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Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation II
geschrieben von Alter Köpenicker 
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nicolas Jost
Woher bezieht denn das DAISY seine Daten zur voraussichtlichen Ankunftszeit der nächsten U-Bahnen? Und woher nimmt die BVG-App sie?
Und weshalb kann man dieselben Daten nicht abgreifen, um in den Zügen entsprechende Informationen zu Anschlüssen zur Verfügung zu stellen?

Daisy wird von RBL, dem rechnergestützten Betriebsleitsystem gefüttert. Transponder an den Wagen verraten entsprechenden Empfängern im Gleis die Wagennummern.
Diese Datenübertragung läuft nur einseitig, auf das Fahrzeug lassen sich Informationen nur über den digitalen Funk übertragen. Das Berliner Fenster wurde ursprünglich nur an den Endpunkten drahtlos versorgt. Für Echtzeitdatenübertragung braucht man eine ständige Datenverbindung, mit nennenswerter Bandbreite.
Wäre Deutschland nicht ein Entwicklungsland könnte man das problemlos übers Handynetz machen...
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nicolas Jost
Woher bezieht denn das DAISY seine Daten zur voraussichtlichen Ankunftszeit der nächsten U-Bahnen? Und woher nimmt die BVG-App sie?
Und weshalb kann man dieselben Daten nicht abgreifen, um in den Zügen entsprechende Informationen zu Anschlüssen zur Verfügung zu stellen?

Daisy wird von RBL, dem rechnergestützten Betriebsleitsystem gefüttert. Transponder an den Wagen verraten entsprechenden Empfängern im Gleis die Wagennummern.
Diese Datenübertragung läuft nur einseitig, auf das Fahrzeug lassen sich Informationen nur über den digitalen Funk übertragen.

Und anstatt den Bottleneck zu lösen bzw sinnvoll zu erweitern, sucht man händeringend nach Gründen, warum alle anderen Schuld sind, wenn man die eigenen Möglichkeiten derart ignoriert.
Zitat
Wutzkman
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der weiße bim
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Nicolas Jost
Woher bezieht denn das DAISY seine Daten zur voraussichtlichen Ankunftszeit der nächsten U-Bahnen? Und woher nimmt die BVG-App sie?
Und weshalb kann man dieselben Daten nicht abgreifen, um in den Zügen entsprechende Informationen zu Anschlüssen zur Verfügung zu stellen?

Daisy wird von RBL, dem rechnergestützten Betriebsleitsystem gefüttert. Transponder an den Wagen verraten entsprechenden Empfängern im Gleis die Wagennummern.
Diese Datenübertragung läuft nur einseitig, auf das Fahrzeug lassen sich Informationen nur über den digitalen Funk übertragen.

Und anstatt den Bottleneck zu lösen bzw sinnvoll zu erweitern, sucht man händeringend nach Gründen, warum alle anderen Schuld sind, wenn man die eigenen Möglichkeiten derart ignoriert.
Immer wurde gesagt, dass es nicht geht, bis einer kam, der das nicht wusste ;-)
Zitat
Wutzkman
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der weiße bim
Zitat
Nicolas Jost
Woher bezieht denn das DAISY seine Daten zur voraussichtlichen Ankunftszeit der nächsten U-Bahnen? Und woher nimmt die BVG-App sie?
Und weshalb kann man dieselben Daten nicht abgreifen, um in den Zügen entsprechende Informationen zu Anschlüssen zur Verfügung zu stellen?

Daisy wird von RBL, dem rechnergestützten Betriebsleitsystem gefüttert. Transponder an den Wagen verraten entsprechenden Empfängern im Gleis die Wagennummern.
Diese Datenübertragung läuft nur einseitig, auf das Fahrzeug lassen sich Informationen nur über den digitalen Funk übertragen.

Und anstatt den Bottleneck zu lösen bzw sinnvoll zu erweitern, sucht man händeringend nach Gründen, warum alle anderen Schuld sind, wenn man die eigenen Möglichkeiten derart ignoriert.

Wer behauptet denn so etwas?

Warum soll man ein System erweitern, was man ohnehin in zwei Jahren ersetzt? Das wäre ein Fall für den Rechnungshof.

Das gegenwärtige RBL der U-Bahn wird durch das ITCS (Intermodal Transport Control System) der Firma PSI Transcom GmbH ersetzt und hat mehr Schnittstellen zu anderen Systemen. Dann lassen sich auch Daten an andere Stellen als jetzt versenden.

Die Datenübertragung in das Fahrzeug erfolgt weiterhin wie bisher.
Na das liest sich doch positiv, vielen Dank!

PS: Auch dir, weißer Bim, ein Danke für deine stetige Mühe und sorry, wenn ich immer so penetrant kritisch hinterfrage ;)
Zitat
der weiße bim

Mit den gesetzlichen Grundlagen hat das nichts zu tun. Die Straßenbahn fährt ausschließlich oberirdisch. Für die Ausbreitung der Funkwellen des Digitalfunks ein großer Vorteil. Es stehen UMTS und weitere Systeme mehrerer Dienstleister zur Verfügung, außerdem GPS und andere satellitengestützte Dienste.
Datenfunk und Ortungssysteme in Tunneln erfordern einen sehr viel höheren Aufwand und eigene Investitionen bei sehr beschränkten Platzverhältnissen vor allem auf den über 100 Jahre alten Ursprungsstrecken, deren Erbauer dafür keine Vorsorge getroffen haben.

Der Zug weiß welche Station die nächste ist, sonst gäbe es ja keine Stationsansagen. Mehr Informationen zum Standort braucht er nicht. So mit weiß er welche Echtzeitanschlüsse er anzeigen soll. Mobilfunkempfang existiert mitterweile auch in den Tunneln. Des Weiteren haben die U-Bahnhöfe mittlerweile alle WLAN.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Bd2001

Wer behauptet denn so etwas?

Warum soll man ein System erweitern, was man ohnehin in zwei Jahren ersetzt? Das wäre ein Fall für den Rechnungshof.

Das gegenwärtige RBL der U-Bahn wird durch das ITCS (Intermodal Transport Control System) der Firma PSI Transcom GmbH ersetzt und hat mehr Schnittstellen zu anderen Systemen. Dann lassen sich auch Daten an andere Stellen als jetzt versenden.

Die Datenübertragung in das Fahrzeug erfolgt weiterhin wie bisher.

Klingt als warte man bei der BVG lieber auf die nächste ganz große Lösung, die alles erschlagen soll. Statt voneinander unabhängige Systeme zu installieren. Ich bin grundsätzlich dafür betrieblich notwendige Technik (ITCS) von Fahrgastinformation zu trennen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2018 09:19 von Logital.
Zitat
Logital
Klingt als warte man bei der BVG lieber auf die nächste ganz große Lösung, die alles erschlagen soll. Statt voneinander unabhängige Systeme zu installieren. Ich bin grundsätzlich dafür betrieblich notwendige Technik (ITCS) von Fahrgastinformation zu trennen.

Man wartet nicht, sondern versucht über Pflichtenhefte und langwierige Ausschreibungsverfahren einen leistungsfähigen Anbieter zu finden, der auch halten kann, was er verspricht.
In der Vergangenheit gab es da mächtige Pleiten, wie bei der noch immer ausstehenden Ausstattung der Straßenbahnwagen und U-Bahnhöfe mit der nächsten Generation Fahrausweisautomaten ...

Für jeden der immer mehr werdenden Zwecke ein eigenes System zu installieren, ist kaum möglich, denn die räumlichen Ressourcen sind längst ausgereizt. Anbauen oder aufstocken ist bei U-Bahnhöfen ziemlich schwierig ...

so long

Mario
Aber so ein potenzieller Lieferant soll wieder 'n gratis Muster zur Verfügung stehen? So ungefähr war es doch bei den Automaten, oder? An irgendwas muss es ja liegen, dass vermutlich sonst niemand weiter so alte Dinger in "seinen" Straßenbahnen herum spazieren fährt wie die BVG.

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der weiße bim
Zitat
Logital
Klingt als warte man bei der BVG lieber auf die nächste ganz große Lösung, die alles erschlagen soll. Statt voneinander unabhängige Systeme zu installieren. Ich bin grundsätzlich dafür betrieblich notwendige Technik (ITCS) von Fahrgastinformation zu trennen.

Man wartet nicht, sondern versucht über Pflichtenhefte und langwierige Ausschreibungsverfahren einen leistungsfähigen Anbieter zu finden, der auch halten kann, was er verspricht.
In der Vergangenheit gab es da mächtige Pleiten, wie bei der noch immer ausstehenden Ausstattung der Straßenbahnwagen und U-Bahnhöfe mit der nächsten Generation Fahrausweisautomaten ...

Für jeden der immer mehr werdenden Zwecke ein eigenes System zu installieren, ist kaum möglich, denn die räumlichen Ressourcen sind längst ausgereizt. Anbauen oder aufstocken ist bei U-Bahnhöfen ziemlich schwierig ...

Natürlich, die BVG ist das einzige Unternehmen im Universum, das supertolle Ausschreibungen macht, auf die sich leider keine fähigen Bewerber finden...

Oh halt, wie war das mit der neuen Fahrgastinformation? Die Unternehmen haben ihre Anzeiger der BVG kostenfrei zur Verfügung gestellt und die daraus folgende Ausschreibung hat die BVG bis heute nicht durchgeführt.

Oder das gegenüber der "normalen" Ausschreibung angeblich so viel bessere Verhandlungsverfahren das uns vielleicht schon im Sommer 2019 einen Vertragsabschluss über neue U-Bahnwagen (und den Flexity-Nachfolger) bringen soll...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich hatte Dienstagabend das Vergnügen mit einem Spandauer Scania zu fahren, der noch die Software von 2016 drauf hat! Am S-Bhf Heerstraße gibt es dort noch die S5. Die Änderungen der Linien X49, 139, 218 und 349er wurden natürlich auch nicht angezeigt. So etwas ist einfach nur peinlich.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Die BVG ist anscheinend zu faul, um die alte Software komplett auszutauschen.
Zitat
Henning
Die BVG ist anscheinend zu faul, um die alte Software komplett auszutauschen.

Selten dämliche Aussage. Lerne mal differentierter zu denken - ich weiß nicht, wie die Busse das Update erhalten, ob das über Funk / WLAN passiert oder über Speichermedien, die eingelegt werden. Der Bus wird da einfach durchgerutscht sein, ich denke mal, die Updates sollten automatisch verteilt werden, nur hat das bei eben diesem Bus nicht funktioniert. Nicht alles ist durch bzw. mit Faulheit zu erklären.

Dennis
Teilweise gibt es ja auch bei einigen Gerätschaften Probleme, sich mit Netzwerken zu verbinden, das gibt es ja auch im privaten Bereich. Bei größeren Betrieben, wo nur weniges mit dem WLAN getan wird, und man es als Mensch nicht sofort merkt (wie bei privater Internet-Nutzung), rutscht sowas vielleicht mal durch. Das wäre meine Idee.
Zitat
drstar
Zitat
Henning
Die BVG ist anscheinend zu faul, um die alte Software komplett auszutauschen.

Selten dämliche Aussage. Lerne mal differentierter zu denken - ich weiß nicht, wie die Busse das Update erhalten, ob das über Funk / WLAN passiert oder über Speichermedien, die eingelegt werden. Der Bus wird da einfach durchgerutscht sein, ich denke mal, die Updates sollten automatisch verteilt werden, nur hat das bei eben diesem Bus nicht funktioniert. Nicht alles ist durch bzw. mit Faulheit zu erklären.

Du hast zwar nicht ganz Unrecht, aber es kommt bei der BVG immer wieder vor, dass in den Fahrzeugen alte Netzpläne und Ansagen über einen längeren Zeitraum nach der Änderung nicht gewechselt wurden.
Sowas ist doch aber keine Faulheit, das wurde übersehen.

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Du hast Recht. Das ist keine Faulheit, sondern Flüchtigkeit oder Ungenauigkeit.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.12.2018 23:52 von Henning.
Zitat
Henning
Du hast Recht. Du ist keine Faulheit, sondern Flüchtigkeit oder Ungenauigkeit.

So wie auch dieser Fehler in deinem Beitrag sicher keine Faulheit, sondern ein Flüchtigkeitsfehler war.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
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Henning
Du hast Recht. Du ist keine Faulheit, sondern Flüchtigkeit oder Ungenauigkeit.

So wie auch dieser Fehler in deinem Beitrag sicher keine Faulheit, sondern ein Flüchtigkeitsfehler war.

Ist schon korrigiert.
Zitat
B-V 3313
Ich hatte Dienstagabend das Vergnügen mit einem Spandauer Scania zu fahren, der noch die Software von 2016 drauf hat! Am S-Bhf Heerstraße gibt es dort noch die S5. Die Änderungen der Linien X49, 139, 218 und 349er wurden natürlich auch nicht angezeigt. So etwas ist einfach nur peinlich.

Ich fuhr heute auch in einem Exemplar mit etwas eigentümlicher Programmierung, ich glaube es hörte auf 3339.

Sobald die Türen an der Haltestelle geöffnet wurden, zeigte die Haltestellenanzeige nicht wie vorgesehen "M48 Alexanderplatz", sondern bereits die nächste Haltestelle an. Gleichzeitig verschwand die Fahrt am DAISY-Anzeiger an der aktuellen Haltestelle.

nic
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