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Neue Chance für Stammbahn?
geschrieben von Ronny_Sommer 
Zitat
Florian Schulz
Oder man legt einen neuen Tunnel zur Machnower Straße an und verkürzt so gleich die Zugangswege aus dieser Richtung.
Der ja ohnehin geplant ist.

Zitat

Wenn alles nichts hilft, kann man auch über einen Peoplemover ähnlich wie in Rummelsburg nachdenken. Lösungen gibt es also viele...

Alles denkbar... Wobei allerdings in der Tat gilt, dass die Lösungen zur Herstellung der Barrierefreiheit an verschiedenen Orten unterschiedlich teuer sein können.

Und klar, dass man in Zehlendorf an einen Regionalhalt denkt, wo der Bahnsteig nunmal schon da ist. Aber dennoch scheint mir das Potential von Steglitz um einiges höher zu sein.
Lösungen gibt es wirklich viele, aber bisher hat man alles aus Kostengründen auf die lange Bank geschoben. Schön, dass man hier über alles plaudern kann, denn passieren wird nichts davon. Alle Energie fließt jetzt unter anderem in die S21, von der man sich mehr Prestige verspricht.
Moin!

Die Potsdamer Neuste Nachrichten berichtet über die Stammbahn: Die Bahn soll kommen

Zitat
PNN
Kleinmachnow will die Deutsche Bahn zu einem klärenden Gespräch über die Stammbahn einladen. In Kleinmachnow sitzen viele Bürger zwischen zwei Stühlen.

iGEL
Wenn die BI in Kleinmachnow mit dem Lärm einer Ludmilla argumentiert, sollte man den Leuten dort sehr viele laute PKW und LKW wünschen, nur um zu beweisen soo laut ist doch die Bahn heute nicht mehr.
Zitat
Global Fisch
Weswegen die alle 10 Minuten fahrende S-Bahn von Berlin nach Potsdam mit 12 Zwischenhalten von Friedrichsstraße nach Potsdam immer rappelvoll ist, die alle 30 Minuten fahrenden RE1 mit 4 Zwischenhalten dagegen gähnend leer sind und die Berufsverkehrszüge der RB21/22 mit fünf Halten nur unwesentlich voller. Alles klar. :-)

Wer "gähnend leere" RE1-Züge zwischen Friedrichstraße und Potsdam Hbf. sieht fährt entweder nur in Tagesrandlagen bzw. am späten Vormittag oder sollte sich einen Termin beim Optiker besorgen.

Das spezielle Problem dieser Linie liegt imho auch nicht an einer fehlenden Stammbahn (die ich befürworten würde, schon alleine weil ich quasi in Sichtweite von Zehlendorf Süd arbeite) sondern an der Entscheidung in den 90er Jahren die Bahnsteige einzukürzen.
Zitat
Gleisdreiecke
Wenn die BI in Kleinmachnow mit dem Lärm einer Ludmilla argumentiert, sollte man den Leuten dort sehr viele laute PKW und LKW wünschen, nur um zu beweisen soo laut ist doch die Bahn heute nicht mehr.
Die haben sie dort schon, nennt sich A115. ;-)
Zitat
fatabbot
Zitat
Global Fisch
Weswegen die alle 10 Minuten fahrende S-Bahn von Berlin nach Potsdam mit 12 Zwischenhalten von Friedrichsstraße nach Potsdam immer rappelvoll ist, die alle 30 Minuten fahrenden RE1 mit 4 Zwischenhalten dagegen gähnend leer sind und die Berufsverkehrszüge der RB21/22 mit fünf Halten nur unwesentlich voller. Alles klar. :-)

Wer "gähnend leere" RE1-Züge zwischen Friedrichstraße und Potsdam Hbf. sieht fährt entweder nur in Tagesrandlagen bzw. am späten Vormittag oder sollte sich einen Termin beim Optiker besorgen.

Das spezielle Problem dieser Linie liegt imho auch nicht an einer fehlenden Stammbahn (die ich befürworten würde, schon alleine weil ich quasi in Sichtweite von Zehlendorf Süd arbeite) sondern an der Entscheidung in den 90er Jahren die Bahnsteige einzukürzen.

Ich gehe mal fest davon aus, dass du den Beitrag von Global Fisch falsch verstanden hast. Versuche es mal mit Ironie. ;)

--- Signatur ---
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Jetzt wo du es sagst...
Moin!

Bahn: Keine Güterzüge in Kleinmachnow

Alles sind Aussagen des Bevollmächtigten der Konzernleitung der DB AG für Berlin, Alexander Kaczmarek:

Zitat

Er sei zudem überzeugt davon, dass Kleinmachnow von der Regionalbahn auf der Stammbahnstrecke mit einem Haltepunkt in Düppel oder Dreilinden profitieren würde, sagte Müller. Eine S-Bahn auf der Strecke sei deshalb nicht im Sinne der Deutschen Bahn. „Da ist der zweigleisige Ausbau zwischen Wannsee und Griebnitzsee wichtiger.“

Den nächsten Absatz würde ich aber nicht überbewerten:
Zitat

Um die Region dennoch ans S-Bahn-Netz anzuschließen, sei aber der Wiederaufbau der Friedhofsbahn und der Ringschluss bis Teltow noch im Rennen.

iGEL
>Ein Anschluss bei Dreilinden an die Stammbahnstrecke sei einfacher zu realisieren.

Was bedeutet das? Ein Kreuzungsbahnhof mit der Regionalbahn? Oder eine Streckenführung via Stahnsdorf, Dreilinden, Zehlendorf?
Zitat
Heidekraut
>Ein Anschluss bei Dreilinden an die Stammbahnstrecke sei einfacher zu realisieren.

Was bedeutet das? Ein Kreuzungsbahnhof mit der Regionalbahn? Oder eine Streckenführung via Stahnsdorf, Dreilinden, Zehlendorf?

Das ist eine arg verkürzte Aussage, die man in vielerlei Richtung interpretieren kann. Folgendes ist (wahrscheinlich) gemeint: "Die Stammbahntrasse ist für die Regionalbahn gesetzt. Um die Region trotzdem an die S-Bahn anzubinden, streben wir die Verlängerung der Trasse von Teltow-Stadt über Stahnsdorf, Südwestkirchhof und Dreilinden an. Anstatt die Friedhofsbahn komplett wiederaufzubauen und damit den Ringschluss in Wannsee herzustellen, genügt es aber, in Dreilinden eine Umsteigemöglichkeit zur Regio einzurichten. Das letzte Trassenstück nach Wannsee kann dann entfallen."
Alles andere ergibt keinen Sinn. Zumindest wüsste ich niemanden, der derzeit den Wiederaufbau der Stammbahn mit F- UND S-Bahn fordert.

Die Aussage kommt vom Regionalvorsitzenden des Bahnkunden-Verbands. Allein deswegen würde ich der wenig bis keine Bedeutung beimessen.
Weiß jemand, warum gerade ein Regionalzug im Bahnhof Zehlendorf stand? Ich konnte nur durch die Bäume das DB-Rot erkennen. Er ist dann weitergefahren.
Ein Regionalzug? Wie kommt der denn dahin - geht das überhaupt?

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Zitat
Philipp Borchert
Ein Regionalzug? Wie kommt der denn dahin - geht das überhaupt?

Der kann ja nur von Wannsee gekommen sein, und ja, es geht, wenn er über einen Dieselantrieb (oder Akku, Dampf, usw.) verfügt. Die Frage nach dem warum bleibt natürlich weiterhin offen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2017 16:16 von Nemo.
Aus einer Gruppe habe ich die Info, dass es heute einen Sonderzug von Südkreuz über Zehlendorf [...] nach Lichtenberg gab, in Form einer BR 628.
Also mal ganz langsam. Von Wannsee via Wannseebahn mit Halt am toten Bahnsteig in Zehlendorf (natürlich kein Planhalt) weiter über das Postgleis, Südkreuz, Ostkreuz - Lichtenberg? Tja, sowas tolles ist machbar. Hat aber mit Stammbahn nicht so viel zu tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2017 18:02 von Heidekraut.
Zitat
Heidekraut
Also mal ganz langsam. Von Wannsee via Wannseebahn mit Halt am toten Bahnsteig in Zehlendorf (natürlich kein Planhalt) weiter über das Postgleis, Südkreuz, Ostkreuz - Lichtenberg? Tja, sowas tolles ist machbar. Hat aber mit Stammbahn nicht so viel zu tun.

Gibt es überhaupt ein befahrbares Gleis von Lichterfelde West über Schöneberg nach Südkreuz? Ich war schon länger nicht mehr in der Ecke, aber bei den recht aktuellen Luftbildern auf Google Maps sehe ich da nix...

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MfG, S5M



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.10.2017 18:26 von S5 Mahlsdorf.
Das war auch meine Überlegung. Im Streckenregister (http://stredax.dbnetze.com/ISRViewer/public_html_de/svg/index.html) ist die Strecke zur Zeit nicht drin.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
@S5 Mahlsdorf

Etwa in Höhe von Steglitz ist ein Prellbock, Weiterfahrt nicht möglich auch wegen der nun fehlenden Stammbahnbrücke über die Rubensstraße.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
VBB/HVV
Aus einer Gruppe habe ich die Info, dass es heute einen Sonderzug von Südkreuz über Zehlendorf [...] nach Lichtenberg gab, in Form einer BR 628.

Ah, ich hatte mich schon gewundert, was ein mit "Sonderzug" geschilderter 628 auf dem Zufahrtsgleis zum Talgowerk macht. Wird wohl ebenso dieser ominöse Zug gewesen sein.
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