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Neubau Regionalbahnsteig Berlin Mahlsdorf
geschrieben von Der Fonz 
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der weiße bim
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Arec
Wenn die RB bis Ostkreuz fährt, die Straßenbahn in Malsdorf alle 10 Minuten fährt und ggf. irgendwann bis Hellersdorf weitergeführt wird, wird das sicher noch mal mehr. Allerdings sind auch 1.400 Reisende je Tag immer noch eher etwas für eine Kleinstadt...

Ne Kleinstadt ist Mahlsdorf bereits. Und wenn die Mieten und Kaufpreise für Wohnungen in Berlin so weiter steigen, werden diese peripheren Siedlungsgebiete sehr schnell verdichtet werden oder aufgekauft und zu Satellitenstädten wie um Paris, London etc. aufgewertet.

Verdichtet vielleicht, aufgekauft sicher nicht. Dazu ist die Eigentümerstruktur zu kleinteilig, die meisten Bewohner dürften das Grundstück, auf dem sie leben, ja selbst besitzen.
Zitat
def
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der weiße bim
Zitat
Arec
Wenn die RB bis Ostkreuz fährt, die Straßenbahn in Malsdorf alle 10 Minuten fährt und ggf. irgendwann bis Hellersdorf weitergeführt wird, wird das sicher noch mal mehr. Allerdings sind auch 1.400 Reisende je Tag immer noch eher etwas für eine Kleinstadt...

Ne Kleinstadt ist Mahlsdorf bereits. Und wenn die Mieten und Kaufpreise für Wohnungen in Berlin so weiter steigen, werden diese peripheren Siedlungsgebiete sehr schnell verdichtet werden oder aufgekauft und zu Satellitenstädten wie um Paris, London etc. aufgewertet.

Verdichtet vielleicht, aufgekauft sicher nicht. Dazu ist die Eigentümerstruktur zu kleinteilig, die meisten Bewohner dürften das Grundstück, auf dem sie leben, ja selbst besitzen.

Je nach Höhe des Preises wäre sicherlich so mancher Eigentümer auch zum Verkauf bereit.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
Je nach Höhe des Preises wäre sicherlich so mancher Eigentümer auch zum Verkauf bereit.

Das mag sein. Idealerweise sollten die Grundstücke dieser Eigentümer aber auch nebeneinander liegen. Für ein größeres Stadtentwicklungsprojekt hilft es wenig, wenn man ein Grundstück an der B1, eines an der Rahnsdorfer Straße und eins hinten im Gewerbegebiet bekommt. Und die Nachbarn dieser Grundstücke würden den Preis dann natürlich noch höher treiben, was irgendwann die Grenze der Wirtschaftlichkeit übersteigen dürfte - auch in einer wachsenden Stadt.

(Die ganze baurechtliche Komponente habe ich jetzt mal ganz weggelassen.)
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Nemo
Zitat
def
die meisten Bewohner dürften das Grundstück, auf dem sie leben, ja selbst besitzen.

Je nach Höhe des Preises wäre sicherlich so mancher Eigentümer auch zum Verkauf bereit.

Viele Grundstücksbesitzer verkaufen auch nur einen Teil ihres Grundstückes, auf dem der Käufer dann sein eigenes Heim errichtet. Auf diese Weise haben sich nach der Wende viele Dörfer im Umland bezüglich der Einwohnerzahl so gut wie verdoppelt.
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Arec
Das muss sich ja auch erst mal ein bisschen einfahren. Bis alle mitbekommen, das sie nun von dort auch die RB nehmen können, braucht es noch ein bisschen. Wie schon gesagt, ohne die Weiterführung bis Ostkreuz und derzeit mit der U5-Sperrung ist das Ziel Lichtenberg auch nicht ganz so interessant.

Wenn die RB bis Ostkreuz fährt, die Straßenbahn in Malsdorf alle 10 Minuten fährt und ggf. irgendwann bis Hellersdorf weitergeführt wird, wird das sicher noch mal mehr. Allerdings sind auch 1.400 Reisende je Tag immer noch eher etwas für eine Kleinstadt...

Auf der Strecke Mahlsdorf - Lichtenberg ist die RB gerade mal 5 Minuten schneller als die S5. D.h. wer nicht ohnehin in Lichtenberg umsteigen muss, ist mit der S-Bahn auch nicht langsamer. Außerdem dürfte gerade in Lastrichtung zumindest bei den in Hoppegarten einsetzenden Zügen die Chance größer sein, noch einen Sitzplatz zu ergattern als bei der RB.

Vor dem Hintergrund finde ich bisher erreichten 180 Fahrgäste schon viel. Mehr dürften es erst werden, wenn man in Ostkreuz direkt von und zur Ringbahn umsteigen kann und es in Lichtenberg keine Standzeit gibt, die den Vorsprung wieder auffrisst.
Zitat
VvJ-Ente
Auf der Strecke Mahlsdorf - Lichtenberg ist die RB gerade mal 5 Minuten schneller als die S5. D.h. wer nicht ohnehin in Lichtenberg umsteigen muss, ist mit der S-Bahn auch nicht langsamer.

Bei einer Fahrtzeit von 12 Minuten (S-Bahn) sind 5 Minuten Verkürzung aber schon ein ganzes Stück. Der Umstieg in Lichtenberg dürfte im Mittel auch weniger als fünf Minuten dauern.

Zitat

Mehr dürften es erst werden, wenn man in Ostkreuz direkt von und zur Ringbahn umsteigen kann und es in Lichtenberg keine Standzeit gibt, die den Vorsprung wieder auffrisst.

Genau. Wenn man Ostkreuz direkt erreicht ist es für alle Fahrgäste, die auf die Ringbahn umsteigen wollen, deutlich attraktiver die RB zu nehmen. Wenn es bei den gesparten fünf Minuten bleibt, wäre dass dann eine Verkürzung der Fahrtzeit bis dorthin um fast ein Drittel, und der Umstieg zur Ringbahn entsteht dort ohnehin.
Mahlzeit zusammen,

zusammengefasst kann man bei 180 täglichen Fahrgästen derzeit sagen, dass man mit der Eröffnung bis zur endgültigen Fertigstellung hätte warten können.

Verbesserungen ergeben sich erst wenn:

- der endgültige Zugang fertig ist
- die bei der Regionalkonferenz in Neu-Hardenberg angekündigten HVZ Verstärker zwischen Müncheberg und Ostkreuz fahren
- die RB26 bis Ostkreuz fährt
- die Züge mehr Kapazitäten bekommen
- und die Tram 62/63 gemeinsam einen 10 Minuten Takt bildent den Bahnhof Mahlsdorf erreichen, bestenfalls unterhalb der Brücke.

Leider streiten sich im Bezirk alle Parteien über eine künftige Führung der Linien im Bereich Hultschiner Damm/Hönower Straße seit Jahren.
Für den südlichen Teil von Mahlsdorf ist der Bahnhof Mahlsdorf alles andere als attraktiv zu erreichen, so dass hier die Lastrichtung eher nach Köpenick strahlt.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
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Stefan Metze
Leider streiten sich im Bezirk alle Parteien über eine künftige Führung der Linien im Bereich Hultschiner Damm/Hönower Straße seit Jahren.
Für den südlichen Teil von Mahlsdorf ist der Bahnhof Mahlsdorf alles andere als attraktiv zu erreichen, so dass hier die Lastrichtung eher nach Köpenick strahlt.

Das Thema ist doch lange relativ eindeutig auf die bekannte Lösung hinaus gelaufen. Erst jetzt ist das ganze so politisch geworden und so hoch gekocht.
kurze frage: ab wann fährt die rb26 nach Ostkreuz?
Sorry für die Berichtigung, aber "Neuhardenberg" wird zusammen geschrieben.

Und die RB26 soll ab Dez. 2018 am Ostkreuz halten.
Zitat
Arec
Zitat
Stefan Metze
Leider streiten sich im Bezirk alle Parteien über eine künftige Führung der Linien im Bereich Hultschiner Damm/Hönower Straße seit Jahren.
Für den südlichen Teil von Mahlsdorf ist der Bahnhof Mahlsdorf alles andere als attraktiv zu erreichen, so dass hier die Lastrichtung eher nach Köpenick strahlt.

Das Thema ist doch lange relativ eindeutig auf die bekannte Lösung hinaus gelaufen. Erst jetzt ist das ganze so politisch geworden und so hoch gekocht.

Da irrst du aber gewaltig. Der Streit läuft schon sehr lange, ohne dass sich eine Einigung abzeichnet und er ist auch schon ebenso lange politisch. Richtig ist allenfalls, dass er aktuell mal (wieder) so weit hoch gekocht ist, dass er stadtweit zur Kenntnis genommen wird.

Laut eigenem Bekunden konnte Herr Czaja den Finanzsenator dazu bringen das Geld, das für die Verkehrslösung gedacht war, in die Planung einer Oberschule in diesem Bereich umzulenken. Damit war das Projekt dann in der letzten Legislaturperiode zurückgestellt, aber der neue Senat will die Zweigleisigkeit der Straßenbahn und somit auch eine Lösung für den MIV und hat das Projekt "Neuer Hultschiner Damm" wieder auf die Agenda gesetzt.

Zitat
Arec
Bei einer Fahrtzeit von 12 Minuten (S-Bahn) sind 5 Minuten Verkürzung aber schon ein ganzes Stück. Der Umstieg in Lichtenberg dürfte im Mittel auch weniger als fünf Minuten dauern.

Der Fahrzeitgewinn nutzt aber aus fahrplantechnischen Gründen nichts, weil man die S7 in Lichtenberg knapp verpasst und die S75 nur bis Ostkreuz fährt. Nächster Zug stadteinwärts ist dann ebenjener Zug, der eine Minute später in Mahlsdorf abgefahren ist. Dennoch dürfte die Verbindung ab 9. April ein ganzes Stück attraktiver werden, wenn die U5 wieder durch fährt. Gegenüber dem Umstieg in Wuhletal müsste locker ein Zug früher erreicht werden, da die U-Bahn 2-3 Minuten länger als die S-Bahn nach Lichtenberg braucht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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RathausSpandau
kurze frage: ab wann fährt die rb26 nach Ostkreuz?

Na spätestens in dem Dezember, nachdem RN1 und RN2 fertig gestellt wurden.
Es gibt auch keinen Fahrzeitgewinn für viele Strausberger mehr, die die in Vorstadt wohnen mal ausgenommen. Dadurch dass die S5 ja seit dem Fahrplanwechsel knapp 4-5 min früher fährt, wird der Anschluss Richtung Nord in Strausberg knapp verpasst. Vorher war es ja so, dass erst der Regio einfuhr und dann kurze Zeit später die S5 fuhr und selbst wenn der Regio leichte Verspätungen hatte wurde die S5 noch erreicht, da ja die Entflechtung noch nicht da war und der Regio die S5 so quasi blockiert hat. Es hatte sich bis dahin durchaus gelohnt kurz vor der Minute 37 in Lichtenberg in den Regio zu wechseln, Fahrzeitersparnis satte 20 Minuten. Jetzt bringt es nix mehr.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.2018 19:43 von Kaulsdorfer.
In Mahlsdorf geht es wieder sichtbar voran!
Die provisorische Metalltreppe an der Hönower Straße ist nun nahezu abgetragen um Platz für den Bau des finalen Aufgangs zu schaffen.
Der derzeitige Zugang zum Bahnsteig befindet sich nun ganz unscheinbar direkt neben der Straßenbahnwendeschleife in der Treskowstraße.









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MfG, S5M
Das mit der Rampe aus der Strab-Wendeschleife ist eine super Idee! Schade, dass die nicht gleich permanent dort bleibt.
Zitat
schallundrausch
Das mit der Rampe aus der Strab-Wendeschleife ist eine super Idee! Schade, dass die nicht gleich permanent dort bleibt.

... und nicht auch noch durch einen Tunnel die beiden anderen S-Bahnsteige anbindet. Die westliche Treskowstr. und deren Nebenstraßen wären so viel besser an den Bahnhof Mahlsdorf angebunden.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
schallundrausch
Das mit der Rampe aus der Strab-Wendeschleife ist eine super Idee! Schade, dass die nicht gleich permanent dort bleibt.

Feine Sache, könnte in der Tat so bleiben, weil ich diese Art Barrierefreiheit aus Verfügbarkeitsgründen prinzipiell Aufzügen vorziehe.

Tja, hätte man/ich beim PFV einbringen sollen... :-(

Viele Grüße
Arnd
Umsteigen dürfte unter diesen Bedingungen maximal unattraktiv bis unmöglich sein. Und kann man in der Wendeschleife überhaupt Aus- und Einsteigen?
Zitat
Heidekraut
Umsteigen dürfte unter diesen Bedingungen maximal unattraktiv bis unmöglich sein. Und kann man in der Wendeschleife überhaupt Aus- und Einsteigen?

Von der Straßenbahn aus hat sich der Umsteigeweg tatsächlich verkürzt, die Haltestelle befindet sich nur wenige Meter vor der Wendeschleife.

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MfG, S5M
Zitat
Heidekraut
Umsteigen dürfte unter diesen Bedingungen maximal unattraktiv bis unmöglich sein. Und kann man in der Wendeschleife überhaupt Aus- und Einsteigen?

Man muss sogar, denn die Haltestelle liegt nur wenige Meter vor der Rampe - unattraktiver wurde also nur der Umstieg von/zu S-Bahn oder Bus.

Da aber die Wendeschleife ohnehin im Vorgriff auf eine Durchbindung der Tram 62 zur Riesaer Straße "in Kürze" (wenn auch Familie Czaja ihren Widerstand aufgegeben haben sollte) aufgegeben und durch eine Stumpfendstelle unter der DB-Brücke ersetzt werden soll, ist es leider müßig, hier weiter über die Sinnhaftigkeit einer Verstetigung des bauzeitlichen Bahnsteigzugangs zu diskutieren. Wie gesagt, mit etwas Nachdenken hätte man das ins PFV als zweiten Zugang unter Verzicht auf den geplanten Aufzug einbringen können, aber jetzt...? :-(

Manche Züge erreicht man halt erst nach deren Abfahrt.

Viele Grüße
Arnd
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