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Neubau Regionalbahnsteig Berlin Mahlsdorf
geschrieben von Der Fonz 
Das war mal anders, wie man an der Gesamtanlage des alten Bahnhofs Mahlsdorf inklusive zweibahniger Straße darunter (die es bis heute noch nicht gibt) sehen kann.
Zitat
Stefan Metze
Zitat
andre_de
Zitat
Stefan Metze
....hätte man sich sich schön ein paar Mios von den 7 Millionen die jetzt ausgegeben werden gespart.

Wo hast Du das mit den 7 Mio. her? Die Presse schreibt von 2 Millionen.

André

Mir waren 7 Millionen geläufig. Dann sind es eben 2 und die andere Lösung wäre dennoch günstiger und bequemer geworden.
Zumal der jetzige neue Bahnsteig mitten in die Gleisachse eines möglichen 2-gleisigen Ausbaus der Strecke rein gebaut wurde.

Ok danke. Inhaltlich bin ich bei Dir. Ich wollte nur sicherstellen, dass die Kostenangabe in Wikipedia nicht falsch/überholt ist. Eine grundhafte Überarbeitung des Gleislayouts im Bahnhof wäre sicher die nachhaltige Lösung gewesen, zumal man wohl in absehbarer Zeit ohnehin an die S-Bahn-Anlagen ran muss zur Grunderneuerung.

André
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andre_de
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Stefan Metze
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andre_de
Zitat
Stefan Metze
....hätte man sich sich schön ein paar Mios von den 7 Millionen die jetzt ausgegeben werden gespart.

Wo hast Du das mit den 7 Mio. her? Die Presse schreibt von 2 Millionen.

André

Mir waren 7 Millionen geläufig. Dann sind es eben 2 und die andere Lösung wäre dennoch günstiger und bequemer geworden.
Zumal der jetzige neue Bahnsteig mitten in die Gleisachse eines möglichen 2-gleisigen Ausbaus der Strecke rein gebaut wurde.

Ok danke. Inhaltlich bin ich bei Dir. Ich wollte nur sicherstellen, dass die Kostenangabe in Wikipedia nicht falsch/überholt ist. Eine grundhafte Überarbeitung des Gleislayouts im Bahnhof wäre sicher die nachhaltige Lösung gewesen, zumal man wohl in absehbarer Zeit ohnehin an die S-Bahn-Anlagen ran muss zur Grunderneuerung.

André

Westkopf der S-Bahn ist erst vor ein paar Jahren gemacht worden. Ostkopf folgt nun, ebenso das ESTW, das dann sicher auch Fahrstraßen von Gleis 2 in Richtung Hoppegarten zulässt und damit den Anschlussverkehr am stadteinwärtigen Bahnsteig ermöglichen würde.

Den durchgehend zweigleisigen Ausbau der Ostbahnhof halte ich für nicht absehbar. Es wird wohl eher darauf hinaus laufen, dass weitere Begegnungsinseln entstehen. Das Planum bis Strausberg war zwar mal auf vier Gleise ausgelegt, aber da spielt ja wieder das Thema Gleismittenabstände hinein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Die DB teilt mit:

Zitat

Wegen des daraus entstandenen Zeitverzugs kann ab 10. Dezember nur eine provisorische Treppe benutzt werden. Treppenaufgang einschließlich Überdachung und Aufzug gehen bau- und witterungsbedingt voraussichtlich erst im Mai 2018 in Betrieb. Bis dahin besteht für mobilitätseingeschränkte Reisende wie auch jetzt schon die Möglichkeit, mit der S5 in die Innenstadt oder nach Strausberg zu fahren, um dort in die Regionalbahn umzusteigen. Die Sitze in den Wetterschutzhäusern werden erst nach Fertigstellung des Dachs eingebaut, damit sich dort bei Bedarf mehr Reisende unterstellen können.
Zitat
andre_de
Zitat
Stefan Metze
....hätte man sich sich schön ein paar Mios von den 7 Millionen die jetzt ausgegeben werden gespart.

Wo hast Du das mit den 7 Mio. her? Die Presse schreibt von 2 Millionen.

André

In der heutigen Pressemitteilung ist von 3,5 Millionen die Rede: [www.deutschebahn.com]

Jens
Der provisorische Zugang zum Regionalbahnsteig Mahlsdorf.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog


Sieht abenteuerlich aus. Wie sollen denn da die Umsteiger von der S-Bahn dran vorbei? Oder wird das ganze noch um die Ecke gebracht?
Zitat
Heidekraut
Sieht abenteuerlich aus. Wie sollen denn da die Umsteiger von der S-Bahn dran vorbei? Oder wird das ganze noch um die Ecke gebracht?

Das muss wohl dort bleiben, weil "um die Ecke" ja das eigentliche Zugangsbauwerk entstehen soll und man dafür Baufreiheit benötigt...

Viele Grüße
Arnd
Auch hier gibt es eine

[deutschebahn.yesspress.com]

Zitat
DB Presseinformation
RB 26 hält ab 10. Dezember auch in Mahlsdorf

1.400 zusätzliche Reisende erwartet


(Berlin, 17. November 2017) Ab Fahrplanwechsel am 10. Dezember dieses Jahres halten die Züge der Linie RB 26 auch am Bahnhof Mahlsdorf. Alexander Kaczmarek und Regine Günther hatten am 29. Mai symbolisch den ersten Spatenstich für den Regionalbahnsteig am S-Bahnhof Berlin-Mahlsdorf gesetzt. Insgesamt werden in das Projekt rund 3,5 Mio. Euro - auch mit Beteiligung des Landes Berlin – investiert. Projektumfang:

- Außenbahnsteig – Länge: 140 m, Höhe: 55 cm über Schienenoberkante
- Barrierefreier Zugang: Treppenanlage mit Aufzug an der Hönower Straße
- Fahrgastinformationsanlage
- Wegeleitsystem
- Beleuchtung
- Zwei Wetterschutzhäuser

Bestandteil der Arbeiten war das Sichern des Bahndamms mit einer Wand aus Bohrpfählen. Dabei stießen die Bauleute im Sommer in zwölf Meter Tiefe auf eine Lehmschicht, die trotz Bodengutachten nicht bekannt war. Die Planung zur Herstellung der Bohrpfahlwände musste, insbesondere hinsichtlich der Statik, überarbeitet werden. Passende Maschinen für die neuen Anforderungen wurden beschafft. Umfangreiche Qualitäts- und Prüfläufe folgten. Wegen des daraus entstandenen Zeitverzugs kann ab 10. Dezember nur eine provisorische Treppe benutzt werden. Treppenaufgang einschließlich Überdachung und Aufzug gehen bau- und witterungsbedingt voraussichtlich erst im Mai 2018 in Betrieb. Bis dahin besteht für mobilitätseingeschränkte Reisende wie auch jetzt schon die Möglichkeit, mit der S5 in die Innenstadt oder nach Strausberg zu fahren, um dort in die Regionalbahn umzusteigen. Die Sitze in den Wetterschutzhäusern werden erst nach Fertigstellung des Dachs eingebaut, damit sich dort bei Bedarf mehr Reisende unterstellen können.

Der neue Halt der Züge der Linie RB 26 am Bahnhof Mahlsdorf steht im Zusammenhang mit der Verlängerung dieser Linie zum Bahnhof Ostkreuz. Zu den täglich rund 13.300 S-Bahn-Nutzern werden hier zusätzlich 1.400 Regionalbahnreisende erwartet.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Na da bin ich ja mal gespannt, wie die 1.400 zusätzlichen Reisenden am Tag in die jetzt schon hoffnungslos überfüllten Züge kommen sollen...

Und "zu den täglich rund 13.300 S-Bahn-Nutzern" ist auch schön formuliert.

Die zu erwartenden zusätzlichen Regionalbahn-Fahrgäste werden sich ja wohl zum Großteil aus den derzeitigen S-Bahn-Fahrgästen rekrutieren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2017 16:44 von fatabbot.
Bin da ja auch gespannt wie das werden wird. Wenn großer Andrang besteht, wird es ja nicht lange dauern, ehe wir den ersten Artikel finden das die Züge Hoffnungslos Überfüllt sind. Aber vielleicht hält sich der Andrang die ersten Tage/Wochen auch in grenzen.
Die Gefahr sehe ich wegen der geringen Fahrzeitersparnis eigentlich nicht. Praktisch dürfte von den 4 min, die man bis Lichtenberg spart, wegen des in der Regel notwendigen Umsteigens nicht viel übrig bleiben. Vielleicht gibt es ein paar mehr Fahrgäste von Mahlsdorf stadteinwärts, wenn die RB26 zum Ostkreuz verlängert wird. Aber selbst dann würde ich den Effekt nicht überschätzen. Ein Stundentakt ist was anderes als ein 10-min-Takt...
Zitat
def
Die Gefahr sehe ich wegen der geringen Fahrzeitersparnis eigentlich nicht. Praktisch dürfte von den 4 min, die man bis Lichtenberg spart, wegen des in der Regel notwendigen Umsteigens nicht viel übrig bleiben. Vielleicht gibt es ein paar mehr Fahrgäste von Mahlsdorf stadteinwärts, wenn die RB26 zum Ostkreuz verlängert wird. Aber selbst dann würde ich den Effekt nicht überschätzen. Ein Stundentakt ist was anderes als ein 10-min-Takt...

Richtig, so sehe ich das auch.

Was Viele offenbar immer gern vergessen: Die RB26 fährt nicht nur in eine Richtung! Daher sehe ich das größere Problem auch zwischen Strausberg und Mahlsdorf. Die vier zusätzlichen Link werden zum Fahrplanwechsel noch nicht zur Verfügung stehen, so dass die geplanten Dreifach-Traktionen noch nicht möglich sind. Dafür ist wohl weiterhin ein Talent-Doppel im Umlauf vorgesehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Es wird kaum ein Mahlsdorfer einsteigen, weil er die provisorische Treppe nicht überwinden kann oder will.

Kriegen jetzt die Bodengutachter eigentlich die Rote Karte?
Da werden schon genügend "wahrscheinlich"-Formulerierungen enthalten sein, dass niemand haftbar gemacht werden kann.

Die BVG musste ja auch schon Baustellen im Winter verlängern, weil "im Monat Februar unvorhersehbarer Weise Bodenfrost herrschte".

Wo kämen wir da hin, wenn man tatsächlich Verantwortliche für sowas finden würde? ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.2017 19:48 von fatabbot.
Zitat
Heidekraut
Es wird kaum ein Mahlsdorfer einsteigen, weil er die provisorische Treppe nicht überwinden kann oder will.

Eher deshalb, weil niemand wegen einmal in der Stunde vier Minuten Zeitersparnis bis Lichtenberg in volle Züge einsteigt, während 6 mal in der Stunde eine leere Bahn einsetzt, in welcher man sich den Sitzplatz sogar aussuchen kann.


Zitat
Heidekraut
Kriegen jetzt die Bodengutachter eigentlich die Rote Karte?

Nein, bei einem Bodengutachten werden die Bohrungen halt immer nur stichprobenartig durchgeführt - anders ist es auch nicht wirtschaftlich vertretbar. Dabei kann es tatsächlich passieren, dass bestimmte Schichten übersehen werden, da so eine Schicht leider nicht konstant sich über die ganze zu untersuchende Fläche erstreckt.
Ich denke eher, die haben nicht tief genug gebohrt.
Üblicherweise werden derartige Bohrungen so geplant und dann auch beauftragt und durchgeführt, wie es der Boden im Baubereich erwarten lässt. Danach richten sich insbesondere die Tiefe, die Dichte / Abstände zueinander und die Häufigkeit der Bohrungen. Treten dann beim Bau abweichende Eigenschaften oder gar Probleme auf, muss das Bauen technisch oder technologisch angepasst werden.

Gruß
Die Ferkeltaxe
Zitat
Heidekraut
Ich denke eher, die haben nicht tief genug gebohrt.

Natürlich nicht, sonst hätten sie es ja gefunden. Genauso gut könnte man aber auch sagen "Ich denke eher, die haben an den falschen Stellen gebohrt". Ist genauso richtig und auch genauso inhaltsleer.


Zitat
Ferkeltaxe
Üblicherweise werden derartige Bohrungen so geplant und dann auch beauftragt und durchgeführt, wie es der Boden im Baubereich erwarten lässt. Danach richten sich insbesondere die Tiefe, die Dichte / Abstände zueinander und die Häufigkeit der Bohrungen. Treten dann beim Bau abweichende Eigenschaften oder gar Probleme auf, muss das Bauen technisch oder technologisch angepasst werden.

Absolut korrekt.
Also eine geologische Untersuchung, die zu einem falschen Ergebnis führt ist sinnlos. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gebraucht und gefordert ist. Normal kann ich das nicht finden.

Genauso gut könnte man sagen, der Brandschutz beim BER hat nicht geklappt, Pech gehabt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2017 17:43 von Heidekraut.
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