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Tram Wista II Planfeststellung
geschrieben von 64-094 
Zitat
schallundrausch
Danke für's Nachhaken!

1 GB runterladen ... 10 min. Nach Köpenick pilgern... tagesfüllend. Ich glaube meine Wahl steht :D

Auch von mir Danke an Arnd!

Wobei das Rathaus Köpenick immer eine Reise wert ist ;-)
Heute ist ENDLICH in der Tageszeitung die Bekanntmachung für die Planfeststellung veröffentlicht worden. Auslegung erfolgt ab dem 11. Juni.

Online habe ich es spontan noch nicht gefunden.
Auf die Schnelle ein Link zu Sen UVK: [www.berlin.de]

Einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde
...sogar schon zum Download!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Yay! Wieder was zu feiern! Go go go, du schaffst es!!!

;)
Zitat
Marienfelde
Auf die Schnelle ein Link zu Sen UVK: [www.berlin.de]

Das ist ja nett: Da ist man einmal alle paar Jahre für drei Tage reisebedingt offline, schon bekommt man von der lieben Senatsverwaltung einen kompletten Satz Planunterlagen für kommunale Schienenwege angeboten... :-)

Dabei hatte ich mir eigentlich für diese Woche vorgenommen, BVG und SenUVK dishret an ihre Aussage aus April 2018 mir gegenüber zu erinnern. Abgehakt, weil unnötig.

Viele Grüße
Arnd
Hat der Buschfunk eigentlich schon irgendwas gehört, wann der PFB für diese relativ unproblematische Neubaustrecke erlassen und publiziert werden soll...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Hat der Buschfunk eigentlich schon irgendwas gehört, wann der PFB für diese relativ unproblematische Neubaustrecke erlassen und publiziert werden soll...?

Da noch nicht einmal der Erörterungstermin feststeht wird das mit dem Publizieren des PFB noch eine Weile dauern.
Zitat
Bd2001
Zitat
Arnd Hellinger
Hat der Buschfunk eigentlich schon irgendwas gehört, wann der PFB für diese relativ unproblematische Neubaustrecke erlassen und publiziert werden soll...?

Da noch nicht einmal der Erörterungstermin feststeht wird das mit dem Publizieren des PFB noch eine Weile dauern.

Das muss nichts heißen. Auf den Erörterungstermin kann die Behörde nämlich verzichten, wenn die vorgebrachten Einwendungen im schriftlichen Verfahren geklärt werden konnten. Ich weiß natürlich nicht, ob und inwieweit das hier der Fall ist...

Viele Grüße
Arnd
Hallo,

eine aktuelle Antwort auf eine Kleine Anfrage gibt einen guten Überblick zum Sachstand der beiden Vorhaben "Adlershof 2" und "Verkehrslösung Schöneweide":

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-18759.pdf

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Hallo,

eine aktuelle Antwort auf eine Kleine Anfrage gibt einen guten Überblick zum Sachstand der beiden Vorhaben "Adlershof 2" und "Verkehrslösung Schöneweide":

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-18759.pdf

Viele Grüße
André

Ok, also in eigenen Worten zusammengefasst: Es läuft. Langsam, aber es läuft.
Nichts, was wir nicht schon wusste, und keine großen Überraschungen. Einzig die konkreten Daten zum Erörterungstermin und dass seit zwei Wochen alle Einwendungen bearbeitet sind, ist neue Information.
Erwähnenswert finde ich, dass sich unter den Einwendungen qualitativ genausoviele finden, die die Straßenbahn stärken wollen (uneingeschränkter Vorrang an LSA) wie solche, die sie zu verhindern suchen (Wendemöglcihkeiten erhalten).
Zitat
schallundrausch
Erwähnenswert finde ich, dass sich unter den Einwendungen qualitativ genausoviele finden, die die Straßenbahn stärken wollen (uneingeschränkter Vorrang an LSA) wie solche, die sie zu verhindern suchen (Wendemöglcihkeiten erhalten).

Unter Verhindern würde ich die Forderung nach Erhalt der Wendemöglichkeit nicht einordnen, dazu zähle ich eher die Forderung nach einer UVP.

Wo kann ich nachlesen, das sich quanitativ gleichviele Einwendungen pro als contra Stra0enbahn gibt?
Zitat
Bd2001
Zitat
schallundrausch
Erwähnenswert finde ich, dass sich unter den Einwendungen qualitativ genausoviele finden, die die Straßenbahn stärken wollen (uneingeschränkter Vorrang an LSA) wie solche, die sie zu verhindern suchen (Wendemöglcihkeiten erhalten).

Unter Verhindern würde ich die Forderung nach Erhalt der Wendemöglichkeit nicht einordnen, dazu zähle ich eher die Forderung nach einer UVP.

Eben. Die paar Wendemöglichkeiten im Groß-Berliner Damm ließen sich nämlich mittels Andreaskreuzen und/oder LSA durchaus so gestalten, dass sie den Straßenbahnbetrieb nicht beeinträchtigen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
schallundrausch
Erwähnenswert finde ich, dass sich unter den Einwendungen qualitativ genausoviele finden, die die Straßenbahn stärken wollen (uneingeschränkter Vorrang an LSA) wie solche, die sie zu verhindern suchen (Wendemöglcihkeiten erhalten).

Nur kurz aus dem Erörterungstermin: Gegen die Straßenbahn war kein Einwender. Alle wollten die Bahn und alle wollen, daß sie nicht behindert wird. Soweit zur Theorie.
Zitat
Bd2001
Zitat
schallundrausch
Erwähnenswert finde ich, dass sich unter den Einwendungen qualitativ genausoviele finden, die die Straßenbahn stärken wollen (uneingeschränkter Vorrang an LSA) wie solche, die sie zu verhindern suchen (Wendemöglcihkeiten erhalten).

Nur kurz aus dem Erörterungstermin: Gegen die Straßenbahn war kein Einwender. Alle wollten die Bahn und alle wollen, daß sie nicht behindert wird. Soweit zur Theorie.

Du warst dort? Danke für die Meldung, das ist doch sehr erfreulich. Gibt es irgendwas anderes interessantes zu berichten? Also z.B.: worauf bezogen sich die Einwendungen konkret, wie ist der Erörterungstermin abgelaufen, konnten alle Bedenken ausgeräumt oder eingearbeitet werden, und wie ist das weitere Verfahren?

Danke dass Du dort hingegangen bist, ich finde das total wichtig, dass Leute ihre demokratischen Rechte wahrnehmen (auch wenn das im konkreten Fall schnell viel mühevoller wird, als irgendwo ein Kreuz hinzumalen)!
Zitat
schallundrausch
Zitat
Bd2001
Zitat
schallundrausch
Erwähnenswert finde ich, dass sich unter den Einwendungen qualitativ genausoviele finden, die die Straßenbahn stärken wollen (uneingeschränkter Vorrang an LSA) wie solche, die sie zu verhindern suchen (Wendemöglcihkeiten erhalten).

Nur kurz aus dem Erörterungstermin: Gegen die Straßenbahn war kein Einwender. Alle wollten die Bahn und alle wollen, daß sie nicht behindert wird. Soweit zur Theorie.

Du warst dort? Danke für die Meldung, das ist doch sehr erfreulich. Gibt es irgendwas anderes interessantes zu berichten? Also z.B.: worauf bezogen sich die Einwendungen konkret, wie ist der Erörterungstermin abgelaufen, konnten alle Bedenken ausgeräumt oder eingearbeitet werden, und wie ist das weitere Verfahren?

Danke dass Du dort hingegangen bist, ich finde das total wichtig, dass Leute ihre demokratischen Rechte wahrnehmen (auch wenn das im konkreten Fall schnell viel mühevoller wird, als irgendwo ein Kreuz hinzumalen)!

Ja ich war da. Da das keine öffentliche Veranstaltung war gibt es hier auch keine Details. Nur soviel, der überwiegende Anteil der Einwendungen konnte entweder eingearbeitet oder geklärt werden.

So wurden manche Einwendungen auch gar nicht behandelt, weil der Einwender nicht anwesend war. Das ist umso bemerkenswerter, da es sich dabei ausschließlich um TÖB (Träger öffentlicher Belange) handelt, die das in ihrer Arbeitszeit machen. Hingegen machen private Einwender das in ihrer Freizeit.

Der größte Punkt war der Schallschutz. Dabei ging wiederum vorwiegend um Berechnungsmodelle und Korrekturwerte um das Ganze rechtssicher zu machen. Tenor dabei war aber, lieber einen Anwohner mehr ein Schallschutzfenster spendieren als einem zu wenig. Fand ich, ehrlich gesagt, toll.

Ein paar Streitpunkte gab es, da wird sich die Planfeststellungsbehörde noch äußern wie sie sich entscheidet.

Eigentlich sehe ich nur einen Koflikt, leider hat der es in sich: Die LSA und die Lage der Haltestellen entsprechen nicht den Planungszielen. Da ist aber abzuwarten wie sich der Einwender da verhält. Nicht jeder hat das Geld und die Lust deswegen das Verwaltungsgericht anzurufen.
Spannend, danke für die Ausführungen.
Heißt 'nichtöffentlich' eigentlich auch, dass für alle Beteiligten Stillschweigen vereinbart wurde?
Ansonsten gestatte mir die Frage: Planungsziele nicht verwirklicht, das erinnert ja an die Diskussion, die wir gestern oder heute zur Turmstraßentram hatten. Kam die Einwendung wieder vom B.U.N.D.? Die hatten sich ja damals zur Invalidenstraße genauso versiert wie sachlich wie vernichtend geäußert.
Zitat
schallundrausch
Spannend, danke für die Ausführungen.
Heißt 'nichtöffentlich' eigentlich auch, dass für alle Beteiligten Stillschweigen vereinbart wurde?
Ansonsten gestatte mir die Frage: Planungsziele nicht verwirklicht, das erinnert ja an die Diskussion, die wir gestern oder heute zur Turmstraßentram hatten. Kam die Einwendung wieder vom B.U.N.D.? Die hatten sich ja damals zur Invalidenstraße genauso versiert wie sachlich wie vernichtend geäußert.

Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen, aber aus der Arbeit vorab kann ich dir sagen, dass BUND und IGEB beide dieses Thema auf der Agenda hatten und ich gehe daher mal davon aus, dass der BUND das auch entsprechend vorgebracht hat. Vernichtend sind natürlich auch die Kreuzungsgestaltungen, die keine eigenen Fahrstreifen und Schaltungen für Linksabbieger vorsehen, so dass die Straßenbahn nicht zeitgleich mit den anderen Geradeausfahrern freigegeben werden kann. Wie "gut" das funtioniert, kann man tagtäglich auf der M2 an der Haltestelle Erich-Weinert-Straße sehen. Angesichts des geringen (aktuellen wie prognostizierten) Verkehrsaufkommens ist vollkommen unverständlich, warum hier wieder das Dogma der zwei Fahrstreifen pro Richtung gefahren wird, zumal die Straße in Adlershof ein auf einen Fahrstreifen pro Richtung reduziert wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
schallundrausch
Spannend, danke für die Ausführungen.
Heißt 'nichtöffentlich' eigentlich auch, dass für alle Beteiligten Stillschweigen vereinbart wurde?
Ansonsten gestatte mir die Frage: Planungsziele nicht verwirklicht, das erinnert ja an die Diskussion, die wir gestern oder heute zur Turmstraßentram hatten. Kam die Einwendung wieder vom B.U.N.D.? Die hatten sich ja damals zur Invalidenstraße genauso versiert wie sachlich wie vernichtend geäußert.

Srillschweigen wurde nicht vereinbart. Aber ich weiß nicht inwieweit man da Rechte Dritter verletzt, wenn man nun aus einer nichtöffentlichen Sitzung öffentlich zitiert.
Zitat
Jay
Vernichtend sind natürlich auch die Kreuzungsgestaltungen, die keine eigenen Fahrstreifen und Schaltungen für Linksabbieger vorsehen, so dass die Straßenbahn nicht zeitgleich mit den anderen Geradeausfahrern freigegeben werden kann. Wie "gut" das funtioniert, kann man tagtäglich auf der M2 an der Haltestelle Erich-Weinert-Straße sehen.

Aus welcher Regel ergibt sich denn, dass das nicht möglich ist? Radfahrer und Fußgänger haben ja schließlich auch parallel grün und bei abbiegen muss geachtet werden.
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