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Kurioses Thema Nr. 7 (ab Mai 2017)
geschrieben von Alter Köpenicker 
Zitat
Olliver1977
Die S-Bahn spielt ja schon seit längerem den Abfertigungstext "S XX nach XX" automatisch ab. Bei der S26 ist es mir aufgefallen, dass das "nach" sowohl bei der Zielansage als auch beim "zurückbleiben bitte" verschluckt wird. Wurde hier schlecht geschnitten oder was ist der Grund?

Das "Bitte" aus "Zurückbleiben Bitte" wird meist vom Triebfahrzeugführer unterbunden.
Schlimmer ist aber eigentlich "S4x, Ringbahnlinie ...", würde "Ringbahn" nicht genügen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Neben der Bitte, zurückzubleiben, wird neuerdings ja auch noch eine Einsteigeaufforderung* diktiert, wenn ich das Sprechtempo so bezeichnen darf. Bis das alles hingesprochen ist, könnte die Bahn schon über alle Berge sein, gerade an schwächer frequentierten Stationen.

*Ich bin mir nicht ganz sicher, zumindest wurde der Zug aber angekündigt.
Zitat
Alter Köpenicker
Neben der Bitte, zurückzubleiben, wird neuerdings ja auch noch eine Einsteigeaufforderung* diktiert, wenn ich das Sprechtempo so bezeichnen darf. Bis das alles hingesprochen ist, könnte die Bahn schon über alle Berge sein, gerade an schwächer frequentierten Stationen.

*Ich bin mir nicht ganz sicher, zumindest wurde der Zug aber angekündigt.
Soll halt das Feeling von früher zurückbringen, als das noch Aufsichten in ähnlichen Tempo manuell angesagt haben ;-)
Aufenthaltszeiten wie in anderen S-Bahn Systemen von 10 bis 20 Sekunden sind in Berlin wohl unerwünscht.
Zitat
Chep87
Soll halt das Feeling von früher zurückbringen, als das noch Aufsichten in ähnlichen Tempo manuell angesagt haben ;-)

Da muß aber noch ein bißchen gefeilt werden. Das heutige freundliche Hineinkomplimentieren hat wohl mit der damaligen barschen Zurechtweisung wenig gemein.
Mich regen die U-Bahnfahrer auf die mit ihren Kurzzügen nicht da halten wo es angekündigt wird und dann gleich nach dem genannten Endbahnhof die Ansage "Einsteigen bitte" einspielen oder selbst durchrufen "bitte beeilen".
Zitat
micha774
Mich regen die U-Bahnfahrer auf die mit ihren Kurzzügen nicht da halten wo es angekündigt wird und dann gleich nach dem genannten Endbahnhof die Ansage "Einsteigen bitte" einspielen oder selbst durchrufen "bitte beeilen".

Nachdem ja jetzt auch teilweise Spiegel oder Monitore an den Kurzug-Haltepositionen angebracht wurden, soll der Grund wohl sein, dass die Rollstuhl-Klapprampen nur am Bahnsteiganfang vorhanden sind. Warum man davon aber nicht einfach weitere beschaffen und an den anderen Haltepositionen platzieren kann, konnte bisher noch nicht kommuniziert werden.
In ihren Koalitionsvertrag hatten SPD, Linke und Grüne geschrieben, dass der Einstieg in Busse grundsätzlich an allen Türen erlaubt werden soll und nicht nur vorn.
Realität: Ab 1. März müssen Abonnenten ihr Ticket im Scheckkartenformat zur Prüfung an ein Lesegerät im Bus-Einstieg halten. Was bislang eine "Kann-Regelung" ist, wird jetzt zur Pflicht, wie die BVG am Donnerstag mitteilte. Mittelfristig sollen wenigstens 2 Lesegeräte pro Bus zur Verfügung stehen, aber diese beiden auch nur vorn. Da wird das so schnell nichts mit dem hinten zulässigen Einstieg.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
In ihren Koalitionsvertrag hatten SPD, Linke und Grüne geschrieben, dass der Einstieg in Busse grundsätzlich an allen Türen erlaubt werden soll und nicht nur vorn.
Realität: Ab 1. März müssen Abonnenten ihr Ticket im Scheckkartenformat zur Prüfung an ein Lesegerät im Bus-Einstieg halten. Was bislang eine "Kann-Regelung" ist, wird jetzt zur Pflicht, wie die BVG am Donnerstag mitteilte. Mittelfristig sollen wenigstens 2 Lesegeräte pro Bus zur Verfügung stehen, aber diese beiden auch nur vorn. Da wird das so schnell nichts mit dem hinten zulässigen Einstieg.

Wurde hier nicht mal berichtet, dass die BVG den Aufgabenträger davon überzeugt hat, dass dies zu nennenswerten Mindereinnahmen führen wird, und hat deswegen vereinbart, dass auf den verpflichtende Vordereinstieg ohne Anerkennung jeglicher Verpflichtungen und ohne Kommunikation an den Fahrgast nur bei hohem Aufkommen verzichtet wird? Sowas ist auch bei anderen Verkehrsbetrieben Anweisung, bei Verspätungen wird teilweise auf die Ticketkontrolle durch den Fahrer verzichtet und die Fahrer dürfen die Fahrgäste einfach "durchwinken".
Zitat
Arec
Zitat
micha774
Mich regen die U-Bahnfahrer auf die mit ihren Kurzzügen nicht da halten wo es angekündigt wird und dann gleich nach dem genannten Endbahnhof die Ansage "Einsteigen bitte" einspielen oder selbst durchrufen "bitte beeilen".

Nachdem ja jetzt auch teilweise Spiegel oder Monitore an den Kurzug-Haltepositionen angebracht wurden, soll der Grund wohl sein, dass die Rollstuhl-Klapprampen nur am Bahnsteiganfang vorhanden sind. Warum man davon aber nicht einfach weitere beschaffen und an den anderen Haltepositionen platzieren kann, konnte bisher noch nicht kommuniziert werden.

Teilweise wurden aber auch Monitore an den Kurzug-Haltepositionen abgebaut. Aber da wird sich in nächster Zeit etwas bewegen. Entweder kommen noch mehr Abfertigungshilfen oder es wird grundsätzlich vorn gehalten.

Mit den Rampen wartet man ab bis die neuen Rampen zugelassen und geliefert werden. Da ist man derzeit in der Verhandlung mit dem Hersteller.
Zitat
Bd2001
Mit den Rampen wartet man ab bis die neuen Rampen zugelassen und geliefert werden. Da ist man derzeit in der Verhandlung mit dem Hersteller.

Das ist natürlich verständlich. In Berlin muss man immer auf irgendetwas Neues warten. Weil im Jahre 2050 irgendetwas neues angeschafft werden soll, muss sich der einfache Bürger halt in der Zwischenzeit mit nicht, oder mit Glück, mit dem was gerade noch da ist begnügen. Für die Zwischenzeit noch 20 der alten Rampen zu kaufen, ist natürlich nicht möglich…



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2018 13:33 von Arec.
Zitat
Arec
Weil im Jahre 2050 irgendetwas neues angeschafft werden soll, muss sich der einfache Bürger halt in der Zwischenzeit mit nicht, oder mit Glück, mit dem was gerade noch da ist begnügen. Für die Zwischenzeit noch 20 der alten Rampen zu kaufen, ist natürlich nicht möglich…

Ein Gegenbeispiel ist ja der Ansatz, sich derzeit nochmal ordentlich mit konventionellen Dieselbussen einzudecken.

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Arec
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Bd2001
Mit den Rampen wartet man ab bis die neuen Rampen zugelassen und geliefert werden. Da ist man derzeit in der Verhandlung mit dem Hersteller.

Das ist natürlich verständlich. In Berlin muss man immer auf irgendetwas Neues warten. Weil im Jahre 2050 irgendetwas neues angeschafft werden soll, muss sich der einfache Bürger halt in der Zwischenzeit mit nicht, oder mit Glück, mit dem was gerade noch da ist begnügen. Für die Zwischenzeit noch 20 der alten Rampen zu kaufen, ist natürlich nicht möglich…

Die BVG ist nunmal zu sparsamen Handeln verpflichtet. Wenn jetzt nicht unbedingt notwendige Rampen gekauft werden, die in einem halben Jahr auf den Schrott wandern ruft das gleich den Landesrechungshof auf den Plan.

Bis zum Jahr 2050 muß auch keiner auf die neuen Rampen warten, geplant ist schon dieses Jahr die erste Rampe testweise aufzubauen.

20 alte Rampen muß die BVG eh kaufen, weil ja auch dieses Jahr weitere Bahnhöfe mit Aufzügen ausgestattet werden und dafür man mindestens zwei Rampen braucht.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Arec
Weil im Jahre 2050 irgendetwas neues angeschafft werden soll, muss sich der einfache Bürger halt in der Zwischenzeit mit nicht, oder mit Glück, mit dem was gerade noch da ist begnügen. Für die Zwischenzeit noch 20 der alten Rampen zu kaufen, ist natürlich nicht möglich…

Ein Gegenbeispiel ist ja der Ansatz, sich derzeit nochmal ordentlich mit konventionellen Dieselbussen einzudecken.

Ja, weil die Altbestände ja teilweise nicht in die Umweltzone durften, bzw. derart am Rosten waren, dass eine Aufarbeitung wohl nicht mehr wirtschaftlich gewesen wäre. Dass die Fahrgäste aber einfach laufen, bis die E-Busse da sind, hätte man dann wohl niemanden mehr vermitteln können.

Das am Ostkreuz und Nöldnerplatz die Fahrgastinformation fehlt, oder man bei Kurzzügen, wie gerade hier erst berichtet wurde, einfach mal dazu aufgefordert wird, die 40 Meter am Bahnsteig langzusprinten, wird die Politik dann weniger interessieren, als Leistungsausdünnungen, nur weil man wartet, bis sich irgendeine Technik im Omnibusbereich endgültig durchgesetzt hat. ;)
Zitat
micha774
Mich regen die U-Bahnfahrer auf die mit ihren Kurzzügen nicht da halten wo es angekündigt wird und dann gleich nach dem genannten Endbahnhof die Ansage "Einsteigen bitte" einspielen oder selbst durchrufen "bitte beeilen".

Das muss an der BVG liegen.
Auf der U5 halten Kurzzüge auch hinten bzw. hinten, obwohl kein Spiegel vorhanden ist. Siehe Lichtenberg oder Frankfurter Allee.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2018 18:17 von Flexist.
Zitat
Tradibahner
Das "Bitte" aus "Zurückbleiben Bitte" wird meist vom Triebfahrzeugführer unterbunden.

Meinen Beobachtungen nach gibt es bei den automatischen Ansagen gar kein Bitte, es heißt einfach 'zurückbleiben'.
Dann achte mal drauf. In beiden Bereichen die in deinen Namen stecken, bei beiden Verkehrsmitteln deutlich zu hören. :)
Zitat
Flexist
Dann achte mal drauf. In beiden Bereichen die in deinen Namen stecken, bei beiden Verkehrsmitteln deutlich zu hören. :)

Mach es doch nicht so spannend. Ich könnte auch nicht mit Bestimmtheit sagen, was genau da angesagt wird. Nicht nur, weil ich nur gelegentlich mit der S-Bahn fahre, sondern weil ich mir Nebensächlichkeiten dieser Art einfach nicht merke bzw. merken muß.
Zitat
Tradibahner
Zitat
Olliver1977
Die S-Bahn spielt ja schon seit längerem den Abfertigungstext "S XX nach XX" automatisch ab. Bei der S26 ist es mir aufgefallen, dass das "nach" sowohl bei der Zielansage als auch beim "zurückbleiben bitte" verschluckt wird. Wurde hier schlecht geschnitten oder was ist der Grund?

Das "Bitte" aus "Zurückbleiben Bitte" wird meist vom Triebfahrzeugführer unterbunden.
Schlimmer ist aber eigentlich "S4x, Ringbahnlinie ...", würde "Ringbahn" nicht genügen?

Warum findest du den Ausdruck "Ringbahnlinie" schlimm?
Ich finde den Begriff nicht schlimm, aber die Aufnahme wurde offensichtlich einfach geschnitten - das Wort Ringbahnlinie wird betont als müsste ihm noch was folgen (die Liniennummer oder die Richtung) - darauf wartet man in Gedanken, es folgt aber nur 'ne kurze Pause und dann das "Zurückbleiben...".

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Genauso ist das bei den DB-Ansagen zu Verspätungen.

Aus "... wird heute ca x Minuten später eintreffen"

wurde "...heute ca x Minuten später"

Das "eintreffen" wurde abgeschnitten und das "später" bleibt jetzt in der Luft hängen
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