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IK17 - Icke fürs Großprofil
geschrieben von der weiße bim 
Zitat
O-37


Ich nehme an, daß die Bemerkung zur Bestellung der Baureihe J Sarkasmus ist. Hast jemand denn schon einen Entwurf dazu gesehen?

Vielleicht ist auch der Unterschied zwischen Ausschreibung und Bestellung nicht bekannt?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Das ist die wohl wahrscheinlichste Erklärung.
Zumal Ausschreibung stimmt, da ja weder ein Hersteller noch irgend etwas anderes zur Baureihe J und vielleicht JK bekannt ist.

Bis da sich entschieden wurde, ist es wahrscheinlich 2020, und Lieferung 2025 der Prototypen beim aktuellen Tempo.
Wie auch schon am Freitag, geben sich heute 1029+1031 die Ehre auf der U5.
Zitat
Nemo
Es wäre eine Art U-Bahntoto jetzt abzuschätzen, wann die Ik17 ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden. Da spielen sowas wie die Liefertermine für JG und JK, der Zustand der Altfahrzeuge und die Termine der HU für die IK bzw. die Fristen der Altfahrzeuge eine Rolle. Liefertermine und den Zustand der Altfahrzeuge kann ich nicht Abschätzen. Vielleicht geht der Kleinprofilauftrag an Stadler und der Großprofilauftrag an ein anderes Unternehmen. Dann kann es ja sein, dass das Kleinprofilfahrzeug dem IK ähnelt und wesentlich früher kommt, als das Großprofilfahrzeug. Vielleicht geht beim Großprofilfahrzeug der Hersteller auch pleite. Dann könnte es ja auch sein, dass die IK noch eine ganze Weile auf der U5 fahren...

Es gibt doch eh immer weniger passende Hersteller:
-Siemens/Alstom
-Bombardier
-Stader

Und das vorausgesetzt, das nicht wieder jemand fusioniert. Gibt es denn noch andere, die womöglich in Frage kämen? Evtl fernöstliche? Oder Pesa?
Zitat
Slighter
Und das vorausgesetzt, das nicht wieder jemand fusioniert. Gibt es denn noch andere, die womöglich in Frage kämen? Evtl fernöstliche? Oder Pesa?

Zu den EU-Anbietern würde zumindest noch CAF zählen, außerhalb der EU gäbe es in Europa mindestens noch russische Hersteller. Eine Mischung aus Fernost und Europa wäre Hitachi, die den italienischen Hersteller AnsaldoBreda übernommen haben.
Zitat
Slighter
Es gibt doch eh immer weniger passende Hersteller:
-Siemens/Alstom
-Bombardier
-Stader

Und das vorausgesetzt, das nicht wieder jemand fusioniert. Gibt es denn noch andere, die womöglich in Frage kämen? Evtl fernöstliche? Oder Pesa?

Hallo zusammen,

es gibt auch innerhalb der EU durchaus noch weitere Hersteller: Etwa Hitachi Rail Italia (ex. AnsoldoBreda), CAF und Škoda Transportation. Diese alle haben bereits Referenzen im Bau von U-Bahn-Zügen.

Viele Grüße
Manuel
Wie gesagt, es wäre Toto.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
BVG Pressemitteilung
Liebe Nahverkehrsfreunde,



wir freuen uns sehr über das große Interesse an den ersten Fahrgastfahrten der Fahrzeuge des Typs IK im Großprofil. Leider beklagen unsere Betriebsaufsichten sowie unsere Fahrerinnen und Fahrer, dass es bei der Jagd nach den besten Bildern oft zu ärgerlichen und gefährlichen Situationen kommt. U-Bahnfans stehen mit der Kamera unmittelbar an der Bahnsteigkante oder steigen auch schon mal über die Absperrung zum Gleisgang. Fahrerinnen und Fahrer werden mit Blitzlicht geblendet. Auf den Bahnsteigen werden Stative aufgebaut, die als „Barriere“ nur mit Genehmigung und kostenpflichtiger Begleitung durch Sicherheitspersonal zulässig wären. Das sind nur einige Beispiele.



Wir haben großes Verständnis dafür, dass jeder Fan nach den besten Bildern sucht. Aufgrund der Vorfälle müssen wir aber darauf hinweisen, dass Foto- und Filmaufnahmen in unseren Anlagen, die zur Veröffentlichung gedacht sind, einer Genehmigung bedürfen. Dafür gelten dann bestimmte Regeln, die vor allem der Sicherheit des Betriebs dienen. Unter anderem – das nur als Beispiel – ist der Einsatz von Stativen und Kunstlicht verboten. Leider wurden seit der Premierenfahrt des IK mit Fahrgästen aber eindeutig und häufig Sicherheitsvorschriften missachtet. Dabei wurden unser Personal, die Fahrgäste und nicht zuletzt die Fotografen und Filmer selbst in Gefahr gebracht.



Wir appellieren daher eindringlich an alle U-Bahnfans: Bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr. Beachten Sie im Sinne der Fahrgäste und unseres Fahrpersonals die Regeln. Und – wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen – fragen Sie bei uns nach einer Fotogenehmigung und den dafür geltenden Regeln.



Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie diesen Appell auch in den gängigen Medien und Foren weiterverbreiten könnten. Wir möchten im Sinne eines guten Miteinanders gern vermeiden, dass wir gezwungen werden, massiv Sicherheitskräfte einzusetzen, um die gefährlichen Situationen so zu unterbinden.



Herzlichen Dank und beste Grüße



Ihre BVG-Pressestelle

Tel.: 030 256-27901

pressestelle@bvg.de

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilung
Liebe Nahverkehrsfreunde,



wir freuen uns sehr über das große Interesse an den ersten Fahrgastfahrten der Fahrzeuge des Typs IK im Großprofil. Leider beklagen unsere Betriebsaufsichten sowie unsere Fahrerinnen und Fahrer, dass es bei der Jagd nach den besten Bildern oft zu ärgerlichen und gefährlichen Situationen kommt. U-Bahnfans stehen mit der Kamera unmittelbar an der Bahnsteigkante oder steigen auch schon mal über die Absperrung zum Gleisgang. Fahrerinnen und Fahrer werden mit Blitzlicht geblendet. Auf den Bahnsteigen werden Stative aufgebaut, die als „Barriere“ nur mit Genehmigung und kostenpflichtiger Begleitung durch Sicherheitspersonal zulässig wären. Das sind nur einige Beispiele.



Wir haben großes Verständnis dafür, dass jeder Fan nach den besten Bildern sucht. Aufgrund der Vorfälle müssen wir aber darauf hinweisen, dass Foto- und Filmaufnahmen in unseren Anlagen, die zur Veröffentlichung gedacht sind, einer Genehmigung bedürfen. Dafür gelten dann bestimmte Regeln, die vor allem der Sicherheit des Betriebs dienen. Unter anderem – das nur als Beispiel – ist der Einsatz von Stativen und Kunstlicht verboten. Leider wurden seit der Premierenfahrt des IK mit Fahrgästen aber eindeutig und häufig Sicherheitsvorschriften missachtet. Dabei wurden unser Personal, die Fahrgäste und nicht zuletzt die Fotografen und Filmer selbst in Gefahr gebracht.



Wir appellieren daher eindringlich an alle U-Bahnfans: Bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr. Beachten Sie im Sinne der Fahrgäste und unseres Fahrpersonals die Regeln. Und – wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen – fragen Sie bei uns nach einer Fotogenehmigung und den dafür geltenden Regeln.



Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie diesen Appell auch in den gängigen Medien und Foren weiterverbreiten könnten. Wir möchten im Sinne eines guten Miteinanders gern vermeiden, dass wir gezwungen werden, massiv Sicherheitskräfte einzusetzen, um die gefährlichen Situationen so zu unterbinden.



Herzlichen Dank und beste Grüße



Ihre BVG-Pressestelle

Tel.: 030 256-27901

pressestelle@bvg.de

daraus geht hervor, das man zum fotografieren auf den Bahnsteigen der U-Bahn eine Genehmigung benötigt: [unternehmen.bvg.de]
So hat mir letzte Woche Freitagnachmittag das Fahrpersonal der U55 am Hbf des Bahnsteiges verwiesen, und das Twitterteam hatte dies mit dem Link bestätigt, das das Personal im Recht war/ist.

Wenn der Zug nun tatsächlich am Tage fährt, dann sollten sich wohl andere Motive finden lassen, wo man sich wohl keine Gefahren aussetzt? Vielleicht auch ein Grund, weshalb man bei Tageslicht fährt?

Also schön auf U-Bahnhöfen erst schriftliche Genehmigung einholen, dann kann niemand meckern, obwohl ich eher der Meinung bin, Privat-Fotos sind wohl Genehmigungsfrei, wie bei der Bahn auch? Oder dreht die BVG gerade an irgendwelchen Rädern?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Ohne Stativ, ohne Blitz, im legal zugänglichen Bereichen hat niemand ein Problem.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Ohne Stativ, ohne Blitz, im legal zugänglichen Bereichen hat niemand ein Problem.

Ich war ohne Licht, ohne Blitz und auch ohne Stativ unterwegs, und man hatte mich auf dem Bahnsteig nach einer Genehmigung gefragt, auch hätte ich niemanden behindert, stand so Bahnsteigmitte, wo auch die Infokästen stehen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Früher, als wir noch nen Kaiser hatten war das fotografieren auf Bahnanlagen generell verboten und wurde gnadenlos durchgesetzt. Ich wundere mich schon lange über die Freizügigkeit heutzutage. (Aber jetzt ist ja alles Edeka).
Zitat
Heidekraut
Früher, als wir noch nen Kaiser hatten war das fotografieren auf Bahnanlagen generell verboten und wurde gnadenlos durchgesetzt. Ich wundere mich schon lange über die Freizügigkeit heutzutage. (Aber jetzt ist ja alles Edeka).

Wie wäre mal die Erkenntnis, dass die Zeiten vorbei sind und nicht ständig dem Früher nachzutrauern?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Ja!!! Früher war alles besser. Kaiser's Kaffee. ;-)

edit: Verdammt. Kaiser's Kaffeekanne.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2017 14:17 von Heidekraut.
Vermutlich - wie so oft - Auslegungssache des Personals, wenn man unauffällig fotografiert. Veröffentlichung - da fängt's schon an. Was ist das? Theoretisch alles, was außerhalb der eigenen vier Wände stattfindet und im Netz sowieso alles. Und nun: Was ist mit nichtkommerziellen Fotos z.B. hier im Forum? Gäbe es dagegen ein rigoroses Durchgreifen, würden ja hier vermutlich permanent die Admins von der BVG kontaktiert.

Wieso das zu 90% der Zeit in Ordnung ist und warum es dann die fünf Minuten, die Sicherheitspersonal vor Ort ist auf einmal zu verhindern ist...reine Spekulation: Die Sicherheitsmenschen wollen auch was zu tun haben. Auf dem U55-Bahnsteigen ist ja sonst nichts los.

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Zitat
Philipp Borchert

Wieso das zu 90% der Zeit in Ordnung ist und warum es dann die fünf Minuten, die Sicherheitspersonal vor Ort ist auf einmal zu verhindern ist...reine Spekulation: Die Sicherheitsmenschen wollen auch was zu tun haben. Auf dem U55-Bahnsteigen ist ja sonst nichts los.

Philipp, ließt oder verstehst du eigentlich, was andere schreiben? Bei mir war es kein Sicherheitspersonal, sondern das Fahrpersonal! Wenn es zwar zwei waren, je ein Männlein und ein Weiblein, es war das Fahrpersonal, die extra wegen mir sogar später abgefahren sind, und die Schuld wollte man auch mir geben. Und für dich nochmal, ich habe niemanden behindert, stand Bahnsteigmitte, kein Blitz, kein Stativ.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.11.2017 15:05 von Tradibahner.
Wahrscheinlich gibt es andere, die hier nicht im Forum sind, die es übertreiben (mit Stativ und Blitzlicht und so) und nun hat Frau Reetz oder Frau Nikuta mal mit der Faust auf den Tisch geschlagen und die Mitarbeiter greifen nun mal durch. Kann eben wirklich mal soweit sein und die Unschuldigen wie Harald müssen büßen. Ist halt alles vernetzt heutzutage. Muss man aber auch nicht so dramatisch sehen.
Zitat
Tradibahner
Also schön auf U-Bahnhöfen erst schriftliche Genehmigung einholen, dann kann niemand meckern, obwohl ich eher der Meinung bin, Privat-Fotos sind wohl Genehmigungsfrei, wie bei der Bahn auch? Oder dreht die BVG gerade an irgendwelchen Rädern?

Da die BVG das Hausrecht hat, darf sie auch entscheiden, was genehmigungsfrei ist und was nicht. In der Praxis wird ein Großteil der privaten Fotografie wohl toleriert, aber wenn das Fehlverhalten von vielen Fotografierenden überhand nimmt, wird eben die Toleranzgrenze gesenkt bzw. zunächst an ein besseres Verhalten appelliert.
Zitat
Philipp Borchert
Vermutlich - wie so oft - Auslegungssache des Personals, wenn man unauffällig fotografiert.

Viele Mitarbeiter fühlen sich beim Hantieren mit professionell aussehender Foto- oder Videoausrüstung persönlich "aufs Korn genommen". Manche Hobbyfreunde schleppen ja wie Paparazzi schwere Apparate mit riesigen Objektiven mit sich rum, womit ohne weiteres nicht erlaubte Porträtaufnahmen gefertigt werden könnten. Wenn dann ein egozentrischer Fotograf auf einen ebensolchen Fahrer trifft, eskaliert die Sache. In allen Betriebsanlagen, die keine öffentliche Straße sind, hat das Betriebspersonal das Hausrecht, ist verpflichtet zur Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit mit einigem Ermessensspielraum. Wenn im Zweifel die Sicherheitsleitstelle verständigt wird, hat der fotografierende Fahrgast stets schlechte Karten.

Da nahezu täglich echte Profis auch ohne Team und großes Equipment, aber immer mit schriftlicher Foto-/ Filmgenehmigung im Verkehrsnetz unterwegs sind, wird schon mal nachgefragt. Mit den professionell arbeitenden Fotografen besteht stets ein Vertragsverhältnis. Die Beachtung der Weisungen des Betriebspersonals ist darin ausdrücklich akzeptiert. Für fotografierende Fahrgäste gelten die Beförderungsbedingungen des Verkehrsbetriebes und des VBB.

so long

Mario
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