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Schwarzfahrer sollen nicht mehr ins Gefängnis
geschrieben von Marienfelde 
Zitat
VvJ-Ente
Abseits von Massenveranstaltungen oder nach Störungen sehe ich überhaupt keine vollen Bahnen - in der Regel finden sich in jedem Wagen genug "Türsteher", dass bei total verstopften Türräumen in der Mitte im Gang noch Platz für 2 Fahrräder wäre, oft sogar noch Sitzplätze. Der Super-GAU sind natürlich Türsteher mit Fahrrad, diese Schlauköpfe gibt es natürlich auch...

Dann steig mal morgens gegen 8 in Friedrichsfelde Ost in einen beliebigen Zug Richtung Stadtbahn, am Besten in die S5. (Vielleicht nicht gerade zwischen Weihnachten und Neujahr.)

Der Gang ist übrigens auch zum Gehen da, wenn der mit Rädern oder Menschen vollgestellt ist, schmälert das die Nutzererfahrung und sorgt dafür, dass an den Halten erst mal umständlich "rangiert" werden muss, bis man überhaupt rauskommt. Da natürlich alle andern draußen sehen, dass die Bahn voll bis unters Dach ist, drängt der einsteigende Strom schon rein, bevor sich die letzten Fahrgäste "rausrangiert" haben.

Noch toller als Türsteher mit Fahrrad sind übrigens im Türbereich abgestellte Räder ohne Türsteher. Am Besten so angelehnt, dass sie bei Seitenbahnsteigen (derzeit z.B. Ostkreuz und Ostbf stadtwärts) beim Öffnen der Tür heraus- oder umfallen.
Zitat
Arec
Noch toller als Türsteher mit Fahrrad sind übrigens im Türbereich abgestellte Räder ohne Türsteher. Am Besten so angelehnt, dass sie bei Seitenbahnsteigen (derzeit z.B. Ostkreuz und Ostbf stadtwärts) beim Öffnen der Tür heraus- oder umfallen.

Wenn sie rausfallen ist doch gut, dann stören sie ja im Weiteren nicht mehr! Andernfalls kann man sie auch einfach auf den Bahnsteig rausstellen, irgendjemand holt sie dann schon ab...
Zitat
southernelectric
Zitat
Arec
Noch toller als Türsteher mit Fahrrad sind übrigens im Türbereich abgestellte Räder ohne Türsteher. Am Besten so angelehnt, dass sie bei Seitenbahnsteigen (derzeit z.B. Ostkreuz und Ostbf stadtwärts) beim Öffnen der Tür heraus- oder umfallen.

Wenn sie rausfallen ist doch gut, dann stören sie ja im Weiteren nicht mehr! Andernfalls kann man sie auch einfach auf den Bahnsteig rausstellen, irgendjemand holt sie dann schon ab...

Rausfallen ist nicht gut. Da kann ja der Fahrgast, der vor der sich öffnende Tür steht, verletzt werden. Da ist es besser, das Fahrrad wird an der Haltestange angeschlossen.
Zitat
southernelectric
Zitat
Arec
Noch toller als Türsteher mit Fahrrad sind übrigens im Türbereich abgestellte Räder ohne Türsteher. Am Besten so angelehnt, dass sie bei Seitenbahnsteigen (derzeit z.B. Ostkreuz und Ostbf stadtwärts) beim Öffnen der Tür heraus- oder umfallen.

Wenn sie rausfallen ist doch gut, dann stören sie ja im Weiteren nicht mehr! Andernfalls kann man sie auch einfach auf den Bahnsteig rausstellen, irgendjemand holt sie dann schon ab...

Ich habe es auch schon erlebt, dass sich dann der Besitzer zu erkennen gibt und den Türöffner anschnauzt, wie man denn nur könnte...
Zitat
Arec


Noch toller als Türsteher mit Fahrrad sind übrigens im Türbereich abgestellte Räder ohne Türsteher. Am Besten so angelehnt, dass sie bei Seitenbahnsteigen (derzeit z.B. Ostkreuz und Ostbf stadtwärts) beim Öffnen der Tür heraus- oder umfallen.

Leider wurde ich noch nie Zeuge eines solchen Schauspiels. So oft scheint das also nun auch nicht vorzukommen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Arec
Ich habe es auch schon erlebt, dass sich dann der Besitzer zu erkennen gibt und den Türöffner anschnauzt, wie man denn nur könnte...

Stichworte fürs Buzzwordbingo der möglichst lauten Gegenrede: Fluchtweg, Sicherheit, Kinder.
Dann kommt häufig "Erdogan hat recht, Ihr dummen Kartoffeln, Nahzi".

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2017 14:34 von Lehrter Bahnhof.
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T6Jagdpilot
Der ÖPNV ist doch jetzt schon an der Kotzgrenze- Züge voll, mehr Fahrzeuge, geschweige Fahrer in absehbarer Zeit nicht da.
Würden auch nur 20% derjenigen, die jetzt im Auto sitzen, auf den ÖPNV wechseln, bricht der zusammen.

Der MIV ist doch jetzt schon an der Kotzgrenze- Straßen voll, breitere Straßen, geschweige bezahlbare Spritpreise in absehbarer Zeit nicht da.
Würden auch nur 20% derjenigen, die jetzt im ÖPNV sitzen, auf das Auto wechseln, bricht der MIV zusammen.
Zitat
Wutzkman
(...) geschweige bezahlbare Spritpreise in absehbarer Zeit nicht da.

Bitte was? Das Zeug ist nun seit Jahren billig wie lange zuvor nicht. Da ich dem Rest zustimmen kann, konnte ich das Ganze nicht als Ironie werten und wundere mich deshalb über die These des unbezahlbaren Kraftstoffs.

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southernelectric
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Arec
Noch toller als Türsteher mit Fahrrad sind übrigens im Türbereich abgestellte Räder ohne Türsteher. Am Besten so angelehnt, dass sie bei Seitenbahnsteigen (derzeit z.B. Ostkreuz und Ostbf stadtwärts) beim Öffnen der Tür heraus- oder umfallen.

Wenn sie rausfallen ist doch gut, dann stören sie ja im Weiteren nicht mehr! Andernfalls kann man sie auch einfach auf den Bahnsteig rausstellen, irgendjemand holt sie dann schon ab...

Keine gute Idee, gerade Ostkreuz oder Ostbahnhof heißt es dann ganz schnell "verdächtiges Objekt", die Stadtbahn wird eingestellt, die S26 und S45 ebenso und die S25 fährt bis Pfingsten nur noch im 40-Minuten-Takt...^^
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Wutzkman
(...) geschweige bezahlbare Spritpreise in absehbarer Zeit nicht da.

Bitte was? Das Zeug ist nun seit Jahren billig wie lange zuvor nicht. Da ich dem Rest zustimmen kann, konnte ich das Ganze nicht als Ironie werten und wundere mich deshalb über die These des unbezahlbaren Kraftstoffs.

Das war Gegenpolemik um die Absurdität des inhaltlosen, hochpolemischen Post vom Jagdpiloten mit teils absurden Autofahrerargumenten aufzuzeigen.

Davon ab: Dass der Spritpreis momentan so billig wie lange nicht mehr ist, bedeutet doch trotzdem nur, dass er auf einem Tief einer nicht endenden Hochphase steckt.
Ja, das mag sein. Aber alles wird teurer. Jeder Stoff.

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Philipp Borchert
Ja, das mag sein. Aber alles wird teurer. Jeder Stoff.

+1
Zitat
Wutzkman
Zitat
T6Jagdpilot
Der ÖPNV ist doch jetzt schon an der Kotzgrenze- Züge voll, mehr Fahrzeuge, geschweige Fahrer in absehbarer Zeit nicht da.
Würden auch nur 20% derjenigen, die jetzt im Auto sitzen, auf den ÖPNV wechseln, bricht der zusammen.

Der MIV ist doch jetzt schon an der Kotzgrenze- Straßen voll, breitere Straßen, geschweige bezahlbare Spritpreise in absehbarer Zeit nicht da.
Würden auch nur 20% derjenigen, die jetzt im ÖPNV sitzen, auf das Auto wechseln, bricht der MIV zusammen.

Für die Stadtautobahn stimme ich zu- seit geschätzte 90% der Navis den Fern(und Last)verkehr da langführen, ist es die Hölle.
Dafür war die Stadtautobahn auf ihrer ursprünglichen Strecke und Planung nie ausgelegt.
(Grade der Lastwagenverkehr hat da zum Mautsparen enorm zugelegt, der vorher aussenrum fuhr.)

Ansonsten lässt es sich in Berlin im Vergleich zu anderen Großstädten noch sehr kommod Auto fahren, selbst im Berufsverkehr-
und man hat die Möglichkeit, sich ggf selbst Umzuleiten, wenn irgendwo mal ne Störung ist.
Die Spritpreise waren auch schonmal viel höher, das ist gegenwärtig fast Normalniveau,
blendet man mal die von mehreren Regierungen erhöhten (und da besonders die rotgrüne Schrödierung) Energiesteuern zum Staatskasse füllen aus.
Der Verkehr per KFZ war gefühlt in den Nachwendejahren viel höher, da sage ich die 20% Umsteiger von ÖPNV zu KFZ geht sich aus.
Bei jeder größeren S-Bahnstörung auf der S3,5,7,und 25 ist Dank der Pendler ausm Kartoffelanbaurandgebiet ist der Beweis da ;-)

T6JP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2017 13:10 von T6Jagdpilot.
Man sollte die Maut für den Innenring erhöhen, und für außenrum verringern. Würde einiges verbessern.

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Nicht-dynamische Signatur
Ich wurde auch schon mal bei der S-Bahn Berlin von einer renitenten Kontrolleurin zum Schwarzfahrer gemacht, weil sie angeblich den Aufdruck "Sommersemester 2017" nicht lesen konnte. Mir wurde mein Studentenausweis (gleichzeitug Fahrkarte) weggenommen, und ich musste mir den im Kundenbüro zurückholen. Die Mitarbeiter dort meinten, sie hätten sehr wohl den Aufdruck "Sommersemester 2017" lesen können, und so musste ich natürlich keine Strafe zahlen.

Dennoch: Ich benötigte vier Tageskarten (mir wurde meine Fahrkarte ja weggenommen), und ich habe mir einen neuen Studentenausweis ausstellen lassen müssen, weil ich sonst eine Prüfung nicht hätte schreiben können. Ingesamt über 60€ Schaden.

Die Kontrolleurin war auch extrem renitent. Sie weigerte sich, die Polizei zu rufen, um den Vorfall zu klären. Mein Handy war ledier, weshalb nicht die Polizei rufen konnte.

Ich werde demnächst noch eine Anzeige gegen sie stellen.

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Nicht-dynamische Signatur
Klingt direkt nach einem Fall für die SÖP.

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Ich habe ja meine Fahrkarte zurückbekommen. Deswegen weiß ich nicht so recht, aber danke.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ich habe ja meine Fahrkarte zurückbekommen. Deswegen weiß ich nicht so recht, aber danke.

Du erzähltest, Dir wäre darüber hinaus ein Schaden von über 60 Euro entstanden. Da sehe ich keinen Grund, dass auf sich beruhen zu lassen.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ich habe ja meine Fahrkarte zurückbekommen. Deswegen weiß ich nicht so recht, aber danke.

Aber hallo! Schlichtungsmaßnahmen IMMER vor juristischen Maßnahmen!

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
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