Zitat
Ronny_Sommer
Das zu realisieren kann ja nicht so schwer sein. Notfalls über eine Hilfsschaltung, die der Fahrer der wendenden Bahn schlüsseln muß.

Genau das ist eines der Probleme, der Folgezug kann inzwischen schon an der Ampel stehen und den Rückweg versperren. Dazu brauchte man an der Haltestelle Landschaftspark ein Fahrsignal, das erst F1 zeigt, wenn die Haltestelle Dorner-Allee geräumt ist.

so long

Mario

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der weiße bim

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Ronny_Sommer
Das zu realisieren kann ja nicht so schwer sein. Notfalls über eine Hilfsschaltung, die der Fahrer der wendenden Bahn schlüsseln muß.

Genau das ist eines der Probleme, der Folgezug kann inzwischen schon an der Ampel stehen und den Rückweg versperren. Dazu brauchte man an der Haltestelle Landschaftspark ein Fahrsignal, das erst F1 zeigt, wenn die Haltestelle Dorner-Allee geräumt ist.

Das einzurichten sollte das geringste Problem darstellen. Theoretisch würde auch eine einfache Haltetafel (Sh7) ausreichen, die erst überfahren werden darf, wenn der freie Fahrweg und Haltestellenbereich eindeutig festgestellt ist.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn

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Philipp Borchert

Zitat
def
Ob die zuständige Behörde das im zunehmenden Sicherheits- und Wir-müssen-selbst-die-größten-Lemmingidioten-in-Watte-einpacken-Wahn auch so sieht, ist die andere Frage...

Es wird zugelassen, dass die Straßenbahnen am Alexanderplatz (Dircksenstraße) zuweilen genau anders herum fahren als es hierzulande zu erwarten ist - nämlich da, wo man mittig aus dem Bahnhof Richtung Brunnen der Völkerfreundschaft kommt - bedingt durch die Belegung der Haltestellengleise kommt es vor, dass erst eine Bahn von rechts kommt und auf dem Gleis dahinter dann eine von links. Und das alles ohne Warnhinweise!

So schlimm kann's also nicht sein mit der Watte :p

Was vor zehn Jahren (ja, Alex II kann auch bald schon wieder auf zehn Betriebsjahre zurückblicken...) bei Neubauten zulässig war, muss nicht heute auch noch zwangsläufig zulässig sein. Nicht missverstehen: ich lasse mich durch die Realität gern vom Gegenteil überzeugen.

In der Dircksenstraße gab es mit dem jahrelangen K(r)ampf um die Ausstiegshaltestelle aber auch ein ganz gutes Beispiel für die Verwattung der Gesellschaft...

Ich finde die aktuelle Planung mit M17, 61 und 63 und 18 Fahrten je Stunde und Richtung, ab 22 Uhr immer noch 6 Fahrten wenn das Bedienungskonzept von heute aktuell bleibt, sehr optimistisch. Infrastruktur ist dort aktuell ja kaum bis auf das Jobcenter und die Hotels in der Rudower Chaussee.

Aktuell fährt dort der 163er alle 20/ 30min, wäre also ein Vervielfachung des derzeitigen Angebots.

Die Rede ist ja von 5 neuen Haltestellen. Sind das die aktuellen Halte vom 163er auf dem Groß-Berliner-Damm oder kommt da noch eine sechste zwischen G.-B.-Damm und K.-Ziegler-Str. dazu?

Du weißt schon, dass dort extrem ausgebaut wird? Da baut man mal etwas früher und dann kommt wieder sowas.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
micha774
Ich finde die aktuelle Planung mit M17, 61 und 63 und 18 Fahrten je Stunde und Richtung, ab 22 Uhr immer noch 6 Fahrten wenn das Bedienungskonzept von heute aktuell bleibt, sehr optimistisch. Infrastruktur ist dort aktuell ja kaum bis auf das Jobcenter und die Hotels in der Rudower Chaussee.

Aktuell fährt dort der 163er alle 20/ 30min, wäre also ein Vervielfachung des derzeitigen Angebots.

Die Rede ist ja von 5 neuen Haltestellen. Sind das die aktuellen Halte vom 163er auf dem Groß-Berliner-Damm oder kommt da noch eine sechste zwischen G.-B.-Damm und K.-Ziegler-Str. dazu?

Vielleicht bin ich ja nicht im Bilde, aber bisher bin ich von 9 Fahrten pro Stunde und Richtung (6 Fahrten der M17 und 3 Fahrten der 63) ausgegangen, zu denen noch die 3 Fahrten der 61 bis Hermann-Dorner-Allee kommen - die bei höherem Bedarf ggfs. bis Schöneweide verlängert werden sollen, woraus sich dann rechnerisch ein 5-Minutentakt ergeben würde.

Die erwarteten 9.400 - 12.700 Fahrgäste sprechen meines Erachtens auch für einen dichtesten Takt von fünf Minuten. Oha, die Planer rechnen mit Fahrgästen, war mein erster Gedanke, als ich von der geplanten relativ dichten Bedienung der Strecke gelesen hatte.

Nochmal zurück zur Präsentation (aus denen sich auch die genauen Haltestellenlagen ergeben):
[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Allseits ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde

....der Baustart hat sich wegen diverser Umplanungen auf 2019/2020 verschoben.

Warum wundert mich das nicht? :-)

Zitat
TobiBER
....der Baustart hat sich wegen diverser Umplanungen auf 2019/2020 verschoben.

Gibt es dazu eine Quelle?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
TobiBER
....der Baustart hat sich wegen diverser Umplanungen auf 2019/2020 verschoben.

Gibt es dazu eine Quelle?

Viele Grüße
Florian Schulz

... und evtl. noch mehr Details?

Mal so eine Frage, wie soll dann eigentlich die M17 in Adlershof wenden?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Über eine neu zu bauende Gleisverbindung zwischen Walther-Nernst-Str. und der Schleife Adlershof. Der der bisher existierende Abzweig wird somit zu einem Gleisdreieck ergänzt und die aktuelle Betriebshaltestelle an der Schleife wird zur Endstelle der M17.

So lautet zumindest der Stand meines Wissens zum Thema.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2017 13:20 von J. aus Hakenfelde.

Zitat
J. aus Hakenfelde
Über eine neu zu bauende Gleisverbindung zwischen Walther-Nernst-Str. und der Schleife Adlershof. Der der bisher existierende Abzweig wird somit zu einem Gleisdreieck ergänzt und die aktuelle Betriebshaltestelle an der Schleife wird zur Endstelle der M17.

So lautet zumindest der Stand meines Wissens zum Thema.

Was dann aber bedeutet, dass nicht alle Fahrten in Richtung Schöneweide von derselben Haltestelle abfahren?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Nemo

Zitat
J. aus Hakenfelde
Über eine neu zu bauende Gleisverbindung zwischen Walther-Nernst-Str. und der Schleife Adlershof. Der der bisher existierende Abzweig wird somit zu einem Gleisdreieck ergänzt und die aktuelle Betriebshaltestelle an der Schleife wird zur Endstelle der M17.

So lautet zumindest der Stand meines Wissens zum Thema.

Was dann aber bedeutet, dass nicht alle Fahrten in Richtung Schöneweide von derselben Haltestelle abfahren?

Ja, leider. Wir hatten das Thema glaube ich auch schon mal lang und breit diskutiert, irgendwo auf den letzten acht Seiten. :D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2017 13:40 von def.

Zitat
TobiBER
....der Baustart hat sich wegen diverser Umplanungen auf 2019/2020 verschoben.

Für einen Baustart bräuchte es erst einmal einen gültigen Planfeststellungsbeschluss. Im Augenblick ist ja noch nicht mal das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Darauf warten wir gespannt. Je länger das dauert, desto später wird auch der Baustart sein - das ist logisch. Insofern ist jetzt schon klar, dass wohl frühestens im Jahr 2018 mit dem Planfeststellungsbeschluss zu rechnen ist. Bei der Infoveranstaltung waren dafür etwa 18 Monate veranschlagt.

Der Umbau Bahnhof Schöneweide wurde zur Beschleunigung in ein eigenes Verfahren ausgegliedert. Angekündigt waren 60 statt 40-Meter-Haltestellen und das Provisorium S Schöneweide/Sterndamm in Mittel- statt Seitenlage. Das sind jetzt aber nicht so enorme Umplanungen. Die neue Streckenführung durch die WiSta mit 2x45 und 1x 90 Grad statt 2x 90 Grad ist ja schon länger festgelegt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Der Umbau Bahnhof Schöneweide wurde zur Beschleunigung in ein eigenes Verfahren ausgegliedert.

Der Umbau ist doch schon seit Anfang an ein eigenes Verfahren. Da lagen die Pläne sogar schon aus.

Zitat

Angekündigt waren 60 statt 40-Meter-Haltestellen und das Provisorium S Schöneweide/Sterndamm in Mittel- statt Seitenlage. Das sind jetzt aber nicht so enorme Umplanungen.

Wie? Wir bekommen jetzt auch im Südosten einen weiteren Zwangspunkt wo nur noch Zweirichtungbahnen eingesetzt werden können?

Zitat
Bd2001

Zitat
Jay
Angekündigt waren 60 statt 40-Meter-Haltestellen und das Provisorium S Schöneweide/Sterndamm in Mittel- statt Seitenlage. Das sind jetzt aber nicht so enorme Umplanungen.

Wie? Wir bekommen jetzt auch im Südosten einen weiteren Zwangspunkt wo nur noch Zweirichtungbahnen eingesetzt werden können?

Hier ist wohl eher die Lage im Straßenraum gemeint und weniger die Ausführung des Bahnsteigs selbst...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
Bd2001

Zitat
Jay
Angekündigt waren 60 statt 40-Meter-Haltestellen und das Provisorium S Schöneweide/Sterndamm in Mittel- statt Seitenlage. Das sind jetzt aber nicht so enorme Umplanungen.

Wie? Wir bekommen jetzt auch im Südosten einen weiteren Zwangspunkt wo nur noch Zweirichtungbahnen eingesetzt werden können?

Hier ist wohl eher die Lage im Straßenraum gemeint und weniger die Ausführung des Bahnsteigs selbst...

Korrekt. Mit Mittellage ist die Aufteilung des Straßenraums gemeint. Der Abzweig WiSta II mit der Umverlegung in die Mitte ist Teil des Planfeststellungsverfahrens. Auf Höhe Einfahrt Busbahnhof erfolgt dann provisorisch der Wechsel in die heute vorhandene Seitenlage.

@Bd2001: Wann war denn die Auslegung für die Straßenbahnanlagen in Schönweide? Mir ist da kein abgeschlossenes Verfahren bekannt, da ja lange Zeit auch gar nicht klar war, ob die Unterführung für die Straßenbahn überhaupt kommt. Auf der Infoverstaltung in Adlershof hieß es jedenfalls, dass beide Planungen gemeinsam geführt wurden und wegen der Verschiebungen und Unklarheiten in Schöneweide nun die Trennung (inklusive Provisorium) erfolgte.

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Zitat
Jay

Korrekt. Mit Mittellage ist die Aufteilung des Straßenraums gemeint. Der Abzweig WiSta II mit der Umverlegung in die Mitte ist Teil des Planfeststellungsverfahrens. Auf Höhe Einfahrt Busbahnhof erfolgt dann provisorisch der Wechsel in die heute vorhandene Seitenlage.

Also wie auf der Präsentation in Adlershof gezeigt.

Zitat

@Bd2001: Wann war denn die Auslegung für die Straßenbahnanlagen in Schönweide? Mir ist da kein abgeschlossenes Verfahren bekannt, da ja lange Zeit auch gar nicht klar war, ob die Unterführung für die Straßenbahn überhaupt kommt. Auf der Infoverstaltung in Adlershof hieß es jedenfalls, dass beide Planungen gemeinsam geführt wurden und wegen der Verschiebungen und Unklarheiten in Schöneweide nun die Trennung (inklusive Provisorium) erfolgte.

Die Auslegung war im Oktober 2008. Das Verfahren wurde auch nicht abgeschlossen. Damals war die Strecke nach Adlershof nur als Option genannt. Der Planungsumfang war nur die Umgestaltung der Gleisschleife und der Tunnel.

Zitat
Bd2001

Zitat
Jay
Korrekt. Mit Mittellage ist die Aufteilung des Straßenraums gemeint. Der Abzweig WiSta II mit der Umverlegung in die Mitte ist Teil des Planfeststellungsverfahrens. Auf Höhe Einfahrt Busbahnhof erfolgt dann provisorisch der Wechsel in die heute vorhandene Seitenlage

Also wie auf der Präsentation in Adlershof gezeigt.

Genau.

Zitat

Zitat

@Bd2001: Wann war denn die Auslegung für die Straßenbahnanlagen in Schönweide? Mir ist da kein abgeschlossenes Verfahren bekannt, da ja lange Zeit auch gar nicht klar war, ob die Unterführung für die Straßenbahn überhaupt kommt. Auf der Infoverstaltung in Adlershof hieß es jedenfalls, dass beide Planungen gemeinsam geführt wurden und wegen der Verschiebungen und Unklarheiten in Schöneweide nun die Trennung (inklusive Provisorium) erfolgte.

Die Auslegung war im Oktober 2008. Das Verfahren wurde auch nicht abgeschlossen. Damals war die Strecke nach Adlershof nur als Option genannt. Der Planungsumfang war nur die Umgestaltung der Gleisschleife und der Tunnel.

Danke! An die Pläne erinnere ich mich, nach meiner Erinnerung war das aber (wie jetzt in Adlershof) nur die Präsentation einer Vorplanung. Ist im Endeffekt natürlich auch egal, denn auf den Umbau warten wir ja nach wie vor. 2021 will den Bahn nach aktuellem Stand den Bahnhofsumbau abgeschlossen haben. Dann stünde auch die Unterführung für die Straßenbahn zur Verfügung. Es wäre zu hoffen, dass da jetzt die Planungen so laufen, dass der Umbau der Straßenbahn parallel erfolgt.

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