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Verspätung ICE 1206 Bitterfeld Berlin Südkreuz
geschrieben von vegoh 
Der ICE 12.06 am 8.1.17 Ankunft um 19.26 lt. Plan in Berlin Südkreuz kam mindestens eine Stunde zu spät...fürs Fahrgastrechteformular brauch ich die genaue Zeit. Wo bekomme ich die her? Ggf pn an mich?

Kann man das Formular tatsächlich nur auf dem Postweg abschicken ich weiß nicht wie ich mein handyticket was ich auf dem Display hab da hin zu fügen soll.

Vegoh



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2017 08:07 von vegoh.
vielleicht im:

DB-Reisezentrum Bahnhof Südkreuz

[www.bahnhof.de]

Gruß Angus
Zitat
vegoh
Kann man das Formular tatsächlich nur auf dem Postweg abschicken ich weiß nicht wie ich mein handyticket was ich auf dem Display hab da hin zu fügen soll.

Es gibt nur den Postweg.

Handyticket: mir wurde gesagt, ich soll das entsprechende PDF Ticket ausdrucken und beilegen. Auch wenn das dann nicht abgestempelt ist. Ich bin gespannt ob das klappten wird!
Zitat
vegoh
Der ICE 12.06 am 8.1.17 Ankunft um 19.26 lt. Plan in Berlin Südkreuz kam mindestens eine Stunde zu spät...fürs Fahrgastrechteformular brauch ich die genaue Zeit. Wo bekomme ich die her? Ggf pn an mich?

Kann man das Formular tatsächlich nur auf dem Postweg abschicken ich weiß nicht wie ich mein handyticket was ich auf dem Display hab da hin zu fügen soll.

Vegoh

Siehe auch bahn.de: Die Verspätung kann jetzt noch bei einer DB Information oder einem Reisezentrum bestätigt werden. Das geht aber nur ein paar Tage nach der Fahrt. Das Fahrgastrechte-Formular kann man dort auch erhalten und abgeben. Mit dem Handy-Ticket gibt es auch ein Online-Ticket, das kommt per E-Mail oder findet sich unter "Meine Buchungen", wenn man sich bei bahn.de einloggt. Dieses dann ausdrucken und beilegen. Im Reisezentrum Berlin Hbf gibt es auch einen Drucker für Online-Tickets, habe ich aber nur gesehen und nie ausprobiert.

Im Reisezentrum kann man dann auch sofort die Entschädigung erhalten, auf dem Postweg über das Servicecenter Fahrgastrechte dauert das ein paar Wochen.
ist das kompliziert... die damen am bahnhof wussten nicht bescheid.... und von dem drucker haben se auch nix erzählt...


das wird doch absichtlich kompliziert gemacht... es kann ja nicht sein, dass ich das ticket online buchen kann, aber die erstattung ausschließlich persönlich oder per post erfolgen soll... das könnte ein klick in der handyapp sein... erledigt der fall...

typisch deutsch alles schön kompliziert machen..

fuck
Zitat
vegoh
Der ICE 12.06 am 8.1.17 Ankunft um 19.26 lt. Plan in Berlin Südkreuz kam mindestens eine Stunde zu spät...fürs Fahrgastrechteformular brauch ich die genaue Zeit. Wo bekomme ich die her? Ggf pn an mich?
Von der Bahnhofsuhr nach deiner Mitfahrt.
Denk dir doch einfach eine Ankunft aus, 61 Minuten nach Plan meinetwegen. Das Servicecenter Fahrgastrechte macht eh ne eigene Prüfung.
Du kannst den Antrag auch im Reisezentrum abgeben.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Auf der privat betriebenen Internetseite [www.zugfinder.de] werden alle Fernverkehrsverspätungen gesammelt. Demnach hatte dein Zug an dem Tag eine 114 minütige Verspätung. So die letzte Meldung. Vergleiche die Angabe mit deiner gefühlten Ankunftszeit und gebe im Formular den Mittelwert an. Das sollte ausreichen, um die 25%ige Kaufpreiserstattung zu erhalten. Die tatsächliche Zeitabweichung wird ohnehin nochmal vom Servicecenter Fahrgastrechte ermittelt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2017 22:28 von Florian Schulz.
Was ist daran eigentlich kompliziert?

Formular nehmen und ausfüllen. Handyticket ausdrucken und beifügen (was ggf. auch im Reisezentrum erledigt wird).Alles im Reisezentrum abgeben. Wenn man es sofort nach der Ankunft oder am nächsten Tag macht, dann zahlt sogar das Reisezentrum die Summe aus.

Verstehe echt nicht, was daran kompliziert sein soll. Einzig einige Fragen und Punkte im Formular finde ich nicht so gut formuliert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2017 23:43 von Alba Coach.
Zitat
Alba Coach
Was ist daran eigentlich kompliziert?

Formular nehmen und ausfüllen. Handyticket ausdrucken und beifügen (was ggf. auch im Reisezentrum erledigt wird).Alles im Reisezentrum abgeben. Wenn man es sofort nach der Ankunft oder am nächsten Tag macht, dann zahlt sogar das Reisezentrum die Summe aus.

Verstehe echt nicht, was daran kompliziert sein soll. Einzig einige Fragen und Punkte im Formular finde ich nicht so gut formuliert.

Nicht jedem fällt es leicht, das Fahrgastrechteformular auszufüllen. Nicht nur wegen der teils schwierig formulierten Fragen sondern auch weil das Layout suggeriert, es käme auf die exakte Minute an. Daher fragt der Fragesteller nach einer Möglichkeit, wie man die tatsächliche Verspätungszeit nachträglich ermittelt bekommt.

Als ich mein erstes Fahrgastrechteformular ausfüllen musste, tat ich mich auch ein wenig schwer. Mein Zug wurde wegen einer Streckensperrung weiträumig umgeleitet, sodass mein Umsteigebahnhof nicht angefahren wurde. Nach einer Odyssee mit anderthalb Stunden Verspätung kam ich endlich an meinem Zielbahnhof an. Während der Odyssee hat man andere Sorgen, als sich alle Daten der Reisekette zu merken. Zuhause angekommen ging schließlich die Recherchearbeit nach den Zugnummern und der tatsächlichen Ankunftszeit los. Letzteres bekam ich durch den dummen Zufall raus, dass ich zur Ankunft ein zeitreferenziertes Foto vom Bahnhof schoss.

Das Problem am Fahrgastrechteformular ist einfach, dass unklar ist, wie genau es die Servicestelle mit der Korrektheit der Angaben nimmt. Das geht aus den Erläuterungen nicht hervor. Da es wie auch bei bei Behördenanträge ums Geld geht, ist der Reisende bemüht, das Formular korrekt und gewissenhaft auszufüllen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Während der Odyssee hat man andere Sorgen, als sich alle Daten der Reisekette zu merken.

Am besten das Formular gleich im Zug aushändigen lassen und ausfüllen, dann hat man eigentlich alles beisammen. Ich hatte jedenfalls damit noch nie Schwierigkeiten und bekam mein Geld immer gleich und völlig unkompliziert in bar am Schalter ausgezahlt.

Selbst, als ich am DB-Automaten in Schöneweide einmal versehentlich eine Monatskarte für den falschen Monat erwarb und mein Anliegen zwei Tage später im Reisezentrum Südkreuz vortrug, war ich überrascht, gleich dort das Geld ausgezahlt zu bekommen.
Zitat
Alba Coach
Was ist daran eigentlich kompliziert?

Formular nehmen und ausfüllen. Handyticket ausdrucken und beifügen (was ggf. auch im Reisezentrum erledigt wird).Alles im Reisezentrum abgeben. Wenn man es sofort nach der Ankunft oder am nächsten Tag macht, dann zahlt sogar das Reisezentrum die Summe aus.

Verstehe echt nicht, was daran kompliziert sein soll. Einzig einige Fragen und Punkte im Formular finde ich nicht so gut formuliert.

Was daran kompliziert ist?
1. Ein Reisezentrum finden und aufsuchen.
2. Das Handyticket ausdrucken.
3. Das Formular bekommen.

Meinen bisher einzigen Fahrgastrechtefall, der dadurch zustande kam, dass wir in Thüringen (oder ist das schon Sachsen-Anhalt?) 2 Minuten zu lange auf einen 2. Zugteil warten mussten, habe ich aus genau diesen Gründen noch nicht einreichen können.
Von der Verspätung habe ich erst durch die Ansage meines Umstiegsbahnhofs (Halle/S Hbf) mit der Nichtansage meines Anschlusszuges erfahren. Dass die Rangiererei im Flügelungsbahnhof länger als normal dauerte, hatte ich mangels Vergleich nicht bemerkt.
Ich stand dann vor der Wahl, weiterfahren bis zur Endstation Bitterfeld und viiiielleicht einen Fernverkehrszug aus Leipzig erwischen oder in Halle/S aussteigen und mich im Reisezentrum über weitere Fahrmöglichkeiten zu informieren, prophylaktisch ein Fahrgastrechteformular zu besorgen und dabei evl. den Anschluss in Bitterfeld zu verpassen. Ich entschied mich für ersteres. Den Zub anzusprechen war nach der Nichtansage meines vorgesehenen Anschlusszuges nicht mehr möglich, abgesehen davon, dass der ab dem Flügelungsbahnhof nicht mehr gesehen ward.

In Bitterfeld war dann auch keine Zeit, nach einem Reisezentrum Ausschau zu halten oder auch nur nach Alternativverbindungen am Automaten zu suchen, weil gleich nach dem verspäteten Zug eine RB nach Falkenberg(E.) über Lutherstadt Wittenberg ankam – die muss im Blockabstand nach dem ersten Zug gefahren sein. Der Zub dieses Zuges suchte mir dann zwar noch eine Alternativverbindung raus, musste dann aber den Zug beim nächsten Halt abfertigen. Während der gut 1h Wartezeit in Lutherstadt Wittenberg (damals noch ohne Hbf) bekam ich auch kein Formular – das Reisezentrum hatte um die Zeit bereits geschlossen.

Da mir das Nachhausekommen dann erstmal wichtiger war, habe ich in Berlin dann auch kein Reisezentrum aufgesucht (keine Ahnung, ob das am Hbf um 23:00Uhr noch geöffnet hätte), sondern habe versucht, mit einem Treppensprint am Hbf und Friedrichstraße die Fahrzeit gegenüber der Auskunft aus dem Automaten in LuWittenberg noch um 20 Minuten zu verkürzen (die Auskunft sah eine Fahrt mit RE vom Hbf zum Potsdamer Platz und dort den Umstieg in die S-Bahn nach Norden vor).

Und hier im Ort haben wir zwar einen Fahrkartenschalter, aber das ist eine Bahnagentur, die mir ein paar Tage später beim Kauf einer Fahrkarte auf Nachfrage noch nicht einmal ein Fahrgastrechteformular aushändigen konnte.

Also muss ich dran denken, wenn ich mal wieder in Berlin auf Tour bin, auch einen größeren Bahnhof anzusteuern, um dort ein Formular zu bekommen. Denn wenn ich extra hinfahre, investiere ich die Erstattung ja gleich in die zusätzlichen Fahrkarten und habe nochmal 2h Zeitaufwand, die nicht angerechnet werden. Mal abgesehen von den Fragen,
– ob ich mein Mini-Tablett dann per WLAN oder Bluetooth an den Drucker eines Reisezentrums „anstöpseln“ kann. (Dass es diese Drucker überhaupt gibt, habe ich ohnehin erst durch diesen Thread erfahren und einen Drucker habe ich schon lange nicht mehr.)
– ob das DB-Reisezentrum überhaupt der richtige Ansprechpartner wäre. Der Zug war zwar genauso silbern wie die die Züge von DB Regio im Raum Mitteldeutschland, hatte aber einen anderen Betreiber, der sich nach meinen Recherchen nicht am allgemeinen Servicecenter beteiligt. Daher stellt sich die zusätzliche Frage, ob die überhaupt ein DB-Fahrgastrechteformular akzeptieren oder ob ich nochmal nach Thüringen fahren muss, um ein betreibereigenes Formular zu holen.

Warum kann das Serviecenter nicht eigentlich per Auftragsnummer und „Passwort“ (der Name steht doch ohnehin auf dem Formular) auf das Handyticket zugegreifen, so wie es die App auch tut, wenn man das Ticket als OnlineTicket gebucht hat?
Das Fahrgastrechteformular gibt's auch online, was in Ermangelung eines Druckers allerdings wenig Sinn stiftet. Und selbst, wenn das Reisezentrum schon geschlossen hat, Du musst sowieso erstmal zum Serviceschalter. Die sind immer recht lange geöffnet.
Zitat
Logital
Denk dir doch einfach eine Ankunft aus, 61 Minuten nach Plan meinetwegen. Das Servicecenter Fahrgastrechte macht eh ne eigene Prüfung.
Du kannst den Antrag auch im Reisezentrum abgeben.

So sieht's aus. Aber nicht jeder hat die Routine.
Man kann auch in das Formular neben die Zeitfelder einen Freitext hineinschreiben. Klappt auch jedes Mal.
Einfach im Reisezentrum Formular geben lassen, ausfüllen, und direkt ohne Nummer ziehen wieder abgeben. Wer häufig mit der Bahn unterwegs ist, hat immer ein, zwei Formulare dabei (seufz).
Zitat
Alba Coach
Was ist daran eigentlich kompliziert?

Formular nehmen und ausfüllen. Handyticket ausdrucken und beifügen (was ggf. auch im Reisezentrum erledigt wird).Alles im Reisezentrum abgeben. Wenn man es sofort nach der Ankunft oder am nächsten Tag macht, dann zahlt sogar das Reisezentrum die Summe aus.

Verstehe echt nicht, was daran kompliziert sein soll. Einzig einige Fragen und Punkte im Formular finde ich nicht so gut formuliert.


es gibt grundsätzlich zwei Themen, die mir aufstoßen:

1. das komplizierte, sprich hochgradig formalistische Verfahren!

2. Dass ich überhaupt ein Reisezentrum aufsuchen muss (nicht jeder hat Zeit und Lust sich am Bahnhof rumzudrücken, nur um die ihm zustehenden Rechte wahrzunehmen). Wenn ich für den Umweg und den Zeitbedarf meinen Stundensatz vom Gehalt ansetze, kann das im ungünstigen Fall schon mal teurer sein, als mir an Rückzahlung zusteht. Und das Geld bekomme ich wiederum nicht erstattet (wie übrigens auch nicht die Zeit, die ich länger unterwegs war!). Sollte ich das Ganze postalisch erledigen müssen, sei auch darauf hingewiesen, dass die damit einhergehenden Kosten bei mir liegen bleiben (Postwertzeichen, Umschlag,...).
Das Formular ist ein Antwortbrief und somit für den Sender kostenfrei :)
Der Vermerk "bitte freimachen" ist optional, wird aber natürlich von allen
Firmen gerne genutzt, damit manche eben doch eine Marke kleben.*

[www.bahn.de]

Den Umschlag mit entsprechendem Aufdruck bekommt man im Zug
oder an den Schaltern dazu. Wie das beim Online-Ausdruck dann als
Antwortschreiben funktionieren soll, ist mir allerdings nicht ganz klar.
Entscheidend sollte der Aufdruck
"Deutsche Post [Horn]
Antwort"
sein


* bei Interesse
[www.deutschepost.de]
Zitat
Alter Köpenicker
Und selbst, wenn das Reisezentrum schon geschlossen hat, Du musst sowieso erstmal zum Serviceschalter. Die sind immer recht lange geöffnet.

Da muss ich jetzt mal blöd nachfragen: Was mache ich denn am Serviceschalter? Und wie erledige ich das, wenn es gar keinen Serviceschalter gibt?

Falls es um eine Bestätigung geht, die nötig ist für die sorfortige Erstattung im Reisezentrum: das bringt mir ja nix, weil ich am Bahnhof mit Reisezentrum ja in der Regel noch nicht am Ziel bin und ich die Fahrkarte noch für die „letzte Meile“ brauche.
Von meiner Seite noch ein paar Erfahrungen:

Es ist nicht nötig sich von irgendjemandem bei der Bahn (Zugbegleiter, Serviceschalter, Reisezentrum etc.) irgendwelche Verspätungen bestätigen zu lassen und womöglich dafür noch extra Um- oder Extrawege zu machen. Das Servicezentrum Fahrgastrechte kann alle Angaben auch später noch nachvollziehen. Ich habe bislang nie einen Stempel etc. geholt, es sei denn das Personal im Zug hat bereits unaufgefordert ein gestempeltes Formular verteilt.

Auf dem PC habe ich mir das PDF-Formular mit meinen Basisdaten (Name, Konto etc.) abgespeichert. Im Fall der Fälle trage ich nur noch Datum und Reiseroute der konkret gescheiterten Verbindung ein und ab geht die Post. Die Post immer als "Antwortsendung" ohne Briefmarke. Zu 99% werden die Beträge korrekt erstattet.

Auf der Fahrgastrechteseite wurde m.E. auch mal darauf hingewiesen, dass die Erstattung auch formlos beantragt werden kann. Das Formular ist nur eine Hilfe, um unnötige Nachfragen zu vermeiden.
Zitat
Jumbo
Was mache ich denn am Serviceschalter?

Das Fahrgastrechteformular bestätigen lassen.

Zitat
Jumbo
Und wie erledige ich das, wenn es gar keinen Serviceschalter gibt?

An den Zugbegleiter im verspäteten Zug wenden, die geben die Formulare auch aus.

Zitat
Jumbo
Falls es um eine Bestätigung geht, die nötig ist für die sorfortige Erstattung im Reisezentrum: das bringt mir ja nix, weil ich am Bahnhof mit Reisezentrum ja in der Regel noch nicht am Ziel bin und ich die Fahrkarte noch für die „letzte Meile“ brauche.

Richtig, die Bestätigung des Serviceschalters ist nur bei Barauszahlungen nötig, die man sich ja später noch abholen kann. Ob es da eine Frist gibt, weiß ich allerdings nicht.
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