr. Man kann die Türen weiter in die Wagenmitte versetzen, hat aber als Fahrgast auch am Wagenende immer zwei benachbarte Türen zur Auswahl, ist also nie 'eingeschlossen' (Fluchtfall, oder falls es sehr voll ist).
Ganz konsequent wurde diese Idee bei der AnsaldoBreda Driverless Metro verfolgt, die in vielen Städten der Welt verkauft wurde und zum Beispiel in Kopenhagen als U-Bahn fährt. Hier sind die Türen äquidistant über den ganze Zug verteilt. Heißt: der Abstand zwischen zwei Türen ist immer gleich, egal ob dazwischen eine Wagenmitte, oder Wagenübergang ist, nämlich genau 6 Meter (Mitte<>Mitte). Das hat auch den Vorteil, dass die Bahnsteigtüren, die bei diesem automatischen System verbaut sind, in einem fixen Raster installiert werden können.
Die Berliner Kleinprofilwagen sind mit 12,5 m ungefähr gleich lang, in Kopenhagen kommt man mit 2 Türen à 1,30 m Breite pro Wagen wunderbar aus.
Wikimedia Commons
https://en.wikipedia.org/wiki/AnsaldoBreda_Driverless_Metro