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Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation II
geschrieben von Alter Köpenicker 
Zitat
Logital
Wie konnten die mich nur ablehnen? Immerhin hatte ich schon 7 Jahre Erfahrungen als Straßenbahnfahrer und 5 Jahre Studium Verkehrswesen? (Frage nicht ernst gemeint!)

Unabhängig davon finde ich aber, dass wir es diesmal auf den ersten Blick besser getroffen haben. Beim letzten Mal konnte ich die Frage nach der Ungleichbehandlung noch fast verstehen, aber diesmal hat man eine Person gefunden, die schon ein anderes Nahverkehrsunternehmen angeleitet hat und zuvor mit dem Ausbau der Straßenbahn betraut war. Das Profil passt fast schon zu gut.
Zitat
samm
Zitat
Logital
Wie konnten die mich nur ablehnen? Immerhin hatte ich schon 7 Jahre Erfahrungen als Straßenbahnfahrer und 5 Jahre Studium Verkehrswesen? (Frage nicht ernst gemeint!)

Unabhängig davon finde ich aber, dass wir es diesmal auf den ersten Blick besser getroffen haben. Beim letzten Mal konnte ich die Frage nach der Ungleichbehandlung noch fast verstehen, aber diesmal hat man eine Person gefunden, die schon ein anderes Nahverkehrsunternehmen angeleitet hat und zuvor mit dem Ausbau der Straßenbahn betraut war. Das Profil passt fast schon zu gut.

Dem stimme ich zu.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wie konnten die mich nur ablehnen? Immerhin hatte ich schon 7 Jahre Erfahrungen als Straßenbahnfahrer und 5 Jahre Studium Verkehrswesen? (Frage nicht ernst gemeint!)

Offenbar wurde jemand ohne Ahnung gesucht und Du warst für die Bekleidung des ausgelobten Postens schlicht überqualifiziert. Anders kann ich mir den Vorzug Nikuttas nicht erklären. Hat denn Frau Kreienkamp eigentlich Psychologie studiert?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
samm
Unabhängig davon finde ich aber, dass wir es diesmal auf den ersten Blick besser getroffen haben. Beim letzten Mal konnte ich die Frage nach der Ungleichbehandlung noch fast verstehen, aber diesmal hat man eine Person gefunden, die schon ein anderes Nahverkehrsunternehmen angeleitet hat und zuvor mit dem Ausbau der Straßenbahn betraut war. Das Profil passt fast schon zu gut.

Du verdrehst die Fakten. Bei der Stellenbesetzung 2010 war das Geschlecht wurst, auch wenn man die Auswahl einer Frau begrüßte. Senatorin Popp legte sich letzes Jahr bereits auf das Geschlecht "w" fest.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Wie konnten die mich nur ablehnen? Immerhin hatte ich schon 7 Jahre Erfahrungen als Straßenbahnfahrer und 5 Jahre Studium Verkehrswesen? (Frage nicht ernst gemeint!)

Offenbar wurde jemand ohne Ahnung gesucht und Du warst für die Bekleidung des ausgelobten Postens schlicht überqualifiziert. Anders kann ich mir den Vorzug Nikuttas nicht erklären. Hat denn Frau Kreienkamp eigentlich Psychologie studiert?

So wird es gewesen sein. Außerdem wurden bei gleicher Eignung Frauen bevorzugt.

Frau Kreienkamp hat Mathematik studiert.
Zitat
Alter Köpenicker
Anders kann ich mir den Vorzug Nikuttas nicht erklären.

Sie wurde von Senator Nußbaum für das geholt, was sie erreicht hat. Raus aus dem Defizit und über die "schwarze Null" in den Gewinn.

Hat man in Mainz eigentlich mittlerweile die Kosten der Mainzelbahn bekannt gegeben? Diese mangelnde Transparenz wünsche ich mir für Berlin ebenso wenig wie die Kostensteigerungen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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Bd2001
Frau Kreienkamp hat Mathematik studiert.

Tja, was bringen die schönsten Zahlenspiele, wenn die Ergebnisse nicht offengelegt werden?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Alter Köpenicker
Offenbar wurde jemand ohne Ahnung gesucht und Du warst für die Bekleidung des ausgelobten Postens schlicht überqualifiziert. Anders kann ich mir den Vorzug Nikuttas nicht erklären. Hat denn Frau Kreienkamp eigentlich Psychologie studiert?
Nein, sie hat etwas ordentliches studiert, nämlich Mathematik. Das dafür notwendige analytische Denken hilft ihr hoffentlich, Entscheidungen Zahlen- und Faktenbasierter als ihre Vorgängerin zu treffen.
Zitat
Bd2001
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Immerhin hatte ich schon 7 Jahre Erfahrungen als Straßenbahnfahrer und 5 Jahre Studium Verkehrswesen?

Offenbar wurde jemand ohne Ahnung gesucht und Du warst für die Bekleidung des ausgelobten Postens schlicht überqualifiziert. Anders kann ich mir den Vorzug Nikuttas nicht erklären.

So wird es gewesen sein. Außerdem wurden bei gleicher Eignung Frauen bevorzugt.

Von gleicher Eignung kann hier wohl keine Rede sein. Jedenfalls würde ich jemanden, der schonmal eine Straßenbahn gefahren und obendrein Verkehrswesen studiert hat, für die Position eines Verkehrsbetriebsdirektors für geeigneter halten als eine Psychologin. Schuster, bleib bei deinen Leisten.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Andereseits... Um Politiker*inne*n die Baureihr IK aus den Rippen zu leiern oder überhaupt mit der Politik zu verhandeln...

Da erscheint mir Psychologie nicht verkehrt.



Habe jetzt mal Frau Jarke ein paar Mal in der BVG gehört. Und aus meiner Chorleitersicht erscheint sie mir beim Sprechen zu viel Luft rauszupressen, was ihre Ansagen aggresiv klingen lässt. Was dafür der Anlass ist, kann ich natürlich nicht wissen. Zumindest gehe ich davon aus, dass sie als Synchronsprecherin mehr Sprecherziehung gehabt haben müsste als ich in meinem Studium. Wer weiß, ob das etwas mit einer eventuellen Transition ihrerseits zu tun hat oder was im Tonstudio beim Aufnehmen von ihr gewünscht wurde. Wer weiß, was der Tonregisseur da für Extrawünsche oder Unwissenheit hatte...
Zitat
PassusDuriusculus
Andereseits... Um Politiker*inne*n die Baureihr IK aus den Rippen zu leiern oder überhaupt mit der Politik zu verhandeln...

Da erscheint mir Psychologie nicht verkehrt.



Habe jetzt mal Frau Jarke ein paar Mal in der BVG gehört. Und aus meiner Chorleitersicht erscheint sie mir beim Sprechen zu viel Luft rauszupressen, was ihre Ansagen aggresiv klingen lässt. Was dafür der Anlass ist, kann ich natürlich nicht wissen. Zumindest gehe ich davon aus, dass sie als Synchronsprecherin mehr Sprecherziehung gehabt haben müsste als ich in meinem Studium. Wer weiß, ob das etwas mit einer eventuellen Transition ihrerseits zu tun hat oder was im Tonstudio beim Aufnehmen von ihr gewünscht wurde. Wer weiß, was der Tonregisseur da für Extrawünsche oder Unwissenheit hatte...

Auf jeden Fall klingt sie nicht so sicher, wie die nächste Haltestelle heißen soll und ist einfach nicht so souverän wie bei den vorherigen...
186 >Zoppoter Straße !!Schreck!!

IsarSteve
Zitat
def
Zitat
FlO530
Abgesehen davon, dass sich falsch ausgesprochene Städtenamen auch nicht durch eine lokale Aussprache rechtfertigen lassen... ;-)

Kein Städte-, aber ein Eigenname: die Edisonstraße wird traditionell auch nicht wie ihr Namenspate ausgesprochen, sondern so, wie es eben klingt, wenn man als Deutsche/r ohne belastendes Hintergrundwissen den Namen "Edison" vorliest. (Auch bei mir ist der Groschen, dass das genaugenommen falsch ist, erst nach Jahrzehnten gefallen - ich kannte die Straße und Thomas Edison, habe aber die Verbindung nicht gesehen.)

Und über den ganzen deutschen Sprachraum gesehen scheiden sich ja z.B. bei "Magdeburg" oder "Stralsund" durchaus die Geister, wie lang das a ist, bei "Stralsund" sogar, welche Silbe betont wird. In Cottbus weichen sogar einige Schreibweisen komplett ab, da schreibt man die "Grünberger Straße" und die "Posener Straße" sogar als "Zielona-Gora-Straße" und "Poznaner Straße". :)

Ups, stimmt. Da hat sich eher ein 100% deutsches "Eh-Disohn-Straße" eingebürgert ;-) Aber das finde ich auch okay - entweder, einfach so sprechen wie man es liest oder korrekt (!) in der entsprechenden Sprache.

Bei mir persönlich kommt bei Magdeburg ein kurzes "a" raus, bei Stralsund ein langes "a" mit daraus resultierender Betonung der ersten Silbe. Scheint sogar richtig zu sein - jay :D
I know, unterbewusst kenn ich die Straßen meiner Heimat dann doch. Aber da probiert es die in meiner Kindheit als unendlich nervig empfundene Stimme, die durch die neuen Ansagen meilenweit überboten wird, auch nicht, Poznan auf Polnisch und Straße auf Deutsch auszusprechen. Da ist Poznan dann einfach "Posnann" und Zielona Gora "Ziehlohna Gohra" und es passt. In Berlin würde man sich bei sowas auf polnisch abhaspeln oder - weil Philippa es gern Englisch probiert, "Pozznänn" geht doch auch? Obs richtig klingt, "Is mir egal"...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2020 05:03 von FlO530.
Zitat
Bd2001
Zitat
def

Kein Städte-, aber ein Eigenname: die Edisonstraße wird traditionell auch nicht wie ihr Namenspate ausgesprochen, sondern so, wie es eben klingt, wenn man als Deutsche/r ohne belastendes Hintergrundwissen den Namen "Edison" vorliest. (Auch bei mir ist der Groschen, dass das genaugenommen falsch ist, erst nach Jahrzehnten gefallen - ich kannte die Straße und Thomas Edison, habe aber die Verbindung nicht gesehen.)

Das mußt Du mal der BVG mitteilen, Frau Jarke spricht das wie ein Engländer aus. Klingt ungewohnt.

Denen kannst du im Zweifel alles mitteilen, da gibt's im Zweifel nur ein "Is mir egal" zu hören.
Das mit der full behämmerten Allee im Süden Berlins haben die jetzt auch schon zwei Wochen auf dem Tisch - aber was solls, ist ja Weihnachten.
Zitat
FlO530
Zitat
def
Zitat
FlO530
Abgesehen davon, dass sich falsch ausgesprochene Städtenamen auch nicht durch eine lokale Aussprache rechtfertigen lassen... ;-)

Kein Städte-, aber ein Eigenname: die Edisonstraße wird traditionell auch nicht wie ihr Namenspate ausgesprochen, sondern so, wie es eben klingt, wenn man als Deutsche/r ohne belastendes Hintergrundwissen den Namen "Edison" vorliest. (Auch bei mir ist der Groschen, dass das genaugenommen falsch ist, erst nach Jahrzehnten gefallen - ich kannte die Straße und Thomas Edison, habe aber die Verbindung nicht gesehen.)

Und über den ganzen deutschen Sprachraum gesehen scheiden sich ja z.B. bei "Magdeburg" oder "Stralsund" durchaus die Geister, wie lang das a ist, bei "Stralsund" sogar, welche Silbe betont wird. In Cottbus weichen sogar einige Schreibweisen komplett ab, da schreibt man die "Grünberger Straße" und die "Posener Straße" sogar als "Zielona-Gora-Straße" und "Poznaner Straße". :)

Ups, stimmt. Da hat sich eher ein 100% deutsches "Eh-Disohn-Straße" eingebürgert ;-) Aber das finde ich auch okay - entweder, einfach so sprechen wie man es liest oder korrekt (!) in der entsprechenden Sprache.

Bei mir persönlich kommt bei Magdeburg ein kurzes "a" raus, bei Stralsund ein langes "a" mit daraus resultierender Betonung der ersten Silbe. Scheint sogar richtig zu sein - jay :D
I know, unterbewusst kenn ich die Straßen meiner Heimat dann doch. Aber da probiert es die in meiner Kindheit als unendlich nervig empfundene Stimme, die durch die neuen Ansagen meilenweit überboten wird, auch nicht, Poznan auf Polnisch und Straße auf Deutsch auszusprechen. Da ist Poznan dann einfach "Posnann" und Zielona Gora "Ziehlohna Gohra" und es passt. In Berlin würde man sich bei sowas auf polnisch abhaspeln oder - weil Philippa es gern Englisch probiert, "Pozznänn" geht doch auch? Obs richtig klingt, "Is mir egal"...

Na, da bekommt die Haltestellenumbenennungsarbeitsgruppe doch endlich wieder etwas zu tun - bitte die Kopenhagener in Köbnhaven-Str. umbenennen, die Warschauer Str. in Warzawa-Str. ... Nur gut, dass keine Haltestelle nach dem Römerweg benannt ist, da müsste man ja überlegen, ob man die auf Latein oder italienisch übersetzen muss. ^^
Zitat
FlO530
Bei mir persönlich kommt bei Magdeburg ein kurzes "a" raus, bei Stralsund ein langes "a" mit daraus resultierender Betonung der ersten Silbe.
Ist ja auch richtig. Stralsund wird "Strahlsund" ausgesprochen. Andernfalls müßte man es für die andere Betonung Strallsund schreiben.
Magdeburg ist sauber ausgeprochen "Mahgdeburg" und nicht Maggdeburg o.ä.
Es heißt ja auch "Tehlefon / Teelefon" und nicht wie manche Westdeutschen bis heute sagen "Tellefon".
Laut den Aushängen an den SEV-Haltestellen der U7 fährt der Shuttlebus Grenzallee-Neukölln und nur zu bestimmten Zeiten täglich bis 20 Uhr.
Zitat
GraphXBerlin
Ist ja auch richtig. Stralsund wird "Strahlsund" ausgesprochen. Andernfalls müßte man es für die andere Betonung Strallsund schreiben.

Gewiss nicht. Um die zweite Silbe zu betonen, müsste man nichts anders schreiben.

Zitat
GraphXBerlin
Magdeburg ist sauber ausgeprochen "Mahgdeburg" und nicht Maggdeburg o.ä.

Komisch, die Ortansässigen nennen ihre Stadt Machdeburch. Aber die haben sicherlich nur auf die Korrektur aus Steglitz gewartet.

Zitat
GraphXBerlin
Es heißt ja auch "Tehlefon / Teelefon" und nicht, wie manche Westdeutschen bis heute sagen, "Tellefon".

Dialekte halt, ne?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Andernfalls müßte man es für die andere Betonung Strallsund schreiben.

Aus dieser Schreibweise würde sich ja wieder eine ganz andere Betonung herleiten, nämlich mit sehr kurzem a.

Zitat
GraphXBerlin
Magdeburg ist sauber ausgeprochen "Mahgdeburg" und nicht Maggdeburg o.ä.

Sprechen die Eingeborenen das g nicht als ach-Laut?

Zitat
GraphXBerlin
Es heißt ja auch "Tehlefon / Teelefon"

Teelefon klingt gut, das hätte ich sicher auch gerne.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
FlO530
Bei mir persönlich kommt bei Magdeburg ein kurzes "a" raus, bei Stralsund ein langes "a" mit daraus resultierender Betonung der ersten Silbe.
Ist ja auch richtig. Stralsund wird "Strahlsund" ausgesprochen. Andernfalls müßte man es für die andere Betonung Strallsund schreiben.

Nun scheren sich allerdings geographische Namen selten um (viel jüngere) orthographische Regeln, siehe auch "Mecklenburg" und "Schmöckwitz", das vor allem Nicht-Nordostdeutsche überfordernde -ow in zahlreichen Ortsnamen oder den Dehnungsvokal in "Troisdorf" und "Coesfeld". Cottbuser schreiben sich selbst übrigens auch mit einem s, kurzes u hin oder her.

Bei Stralsund ist die Frage m.E. weniger, ob das ein kurzes oder langes a ist, sondern ein langes oder ein sehr langes a. Einige dehnen es nämlich auch so, dass man nämlich theoretisch einen Doppelvokal oder ein h einfügen müsste.
Zitat
micha774
Laut den Aushängen an den SEV-Haltestellen der U7 fährt der Shuttlebus Grenzallee-Neukölln und nur zu bestimmten Zeiten täglich bis 20 Uhr.

Zitat
BVG
Für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste besteht ein Shuttlebus (je nach Bedarf) zwischen U Lipschitzallee < > U Grenzallee zur Verfügung. Jeweils Mo-Fr 6-20 Uhr, Sa 9-20 Uhr und So 10-18 Uhr.
[www.bvg.de]

Wobei man sicher statt Lipschitzallee den Bahnhof Neukölln meinte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.2020 20:53 von Bumsi.
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