Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Neubau Regionalbahnsteig Berlin Mahlsdorf
geschrieben von Der Fonz 
Also ersteinmal fünf Jahre den gesamten Boden umgraben? Soll der Arzt auch erstmal jedes Organ komplett entfernen um diese Schicht für Schicht untersuchen zu können und anschließend wieder einnähen? Es könnte ja irgendwo noch irgendetwas sein.

Von allen (Planungs-/)Bauverzögerungen der letzten Jahre und Monate kann ich diese wenigstens einmal nachvollziehen :)
Es wäre mir neu, dass Geologen so arbeiten würden, ersteinmal alles umzugraben. Habe ich noch nie gehört.
Zitat
Heidekraut
Also eine geologische Untersuchung, die zu einem falschen Ergebnis führt ist sinnlos.

Es ist ja auch keine geologische Untersuchung und ob du sie sinnlos findest oder nicht hat Gott sei Dank keinerlei Relevanz, da du darüber glücklicherweise nicht entscheiden brauchst.


Zitat
Heidekraut
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gebraucht und gefordert ist.

Ist es für ein Bauvorhaben an sich auch nicht, weder gebraucht oder noch gefordert. Es ist eine freiwillige Untersuchung, im Risiken zu minieren.


Zitat
Heidekraut
Genauso gut könnte man sagen, der Brandschutz beim BER hat nicht geklappt, Pech gehabt.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gebraucht und gefordert ist.

Nein, könnte man nicht. Und damit zeigst du wiederholt nur, dass du von der Materie keine Ahnung hast, deine Posaune trotzdem auf laut stellst und zur Krönung auch noch resistent auf Hinweise reagierst.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2017 13:49 von Wutzkman.
Auch heute sagt man im Tunnelbau: "Vor der Hacke ist es immer dunkel." Das gilt auch für alle anderen Baustellen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Na, dann buddeln wir mal los. Mal sehen, ob wir den Bahnhof oder den Flughafen hinbekommen. Gehts noch?
Zitat
Heidekraut
Na, dann buddeln wir mal los. Mal sehen, ob wir den Bahnhof oder den Flughafen hinbekommen. Gehts noch?

Es wird wohl kaum geplant sein, eine vollständige Bodenerkundung zu machen. Ich würde sagen, dass es darum geht, größere Probleme vorab zu identifizieren, auf die man eben während des Bauablaufes nicht mehr ohne weiteres reagieren kann. Dafür reicht eine Stichprobe aus.

Wenn man nun zunächst auf der gesamten Baufläche zwei Meter Erdreich abgetragen hätte und intensiv den Untergrund untersucht hätte, wäre vermutlich der Unterschied, dass man auch, wenn man keine Probleme gefunden hätte, von vornherein eine längere Bauzeit gebraucht hätte.

Klar, dann hätte jetzt niemand die große Welle starten können, weil es wenige Wochen Bauverzug gibt. Aber vielleicht hätte man ja darüber klagen können, dass der Bau ja mal wieder so lange dauert und erst im Dez. 2018 eröffnet wird, anderswo ginge es schneller, oder, dass man von vornherein mit einer provisorischen Zuwegung geplant hätte, um Bauzeit zu gewinnen…
Es gab ein Planfeststellungsverfahren und da hätte man alle zeit der Welt gehabt eine ordentliche Bodenuntersuchung zu machen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.
Zitat
Heidekraut
Es gab ein Planfeststellungsverfahren und da hätte man alle zeit der Welt gehabt eine ordentliche Bodenuntersuchung zu machen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Neben Zeit kostet das ganze auch Geld. Im Regelfall können Bahnsteige neben Bestandsstrecken komplikationslos errichtet werden. Für die wenigen Fälle, die es gibt, jetzt einen umfangreiche Bodenuntersuchung zu machen, die ggf. mit einer vorgreifenden Beräumung des Geländes oder vielleicht sogar mit Betriebseinschränkungen auf der bestehenden Strecke verbunden ist, klingt nicht besonders verhältnismäßig.

Zudem ja überhaupt keine Probleme entstehen: Der Bahnsteig geht zum geplanten Termin in Betrieb und alle Anlagen sind nutzbar. Dass die Zuwegung nicht den ästhetischen Ansprüchen aller potentiellen Nutzer und Nicht-Nutzer entspricht, rechtfertigt keine um ein vielfaches umfangreichere Bodenuntersuchung.

Eine Frage, die sich für mich stellt, ist aber, warum derzeit die RB von Lichtenberg bis Strausberg 21 Minuten braucht, künftig nur noch 20.
In Gegenrichtung sind es laut Fahrplan derzeit 17 Minuten, künftig auch 20 Minuten. Wie kommt das zu Stande?
Zitat
Arec
Zitat
Heidekraut
Es gab ein Planfeststellungsverfahren und da hätte man alle zeit der Welt gehabt eine ordentliche Bodenuntersuchung zu machen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Neben Zeit kostet das ganze auch Geld. Im Regelfall können Bahnsteige neben Bestandsstrecken komplikationslos errichtet werden. Für die wenigen Fälle, die es gibt, jetzt einen umfangreiche Bodenuntersuchung zu machen, die ggf. mit einer vorgreifenden Beräumung des Geländes oder vielleicht sogar mit Betriebseinschränkungen auf der bestehenden Strecke verbunden ist, klingt nicht besonders verhältnismäßig.

Zudem ja überhaupt keine Probleme entstehen: Der Bahnsteig geht zum geplanten Termin in Betrieb und alle Anlagen sind nutzbar. Dass die Zuwegung nicht den ästhetischen Ansprüchen aller potentiellen Nutzer und Nicht-Nutzer entspricht, rechtfertigt keine um ein vielfaches umfangreichere Bodenuntersuchung.

Eine Frage, die sich für mich stellt, ist aber, warum derzeit die RB von Lichtenberg bis Strausberg 21 Minuten braucht, künftig nur noch 20.
In Gegenrichtung sind es laut Fahrplan derzeit 17 Minuten, künftig auch 20 Minuten. Wie kommt das zu Stande?

Allein der Umbau Strausberg dürfte 1-2 Minuten Fahrzeitgewinn bringen, weil der Bahnsteig nun am durchgehenden Hauptgleis liegt und damit die Weichen nicht mehr im abzweigenden Strang befahren werden müssen. Dann dürfte es einen Bauzeitzuschlag für die Durchfahrt Mahlsdorf (Langsamfahrstelle) gegeben haben. Der müsste jetzt allerdings in Hoppegarten anfallen, wenn da dann die Weichen abzweigend befahren werden, weil im Hauptgleis die Brücke fehlt. Die Baustelle Rhinstraßenbrücke war ursprünglich schon für dieses Jahr angedacht, aber da die nun 2018+ kommt, kann man da eigentlich nichts kürzen.

Fazit: Viele mögliche Ideen, aber keine Ahnung, ob die Teil der Begründung sind.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Heidekraut
Es gab ein Planfeststellungsverfahren und da hätte man alle zeit der Welt gehabt eine ordentliche Bodenuntersuchung zu machen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Das sind genau die Beiträge, die ich an Wutbürger und Tratschtante Heidi Kraut so liebe - NOT...

Dein "gesunder" Menschenverstand funktioniert offenbar nicht, möglicherweise ist er schwer erkrankt.

Du stellst zur Schau, dass du keine Ahnung hast, wie ein Bodengutachten funktioniert und was man damit erreichen möchte, wirst darauf sogar noch hingewiesen und unterstellst den Bauausführenden, sie hätten ihre Arbeit nicht getan.

Das ist sowohl an Dummheit als auch an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten! Chapeau!
Sag mal, @Wutzkmann brauchst Du Hilfe?
Von der Lästerschwester Heidi Kraut? Oh ja, es gibt nur sehr wenig, was ich mir noch dringlicher wünsche...
Zitat
Heidekraut
Es gab ein Planfeststellungsverfahren und da hätte man alle zeit der Welt gehabt eine ordentliche Bodenuntersuchung zu machen. Das sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Das Gesetz sagt aber, dass während eines PFV keine derartigen Arbeiten auf dem planungsgegenständlichen Areal durchgeführt werden dürfen...

Viele Grüße
Arnd
Wozu gibts dann ein Planfeststellungsverfahren, wenn nicht mal die Voraussetzungen für die geplanten Arbeiten geschaffen werden dürfen. Wie will man die Kosten abschätzen, wenn man keine vorherige Untersuchung, wie Bodenuntersuchung, Bauzustand dergleichen durchführen kann?

Tratschtante Heidekraut hat zwar keine Ahnung, aber selbst Ahnungsvolle werden erahnen, dass da einer für verantwortlich sein muss und man nicht einfach sagen kann: Schicksal.
Zitat
Wutzkman
Von der Lästerschwester Heidi Kraut?

Für Dich immer noch Lästerschwester Heide Kraut bitte, ja?
Zitat
Heidi Kraut
Wozu gibts dann ein Planfeststellungsverfahren, wenn nicht mal die Voraussetzungen für die geplanten Arbeiten geschaffen werden dürfen. Wie will man die Kosten abschätzen, wenn man keine vorherige Untersuchung, wie Bodenuntersuchung, Bauzustand dergleichen durchführen kann?

Wie selbst du bereits weiter oben festgestellt hast, wurde ein Bodengutachten durchgeführt.
Angesichts der vielen Neuerungen heute wahrscheinlich nur eine Randnotiz....der Regionalbahnsteig in Mahlsdorf ist offen....der Zugang ist mehr als provisorisch, aber man kommt hin, auch wenn diese metallene Eckwendeltreppe einem das Gefühl gibt, man geht auf eine Aufsichtsplattform, trotzdem schön dass er offen ist....allerdings ist die Resonanz noch gering....bei dem 9:20er gab es einen Aussteiger und 2 Einsteiger, aber ok, es war Sonntag Vormittag....bin gespannt wie es morgen im Berufsverkehr wird.....


Danke für das Bild.
Mich wundert es ja schon, das man bei den paar Zügen so eine grosse Anzeige hingehängt hat. Bei dem Sparwahn hätte ich eher auf die Sparvariante getippt : Einzeilig mit Anzeige der Uhrzeit, wie sie beispielsweise an manchen S-Bahnhöfen im Norden zu finden ist. ( [www.wiwo.de] )

___
Gute Nacht, Forum!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2017 15:25 von Der Fonz.
Ja das hatte mich tatsächlich auch überrascht. Die ersten Stimmen fordern ja die Wiederbelebung der Strecke von Fredersdorf nach Rüdersdorf, dann allerdings mit Durchbindung nach Berlin, dann würde die Anzeige wieder Sinn machen, mit einer 2. RB-Linie....aber ich glaube nicht so ganz an einer Realisierung und wenn doch, dann nicht vor 2030....
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen