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Bauarbeiten zur Entflechtung Strausberg begonnen
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
Zitat
Alter Köpenicker
In Königs Wusterhausen geht es doch auch. Gut, da ist jetzt nicht so ein großer Unterschied, glaube ich, aber immerhin halten S 46 und RB 36 am selben Bahnsteig. Allerdings sind dort die beiden Bahnsteigkanten durch einen Zaun getrennt, damit man nicht einfach so mir nichts, dir nichts umsteigen kann; ganz ohne Schikane geht es ja nun wirklich nicht.

Deswegen hat man in KW ja auch die Umsteigezeiten zwischen S-Bahn und RB auf 18 (in Gegenrichtung 16) Minuten..., nun ja, entspannt.

In der Zeit schafft es auch der dümmste um den Zaun.
Hallo zusammen,

die MOZ, auf die S5 Mahlsdorf bereits am 03.04. in diesem Thread verwiesen hat, schreibt:

"...Sobald das in Betrieb ist, kann das Gleis 1, über das die Regionalbahn derzeit rollt, im Bereich des S-Bahnsteigs abgebaut werden. Dort entsteht im Anschluss der neue Bahnsteig für die Regionalzüge. Reisende aus der S-Bahn können dann auch auf dieser Seite aussteigen und gelangen über Treppen bzw. Rampen auf eine niedrigere Ebene, an der die Triebwagen der Niederbarnimer Eisenbahn halten. Zudem gibt es einen behindertengerechten Zu- und Abgang zum Regionalbahnsteig am östlichen Ende über das S-Bahn-Gleis. Dieser wird vor Durchfahrt eines Zuges mit Schranken gesichert. ..."

Lest doch bitte erstmal, bevor einzelne hier fortgesetzt spekulieren. Es ist bereits alles Wissenswerte hier dargelegt worden... ;-)

Gruß
Die Ferkeltaxe
Sicher, dass der Regiobahnsteig Strausberg eine 55 Kante bekommt?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Warum ist es eigentlich nicht möglich, dass Gleis der Regionalbahn höher zu verlegen als das der S-Bahn, so dass EIN Bahnsteig ohne Treppen, Gefälle, etc nutzbar ist?

Bis zum Bahnübergang hat es doch genügend Weg um die Gleishöhe wieder identisch zu gestalten...
Zitat
iGEL
Moin!

Zitat
andre_de
Der Bahnsteig müsste dann ja zwei extrem unterschiedlich hohe Kanten bekommen (55 / 96 cm)

Wobei ja nicht gesagt ist, dass die beiden Gleise auf dem gleichen Niveau liegen muessen. Einfach das Gleis an der 96er-Kante 41cm tiefer legen ;-)

Man rechne dann einfach nicht Höhe des Bahnsteigs über Schienenoberkante,
sondern Schienenoberkante unter Bahnsteighöhe.

Die Weiterführung der normalen Eisenbahn über B-Lichtenberg hinaus bis B-Ostkreuz ist dringend nötig.

Als ich während meines jüngsten Berlin-Aufenthaltes einen Freund in Strausberg besucht hatte, konnte ich zwar hinzu (von Lichtenberg aus) in 18 Minuten ohne Halt bis Strausberg fahren (von dort Straßenbahn), aber bei der Rückfahrt mußte ich in den sauren Apfel beißen, und von Strausberg bis Spandau mit der Stromschienen-S-Bahn fahren, und die braucht für diese Strecke geschlagene 120 Minuten! In der Zeit komm ich von Frankfurt nach Köln und wieder zurück (wenn auch zu einem deutlich höheren Fahrpreis). Und ich mußte in Spandau ja nochmal umsteigen nach Falkensee.

Wenn man dann in Ostkreuz von der Eisenbahn aus Küstrin in eine Eisenbahn am Regionalbahnsteig Unten umsteigen kann, dürfte das doch recht viel Zeit sparen gegenüber der Bummelbahn mit Stromschiene.

Schade nur, daß die nicht gleich einen Tunnel zum Einfädeln der Ostbahn auf die Stadtbahn gebaut haben, oder den alten für die Stromschienenbahn umgewidmet haben anstatt den einfach zuzuschütten.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
(...)aber bei der Rückfahrt mußte ich in den sauren Apfel beißen, und von Strausberg bis Spandau mit der Stromschienen-S-Bahn fahren, und die braucht für diese Strecke geschlagene 120 Minuten!

Und du willst uns mit deinem ewigen Gebashe jetzt also erzählen, die lange Zeit läge tatsächlich am Stromsystem? Du hast dich ja schon oft bis auf die Unterhose blamiert, aber der Versuch ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Aber du wirst es schon schaffen!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
L.Willms
(...)aber bei der Rückfahrt mußte ich in den sauren Apfel beißen, und von Strausberg bis Spandau mit der Stromschienen-S-Bahn fahren, und die braucht für diese Strecke geschlagene 120 Minuten!

1:20 Stunden ungleich 120 min...

Und ob Du dann inkl. Umstieg, Wartezeit und den vielen Halten auf der Stadtbahn noch nenneswert Zeit sparst, bezweifel ich. Dafür darfst Du Dich mit hunderten anderen in einen Regionalzug quetschen und auf Treppen stehen - statt Dir bestenfalls ein gutes Buch zu schnappen und auf Deinem Platz zu bleiben, so dass die paar Minuten mehr S-Bahnfahrt im Fluge vergehen.

Dass die Berliner S-Bahn durchaus noch Beschleunigungspotential hat, sei dahingestellt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2017 07:10 von def.
Zitat
def
Zitat
L.Willms
(...)aber bei der Rückfahrt mußte ich in den sauren Apfel beißen, und von Strausberg bis Spandau mit der Stromschienen-S-Bahn fahren, und die braucht für diese Strecke geschlagene 120 Minuten!

1:20 Stunden ungleich 120 min...

Und ob Du dann inkl. Umstieg, Wartezeit und den vielen Halten auf der Stadtbahn noch nenneswert Zeit sparst, bezweifel ich. Dafür darfst Du Dich mit hunderten anderen in einen Regionalzug quetschen und auf Treppen stehen - statt Dir bestenfalls ein gutes Buch zu schnappen und auf Deinem Platz zu bleiben, so dass die paar Minuten mehr S-Bahnfahrt im Fluge vergehen.

Dass die Berliner S-Bahn durchaus noch Beschleunigungspotential hat, sei dahingestellt.

Wir haben erst die zweite von hoffentlich noch vielen informativ bebilderten Seiten zur Entflechtung Strausberg erreicht. Es wäre schade, wenn wir wieder ein Thema an eine solche Sinnlos-Debatte über die Sinnhaftigkeit der Stromschiene verlieren.

Die Entflechtung in Strausberg und besonders der anschließende Begegnungsabschnitt sind Grundlage für die Verlängerung der RB26 zum Ostkreuz (und den Zusatzhalt in Mahlsdorf ab Dezember). Für die S-Bahn wäre ein weiterer Ausbau auch sehr wünschenswert. Eine Verlängerung der Zweigleisigkeit von Fredersdorf Richtung Neuenhagen dürfte z.B. etwa 2 Minuten Fahrzeitgewinn bringen. Mittelfristig müsste auch der 10er-Takt östlich von Hoppegarten kommen. Dafür braucht es das 2. Gleis in Neuenhagen (und Petershagen). Zur HVZ wäre natürlich auch ein 30er-Takt auf der RB26 wünschenswert. Aber schon die 4 Link II dürften nach Auslieferung für Entlastung sorgen, wenn dann zur HVZ in 3-fach-Traktion bis Müncheberg gefahren wird.

Der Umbau Strausberg ist also ein wichtiger 1. Schritt in die richtige Richtung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Die Entflechtung in Strausberg und besonders der anschließende Begegnungsabschnitt sind Grundlage für die Verlängerung der RB26 zum Ostkreuz (und den Zusatzhalt in Mahlsdorf ab Dezember). Für die S-Bahn wäre ein weiterer Ausbau auch sehr wünschenswert. Eine Verlängerung der Zweigleisigkeit von Fredersdorf Richtung Neuenhagen dürfte z.B. etwa 2 Minuten Fahrzeitgewinn bringen.

Insgesamt wäre ein Netzausbau, der in den Abendstunden oder am Sonntagmorgen eine Straffung der Fahrzeiten erlaubt, sehr sinnvoll. Geht leider bei einer Infrastruktur, die genau auf einen bestimmten Takt bei bestimmten Fahrzeiten ausgelegt ist, nicht. Ich dachte allerdings auch eher daran, mal wieder zum 100-km/h-Ziel aus den 90ern zurückzukehren und dieses konsequent - wo angesichts von Kurvenradien und Stationsabständen möglich und sinnvoll - netzweit zu verfolgen. Da ist es ja ziemlich still drum geworden seit Beginn der S-Bahn-Krise.

Aber nun hoffentlich wirklich zurück zur Hauptdebatte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2017 10:10 von def.
Ob wohl am Ostkreuz auch so ein Kombibahnsteig kommt? Das wäre zu schön!
Und zum zweiten Gleis in Neuenhagen: warum eigentlich nicht auch hier "Begegnungsabschnitte", die den aufwändigen Bahnhofsumbau überflüssig machen würden?
Zitat
hamiglo
Ob wohl am Ostkreuz auch so ein Kombibahnsteig kommt? Das wäre zu schön!

siehe:

[www.bahninfo-forum.de]

4. Bild

Beste Grüße
Harald Tschirner
Einen solchen Kombibahnsteig mit unterschiedlicher Höhe gibt es doch auch in Ahrensfelde. Das ist ganz easy.
@Harald Tschirner: Ich kann der Zeichnung nicht entnehmen, ob es einen Kombibahnsteig geben wird. In der Bürgerinfo: "Reaktivierung Ostbahn, SPNV Ostkreuz - Lichtenberg" vom 02.07.2014 ist auf S.8 ein Höhenplan vom Ostkreuz zu sehen, in welchem der Bahnsteig RN2 gegen den S-Bahnsteig abgegittert ist und dessen Höhe auf der Höhe der S-Bahngleise liegt. Ist das vielleicht überholt? Es bleibt spannend...
Zitat
hamiglo
@Harald Tschirner: Ich kann der Zeichnung nicht entnehmen, ob es einen Kombibahnsteig geben wird. In der Bürgerinfo: "Reaktivierung Ostbahn, SPNV Ostkreuz - Lichtenberg" vom 02.07.2014 ist auf S.8 ein Höhenplan vom Ostkreuz zu sehen, in welchem der Bahnsteig RN2 gegen den S-Bahnsteig abgegittert ist und dessen Höhe auf der Höhe der S-Bahngleise liegt. Ist das vielleicht überholt? Es bleibt spannend...

Da ist überhaupt nichts spannend. Rn2 ist ein Seitenbahnsteig für Gleis 7 - nicht mehr und nicht weniger. Es wird am Ostkreuz kein Gleis mit zwei Bahnsteigen geben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
hamiglo
@Harald Tschirner: Ich kann der Zeichnung nicht entnehmen, ob es einen Kombibahnsteig geben wird. In der Bürgerinfo: "Reaktivierung Ostbahn, SPNV Ostkreuz - Lichtenberg" vom 02.07.2014 ist auf S.8 ein Höhenplan vom Ostkreuz zu sehen, in welchem der Bahnsteig RN2 gegen den S-Bahnsteig abgegittert ist und dessen Höhe auf der Höhe der S-Bahngleise liegt. Ist das vielleicht überholt? Es bleibt spannend...

Das ist auch mein Kenntnisstand, am Ostkreuz wird es keinen Kombi-Bahnsteig geben. Zumal die S-Bahngleise dort deutlich höher liegen als die Gleise der Ostbahn.
Der in Strausberg ist m.W. auch mit Sonderbedingungen verbunden, z.B. bei der Zugabfertigung. Wie das wird, wird man sehen. Woanders wird sowas wie früher Warschauer Str. und Spandau West nicht mehr genehmigt.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Logital
Sicher, dass der Regiobahnsteig Strausberg eine 55 Kante bekommt?

Anbei mal zwei aktuelle Dokubilder von Montag.

T6JP


Während vor meinem gestrigen Dienst konnte ich ein paar aktuelle Aufnahmen vom Bauzustand des Strausberger Bahnhofes machen.









Am Abend wurde die Stromschiene für die S-Bahn montiert, so dass der Betrieb heute morgen wieder starten konnte.
Bilder vom letzten Sonnabend:
1. Strausberg Kombibahnsteig
2. Rampen und Treppen, sehr "kreativ". man beachte die formschönen Holzgeländer, die noch im Bau sind.

Gruß O-37


Bild 3. Vermutlich wegen der zu nahe am Bahnsteig liegenden Weiche konnte das Gleis nicht aufgeschottert werden (ca. 50cm). Auch eine Ausführung, die nicht alltäglich sein dürfte.

Gruß O-37


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